DE2128918A1 - Kupplung fur Modellschienenfahrzeuge - Google Patents

Kupplung fur Modellschienenfahrzeuge

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DE2128918A1
DE2128918A1 DE19712128918 DE2128918A DE2128918A1 DE 2128918 A1 DE2128918 A1 DE 2128918A1 DE 19712128918 DE19712128918 DE 19712128918 DE 2128918 A DE2128918 A DE 2128918A DE 2128918 A1 DE2128918 A1 DE 2128918A1
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coupling
pivot
pocket
vehicle
bearings
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Withdrawn
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DE19712128918
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English (en)
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Der Anmelder Ist
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Pritchard, Sydney Charles, Seaton, Devon (Großbritannien)
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/18Car coupling or uncoupling mechanisms

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  • Toys (AREA)

Description

  • Kupplung für Modell schienenfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungen für Schmalspur-Hodellschienenfahrzeuge, insbesondere für N-Spurfahrzeuge. Die Eupplungsartß die als Standardausfuhrung von allen Herstellern von N-Spurmodellschienenfahrzeugen übernommen worden ist, besteht aus einem horizontal verlaufenden Haken, dessen nach vorne gerichtete Fläche des vorderen Hakenteils sowohl nach oben als auch nach unten abgeschrägt ist, um zu veranlassen, daß der Haken einer Kupplung über den Haken der Kupplung eines weiteren anzukuppelnden Fahrzeuges gleitet, sobald zwei Fahrzeuge gegeneinander bewegt werden, wobei jede Kupplung einen nach hinten gerichteten Schaft aufweist, der eine durchbrochene Wandung einer kleinen Tasche und in eine kleine Tasche am Ende des Fahrzeugs durchläuft und in der er durch einen Kragen oder Bund des Schaftes gehalten wird, wobei der Kragen nach vorn gegen die durchbrochene Wandung mittels einer schwachen Druckfeder gedrückt wird, die dazu dient, die Kupplung zentriert zu halten und sie daran hindert, unterhalb der Pegellage abzufallen, während sie andererseits zuläßt, daß die Kupplung nach rechts und links schwenken kann, wenn gekuppelte Fahrzeuge einen Kurventeil der Spur überfahren, und die es zuläßt, daß sie sich in vertikaler Richtung zum Kuppeln und zum Abkuppeln bewegen kann.
  • EEt geringem Abstand hinter dem Vorderteil des Hakens ist die Kupplung mit einer horizontalen Stoßstange versehen, gegen die der Vorderteil des Hakens einer gleichen Kupplung eines anderen Fahrzeugs drücken kann, wenn die gekuppelten Fahrzeuge durch eine Lokomotive angestoßen worden sind. Die Kupplung besitzt auch im allgemeinen ein nach unten vorspringendes Abkupplungsglied, welches mit einer Rampe der Spur zum Abkuppeln zusammenarbeiten kann.
  • Weil die Feder eine Druckfeder ist,und um etwa 1,6 mm zusammengedrückt werden kann, müssen die Fahrzeuge ziemlich weit voneinander weggehalten werden, um eine Pufferblockierung zu verhindern, sobald ein Fahrzeugzug angestoi<en wird. Da es üblich ist, einen Zug von etwa 50 Wagen auf ein Abstellgleis zu stoßen, so werden die Eupplungsfedern der der Lokomotive am nächsten folgenden Fahrzeuge völlig zusammengedrückt. Der normale Abstand der Fahrzeuge ist somit nicht wirklichkeitsnah und abstandsaufwendig.
  • Der größte Nachteil der Standardkupplung jedoch ist der, daß es wegen der Federung und der extremen Leichtigkeit der Fahrzeuge fast unmöglich ist, zwei einzelne Fahrzeuge zu kuppeln oder sogar eine kleinere Anzahl von Fahrzeugen, ohne daß sie mit einem erheblichen Moment zusammengebracht werden. Wenn, wieder wegen der Federung und der extremen Leichtigkeit der Fahrzeuge, ein Abkuppeln durch vertikales Anstoßen der Kupplung mittels einer Rampe zwischen den Schienen erfolgt, wird manchmal der ganze Wagen angehoben, anstatt nur die Kupplung. Vom Standpunkt des Herstellers ist das Einpassen der sehr kleinen Federn keine leichte Zusammenbauarbeit, denn die winzigen Federn verflechten sich miteinander in der Schachtel, in der sie geliefert werden. Sie sind schwierig zu handhaben. und erfordern eine zu lange Zeit zum Einsetzen, und schließlich geht ein erheblicher Teil verloren.
