DE938551C - Anordnung von Kupplungsleitflaechen bei einer selbsttaetigen Kupplung fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents
Anordnung von Kupplungsleitflaechen bei einer selbsttaetigen Kupplung fuer SchienenfahrzeugeInfo
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- DE938551C DE938551C DEK9218A DEK0009218A DE938551C DE 938551 C DE938551 C DE 938551C DE K9218 A DEK9218 A DE K9218A DE K0009218 A DEK0009218 A DE K0009218A DE 938551 C DE938551 C DE 938551C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G3/00—Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
- B61G3/16—Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling heads rigidly connected by rotatable hook plates or discs and balancing links, the coupling members forming a parallelogram, e.g. "Scharfenberg" type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G7/00—Details or accessories
- B61G7/06—Coupling heads constructed to facilitate alignment
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft selbsttätige Kupplungen für Schienenfahrzeuge mit zwei diametral gegenüberliegenden,
vor die Stoßebene ragenden Vorsprüngen.
Es ist bereits bekannt, für Schienenfahrzeuge Kupplungen mit diametral gegenüberliegenden
Vorsprüngen zu verwenden, bei denen jeder Vorsprung durch zwei von einer Seite des Kuppelkopfes
zur anderen durchgehende, zur lotrechten bzw. zur waagerechten Längsmittelebene schräg
gestellte Führungsflächen gebildet wird.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, das gegenseitige Finden der Kuppelköpfe beim Kuppeln zu
erleichtern durch Anwendung zusätzlicher Kupplungsleitflächen. Dabei hat sich der Erfinder die
Aufgabe gestellt, daß das bessere Finden der Kupplungsköpfe keinesfalls durch Vergrößerung der
Kupplungsabmessung oder durch Verminderung des Kupplungsgreifbereiches erkauft werden soll.
Erfindungsgemäß sind daher Kupplungsleitflächen vorgesehen, die das gegenseitige Fanden der Kupplungsköpfe
beim Kuppeln einer selbsttätigen Kupplung für Schienenfahrzeuge mit z-wei diametral
gegenüberliegenden, vor die Stoßebene ragenden Vorsprüngen erleichtern, wobei die zu der vertikalen
Längsmittelebene polarsymmetrisch angeordneten Vorspränge zwecks Ausgleichung der Seiten-
und Höhendifferenz der zu kuppelnden Kupplung«-
köpfe zweier Falirzeuge mit schrägen Flächen des an sich gleich ausgebildeten Gegenkopfes zusammenarbeiten,
die jeweils seitlich von der vertikalen Längsmittelebene liegen und sich winklig
zu dieser Ebene nahezu über die gesamte jeweils halbe Querabmessung des Kuppelkopfes erstrecken.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend an Hand von Auisführungsbeispielen der
Zeichnungen näher erläutert. Erfindungsgemäße ίο Kuppelköpfe sind in
Fig. i, 6, Ii in Vorderansicht, Fig. 2, 7, 12 in Draufsicht,
Fig. 3, 4, 8, 9, 13 in Seitenansicht dargestellt; Fig. 5 und 10 zeigen die Greifbereichsdiagramme der ersten beiden Ausführungsbeispiele;
Fig. 3, 4, 8, 9, 13 in Seitenansicht dargestellt; Fig. 5 und 10 zeigen die Greifbereichsdiagramme der ersten beiden Ausführungsbeispiele;
Fig. 14 bis 16 zeigen einen für Straßenbahnen
bestimmten Kuppelkopf mit eingebautem Kabelkasten von vorn, von oben und von der Seite gesehen.
