CH653184A5 - Stromkreis-schaltleiste fuer die aufnahme von nh-sicherungen. - Google Patents

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CH653184A5
CH653184A5 CH766381A CH766381A CH653184A5 CH 653184 A5 CH653184 A5 CH 653184A5 CH 766381 A CH766381 A CH 766381A CH 766381 A CH766381 A CH 766381A CH 653184 A5 CH653184 A5 CH 653184A5
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CH
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CH766381A
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Inventor
Albert Bachmeier
Original Assignee
Pfisterer Elektrotech Karl
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H31/00Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H31/02Details
    • H01H31/12Adaptation for built-in fuse
    • H01H31/122Fuses mounted on, or constituting the movable contact parts of, the switch

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  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltleiste mit einem Leistenkörper, an dem in Längsrichtung hintereinander für die Aufnahme je einer NH-Sicherung Paare von Kontaktstücken angeordnet sind, mit im Bereich der Rückwand des Leistenkörpers angeordneten Ableitungsschienen, über die ein Kontaktstück jedes Paares mit dem für den Leitungsabgang vorgesehenen Anschlussende des Leistenkörpers verbunden ist, von der Rückwand des Leistenkörpers nach vorn ragenden Seitenwänden sowie mit als Träger für je eine der NH-Siche-rungen dienenden Schaltklappen, die für eine Bewegung zwischen einer geschlossenen Stellung und einer geöffneten Stellung schwenkbar an im Bereich zwischen den Kontaktstücken benachbarter Paare sowie an einem ersten Ende des Leistenkörpers an den Seitenwänden desselben vorgesehenen Lagerstellen anbringbar sind.
Schaltleisten dieser Art sind bereits bekannt, vgl. DE-AS 1 805 354. Der Einbau derartiger Schaltleisten erfolgt allgemein so, dass die Schaltklappen zum Überführen aus der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung auch einzeln nach abwärts geklappt werden können, ohne sich dabei gegenseitig zu behindern. Je nach den Gegebenheiten an der Einbaustelle der Schaltleisten erfolgt jedoch der Leitungsabgang am oberen Ende oder am unteren Ende der Schaltleiste. Wenn gewährleistet ein soll, dass die Schaltklappen in beiden Fällen die übliche Lageanordnung besitzen, in der sie zum Öffnen nach abwärts geklappt werden, ist man dementsprechend gezwungen, entweder zwei Arten von Schaltleisten, nämlich einmal mit Abgang oben und einmal mit Abgang nach unten, bereitzustellen oder andernfalls bei Bedarf einen Umbau der Schaltleiste vorzunehmen, bei dem die Lage der Ableitungsschienen verändert wird, um den Anschluss an das andere Ende des Leistenkörpers zu verlegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltleiste der in Rede stehenden Art zu schaffen, die ohne Umbau wahlweise für den Leitungsabgang am oberen oder am unteren Ende geeignet ist, ohne dass dadurch die unabhängige Betätigbarkeit der Schaltklappen beeinträchtigt wird.
