DD151279A5 - Selbsttaetige mittelpufferkupplung fuer fahrzeuge,insbesondere eisenbahnfahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Zur Beseitigung von Gefahrenquellen und Gewaehrleistung der Funktionssicherheit soll fuer die selbsttaetige Mittelpufferkupplung fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, die aus einem die Stoszflaeche ueberragenden Kegel und einem Trichter zur Aufnahme des Kegels der Gegenkupplung besteht, durch Ausbildung des Kegels und des Trichters ein Greifbereich der Hoehe und der Seite nach geschaffen werden. Erfindungsgemaesz wird dies geloest, indem die Stoszflaeche an der Innenseite des Kegels an deren Spitze ballig auslaeuft und der Trichter eine quadratisch ausgebildete und nach innen gerichtete Abschraegung besitzt, deren Seiten den Trichter tangieren.
Description
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AP B 61 G / 221 Berlin, 9. 9.
Selbsttätige-Mittelpufferkupplung für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Mittelpufferkupplung für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge, mit einem die Stoßfläche überragenden Kegel und einem Trichter zur Aufnahme des Kegels der Gegenkupplung, wobei der Trichter und der Kegel einen gleichmäßigen Abstand zur senkrechten Mittelebene durch das Kupplungskopfgehäuse und einen runden Durchmesser besitzen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei den bekannten Kupplungen dieser Art ist an der Innenseite des Kegels eine Fläche angeordnet, welche der Kupplung einen Seitengreifbereich in einer Richtung gibt, so daß bei einem seitlichen Versatz der Kupplungen beim Kuppeln dieser durch den Trichter ausgeglichen wird. An der Trichterseite ist an der Stoßfläche ein Führungshorn angeordnet, welches zum seitlichen Zusammenführen der Kupplungen in der anderen Richtung sowie für die Höheneinstellung der Kupplung dient. Dieses Führungshorn überragt spießartig die Stoßfläche und ist daher bei Kupplungen, die für Straßenbahnen bestimmt sind, aus Sicherheitsgründen nicht mehr anwendbar. ·.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es,die genannte Gefahrenquelle zu
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- _ AP B 61 G / 221
Berlin, 9. 9.
beseitigen und die Funktionssicherheit der Kupplung im Verkehr zu gewährleisten«
Wesen der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch die Ausbildung des Kegels und des Trichters einen Greifbereich der Höhe und der Seite nach zu schaffen, der dem bisherigen zumindest entspricht.·
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Stoßfläche an der Innenseite des Kegels an der Kegelspitze ballig ausläuft und der Trichter in Draufsicht eine quadratisch ausgebildete und nach innen gerichtete Abschrägung besitzt, deren Seiten den Trichter tangieren.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Kegel etwa oval gestaltet und besitzt seinen größten Querschnitt in der horizontalen Mittelebene, wobei der Kegel in eine kreisförmige Wand ausläuft.
Die Stoßkante liegt dabei beidseitig der Ausnehmung für die Aufnahme der Kuppelöse. Zweckmäßig ist der Trichter von einer quadratisch ausgebildeten Abschrägung mit nach innen geneigten Einlaufflächen umgeben, deren Seiten den Trichter fest tangieren.