  • Weiter muß die Tasche zur Aufnahme der Kupplung angemessen lang sein, so daß der Abstand vom Pufferbaum zur Rückseite der Tasche es unmöglich macht, die Tasche in ein Fahrzeug mit kurzem Achsabstand einzupassen, da dann der Abstand der Achse vom Pufferbaum kürzer ist als die Länge der Tasche.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben erwähnten nachteile der Standardkupplung zu vermeiden, ohne die Grundform und die Abmessungen der Kupplung zu beeinflussen, so daß Fahrzeuge, die mit der Kupplung nach der Erfindung ausgerAstet sind, mit Fahrzeugen verwendet werden können, die mit der üblichen Standardkupplung ausgerüstet sind.
  • Zu diesem Zweck besteht eine Kupplung für Schmalspurmodellschienenfahrzeuge nach der Erfindung aus einem Haken mit einem horizontalen Vorderteil, dessen nach vorn gerichtete Stirnfläche nach oben und unten abgeschrägt istSund der am einen Ende mit einer horizontalen Stoßstange verbunden ist, die einen geringen Abstand hinter dem Vorderteil besitzt und gegen die der Vorderteil des Hakens einer gleichen Kupplung eines anderen Fahrzeugs zur Anlage kommen karg, sobald die gekuppelten Fahrzeuge durch eine Lokomotive gestoijen werden, und aus einem Schaft, der von der Stoisstange nach hinten verläuft, wobei das Ende des Schaftes mit einem Drehzapfen versehen ist, der in Lagern am Ende des Fahreeuges so gelagert ist, daß die Kupplung beim Kuppeln gegen ihr Eigengewicht um die horizontale Achse des Drehzapfens nach oben schwenken kann und anschließend durch ihr Eigengewicht in eine stabile Pegellage fällt, in der die Kupplung gegen einen Anschlag ruht. Die übliche Druckfeder ist damit ausgeschaltet.
  • Das Wort "Formn bzw. Vorderteil bedeutet das Ende der Kupplung, welches dem ti1eil gegenüberliegt, durch den sie mit dem Fahrzeug befestigt wird oder dem Bereich eines Teils der Kupplung, der diesem Vorderende am nächsten liegt, und das Wort "vorwärts" bedeutet die Richtung weg vom Ende des Fahrzeugs, an dem die Eupplung vorgesehen ist. Die Wörter "hinten" bzw."rückwärts" haben die umgekehrte Bedeutung.
  • In üblicher Weise ist der Drehzapfen in einer Tasche am Ende des Fahrzeugs vorgesehen, wobei die Tasche eine Durchbrechung in ihrer Vorderwandung aufweist, durch die der Schaft verläuft. In einer bevorzugten Ausführungsform bildet der Schwenkteil einen Drehzapfen, dessen Enden in Drehlagern in den Seitenwandungen der Tasche gelagert sind. Die Unterkante der Durchbrechung in der Wandung der Tasche, durch die der Schaft verläuft, kann so liegen, daß sie als Anschlag dient, gegen den der Schaft aufruht, sobald sich die Kuppel im stabilen Eegel befindet. Der Drehzapfen besitzt einen lockeren Sitz in den Lagern, der ausreicht, um ein leichtes seitliches Ausschwingen der Kupplung zuzulassen, sobald die gekuppelten Fahrzeuge die schEfsten Kurven zu überwinden haben.
  • Bei der Ausführung nach der Erfindung kann sich der Kupplungshaken gegen sein Eigengewicht nach oben bewegen und kann auch leicht seitwärts schwingen und die Kupplung fällt durch ihr Eigengewicht in die stabile Pegellage.
