DE1703876A1

DE1703876A1 - Kupplung fuer Fahrzeuge von Spielzeug- und Modelleisenbahnen

Info

Publication number: DE1703876A1
Application number: DE19681703876
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Individual
Current assignee: K Arnold & Co 8500 Nuernberg De GmbH
Priority date: 1968-07-23
Filing date: 1968-07-23
Publication date: 1972-03-09
Also published as: FR2013511A1; US3619941A; YU191069A; GB1212815A; YU32113B; AT307286B; DE1703876C3; CH526976A; DE1703876B2

Description

Paientanwoli:

Dr. H.Collenbusch
8501 Schwaig/Nurnberg

Parbhofee 2 b - Telefon 57 55 4 5

P 2052/53

Max Ernst , Nürnberg, Lohengrinstr. 14

Kupplung für Fahrzeuge von Spielzeug- und Modelleisenbahnen

Es sind Kupplungen für Fahrzeuge von Spielzeug- und Modelleisenbahnen bekannt, bei denen jede Kupplungshälfte einstückig aus einem Kupplungshaken und einem an den Kupplungshaken anschließenden Halterungsteil besteht. Der eigentliche Kupplungshaken wird von senkrecht zueinanderliegenden Schenkelprofilen gebildet und zwar von einem relativ breiten Quersteg, einem rechtwinklig an dessen einem Ende anschließenden Längssteg, einer an das Ende des Längsstegs rechtwinklig zur Fahrzeuglängachse hin anschließenden Kupplungsnase mit nach aussen liegender Schneide und einem an das Ende der Kupplungsnase anschließendem rechtwinklig zur Kupplungslagerung hin gerichteten relativ kurzen und schmalen Begrenzungssteg. Durch ein Federglied werden die Kupplungshaken mit ihrem Haiterungsteil in ihrer Mittellage festgehalten, wobei sie unter Spannen dieser Feder sowohl nach oben als auch nach beiden Seiten auslenkbar sind und auch unter Spannen dieser Feder sich etwas nach rückwärts verschieben lassen. Beim Gegeneinanderfahren zweier mit derartigen Kupplungshälften versehener Fahrzeuge treffen die Kupplungshaken mit den Schneiden ihrer Nasen aufeinander, wobei der Haken mit etwas höher gelegener Schneide nach oben ausweicht und sich

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mit seiner Nase hinter die Nase der anderen Kupplungshälfte

Bei der bekannten Kupplung bestehen die Kupplun^snasen auu im Querschnitt dreieckigen Profilen, die so orientiert sind, daß sie mit zwei äußeren Schrägflächen die Schneide bilden und auf der Innenseite der Kupplungsnase von einer vertikalen ebenen Fläche begrenzt werden. Ebenso bildet die zu dem Quersteg hin gerichtete Begrenzungfläche des an die Kupplungsnase anschließenden Begrenzungssteges eine vertikale ebene Fläche.

Bei eingekuppelten Kupplungshaken und beim Ziehen der Fahrzeuge legen sich die vertikalen Begrenzungsflächen der beiden Kupplungen gegen die vertikalen Begrenzungsflächen auf der Innenseite der Kupplungsnasen an. Hierbei kann es gelegentlich insbesondere beim Überfahren von deichen vorkommen, daß die Kupplungshaken relativ zueinander vertikalen Kräi'Un aufgesetzt v/erden, durch die sie sich unter Überwindung der zwischen den Kupplungshaken vorhandenen Reibungskräfte voneinander lösen und die Fahrzeuge dadurch entkuppeln. Hier schafft die Erfindung Abhilfe.

Nach der Erfindung wird eine Kupplung für Fahrzeuge von Spielzeug- und Modelleisenbahnen vorgeschlagen bei der jede Kupplungshälfte einstückig aus einem Kupplungshaken und einem an den Kupplungshaken anschließenden Haiterungsteil besteht und der eigentliche Kupplungshaken von senkrecht zueinander liegenden Schenkelprofilen gebildet wird und zwar von einem relativ breitem Quersteg einem rechtwinklig an dessen einem Ende anschließenden Längssteg, einer an das Ende des Längssteges rechtwinklig zur Fahrzeuglängsache hin anschließender

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Kupplungsnase mit nach außen liegender Schneide und einem rechtwinklig zur Kupplungslagerung hin gerichteten an das Ende der Kupplungsnase anschließenden relativ kurzen und schmalen Begrenzun^ssteg, bei der nach der Erfindung die Innenseite der Kupplun^snasen durch eine erhaben liegende Fläche und die zu dem Quersteg hingerichtete Begrenzung der Begrenzungsstege von einer entsprechenden hohl liegenden Flächen gebildet wird. Diese beiden Flächen können entweder schwach gekrümmt sein, oder jeweils von zwei einen stumpfen Winkel miteinander bildenden ebenen Flächen gebildet «erden.