Zur Verdeutlichung der Erfindung dienen weiterhin die perspektivischen Fig. I bis III, welche
jeweils den Fig. 1 bis 5, 6 bis 9 und 11 bis 13 entsprechen.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen zwei diametral (links oben und rechts unten oder rechts oben und links
unten) gegenüberliegende, vor die vertikale Quermittelebene 10-10 ragende Vorsprünge i, 2, an
welche eine in der horizontalen Ebene liegende, in Seitenrichtung führende, bis zu der vertikalen
Längsmittelebene V-V reichende schräge Kante 4, 5 sich anschließt, die (nämlich Vorsprünge 1, 2· oder
Kanten 4, 5) zwecks Ausgleichung der Seiten- und Höhendifferenzen mit solchen in Seiten- und Höhenrichtung
führenden schrägen Flächen 6 und 7 bzw. 8 und 9 zusammenarbeiten, die jeweils auf der
anderen Seite der vertikalen Längsmittelebene V-V liegen, also Vorsprung 1 gleitet an den Flächen 6
und 8 und Vorsprung 2 an den Flächen 7 und 9 des Gegenkopfes, wobei der Gegenkopf genau dieselbe
Form haben muß, falls die Wagen auch nach Wenden um ihre vertikale Achse kuppeln sollen.
Die in Seitenrichtung führenden Flächen 6 und 7 können auch weggelassen werden, in welchem Falle
dann zwecks Ausgleichens der Seitendiffeirenzen die Kanten 4 und 5 mit den vertikalen S eitenkanten 11,
13 der mittleren Fläche 3 zusammenarbeiten. In die
verbreiterten Flächen 3 (Fig. 1 bis 9) können unter anderem die die Zugkraft übertragenden Organe,
Leitungskupplungen usw. untergebracht werden. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei Breite B
und Höhe H der Kopfform z. B. die Kopfmitte des Gegenkopfes innerhalb eines Parallelogramms mit
den Abmessungen Ds (Seitendifferenzen) und Dh (Höhendifferenzen) streuen kann(Fig. 5), ohne daß
sich die Köpfe verfehlen wurden. Dies bedeutet,
daß die Köpfe sich auch dann richtig zusammenführen, wenn bei vollenSeiten-(Höhen-)Differenzen
gleichzeitig auch die vollen Höhen-(S ei ten-) Differenzen vorhanden sind. Die Figuren zeigen
weiterhin, daß Dh (Ds) rund mit der ganzen Kopfhöhe (halben Kopfbreite) gleich ist, also die Greifbereichsverhältniszahlen
DhIH = ι und Ds/B = Va
sehr günstig sind, d. h. in dieser wichtigsten Eigenschaft von den bekannten Kopfformtypen nicht
übertreffen und nicht erreicht werden. Die bei einigen bekannten Kopfformtypen vorhandene
bessere Verhältniszahl Dh/1H oder Ds/B ist im
Gesamtergebnis dadurch nichtig gemacht, daß dann Ds/B bzw. Dh/H in stärkerem Maße kleiner ist, mit
anderen Worten, die z.B. eventuell größeren Seitendifferenzen können insoweit nicht als nützlich
betrachtet werden, weil sich die Köpfe bei gleichzeitig vorhandenen, etwas größeren Höhendifferenzen
dann doch nicht mehr finden.
Die Form nach Fig. 1 bis 4 hat auch die besonders günstige Eigenschaft, daß sie, um ihre
horizontale Längsachse um 900 gedreht, sich ebenfalls
als Leitkopf für selbsttätige Kupplungen gut eignet, wie dies die Fig. 6 bis 10 zeigen. Die
schrägen Kanten 4 und 5 führen hier in Höhenrichtung und reichen von den diametral gegenüberliegenden
Vorsprüngen 1 und 2 bis zu der horizontalen Teilungsebene M-M (die nicht die Mittelebene
sein muß). Die Flächen 6 und 7 (8 und 9) führen in diesem Falle in Höhen-(Seiten-) Richtung. Die
oben angeführten vorteilhaften Eigenschaften gelten sinngemäß auch für diese Form, mit dem Unterschied,
daß Ds/B = ι und Dh/H = Va ist. Während
also die Figuren nach 1 bis 4 ein relativ großes Höhengreifbereichsdiagrarnim zeigten (mit
anderen Worten, der Kuppelkopf verhältnismäßig niedrig bleibt) zeigt die Form nach Fig. 6 bis 9
einen relativ großen Seitengreifbereich (der Kuppelkopf bleibt schmal). Je nach den Wagenoder
Platzverhältnissen kann die eine oder andere Form gewählt werden.