  • Da nunmehr keine Federung zu überwinden ist und die Kupplung sehr leicht ausgebildet ist, kann sie zum Kuppeln und zum Abkuppeln mit sehr geringer Kraft vertikal angehoben werden. Die Kupplung bewegt sich sehr frei nach oben und damit ist es möglich, durch ganz langsames Zusammenstoßen zweier Fahrzeuge diese miteinander zu kuppeln, ohne daß das eine Fahrzeug das andere wegstößt. Da keine Federung vorhanden ist, deren Kompression beim Stoßen eines langen Zuges berücksichtigt werden muß, ist es möglich, Fahrzeuge sehr viel näher miteinander zu verkuppeln mit einem viel wirklichkeitsnäheren Abstand voneinander als bisher. Tatsächlich ist es durch Ausschneiden einer Ausnehmung im Pufferbaum oder Ende des Fahrzeugs zur Erzielung einer Freiheit für die Pufferstangenbewegung möglich, die Kupplung weiter nach hinten so zu fixieren, daß die Fahrzeuge in einem im wesentlichen genauen Maßabstand voneinander gekuppelt werden Weil außerdem keine Einpassung einer Federung erforderlich ist, kann die Tasche viel kürzer hergestellt werden und kann daher auf einen kurzen Achsabstand der Fahrzeuge angepaßt werden. Weil keine Federkompression nötig ist, ist es bei Verwendung der Kupplung für Personenwagen möglich) ein gedrängtes Kuppeln in Betracht zu ziehen, so daß angeformte Gangverbindungen nur gerade ein Spiel aufweisen brauchewährend es bei der StandardkuppFlung erforderlich ist, ein Spiel von etwa 2,5 mm vorzusehen, um die Kompression zusulassen.
  • Um zu vermeiden, daß zwei in Eingriff befindliche Kupplungen sich unter Zug lösen infolge irgendeiner Tendenz, durch die ein Haken gegenüber dem anderen sich aufwärts bewegt, was z.bO durch eine Bockigkeit der Spur hervorgerufen wird, besteht ein Merkmal der Erfindung darin, den Drehzapfen in einer Weise zu formen, durch die eine solche unerwünschte Aufwärtsschwenkbewegung der Kupplung unter Zugbedingungen vermieden wird, während andererseits die normale freie Bewegung der Kupplung nicht gestört wird.
  • Vorzugsweise wird dies dadurch erreicht, daß der Drehzapfen mit einer flachen Stirnfläche, die, wenn die Kupplung unter Zug vorwärts gestoßen wird, mit einer gegenüberliegendenFläche des Fahrzeugs (z.Bç eine Fläche an der Tasche oder des Lagers) zusammenarbeitet, um die Aufwärtsbewegung des Hakens anzuhalten.
  • Um die Erfindung verständlicher zu machen, wird sie nun anhand der anliegenden Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Kupplung mit einem Teil des Fahrzeugrahmens, der die teilweise weggeschnittene Tasche zeigt und ein Teil der Unterseite des Fahrzeugkörpers, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Ende des Fahrzeugs, der die Länge der Kupplung in der Tasche zeigt, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Kupplung mit einem abgeänderten Drehzapfen, Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt, der die Lage des Drehzapfens der Kupplung nach Fig. 3 in der Tasche unter Zugbedingungen zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist die Kupplung 1 als Formling aus Plastikmaterial hergestellt und besteht aus einem mittleren Schaft 2, der am hinteren Ende einen querverlaufenden Drehzapfen 3 trägt und am vorderen Ende mit einer horizontal verlaufenden Stoßstange 4 verbunden ist, von deren einen Ende aus ein horzontaler Haken 5 5a verläuft, dessen Vorderteil 5a eine nach vorn gerichtete Stirnfläche aufweist, die mit nach oben und unten verlaufenden Abschrägungen 6 und 7 versehen ist. Am Vorderende ist der Vorderteil 5a des Hakens mit einem kurzen nach hinten verlaufenden Teil 8 versehen und auf dem gegenüberliegenden Ende der Vorderfläche ist eine nicht abgeschrägte Abschlußwandung 9 angeordnet. Am Anschlußpunkt des Hakenteils 5 und der Stoßstange 4 ist ein nach unten vorspringender Abkupplungsteil 10 vorgesehen.
