DE885946C - Laengsbewegliche Wellenkupplung - Google Patents
Laengsbewegliche WellenkupplungInfo
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- DE885946C DE885946C DEB10738A DEB0010738A DE885946C DE 885946 C DE885946 C DE 885946C DE B10738 A DEB10738 A DE B10738A DE B0010738 A DEB0010738 A DE B0010738A DE 885946 C DE885946 C DE 885946C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/02—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
- F16D3/06—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted to allow axial displacement
- F16D3/065—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted to allow axial displacement by means of rolling elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Assembly (AREA)
Description
- Längsbewegliche Wellenkupplung Die Erfindung betrifft längsbewegliche Wellenkupplungen und besonders eine Kupplung zur Verbindung des antreibenden und des angetriebenen Teiles der Kardanwelle eines Kraftfahrzeuges. Hierfür wurden bisher Nut- und Federverbindungen angewendet, was jedoch die saubere Herstellung einer Anzahl von Nuten und Federn an jedem Teil erforderlich machte. Ein Nachteil dieser Nut- und Federverbindungen besteht darin, daß die gleitende Reibung der Federn in den Nuten eine Abnutzung verursacht, die beim Anfahren oder beim Wechsel des Drehmomentes ein Aufeinanderschlagen der zusammenarbeitenden Teile zur Folge hat.
- Um diese gegenseitige Abnutzung der miteinander verbundenen Wellenenden wesentlich zu verringern, werden erfindungsgemäß zur Übertragung des Drehmomentes zwischen den beiden Wellenteilen Kugeln verwendet, die in achsparallelen Laufrillen des einen Wellenteiles und einer mit dem anderen Wellenteil verbundenen, über den ersten Wellenteil geschobenen Hülse untergebracht sind und für die ein Kugelkäfig mit einem Querschlitz vorgesehen ist, der eine besondere Führungskugel aufnimmt, die in zwei sich kreuzenden, zum @Querschlitz des Kugelkäfigs unter gleich großem Winkel geneigten Laufrillen des einen Wellenteiles und der darübergeschobenen Hülse untergebracht ist.
- Die rollende Reibung der Kugeln während der Axialbewegung der Wellenteile verringert die Abnutzung der Übertragungsflächen beider Wellenteile. Es ist an sich bekannt, die Lage von reibungsfreien Kugeln durch eine Kugel zu beeinflussen, die in sich schneidenden Laufrillen zweier sich gegenüberliegender Elemente untergebracht ist. Jedoch dürfte die vorliegende Erfindung die erste Anwendung einer derartigen Anordnung zur Steuerung eines Kugelkäfigs mit Kugeln zur Übertragung eines Drehmomentes zwischen zwei axial gegeneinander verschiebbaren Wellenteilen sein.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Kupplung, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen abgebrochenen Schnitt der Laufrille in dem äußeren Glied der Kupplung nach der Linie 3-3 der Fig. i.
- Ein Wellenteil wird von einer Hülse 8 umfaßt, die mit dem anderen Wellenteil verbunden ist. Beide Teile 6 und 8 sollen in axialer Richtung gegeneinander beweglich sein; sie müssen also in einer Weise miteinander verbunden werden, die nicht nur das Drehmoment von dem einen auf den anderen Teil überträgt, sondern auch die erforderliche Axialbewegung ermöglicht.
- Das Drehmoment wird von der Hülse 8 auf den Wellenteil 6 durch zwei Gruppen von Kugeln 12 und 14 übertragen, die in zwei sich gegenüberliegenden achsparallelen Laufrillen 16 und 18 der Hülse 8 und des Wellenteiles $ gelagert sind. Die Kugeln werden in den Öffnungen 26 eines Kugelkäfigs 24, der zwischen der Hülse 8 und der Welle 6 eingesetzt ist, im Abstand gehalten. An sich können die Kugeln bei der Axialverschiebung der Hülse 8 gegenüber der Welle 6 in ihren Laufrillen frei rollen und sich zusammen mit dem Kugelkäfig in axialer Richtung bewegen.
- Es ist zu beachten, daß aus Gründen des Zusammenbaus der Kupplung die Laufrillen 18 der Welle 6 am linken Ende der "Welle 6 aufhören, so daß es an sich vorkommen könnte, daß die letzten Kugeln am linken Ende des Kugelkäfigs bei einer besonders großen Axialverschiebung beider Wellenteile aus den Laufrillen 18 herauslaufen und aus dem Kugelkäfig herausfallen.