Bei einer Schaltleiste der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Kontaktstücke in einer zur Rückwand des Leistenkörpers parallelen, gemeinsamen Ebene liegend angeordnet sind, dass die Lagerstellen der zwischen aufeinanderfolgenden Paaren von Kontaktstücken gelegenen Lagerungen der Schaltklappen, gemessen in Längsrichtung des Leistenkörpers, von den jeweils benachbarten Kontaktstücken in gleichen Abständen angeordnet sind, denen der Abstand der Lagerstelle der am ersten Ende des Leistenkörpers vorgesehenen Lagerung vom benachbarten Kontaktstück entspricht, und dass an dem gegenüberliegenden zweiten Ende des Leistenkörpers eine weitere Lagerung vorgesehen ist, deren Lagerstelle in dem gleichen Abstand vom benachbarten Kontaktstück angeordnet ist wie die Lagerstelle der Lagerung am ersten Ende des Leistenkörpers.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass für jedes Paar der Kontaktstücke eine Löschkammer vorhanden ist, die am Leistenkörper und/oder am Kontaktstück wahlweise im Bereich des einen oder des anderen Kontaktstückes des betreffenden Paares lösbar anbringbar ist. Dadurch wird erreicht, dass bei jeder Einbaulage des Leistenkörpers und bei Vorhandensein nur einer einzigen Löschkammer für jedes Paar von Kontaktstücken diese jeweils an dem oberen Kontaktstück zur Anwendung kommt, an dem beim Herunterklappen der Schaltklappe das Auftrennen des Stromkreises erfolgt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Leistenkörpers gemäss einem Ausführungsbeispiel der Schaltleiste, wobei die Schaltklappen weggelassen sind und der Leistenkörper die für den Leitungsabgang nach oben vorgesehene Lage besitzt;
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Fig. 2 einen Längsschnitt des Ausführungsbeispiels in der gleichen Lageanordnung wie in Fig. 1, jedoch mit angebrachten Schaltklappen;
Fig. 3 eine in grösserem Massstab gezeichnete Ansicht des in Fig. 1 mit III, IV bezeichneten Bereichs des Leistenkörpers;
Fig. 4 einen im gleichen Massstab wie Fig. 3 gezeichneten Längsschnitt des in Fig. 1 mit III, IV bezeichneten Bereichs des Leistenkörpers und
Fig. 5 und 6, den Fig. 1 und 2 entsprechend, eine Vorderansicht bzw. einen Längsschnitt, wobei der Leistenkörper die für den Leitungsabgang nach unten vorgesehene Lageanordnung besitz.
Die in der Zeichnung dargestellte Schaltleiste besitzt einen langgestreckten Leistenkörper 1 mit einer Rückwand 3 und Seitenwänden 5 und 7, die aus der Ebene der Rückwand 3 senkrecht nach vorn ragen, so dass sie zusammen mit 1er Rückwand 3 einen nach vorn offenen, kanalförmigen Innenraum mit rechteckigem Querschnitt begrenzen. Die Rückwand 3 und die Seitenwände 5 und 7, die zusammen den kanalförmigen Innenraum begrenzen, bestehen aus einem Isoliermaterial, wobei die Seitenwände 5 und 7 zueinander spiegelbildlich entsprechend gestaltet sind. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind diese Wände über die gesamte Länge der Schaltleiste durchgehend ausgebildet. Die Wände könnten jedoch auch in eine der Anzahl der in der Schaltleiste aufzunehmenden NH-Sicherungen entsprechende Zahl von Abschnitten unterteilt sein.
Innerhalb des kanalförmigen Innenraums sind in Längsrichtung hintereinander, d.h. bei normaler vertikaler Anordnung der Schaltleiste, in gerader Linie übereinander Paare von Kontaktstücken 9 und 11 angeordnet, von denen jeweils das eine Kontaktstück 9 mit einer Ableitungsschiene, die mit 13, 14 und 15 bezeichnet sind, in leitender Verbindung ist. Die Ableitungsschienen 13, 14, 15 verlaufen in der Nähe der Rückwand 3 von dem zugeordneten Kontaktstück 9 zum für den Leitungsabgang vorgesehenen Anschlussende 17 des Leistenkörpers 1. Das jeweils andere Kontaktstück 11 jedes Paares ist mit einer Anschlusslasche 19 leitend verbunden, deren Ende sich durch die Rückwand 3 hindurch nach aussen erstreckt. Die Kontaktstücke 9 und 11 jedes der Paare sind in einem solchen gegenseitigen Abstand angeordnet, dass zwischen den Kontaktstücken 9,11 eine NH-Sicherung 20 so einsetzbar ist, dass deren Kontaktmesser 21 und 22 mit den Kontaktstücken in üblicher Weise in Kontaktberührung sind. Jede NH-Sicherung 20 ist an einer zugeordneten Schaltklappe 25 in üblicher Weise lösbar angeordnet. Die Schalklappen 20 sind an Lagerungen, die an den Seitenwänden 5 und 7 im Bereich zwischen den Kontaktstücken 9 und 11 benachbarter Paare vorgesehen sind, so anbringbar, dass die Schaltklappen 20 aus einer geschlossenen Stellung, in der die Kontaktmesser 21,22 mit je einem Kontaktstück 9 oder 11 in Kontaktberührung sind, in eine geöffnete Stellung nach abwärts geklappt werden können, in der sich, wie in den Fig. 2 und 6 am Beispiel der obersten Schaltklappe 25 dargestellt ist, beide Kontaktmesser 21, 22 der NH-Sicherung 20 ausser Berührung mit den Kontaktstücken 9 und 11 des betreffenden Paares befinden.