  • Der Fahrzeugrahmen 11, von dem nur ein Teil gezeigt ist, kann ebenfalls aus Plastikmaterial geformt werden, und zwar mit einer Tasche 12, die hinter dem Pufferbaumteil 13 liegt und nach unten verläuft. Die Tasche 12 besitzt eine vertikale zentrale Durchbrechung 14 in ihrer Abschlußwandung 15, durch die der Schaft 2 der Kupplung so verläuft, daß der Drehzapfen 3 in der Tasche liegt. Die Tasche 12 ist oben offen, ebenso wie die Durchbrechung 14, um das Einsetzen des Drehzapfens zuzulassen, wobei das offene Oberende durch einen Stöpselteil geschlossen wird, der ein gesonderter Teil sein kann, aber vorzugsweise als Vorsprung 16 an der Unterseite des Fahrzeugic-örpers 17 angeformt ist, so daß die Tasche geschlossen wird, sobald der Körper 17 auf dem Rahmen 11 befestigt wird.
  • Die Enden des Drehteils 3 bzw. Drehzapfens 3 sind in Drehlagern 18 abgestützt, die in einem Stück mit den Seitenwandungen der Tasche geformt werden, wobei die Lagerflächen U-förmig profiliert sind und an ihren oberen Enden durch den Boden des Vorsprungs 16 des Körpers 17 geschlossen werden,-so daß, sobald der Körper auf dem Rahmen 11 befestigt ist, die Enden des Drehzapfens 3 in den Drehlagern gehalten werden. Das Kupplungsglied kann somit frei um die horizontale Achse des Drehzapfens aufwärts bewegt werden und fällt nach Loslassen durch ihr Eigengewicht nach unten, bis der Schaft auf der Unterkante 19 der Durchbrechung 14 aufruht, wobei die Kante 19 so liegt, daß., wenn der Schaft der Kupplung aufruht, die Kupplung daran gehindert ist bis unter eine stabile Pegellage zu fallen.
  • Ein geringes Spiel ist zwischen den Drehlagern 18 und dem Drehzapfen vorgesehen, um zuzulassen, daß sich die Kupplung seitwärts um einen kleinen Winkel verschwenken kann.
  • In der dargestellten Ausführung der Zeichnung ist die Vorderwandung 15 der Tasche 12 weiter hinter dem Pufferbaum 13 vorgesehen als bei den Standardkupplungen mit einer Federung üblich ist, um einen mehr wirklichkeitsnahen Maßabstand zwischen den Fahrzeugen zu erreichen. Der mittlere Teil des Pufferbaums ist bei 13a ausgenommen, um ein Spiel für die Bewegung der Pufferstange 4 vorzusehen.
  • Fig. 3 zeigt eine Kupplung, bei der der Drehzapfen 3 abgeändert ist, um einem unerwünschten Abkuppeln unter Zugbedingungen Widerstand zu leisten,und zwar gegenüber der Tendenz eines Hakens, sich aufwärts über den anderen Haken zu bewegen, mit dem er gekuppelt ist. Zu diesem Zweck ist der mittlere Bereich des Drehzapfens, der zwischen den Drehlagern 18 liegt, mit einem nach unten vorspringenden Teil 3a geformt, der mit einer ebenen Stirnfläche 3 b versehen ist, und die Enden des Drehzapfens, die in den Drehlagern ruhen, haben weggenommene Vorderteile, wie mit 3c angedeutet ist, um zuzulassen, daß sich die Kupplung leicht vorwärts bewegen kann (zoBe 0,4 mm) unter Zugkräften, um die ebene Stirnfläche 3b des Drehzapfens gegen oder nahezu gegen die Rückfläche der Wandung 15 der Tasche zu bringen, wie in Fig.4 dargestellt ist, womit eine Aufwärtsbewegung des Hakens unter Zugbedingungen angehalten oder verringert wird.
  • Wenn zwei Fahrzeuge zur Durchführung der Kupplung zusammengestoßen werden, bewegen sich die Drehzapfen in ihre hinteren Stellungen in den Drehlagern und lassen damit ein freies Drehen der Kupplungen zu. Das Wegschneiden der Vorderteile an den Enden eines Drehzapfens erzeugt eine ausreichende Freiheit für ein Seitwärtsschwenken der Kupplung.