Fig. 11 bis 13 zeigen eine Variante, bei welcher —
im Gegensatz zu der Form nach Fig. 1 bis 9 — die schrägen Gleitflächen mit einer in Zugrichtung verlaufenden
Stufe unterbrochen sind, die Höhen- und Seitendifferenzen also nicht nur im letzten Moment
des Zusammenführen, sondern schon viel früher voll ausgeglichen sind.
Die Kanten 11 bis 14 stehen senkrecht oder nahezu
senkrecht auf der vertikalen Längsmititedebene.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen eine Form nach Anordnung
der Fig. 1 bis 4, jedoch so, daß die schrägen Kanten und Flächen 4 und 9 bzw. 5 und 8 der
Fig. ι in jeweils einer Fläche zu'sammengefaßt
sind, wodurch zwei Flächen 4/9 und 5/8 entstehen, die jede für sich sowohl in Höhen- als auch gleichzeitig
in Seitenrichtung führen. Die in den Fig. 11 bis 13 gezeigten, mit der Zugrichtung parallel verlaufenden
Stufenflächen erleichtern auch die Unterbringung der die Zugkraft übertragenden Teile.
Die vorstehend beschriebenen Kupplungsleitflächen können vorteilhaft auch zur Ausbildung von
S.traßenbahnkupplungen angewendet werden, obwohl die Aufgabenstellung hierbei anders lautet
als bei Eisenbahnen, und zwar in erster Linie insoweit, als die zu befahrenden Bögen weit kleinere
Radien aufweisen, weshalb längere Kuppelstangen anzuwenden sind. Diese Umstände bedingen unter
anderem, daß das Kopfgebilde größere Fähigkeit besitzen muß, seitlich ausgeschwenkte Kuppelstangen
in die koaxiale Lage einzulenken.
Einige der bekannten Kopftypen besitzen zwar große Einlenkfähigkeit, doch sind bei ihnen die" die
Einlenkung besorgenden Flächen und Kanten so angeordnet, daß sie nur beim weiteren Ineinanderdringen
der Köpfe zur Wirkung gelangen; da aber bei diesen Typen auch solche Kombinationen der
gleichzeitigen Seiten-, Höhen und Winkeldifferenzen der Kuppelstangen möglich sind, wo bei
Annäherung der Kuppelköpfe die erste Berührung
ίο an der Außenseite der Ausschwenkung geschieht,
können diese, die Einlenkung besorgenden Flächen und Kanten nicht zur Auswirkung gelangen, weil
die Kuppelstangen — nach der ersten Berührung — dann unweigerlich nach außen auszuknicken beginnen
und diese Ausknickung während des [Cuppelns sich derart vergrößert, daß die in die
koaxiale Lage einlenkenden Flächen nicht mehr zur Geltung kommen, das Kuppeln also unmöglich
wird. Die hier beschriebenen Leitflächen können mit billigen Mitteln so geformt werden, daß diese
erste Berührung bei allen möglichen Kombinationen der Seiten-, Höhen- und Winkeldifferenzen der
Kuppelstangen immer an der Innenseite geschieht, die zu Anfang bestehenden Winkeldifferenzen der
Kuppelstangen nach der ersten Berührung sich also niemals vergrößern, sondern verkleinern und die
einlenkenden Flächen also immer Gelegenheit erhalten, sich auszuwirken. Hierbei wird auch jener
Nachteil mancher anderen bekannten Kopftypen vermieden, die die Einlenkfähigkeit mit Vergrößerung
der Kopfbreite erreichen, was unerwünschte Vergrößerung an Gewicht verursacht.
Weiterhin wird von einer neuzeitlichen Kupplung der Straßenbalinfahrzeuge verlangt, daß sie
gleichzeitig auch eine nicht kleine Anzahl von elektrischen usw. Leitungen mitkuppeki soll. Der
dabei entstehende Kabelkasten bekommt Dimensionen, die die der Wagenkupplung übertreffen. Da
ja weiterhin die Zugkräfte, die zur Beförderung von ein bis drei Anhängewagen benötigt werden, verschwindend
klein sind im Verhältnis zu jenen Kräften, die bei der Eisenbahn herrschen, erscheint
es zweckmäßiger, den Kabelkasten 31 in die Mitte der Konstruktion zu legen, und die Leitflächen,
4-5 weiterhin die die Zugkraft übertragenden Organe seitlich dazu anzuordnen. Dieser Gedanke ist in der
Lösung nach Fig. 14 bis 16 verwirklicht.