Die Schaltklappen 25 sind durch Pressformen aus Kunststoff hergestellt und weisen einen Deckelteil 27 sowie beidseits an dessen Rändern vorspringende Wände 29 auf, die bei an der Lagerung des Leistenkörpers 1 angebrachter Schaltklappe 25 innerhalb der Seitenwände 5 und 7 parallel zu diesen verlaufen. In den Fig. ist nur eine dieser Wände 29 zu sehen, nämlich diejenige Wand 29, die bei der Darstellung von Fig. 2 der Seitenwand 7 und bei der Darstellung der Fig. 6 der Seitenwand 5 des Leistenkörpers 1 benachbart ist. Der Deckelteil 27 bildet bei geschlossener Schaltklappe 25 eine
Abdeckung, die, wie es aus den Fig. 2 und 6 am Beispiel der in geschlossener Stellung befindlichen Schaltklappen gezeigt ist, den Zugang zum kanalförmigen Innenraum der Schaltleiste verhindert. Im Bereich des oberen Endes des Deckelteils 27 ist ein Griffstück 31 angeformt, das für die manuelle Betätigung seitens der Bedienungsperson vorgesehen ist.
Für die Zusammenwirkung mit der Lagerung an den Seitenwänden 5 und 7 des Leistenkörpers 1 weisen die seitlichen Wände 29 der Schaltklappen 25 je einen eine Verlängerung der betreffenden Wand 29 bildenden Ansatz 33 auf, von denen in den Fig. nur einer zu sehen ist (da nur eine der beiden seitlichen Wände 29 der Schaltklappen 25 dargestellt ist). Jeder Ansatz 33 ist durch einen darin ausgesparten, sich in Längsrichtung des Ansatzes 33 erstreckenden und am freien Ende desselben offenen Schlitzes 34 gabelartig gestaltet. Wie die Fig. 2 und 6 am deutlichsten zeigen, ist dieser Schlitz 34 für den Eingriff eines Lagerzapfens 35 vorgesehen, der zur Lagerung der Schaltklappen 35 an den Seitenwänden 5 und 7 des Leistenkörpers 1 gehört, sich beim Ausführungsbeispiel, wie die Fig 1, 3 und 5 besonders deutlich zeigen, von Seitenwand 5 zu Seitenwand 7 durchgehend erstreckt und dazu dient, die Lage der Schwenkachse der Schaltklappen 25 an den Seitenwänden 5, 7 zu definieren.
Ausser den Lagerzapfen 35 gehören zur Lagerung für die Schaltklappen 25 Führungsnuten 37,37', die in die Seitenwände 5 und 7 des Leistenkörpers als Vertiefungen eingearbeitet sind und eine einander entsprechende Formgebung besitzen, die am besten aus Fig. 4 zu erkennen ist. Die Führungsnuten 37,37' gehen in einen vom vorderen Rand der betreffenden Seitenwand 5 und 7 her geöffneten, geraden Endabschnitt 38 bzw. 38' über, siehe Fig. 3 und 4.