In allen erfindungsgemäßen Ausführungen ist einseitig an der Stoßfläche ein Leitsteg anbringbar, der die Stoßfläche geringfügig überragt.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
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AP B 61 G / 221 Berlin, 9.9. 80
• "- .# -
Pig· 1: die Draufsicht auf die Stirnplatten einer Mittelpufferkupplung,
Pig. 2: den Schnitt II-II gemäß Pig. 1, Pig. 3: den Schnitt IH-III gemäß Pig. 1 ·
Die Stoßfläche 1 trägt in bekannter Weise einen die Kuppelöse 2 des bekannten Parallelogrammverschlusses aufnehmenden Kegel 3 und besitzt im gleichen Abstand zur senkrechten Mittelebene a der Mittelpufferkupplung einen Trichter 4 zur Aufnahme des Kegels 3 der Gegenkupplung. Zum Anschluß an die Stoßfläche 1 besitzt der Kegel 3 eine umlaufende, kreisförmige Y/and 5, der sich der eigentliche Kegel 3 anschließt. Die Innenseite des Kegels 3 ist als Pührungsflache 6 nach vorne sich erweiternd ausgebildet und ist als Stoßkante 7 mit der Außenseite des Kegels 3 beidseitig der Ausnehmung 8 für die Kuppelöse 2 ballig ausgebildet. Während die Y/and 5 in der Draufsicht kreisförmig ausgebildet ist, ist der Kegel 3 etwa oval gestaltet, wobei der größere Querschnitt in der horizontalen Mittelebene liegt.
Der Querschnitt des Trichters 4 entspricht dem Außendurchmesser der Y/and 5, so daß im gekuppelten Zustand der Kegel 3 spielfrei im Trichter 4 der Gegenkupplung liegt. Spiegelbildlich zur horizontalen und vertikalen Mittelebene durch den Trichter 4 ist eine zum Trichter 4 abfallende Abschrägung vorgesehen, die entsprechend Pig. 1 quadratisch ausgebildet ist, wobei die Seiten 9 den Trichter 4 fast tangieren, so daß in der Diagonalen die Abschrägung den größten Querschnitt besitzt.
Durch die geneigten Einlaufflächen 10 der Abschrägung in Verbindung mit der ovalen Ausbildung des Kegels 3 und der balligen Kuppelöse 2 kann nunmehr beim Kuppeln ein Versatz
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AP B 61 G / 221 ' Berlin, 9. 9.
der Höhe und Seite nach ausgerichtet werden, der dem Quadrat der Äbschrägungen entspricht. Für Fahrzeuge, bei 'denen ein besonders großer Versatz der einen Seite nach zu. erwarten ist, kann einseitig an die Stoßflache ein Leitsteg 11 angebracht werden, der die Stoßfläche 1 geringfügig etwa in Höhe der Wand 5 überragt.
Claims (2)
- 22 15 86Erfindungsanspruch1. Selbsttätige Mittelpufferkupplung für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge, mit einem die Stoßfläche überragenden Kegel und einem Trichter zur Aufnahme des Kegels der Gegenkupplung, wobei der Trichter und der Kegel einen gleichmäßigen Abstand zur senkrechten Mittelebene durch das Kupplungskopfgehäuse und einen kreisförmigen Durchmesser besitzen, gekennzeichnet dadurch, daß die Stoßfläche (6) an der Innenseite des Kegels (3) an der Kegelspitze ballig ausläuft und der Trichter (4) in Draufsicht eine quadratisch ausgebildete und nach innen gerichtete Abschrägung besitzt, deren Seiten (9) den Trichter (4) tangieren.
- 2. Selbsttätige Mittelpufferkupplung nach Punkt 1, gekenn- · zeichnet dadurch, daß der Kegel (3) etwa oval gestaltet ist und seinen größten Querschnitt in der horizontalen Mittelebene besitzt und in eine kreisfömrige Wand (5) ausläuft. . .3· Selbsttätige Mittelpufferkupplung nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die ballige Stoßkante (7) beidseitig der Ausnehmung (8). für die Aufnahme der Kuppelöse (2) liegt.4« Selbsttätige Mittelpufferkupplung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Trichter (4) von einer quadratisch ausgebildeten Abschrägung mit nach innen geneigten Einlaufflächen (10) umgeben ist, deren Seiten (9) den Trichter (4) fest tangieren·5« Selbsttätige Mittelpufferkupplung nach Punkt 1 bis 4, . gekennzeichnet dadurch, daß einseitig an der Stoßfläche (1.) ein Lei t st eg (11) anbringbar ist, der die Stoßfläche(1) geringfügig überragt.Hierzu 1 Seite Zeichnung
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