  • Es ist verständlich, daß verschiedene Abänderungen innerhalb des Lösungsgedankens der Erfindung vorgenommen werden können. Zum Beispiel kann einem unerwünschten Abkuppeln auf andere Weise Widerstand entgegengesetzt werden, z.B. durch geeignete Ausbildung der Drehlager und der Endbereiche des Drehzapfens. Ein Aufrauhen oder dgl. zur Erhöhung der Reibung zwischen den Flächen des Drehzapfens und der Drehlager, die unter Zug zusammengestoßen werden, kann ebenfalls benutzt werden, um einem unerwünschten Abkuppeln unter Zug Widerstand zu le sten. In einer weiteren Abänderung kann der Drehzapfen durch einen Teil geformt werden, der in einem Lager ruht, der zentral in der Tasche liegt oder sich über die volle breite der Tasche erstreckt. Obgleich sich besondere Vorteile für N-Spur-Modellschienenfahrzeuge ergeben, kann die Kupplung nach der Erfindung auch für alle sonstigen Eleinspurmodellschienenfahrzeuge verwendet werden, die im Gewicht sehr leicht sind.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Kupplung für Schmalspur-Modellschienenfahrzeuge mit einem haken, der durch einen horizontalen Vorderteil gebildet ist, dessen nach vorn gerichtete Stirnfläche aufwärts und abwärts abgeschragt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil (5a) an einem Ende mit einer horizontalen Stoßstange (4) verbunden ist, die einen geringen Abstand hinter dem Vorderteil (5a) besitzt und gegen die der Vorderteil des Hakens einer gleichen Kupplung eines anderen Fahrzeugs zur Anlage kommen kann, wenn die gekuppelten Fahrzeuge durch eine Lokomotive angestoßen werden, und daß ein Schaft (2) nach hinten von der Stoßstange (4) ausläuft, dessen Ende mit einem Drehteil (3) versehen ist, welches in Lagern (18) am Ende des Fahrzeugs so angeordnet ist, daß die Kupplung beim Kuppeln gegen ihr Eigengewicht um die horizontale Achse des Drehteils aufwärts schwenken kann und nach Lösen unter ihr Eigengewicht in eine stabile Pegellage fällt, in der die Kupplung gegen einen Anschlag ruht.
2 Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtell (3) in einer Tasche (12) am Ende des Fahrzeugs ange ordnet ist, wobei die Tasche eine Durchbrechung (14) ihrer Vorderwandung besitzt, durch die der Schaft (2) verläuft, und wobei der Drehteil einen Drehzapfen (3) bildet, der mit seinen Enden in Drehlagern (18) der Seitenwandungen der Tasche (12) liegt.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder'2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (3) in einer Wasche (12) am Ende des Fahrzeugs gelagert ist, wobei die Tasche eine Durchbrechung (14) ihrer Vorderwandung besitzt. durch die der Schaft (2) verläuft, wobei die Unterkante (197 der Durchbrechung so liegt, daß sie als Anschlag dient, gegen den der Schaft zur Anlage kommt, sobald die Kupplung sich in ihrer stabilen Pegellage befindet.
4 Kupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daS die Tasche (12) und die Durchbrechung (14), durch die der Schaft (2) verläuft, im Oberteil offen sind, um das Einsetzen des Drehzapfens zuzulassen, wobei die Tasche durch einen Stöpsel (16) geschlossen wird, der den Drehzapfen auch in den Lagern hält.
5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (12) als Teil des Fahrzeugrahmens (12) ausgebildet ist und der Stöpsel (16) durch einen Vorsprung an der Unterseite des Fahrzeugkörpers (17) so ausgebildet ist, daß die Tasche geschlossen wird, sobald der Fahrzeugk(rper auf dem Rahmen befestigt ist.
6. Kupplung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (3) so ausgebildet ist, daß er einem Aufwärtsschwenken der kupplung unter Zugbedingungen Widerstand entgegensetzt.
7. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (3) mit einer ebenen Stirnfläche (Sb) versehen ist, die beim Vorwärts ziehen unter Zug mit einer gegenüberliegenden Fläche des Fahrzeugs zusammenarbeitet um die Aufwärtsbewegung des Hakens anzuhalten.
8. Kupplung nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, da der Drehzapfen sich frei vorwärts und rückwärts um einen geringen Betrag in den Lagern (18) bewegen kann, wobei sich die Kupplung unter Zug in eine Stellung bewegt, in der die ebene Stirnfläche (3b) des Drehzapfens gegen oder nahezu gegen die Rückfläche der durchbrochenen Wandung der Tasche (12) liegt und die Kupplung sich beim Sto3en der Fahrzeuge in eine Stellung bewegt, in der der Drehzapfen sich in seiner hinteren Lage in den Drehlagern befindet.
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