Die Schaltklappen 25 weisen an jedem Ansatz 33 als Führungskörper, der für die Zusammenwirkung mit der durch die Führungsnut 37 oder 37' der Lagerung gebildeten Führungsbahn 36 vorgesehen ist, je einen seitlichen Vorsprung 39 auf, der sich bei am Leistenkörper 1 angebrachter Schaltklappe 25 in die zugeordnete Führungsnut 37,37' hineinerstreckt. Die Krümmung der Führungsbahn 36 ist, wie Fig. 4 am deutlichsten zeigt, so gewählt, dass der Vorsprung 39 beim Herabschwenken der Schaltklappe 25 aus der geschlossenen Stellung auf einer Bahn geführt wird, bei der sich sein Abstand gegenüber dem Lagerzapfen 35 vergrössert. Dadurch ergibt sich beim Herabschwenken der Schaltklappe 25 aus der geschlossenen Stellung eine zur Schwenkbewegung überlagerte Translationsbewegung, durch die die Schaltklappe 25 so verschoben wird, dass der Lagerzapfen 35 sich vom geschlossenen Ende des Schlitzes 34 im Ansatz 33 entfernt. Wie die Fig. 2 und 6 am Beispiel der geschlossenen Schaltklappe 25 zeigen, ist in der geschlossenen Stellung der Lagerzapfen 35 im Bereich des geschlossenen Endes des Schlitzes 34. Bei der in Fig. 2 und 6 in geöffneter Stellung befindlicher oberster Schaltklappe 25 befindet sich der Lagerzapfen 35 dagegen im Bereich des offenen Endes des Schlitzes 34.
Wie Fig. 4 besonders deutlich zeigt, ist die Führungsnut 37, 37' als Doppelführung ausgebildet, d.h. die Führungsnut ist zweifach vorhanden, so dass zwei Führungsbahnen 36, mit denen der als Führungskörper dienende Vorsprung 39 wahlweise in Eingriff bringbar ist, gebildet werden. Wie die Fig. 2, 6 und insbesondere 4 deutlich zeigen, sind die Führungsnuten 37, 37' symmetrisch zu einer Symmetrieachse, die in der betreffenden Seitenwand 5,7 senkrecht zur Ebene der Rückwand 3 und durch den Lagerzapfen 35 hindurch verläuft. Letzterer ist, gemessen in Längsrichtung des Leistenkörpers 1, in gleichem Abstand von beiden benachbarten Kontaktstük-ken 9 und 11 aufeinanderfolgender Paare angeordnet, wie dies am deutlichsten aus den Fig. 1 und 5 zu erkennen ist. Diese Art der Anordnung des Lagerzapfens 35 und die Ausbildung der Führungsnuten 37, 37' als Doppelführung ermög5
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licht es, dass eine zwischen benachbarten Paaren von Kontaktstücken 9, 11 gelagerte Schaltklappe 25 wahlweise mit dem einen oder dem anderen Paar der Kontaktstücke 9, 11 zusammenwirken kann, je nachdem, in welcher Orientierung die gabelförmigen Ansätze 33 auf den Lagerzapfen 35 aufgesteckt werden, wobei in einem Fall der Vorsprung 39 durch den nach aussen geöffneten Endabschnitt 38 in die Führungsnut 37 hineingeschoben oder durch den anderen Endabschnitt 38' in die Führungsnut 37' hineingeschoben wird. Dies ermöglicht es, die Schaltleiste in der in Fig. 1 bis 4 gezeigten Lage einzubauen, wobei das Anschlussende 17 oben liegt und die als Führungskörper dienenden Vorsprünge 39 der Ansätze 33 in die Führungsnut 37 eingreifen. Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten, umgekehrten Lage liegt das Anschlussende 17 unten. In diesem Falle sind die Schaltklappen 25 so eingesteckt, dass der Vorsprung 39 an den Ansätzen 33 in die Führungsnut 37' eingreift. In beiden Fällen sind die Schaltklap10
pen 25 in richtiger Lageanordnung, d.h. so ausgerichtet, dass sie zum Überführen aus der geschlossenen in die geöffnete Stellung von oben nach unten geklappt werden können.
