DE2739359A1 - Kupplung fuer spiel- und modelleisenbahnwagen - Google Patents

Kupplung fuer spiel- und modelleisenbahnwagen

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/18Car coupling or uncoupling mechanisms

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  • Toys (AREA)

Description

  • Kupplung für Spiel- und Modelleisenbahnwagen
  • ~ ~~~~~~ ~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Erfindung betrifft eine Kupplung fUr Spiel- und Modelleisenbahnwagen, die ein- und auskoppelbar ist, sie bezieht sich insbesondere auf eine derartige Kupplung, die die Eigenschaften eines Magneten benutzt, die sich gegenseitig mit den Polen unterschiedlicher Polarität anziehen, wobei die Kupplung der Eisenbahnwagen ständig die zur Ausführung ihres Betriebs erforderliche Stellung besitzt und eine weiche Einkopplung und eine zuverlässige Auskopplung mittels Fernsteuerung ermöglicht, wodurch die Freude an dem Betrieb der Kupplung erhöht wird und die Spiel- und Modelleisenbahnwagen einen höheren Wert besitzen.
  • Das Hobby, sich mit Modelleisenbahnen zu beschäftigen, ist in der ganzen Welt populär. Die gewöhnliche Kupplung für Modelleisenbahnwagen besitzt 3edoch Nachteile, die den Aufbau und den Betrieb betreffen, und es ist daher eine einfache und billige Konstruktion erwünscht, die eine zuverlässige Ein- und Auskopplung ermöglicht, dies gilt insbesondere für Kupplungen mit kleinen Abmessungen mit stark verkleinertem Maßstab.
  • Für zIodelleisenbahnwagen der genannten Art ist bisher die Kupplung vom "Arnold-Typ" bekannt, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. In diesen Figuren ist ein C-förmiges Auflaufstück II der Kupplung in normaler Stellung dargestellt, dadurch horizontal gehalten, daß ein Flansch 13, der am rückseitigen Ende des C-förmigen Auflaufstücks 12 durch einen Stiel 12 gehalten wird, in einer Führung 21 einer an der Vorderseite eines Wagens 14 angeordneten Halterung 15 vorgesehen ist und gegen die vordere Innenwand 18 der Führung 21 gedrückt wird.
  • Die Einkoppel- und Auskoppelvorgänge der Kupplung dieser Art wird dadurch bewerkstelligt, daß das C-förmige Auflaufstück 11 der Kupplung angehoben wird, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Um einen Kupplungsvorgang durchzuführen, werden die beiden aneinander anzukoppelnden Wagen derart bewegt, daß sie sich einander annähern und die C-förmigen Auflaufstücke 11 und 11' der Kupplung leicht berühren. Dabei drückt eines der C-förmigen Auflaufstücke der Kupplung das andere Auflaufstück der Kupplung nach oben mittels der geneigten Ebene des vordersten Dreieckteils 19 oder 19', das eine Kante an seiner Extremität besitzt, und wenn ein Auflaufstück der Kupplung über die geneigte Platte läuft, werden die beiden C-förmigen Auflaufstücke durch die Rückstellkraft der Feder 17 miteinander verkoppelt oder verbunden.
  • Um auszkoppeln, wird einer der Finger 16 am unteren Bereich der C-förmigen Auflaufstücke über die Gleise 20 von unten angehoben, wodurch die in Fig. 2 dargestellte Stellung erreicht wird. Eine weitere Bewegung des Wagens in Richtung des Pfeils in Fig. 2 koppelt die C-förmigen Auflaufstücke 11 und 11' aus. Die herkömmlichen, beschriebenen Kupplungen besitzen Jedoch den Nachteil, daß sich die den Flansch 13 andrtlckende Feder oft verwindet oder verhakt und dann aufgrund der zusätzlichen Kräfte der Feder 17 nicht mehr in der Lage ist, die C-förmigen AuflaufstUcke 11 und 11' in Normalposition zu halten, wodurch ein Kopplungsvorgang ungewiß wird.
