DE2951685A1 - Uebergangskupplung insbesondere fuer schienenfahrzeuge - Google Patents

Uebergangskupplung insbesondere fuer schienenfahrzeuge

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DE2951685A1
DE2951685A1 DE19792951685 DE2951685A DE2951685A1 DE 2951685 A1 DE2951685 A1 DE 2951685A1 DE 19792951685 DE19792951685 DE 19792951685 DE 2951685 A DE2951685 A DE 2951685A DE 2951685 A1 DE2951685 A1 DE 2951685A1
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DE19792951685
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Wilhelm 3340 Wolfenbüttel Günther
Gerald 8201 Kolbermoor Müller
Wolfgang Dipl.-Ing. 8301 Essenbach Scholz
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Voith Turbo Scharfenberg GmbH and Co KG
Original Assignee
Scharfenbergkupplung 3320 Salzgitter GmbH
Scharfenbergkupplung GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G7/00Details or accessories
    • B61G7/14Safety devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/04Couplings for special purposes not otherwise provided for for matching couplings of different types, i.e. transitional couplings

Description

  • Ubergangskupplung insbesondere für Schienenfahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft eine tbergangskupplung,insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit selbsttätiger Mittelpufferkupplung, die beidseitig über ein abgefedertes Hebelgestänge im Maul des Zughakens eingehängt und in der horizontalen Lage gehalten ist, wobei das Hebelgestänge sich einerseits am Zughaken abstützt, andererseits an der Mittelpufferkupplung angelenkt ist.
  • Aus der DT-PS 863 822 ist eine derartige Vbergangskupplung bekannt, bei der das Hebelgestänge aus einem Gelenkviereck in Form eines Parallelogramms besteht, das beidseitig durch diagonal angeordnete Federn abgestützt ist. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß sämtliche Zug- und Stoßkräfte von der Mittelpufferkupplung über das Hebelgestänge auf den Zughaken übertragen werden, so daß sämtliche Gelenkbolzen durch Querkräfte beaufschlagt werden. Ferner ist nach Jedem Kuppelvorgang die Ubergangskupplung wieder erneut in die Mittellage zu bringen und festzulegen.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen und eine Verbindung zwischen Ubergangskupplung und Zughaken zu schaffen, bei der das Hebelgestänge von Zug-und Stoßkräften unbeeinflußt ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Hebelgestänge aus einem Winkelhebel besteht, dessen starrer Lenker über einen verstellbaren Steg sich auf der Nase des Zughakens abstützt und dessen teleskopartig verschiebbar ausgebildeter und durch eine Druckfeder in der Strecklage gehaltener Lenker an der Mittelpufferkupplung angelenkt ist, und die die Lenker verbindende Achse an der Stirnfläche des Zughakens anliegt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Figur 1: Eine Seitenansicht der Ubergangskupplung mit teilweisen Schnitt Figur 2: Einen Schnitt nach Linie II-II der Figur 1 Die vbergangskupplung besteht aus einer Mittelpufferkupplung 1, die an ihrem hinteren Ende beidseitig mit parallel in einem Abstand zueinander angeordneten und gleichartig ausgebildeten Trägern 2 versehen ist, die an den freien Enden durch einen Bolzen 3 miteinander verbunden sind, der die Ubergangskupplung im Maul des, um einen senkrechten Bolzen am Fahrzeug schwenkbaren Zughakens 4 hält. Beidseitig an der Mittelpufferkupplung 1 ist ein Winkelhabel 5 angeordnet, deren teleskopartig verschiebbar ausgebildeter und mit einer Druckfeder in der Strecklage gehaltener Lenker 5 a an der Mittelpufferkupplung 1 angelenkt und deren anderer starrer Lenker 5 b am freien Ende durch ein gemeinsames Joch 6 miteinander verbunden sind. Durch das Joch 6 ist zentrisch eine Stellmutter 7 geführt, die zur Abstützung auf der Nase 8 des Zughakens 4 einen an der Unterseite kappenförmig ausgenommenen Steg 9 trägt. Die Lenker 5 a und 5 b beider Seiten sind durch eine gemeinsame Achse 10 mit- und untereinander verbunden, wobei die Achse 10 als Anlagefläche an der Stirnfläche des Zughakens 4 dient, so daß durch Verstellen des Steges 9 die vertikale Winkelstellung der Ubergangskupplung um den Bolzen 3 und damit die Mittellage einstellbar ist.