Um den beim Überführen aus der geschlossenen in die geöffnete Stellung gegebenenfalls am jeweils oberen Kontakt-Stück 9 oder 11 auftretenden Lichtbogen zu löschen, ist für jedes Paar von Kontaktstücken 9, 11 eine Löschkammer 41 vorgesehen. Diese ist auf das eine oder andere Kontaktstück 9, 11 aufsteckbar, da je nach Einbaulage des Leistenkörpers einmal die Kontaktstücke 9 obere Kontaktstücke sind, an denen es zur Lichtbogenbildung kommen kann, siehe Fig. 1 bis 4, wo das Anschlussende 17 oben liegt, und bei anderer Einbaulage die Kontaktstücke 11 oben liegen, wie es beim Beispiel der Fig. 5 und 6 der Fall ist, wo das Anschlussende 17 unten liegt, so dass an den Kontaktstücken 11 der Lichtbogen auftreten kann.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

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1. Schaltleiste mit einem Leistenkörper, an dem in Längsrichtung hintereinander für die Aufnahme je einer NH-Siche-rung Paare von Kontaktstücken angeordnet sind, mit im Bereich der Rückwand des Leistenkörpers angeordneten Ableitungsschienen, über die ein Kontaktstück jedes Paares mit dem für den Leitungsabgang vorgesehenen Anschlussende des Leistenkörpers verbunden ist, von der Rückwand des Leistenkörpers nach vorn ragenden Seitenwänden sowie mit als Träger für je eine der NH-Sicherungen dienenden Schaltklappen, die für eine Bewegung zwischen einer geschlossenen Stellung und einer geöffneten Stellung schwenkbar an im Bereich zwischen den Kontaktstücken benachbarter Paare sowie an einem ersten Ende des Leistenkörpers an den Seitenwänden desselben vorgesehenen Lagerstellen anbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstücke (9,11) in einer zur Rückwand (3) des Leistenkörpers (1) parallelen, gemeinsamen Ebene liegend angeordnet sind, dass die Lagerstellen (35) der zwischen aufeinanderfolgenden Paaren von Kontaktstücken (9,11) gelegenen Lagerungen der Schaltklappen (25), gemessen in Längsrichtung des Leistenkörpers (1), von den jeweils benachbarten Kontaktstücken (9, 11) in gleichen Abständen angeordnet sind, denen der Abstand der Lagerstelle (35) der am ersten Ende des Leistenkörpers (1) vorgesehenen Lagerung vom benachbarten Kontaktstück (9, 11) entspricht, und dass an dem gegenüberliegenden zweiten Ende des Leistenkörpers (1) eine weitere Lagerung vorgesehen ist, deren Lagerstelle (35) in dem gleichen Abstand vom benachbarten Kontaktstück (9,
11) angeordnet ist wie die Lagerstelle (35) der Lagerung am ersten Ende des Leistenkörpers (1).
2. Schaltleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schaltklappe (25) in dem für das Zusammenwirken mit der Lagerung vorgesehenen Bereich einen Führungskörper besitzt, der bei der Schwenkbewegung in einer Führung im zugehörigen Seitenwandbereich des Leistenkörpers (1) geführt ist, und dass bei den zwischen aufeinanderfolgenden Paaren von Kontaktstücken (9,11) gelegenen Lagerungen die Führung als Doppelführung mit zwei wahlweise mit dem Führungskörper in Eingriff bringbaren Führungsbahnen (36) ausgebildet ist, die symmetrisch zu einer Symmetrieachse angeordnet sind, die in der Seitenwand (5, 7) mittig zwischen den benachbarten Kontaktstücken (9, 11) aufeinanderfolgender Paare und senkrecht zur Ebene der Rückwand (3) verläuft.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Schaltleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Lagerung zusammenwirkende Teil der Schaltklappe (25) als gabelförmiger Ansatz (33) ausgebildet ist, der einen offenen Schlitz (34) für den Eingriff eines Lagerzapfens (35) aufweist und an dem als Führungskörper ein seitlicher Vorsprung (39) vorgesehen ist, der in eine die Führungsbahn (36) bildende, im zugeordneten Bereich der Seitenwand (5,7) des Leistenkörpers (1) eingearbeitete Führungsnut (37,37') eingreift.
4. Schaltleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Paar der Kontaktstücke (9,11) eine Löschkammer (41) vorhanden ist, die am Leistenkörper (1) und/oder am Kontaktstück wahlweise im Bereich des einen oder des anderen Kontaktstücks (9 oder 11) des betreffenden Paares lösbar anbringbar ist.
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