  • Bei dieser Art der Kupplung ist es insbesondere erforderlich, daß der Wagenlauf und -stop so gesteuert werden, daß die nach oben und unten in den Gleisen beweglich angeordneten Auskoppel-Schwellen 18 den Finger 16 oder 16' der auszukoppelnden Kupplung anheben. Damit ist der Nachteil verbunden, daß es äußerst schwierig ist, die genannte Steuerung bei derart kleinen Eisenbahnwagen durchzuführen, so daß die Sicherheit beim Auskoppelvorgang nicht gewährleistet ist, und der Benutzer daher mit dieser Kupplung nicht voll zufrieden ist.
  • Obwohl bisher schon Kupplungen mit Magneten vorgeschlagen wurden, so wurde bei den bekannten Kupplungen der Anordnung der Magneten oder der Art und Weise, des Einsatzes der magnetischen Kraftlinien wenig Beachtung geschenkt. Insbesondere sind bei der Kupplung, die sich nur durch die Abstoßkraft auskoppeln soll (US-PS 3 840 127), wenn die magnetischen Kraftlinien aus dem Magneten heraustreten, die Richtungen der Kraftlinien gemäß der Position des Magnetpols unterschiedlich, z.B. im Zentrum vertikal, in der linken Hälfte schräg nach links oben gerichtet, und in der rechten Hälfte schräg nach rechts oben gerichtet. Wenn daher eine anstoßende Kupplung durch den Magneten des Wagens mittels eines an der Schiene angeordneten elektrischen oder Permanentmagneten nach oben bewegt wird, so ist die Richtung der magnetischen Feldlinien, d.h. die Abstoßkraft Je nach der Stellung des Wagenmagneten relativ zum Magnetpol des Schienenmagneten verschieden, und es ergibt sich daher der Nachteil, daß in vielen Fällen keine sichere und weiche Ein- und Auskoppiung erreicht werden konnte, und der Betrieb nicht instabil war.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Nachteile der genannten Kupplung vom "Arnold-Typ", bei der Feder verwendet wrden, und der bekannten, Magneten verwendenden Kupplungen zu vermeiden und eine ein- und auskoppelbare Kupplung für Spiel- und Modelleisenbahnwagen anzugeben, die die Erwartungen der odelleisenbahnbauer und sonstigen Interessenten erfüllt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ferner, eine Kupplung für Spiel-und Modelleisenbahnwagen zu schaffen, die eine zuverlässige Auskopplung der Kupplung mittels der magnetischen Kraft eines Ausoppelgliedes ermöglicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ferner, eine derartige Kupplung für Spiel- und Modelleisenbahnwagen anzugeben, die während ihres eingekuppelten Zustands aufgrund der magnetischen Kraft des hinter der Kupplung angeordneten Permanentmagneten in sicherer Art und Weise horizontal bezüglich der Schienenoberfläche ausgerichtet und angeordnet werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ferner, eine Kupplung für Spiel- und Modelleisenbahnwagen zu schaffen, bei der die Aufwärts- und Abwärtsbewegungen weich und sicher ablaufen, und bei der ein automatischer Auskoppelbetrieb durch Fernsteuerung einfach und zuverlässig durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels einer ein- und auskoppelbaren Kupplung für Spiel- und Modelleisenbahnwagen gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß (a) ein schwenkbarer Kupplungskörper vorgesehen ist, der ein Kupplungsauflaufstück für einen ineinandergreifenden Eingriff mit einem gegenüberliegenden komplementären Auflaufstück eines weiteren, anzukoppelnden Wagens besitzt, daß ein Permanentmagnet derart an der Rückseite am Ende des Kupplungsauflaufstücks derart angeordnet ist, daß seine beiden Pole auf einer Achse liegen, (b), daß eine Halteeinrichtung an der Vorderseite des Eisenbahnwagens befestigt ist und das schwenkbare Auflaufstück derart hält, daß das Auflaufstück nach oben ausschwenkbar ist, wobei das Auflaufstück bezüglich der Eisenbahnschienen horizontal gestützt ist, (c), daß ein weiterer Permanentmagnet hinter dem ersten Permanentmagneten am Eisenbahnwagen an geordnet ist, dessen Achse im wesentlichen mit der Achse des ersten Permanentmagneten zusammenfällt, wobei der Pol des weiteren Permanentmagneten gegenüber dem nahe benachbarten, gegenüberliegenden ersten Permanentmagneten ein verschiedenes Vorzeichen besitzt.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Aufsicht im Querschnitt, die den eingekoppelten Zustand einer bekannten Kupplung für Modelleisenbahnwagen zeigt; Fig. 2 eine Seitenansicht, die den Auskoppelvorgang der Kupplung gemäß Fig. 1 zeigt; Fig. 3 eine Teilseitenansicht, die eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplung zeigt; Fig. 4a und 4b eine Teilansicht, teilweise im Schnitt bzw.
  • eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäusen Kupplung; Fig. 4c eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplung; und Fig. 5 und 6 Seitenansichten, teilweise im Schnitt weiterer Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kupplung.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 3, 4a, 4b und 4c werden nun die Einzelheiten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Gemäß diesen Figuren weist eine Kupplung 31 eines Modelleisenbahnwagens oder einer Modelleisenbahnlokomotive 30 einen schwenkbaren Kupplungskörper 36 auf, der ein C-förmiges Kupplungsauflaufstück 32 enthält, das an seinem Vorderende 42 einen dreieckförmigen Bereich mit einer Kante an der Vorderseite aufweist, wobei das Auflaufstück 32 in ein komplementäres Auflaufstück 32' eines anzukoppelnden und nachfolgenden Wagens (nicht dargestellt) eingreift oder verrastet. Vorgesehen ist ferner ein stabförmiger Permanentmagnet 35, der an einem Ende des C-förmigen Kupplungsauflaufstücks 32 über einen Stiel 33 angeordnet ist, vorgesehen ist ferner ein rechteckförmiger Flansch 34, und die Nord- und Südpole befinden sich ungefähr in derselben Achse wie der Stiel 33. Die Kupplung besitzt eine Halterungseinrichtung mit einem Aufnahmeraum, dessen Vorderseite und oberer Teil geöffnet ist, und der eine linke und eine rechte vertikale Wand 37 und 37' besitzt, um das C-förmige Kupplungsauflaufstück 32 bezüglich der Schienen 40 horizontal auszurichten. Die Kupplung besitzt ferner einen Permanentmagneten, der in der Nähe des rückseitigen Pols des stabförmigen Magneten 35 angeordnet ist, wobei ein Pol mit entgegengesetztem Vorzeichen dem Magneten 35 gegenüberliegt.
  • Bei der Durchführung eines Kupplungsvorgangs für Modelleisenbahnwagen stoßen in einer ersten Stufe gemäß der Erfindung zwei Wagen zusammen und liegen stirnseitig einander gegenüber, wie das bei den Federn verwendenden Kupplungen vom "Arnold-Typ" bekannt ist.
  • Da die Permanentmagneten 35 am Ende des Kupplungskörpers 36 Jedes Wagens einander anziehen, wird das C-förmige Kupplungsauflaufstuck 32 in horizontaler Lage gehalten, wenn die C-förmigen Kupplungsauflaufstücke 32 und 32' zusammenstoßen, werden beide C-förmigen Kupplungsauflaufstücke 32 und 32r eingerastet und greifen ineinander.
  • Bei dieser Gelegenheit kehrt das C-förmige Kupplungaauflaufstück gemäß der Erfindung aufgrund der Anziehungskraft zwischen dem Permanentmagneten 35 am Ende des Auflaufstücks 32 und dem festen Permanentmagneten zurück, wobei dieser Rückkehrvorgang weich verläuft und eine lange Lebensdauer und ein stabiler Betrieb gewährleistet sind.
  • Beim Auskoppelvorgang, vgl. Fig. 3, wird der Wagen 30 derart bewegt, daß die Kupplung 31 über einen Permanentmagneten oder einen Elektromagneten 41 zu liegen ko3mt, der in Fig. 3 unter der Schiene 40 angeordnet dargestellt ist.
  • Dann steht der Permanentmagnet 35 unter dem Einfluß eines Magnetfelds des Magneten 41, das gegenüber dem rückseitigen Pol des Permanentmagneten 35 des Kupplungskörpers 36 ein entgegengesetztes Vorzeichen besitzt und stärker ist als das Feld des festen Permanentmagneten 39. Mehrere Kräfte, die sich aus Anziehungs- und Abstoßkräften zwischen den Magneten 35 und 41 zusammensetzen, bewirken ein Drehmoment am schwenkbaren Koppelkörper 36, und das C-förmige Kupplungsauflaufstück 32 wird dadurch nach oben gedreht und ausgekoppelt.