Die seitlich verlegten Leitflächen 4/9, 5/8 usw. ergeben gleichzeitig, selbst bei kleinen Seitenabmes
stetigen — also bei kleinem Gewicht ·—, vergrößerte Einlenkfähigkeit. Diese Umkehrung in der
Raumeinteilung ergibt den weiteren Vorteil, daß der empfindlichere Kontaktblock 32 von der gefährdeten,
oberhalb der Wagenkupplung angeordneten Lage in die zentrale, mit Stahlgußgehäuse gut
geschützte Stelle gelangt. Daraus, daß der Kontaktblock in die Druckacbse verlegt wird, entsteht
auch der Vorteil, daß eine weit kleinere Druckkraft zum Kuppeln notwendig ist; wenn nämlich der
Widerstand der Kontaktfeder weit außerhalb der Druckrichtung wirkt, so erhöht dies die notwendige
Druckkraft um das Mehrfache des gesamten Kontaktfedenviderstandes.
Auch wirkt der Gesamtaufbau ruhiger und gefälliger als ein an der Wagenkupplung
nachträglich angestückelter Kabelkasten und nicht zuletzt billiger, schon auch deshalb, weil
die Herstellungskosten eines besonderen, auch das Gesamtgewicht erhöhenden Kabelkastens wegfallen.
Aus den Fig. 14 bis 16 ist ersichtlich, daß die
Leitflächen durch die !Spiegelbildliche Hinzufügung — um die obere Begrenzungsfläche — der Leitflächen
4/9, 5/8 nach Fig. 11 bis 13 entstanden sind (4/9 und 5/8), wobei der Kabelkasten 31 in der
Mitte angeordnet ist.
Auch ist ersichtlich, daß, auf welcher Seite immer die Kuppelstangen vor dem Kuppeln ausgeknickt
sind, die erste Berührung immer an der Innenseite der Ausknickung zwischen dem Mittelhorn 4/9, 4/9,,
und dem oberen Seitenhorn 5/S0 oder dem unteren
Seitenhorn 5/8 geschieht, unabhängig davon, ob der Gegenkopf höher oder tiefer liegt. Stets erfolgt
also die erste Berührung der Kupplungen an der Innenseite der Ausknickung einmal durch das
Mittelhorn der einen Kupplung, bei entgegengesetzter Ausknickung durch das Mittelhorn des
Gegenkopfes, womit der obenerwähnte Nachteil der Köpfe mit zwei diametral gegenüberliegenden
Hörnern eindeutig vermieden ist.
Der Höhengreifbereich ist mit dem halben Abstand der Kanten 5 und 5a gleich. Als Stoßflächen
dienen die in. der Quermittelebene 10-10 liegenden
Rahmenseiten des Kabelka'stens. Die mit Gegenneigung versehene Fläche 34 (Fdg. 15) verhindert
das Abgleiten des Gegenhornes nach innen; ähnliche Flächenstreifen sind bei allen schrägen Leitflächen
angewendet.
Als Kuppelorgan dient der im Mittelhorn vertikal gelagerte zylindrische Riegel 35, der in die im
oberen Horn ausgebildete zylindrische Bohrung 36 eingreift. Die damit bestimmte Zugachse liegt in 10c
der oberen Hälfte des Kuppelkopfes so, daß die Konstruktionshöhe über der Zugachse klein bleibt,
wie das an Hand der Fig. 16 begründet wird.
Claims (6)
1. Anordnung von Kupplungsleitflächen, die das gegenseitige Finden der Kupplungsköpfe
beim Kuppeln einer selbsttätigen Kupplung für Schienenfahrzeuge mit zwei diametral gegenüberliegenden,
vor die Stoßebene ragenden Vorsprüngen erleichtern, dadurch gekennzeichnet, daß die zu der vertikalen Längsmittelebene
(V-V) polarsymimetrisch angeordneten Vorsprünge (1, 2) zwecks Ausgleichung der Seiten-
und Höhendifferenz der zu kuppelnden Kupplungsköpfe zweier Fahrzeuge mit schrägen
Flächen (6, 7) des an sich gleich ausgebildeten Gegenkopfes zusammenarbeiten, die jeweils
seitlich von der vertikalen Längsmittelebene liegen und sich winklig zu dieser Ebene nahezu
über die gesamte jeweils halbe Querabmessung des Kuppelkopfes erstrecken (s. Fig. 1 und
perspektivisch Fig. I).