- Um das zu vermeiden, ist in den Kugelkäfig 24 ein Querschlitz 28 zur Aufnahme .einer besonderen Führungskugel 30 vorgesehen, die in zwei sich kreuzenden Laufrillen 32 und 34 der Hülse 8 und der Welle 6 untergebracht ist. Beide Laufrillen kreuzen den Querschlitz 28 des Kugelkäfigs unter gleich großem, entgegengesetzt gerichtetemWinkel. Wie Fig. i zeigt, liegt die Kugel 3o in der Mittelstellung der Kupplung in der Mitte des Querschlitzes 28 und in der Mitte der Laufrillen 32 und 3q., die sich im Mittelpunkt des Querschlitzes 28 kreuzen.
- Bei der axialen Bewegung der Kupplung wandert die Kugel 30 in dem Querschlitz 28 hin und her, und zwar wird ihre Lage durch die sich gegeneinander in axialer Richtung verschiebenden Laufrillen 32 und 34 bestimmt. Hierbei wird sich der Kugelkäfig mit den Kugeln 12 und 14 relativ zur Hülse 8 in der gleichen Richtung bewegen wie die Welle 6, jedoch wird diese Bewegung nur etwa halb so groß sein wie die Bewegung der Welle 6.
- Diese geregelte Bewegung der Kugeln sichert deren Lage in einer im wesentlichen mittleren Stellung, so daß die Kugeln jederzeit mit den Laufrillen in der Hülse 8 und der Welle 6 im Eingriff bleiben.
- Fig. 3 zeigt, daß die Kugel 30 in eine Bohrung 36 der Hülse 8 eingeführt werden kann, die es in Verbindung mit der Laufrille 32 möglich macht, die Kugel 30 in die Kupplung einzusetzen.
- Um Schmutz und andere Fremdkörper auszuschließen, kann das Ende der Hülse 8 durch ein Verschlußglied 38 verschlossen werden.
- Um den Austritt von Schmiermitteln zu vermeiden, ist das andere Ende der Hülse durch einen abdichtenden Verschlußring 40 verschlossen, der von einer ringförmigen Kappe 42 gehalten wird, die bei 44 auf die Hülse aufgeschraubt ist. Eine Unterlagscheibe 46 schafft am gleichen Ende der Hülse 8 einen Anschlag für den Kugelkäfig.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Längsbewegliche Wellenkupplung, gekennzeichnet durch einen Wellenteil (6) und eine mit dem- andern Wellenteil verbundene und über den ersten Wellenteil (6) geschobene Hülse (8) und dadurch,' daß zur Übertragung des Drehmomentes in gegenüberliegenden achsparallelen Laufrillen (16, 18) der Hülse (8) und des einen Wellenteiles (6) Kugeln (12, 14) angeordnet sind, für die ein Kugelkäfig (24) mit einem-Querschlitz (28) vorgesehen ist, der eine besondere Führungskugel (3o) aufnimmt, die in zwei sich kreuzenden, den Querschlitz (28) des Kugelkäfigs (24) unter gleich großem Winkel schneidenden Laufrillen (32, 34) der Hülse (8) und des einenWellenteiles (6) untergebracht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US885946XA | 1946-05-16 | 1946-05-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE885946C true DE885946C (de) | 1953-08-10 |
Family
ID=22212279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB10738A Expired DE885946C (de) | 1946-05-16 | 1950-10-01 | Laengsbewegliche Wellenkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE885946C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1019187B (de) * | 1954-06-08 | 1957-11-07 | Daimler Benz Ag | Laengsbewegliche Kupplung fuer die Antriebswellen von Kraftfahrzeugen |
DE1085727B (de) * | 1957-03-26 | 1960-07-21 | Martin Renker | Elastische Wellenkupplung |
US3069874A (en) * | 1959-02-17 | 1962-12-25 | Salvatore F Leto | Shaft coupling |
DE1233280B (de) * | 1955-10-29 | 1967-01-26 | Daimler Benz Ag | Achsfederung fuer Kraftfahrzeuge mit an einer Starrachse gelagerten Raedern |
DE3034689A1 (de) * | 1980-09-15 | 1982-05-06 | Deere & Co., Moline, Ill., US, Niederlassung Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim | Landmaschine, insbesondere traktor |
US20170305454A1 (en) * | 2016-04-25 | 2017-10-26 | Seohan Industry Co., Ltd. | Telescopic shaft |
-
1950
- 1950-10-01 DE DEB10738A patent/DE885946C/de not_active Expired
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