  • Die Nase hat einen Querschnitt, der sich aus einem die Seiten-und Stirnfläche bildenden ellipsenförmigen Teil 8 a und einen die Innenfläche zum Maul bildenden kreisförmigen Teil 8 b zusammensetzt, wobei beidseitig des Teiles 8 a mit Abstand die Träger 2 verlaufen, während gegen den Teil 8 b der Bolzen 3, der im mittleren Bereich eine umlaufende Ausnehmung besitzt, anliegt.
  • Zwischen den Trägern 2 ist ein horizontales Druckstück 11 befestigt, dessen mittlerer Bereich eine Trapezförmige Ausnehmung 12 besitzt, die so bemessen ist, daß das Druckstück 11 sowohl mit Abstand zur Stirnfläche als auch zu einem Teil der Seitenflächen der Nase 8 liegt; der vordere Teil der Nase also mit Abstand umgriffen ist, wobei, bedingt durch die ellipsenförmige Ausbildung des Teils 8 a, der Abstand zur Stirnfläche größer ist als der zu den Seitenflächen. Durch die Anordnung und Ausbildung des Druckstückes 11 wird zunächst erreicht, daß der Ausknickwinkel der Ubergangskupplung gegenüber dem Zughaken verkleinert wird. Ferner wird erreicht, daß beim Kuppeln die Stoßkräfte von der Ubergangskupplung axial in den Zughaken 4 eingeleitet werden. Dies ergibt sich dadurch, daß beim Kuppelvorgang durch die Gegenkupplung die Ubergangskupplung im Maul des Zughakens 4 zurückgedrückt wird. Gleichzeitig und gleichmäßig mit dem Zurückdrücken wird die Nase 8 in die Ausnehmung 12 geschoben, so daß durch die schräg verlaufenden Seitenflächen 12 a die Ubergangskupplung ausgerichtet und axial zum Zughaken 4 eingestellt wird und nach erfolgter Anlage der Stirn- und Seitenflächen der Nase 8 in dieser Lage, wenn der eigentliche Kuppelstoß erfolgt, gehalten wird. Während des Fahrbetriebes wird die Ubergangskupplung durch Zugkräfte in die schwenkbare Lege gezogen um zwangsfrei die Kurven durchfahren zu können und durch Druckkräfte in die vorbeschriebene Lage gedrückt, um eine axiale Kraftübertragung auch während der Fahrt zu erhalten.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Vbergangskupplung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit selbsttätiger Mittelpufferkupplung, die beidseitig über ein abgefedertes Hebelgestänge im Maul des Zughakens eingehängt und in der horizontalen Lage gehalten ist, wobei das Hebelgestänge sich einerseits am Zughaken abstützt, andererseits an der Mittelpufferkupplung angelegt ist, dadurch gekannzeichnet, daß das Hebelgestänge aus einem Winkelhebel (5) besteht, dessen starrer Lenker (5b) über einen verstellbaren Steg (9) sich auf der Nase (8) des Zughakens (4) abstützt und dessen teleskopartig verstellbar ausgebildeter und durch eine Druckfeder in der Strecklage gehaltener Lenker (5a) an der Mittelpufferkupplung (1) angelenkt ist und die die Lenker verbindende Achse (10) an der Stirnfläche des Zughakens anliegt.
  2. 2. Ubergangskupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (9) an der Unterseite kappenförmig ausgenommen ist und an der Oberseite eine Stellmutter (7) trägt, die durch ein das freie Ende des Lenkers (5b) vorbildendes Joch (6) zentrisch geführt ist.
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DE2951685C2 DE2951685C2 (de) 1988-07-14

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WO2019211262A3 (de) * 2018-05-02 2020-02-20 Voith Patent Gmbh Überwachungssystem für ein kuppel- und/oder dämpfungselement eines fahrzeugs, insbesondere schienenfahrzeugs
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