Im eingekuppelten Zustand und beim Ziehen zweier Fahrzeuge lieget? dann die hohl liegende Begrenzun₆sfläche am Ende der Querstege gegen die erhaben liegende Begrenzungsfläche auf der Innenseite der Kupplungsnasen an. Ein unbeabsichtigtes Entkuppeln durch ggf. erfolgende vertikale Kräfte auf die Kupplungshaken ist dadurch wesentlich erschwert.

Ein Ausführungsbeispiel zu der Erfindung ist in den Fig. 1 3 dargestellt. Es zeigen:

Fi₀. 1 den Kupplungshaken nach der Erfindung in einer Seitenansicht,

Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Kupplungshaken in einer Ansicht von oben und

Fig. 3 den Kupplungshaken nach der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht.

In den Figuren stellen im einzelnen dar. 1 einen relativ breiten Quersteg, 2 einen an den Quersteg 1 nach rückwärts

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anschließenden Schaft und 3 einen an den Schaft 2 anschließenden Flansch. Schaft 2 und Flansch 3 dienen zur Halterung der Kupplung in einem nicht dargestellten Kupplunjslager, wobei eine gegen den Flansch 3 drückende Druckfeder den Kupplungshaken in seiner■Mittellage festhält. An das eine Ende des Quersteges 1 schließt rechtwinklig ein Längssteg 4 an und an diesem, rechtwinklig zur Fahrzeuglängsachse gerichtet, eine Kupplungsnase 5 mit nach außen liegender Schneide 6. An das Ende dieser relativ kurzen Kupplungsnase 5 schließt zum Kupplungslager hingerichtet ein Begrenzungssteg 7 an. Mit dem Quersteg 1 ist noch in bekannter Weise ein Entkupplungszapfen 8 verbunden.

Die Innenfläche der Kupplungsnase 5 wird von zwei im stumpfen Y/inkel erhaben übereinander liegenden ebenen Flächen 9 und 9' gebildet. Entsprechende, hohl zu einanderliegende ebene Flächen 10 und 10' begrenzen den Begrenzungssteg 7 nach innen.

Im eingekuppelten Zustand zweier derartiger Kupplun^shaken legen sich die Flächen 10, 10' gegen die Flächen 9, 9' der anderen Kupplungshälfte, wodurch ein ungewolltes Entkuppeln erschwert wird. Durch die nach der Erfindung vorgeschlagene Ausbildung der Anlageflächen der Kupplungshaken wird das normale Kuppeln und Entkuppeln beim Hochschwenken der Kupplungshaken nicht beeinträchtigt.

Eine ähnliche Wirkung wird erzielt, wenn statt der ebenen Flächen 9,9' zur Begrenzung der Innenseite der Kupplungsnasen 5 eine schwach gekrümmte erhabene Fläche und statt der ebenen Fläche"10,10' zur Begrenzung des Endes der Begrenzungsstege 7 eine in gleicher Weise schwach gekrümmte hohle Fläche gewählt wird.

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Claims

Patentansprüche

1 J Kupplung für Fahrzeuge von Spielzeug- und Modelleisenbahnen, bei der jede Kupplungshälfte einstückig aus einem Kupplungshaken und einem an den Kupplungshaken anschließenden Halterungsteil besteht und der eigentliche Kupplungshaken von senkrecht zueinanderliegenden Schenkelprofilen gebildet wird und zwar von einem relativ breiten Quersteg, einem rechtwinklig an dessen einem Ende anschließenden Längssteg, einem an das Ende des Längssteges rechtwinklig zur Fahrzeuglängsachse hin anschließender Kupplungsnase mit nach außen liegender Schneide und einem rechtwinklig zur Kupplungslagerung hingerichteten an das Ende der Kupplungsnase anschließenden relativ kurzen und schmalen Begrenzungssteg, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Kupplungsnase (5) von eine'erhabene"Begrenzungsflache und die zu dem Quersteg hin gerichtete Begrenzung des Begrenzungssteges (7) von einer entsprechen den hohlen Begrenzungsfläche gebildet wird.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Kupplungsnase (5) von zwei einem stumpfen Winkel miteinanderbildenden e'rhaben liegenden ebenen Flächen (9,9^f) und die zu dem Quersteg hin gerichtete . Begrenzung des Begrenzungssteges (7) von entsprechenden den gleichen stumpfen Winkel bildenden hohl zueinanderliegenden ebenen Flächen (10, 10') gebildet werden.

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