2. Anordnung von Kupplungsleitflächen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorsprünge (ι, 2) zur gemeinsamen Stoßebene
(io-io) schräg hinführende Kanten (4, 5) aufweisen, die sowohl in einer zur Stoßebene als
auch in zu der vertikalen Längsmittelebene (V-V) senkrechten Ebene liegen (Fig. 2 und
perspektivisch Fig. I).
3. Anordnung für Kupplungsleitflächen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die schrägen Flächen (6, 7) so weit zurückgesetzt sind, daiß im gekuppelten Zustand der
beiden Kuppelköpfe allein die Kanten (4, 5) der Vor Sprünge (1, 2) mit den zur Längsmittelebene
(V-V) parallel verlaufenden Kanten (11, 13) der Flächen (6, 7) zusammenarbeiten
(Fig. 2 bis 4, perspektivisch Fig. I).
4. Anordnung von Kupplungsleitflächen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den schrägen Leitflächen (6/8, 7/9) in der horizontalen und vertikalen
Längsmittelebene zwecks Unterbringung der die Zugkraft übertragenden Organe parallel zu
der horizontalen Längsmittelebene (M-M) verlaufende Stufenflächen (1, 2) eingeschaltet sind,
durch die ein vorzeitiges Ausgleichen der Seiten- und Höhendifferenzen erreicht wird (Fig. 6
bis 9; perspektivisch Fig. II).
5. Anordnung von Kuppkingsleitflächen nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vor der Stoßebeoie (10-10)
Hegenden Vorsprünge (1, 2) mit Leitflächen (4/9 und 5/8) versehen sind, deren jede sowohl
in Seiten- als auch in Höhenrichtung führen, d. h. sowohl zu der vertikalen (V-V) wie auch
zu der horizontalen Längsmittelebene (M-M) geneigt (nicht senkrecht) angeordnet sind
(Fig. 11 bis 13, perspektivisch Fig. III).
6. Anordnung von Kupplungsleitflächen nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Kuppelköpfe an ihrer oberen oder unteren Begrenzungsfläche das spiegelbildlieh
gleiche Gebilde angesetzt wird, so daß die beiden nebeneinander zu liegen kommenden
Vorsprünge (4/9 und 4/9J ein seitliches Mittelhorn bilden (Fig. 14 bis 16).
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 431 170, 484338, 073.
Deutsche Patentschriften Nr. 431 170, 484338, 073.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
I 509 637 1.56
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK9218A DE938551C (de) | 1951-03-05 | 1951-03-06 | Anordnung von Kupplungsleitflaechen bei einer selbsttaetigen Kupplung fuer Schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1061765X | 1951-03-05 | ||
DEK9218A DE938551C (de) | 1951-03-05 | 1951-03-06 | Anordnung von Kupplungsleitflaechen bei einer selbsttaetigen Kupplung fuer Schienenfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE938551C true DE938551C (de) | 1956-02-02 |
Family
ID=25982873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK9218A Expired DE938551C (de) | 1951-03-05 | 1951-03-06 | Anordnung von Kupplungsleitflaechen bei einer selbsttaetigen Kupplung fuer Schienenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE938551C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1220880B (de) * | 1957-10-15 | 1966-07-14 | Dowty Hydraulic Units Ltd | Selbsttaetige Kupplung fuer Schienenfahrzeuge |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE431170C (de) * | 1925-10-28 | 1926-06-30 | Ladislaus Kuertoessy Dipl Ing | Mittelpufferkupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge |
DE484338C (de) * | 1929-10-14 | Fritz Heimerle | Klauensteifkupplung | |
DE669073C (de) * | 1933-11-14 | 1938-12-21 | Union Kupplung A G | Kuppelkopf fuer eine selbsttaetige starre Eisenbahnmittelpufferkupplung |
-
1951
- 1951-03-06 DE DEK9218A patent/DE938551C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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