  • Alternativ bildet die Halterungseinrichtung für den schwenkbaren Kupplungskörper 36 gemäß Fig. 4c ohne Verwendung des Flansches 34 um das Schwenkzentrum herum einen Schwenkkörper 43, in den der Permanentmagnet 35 eingefügt ist. Stiftförmige Ansätze sind an beiden Seiten des Schwenkkörpers 43 ausgebildet und diese Ansätze 44 sind durch Lageröffnungen 46 schwenkbar angeordnet, die in der Halterung 45 des Wagens ausgebildet sind, um eine aufwärts- und abwärtsgerichtete weiche Schwenkbewegung des schwenkbaren Kupplungskörpers 36 zu ermöglichen. Die Lageröffnungen 46 sind vergrößert ausgebildet, um eine begrenzte Schwenkbewegung des schwenkbaren Kupplungskörpers in horizontaler Richtung zu ermöglichen. Bei diesen Ausführungsformen wird daher der Permanentmagnet 35 während des Kupplungsvorganges vom festen Permanentmagneten 39 angezogen, und die obere Oberfläche 47 des Schwenkkörpers 43 berührt die Decke 48 der Halterung 45, und das C-förmige Kupplungsauflaufstück 32 wird bezüglich der Schienen 40 horizontal gehalten. Während eines Auskoppelvorganges wird der schwenkbare Kupplungskörper 36 nach oben aufgrund des ausgeübten Drehmoments weggeschwenkt, vgl.
  • Fig. 4c, da der rückseitige Pol 49 des Permanentmagneten 35 vom oberen Pol (Nordpol in Fig. 3) des Magneten 41 angezogen wird. Da derselbe Pol (Nordpol in Fig. 3) wie der am oberen Bereich des Magneten 41 vorhandene Pol in der Nähe der Ansätze 44 angeordnet sein kann, kann bei dieser Gelegenheit die resultierende Abstoßung das Drehmoment für die Durchführung der Schwenkbewegung verringern, diese Abstoßkraft ist Jedoch extrem klein und vernachlässigbar.
  • Vorteilig an dieser Ausführungsform ist, daß die Verdrehung während des Betriebs kleiner ist als bei denjenigen Ausführungsformen, die den Flansch 34 verwenden, wodurch der Betrieb weich ist, vorteilhaft ist ferner, daß die horizontale Anordnung der C-förmigen Kupplungsauflaufstücke 32 bezüglich der Schiene 40 stabiler wird.
  • Es ist möglich, um das am schwenkbaren Kupplungskörper 36 angreifende Drehmoment zu erhöhen, den Aufbau derart auszuführen, daß das SchweAkzentrum zwischen den Polen des Permanentmagneten 35 angeordnet ist, wie in Fig. 5 gezeigt, und sofern es notwendig sein sollte, ist es ferner möglich, die Vorteile dadurch zu erhöhen, daß das C-förmige Kupplungsauflaufstilck 32 selbst aus einem Permanentmagneten besteht, der z.B. einen Ferrit enthält, vgl. Fig. 6.
  • Wie aus den geschilderten Ausführungsformen erkennbar ist, ist es aufgrund der erfindungsgemäßen Kupplung möglich, daß die Aufwärts- und Abwärtsbewegungen der C-förmigen Auflaufstücke weich sind und eine sichere Ein- und Auskopplung ermögliche, ferner ist erfindungsgemäß der automatische Auskopplungsbetrieb durch Fernsteuerung extrem leicht und zuverlässig durchzuführen.
  • Da gemäß der Erfindung die herkömmlichen Auskoppelfinger 16 und 16' nicht erforderlich sind, läßt sich ein weiterer Vorteil dadurch erzielen, daß der Hauptkörper der Kupplung als Modell mit verringertem Größenmaßstab herstellbar ist.
  • Bei der Herstelltmg der Erfindung wird ohne große Abwandlung hinsichtlich der Form und des Aufbaus der weitverbreiteten, herkörmlichen Arnold-Kupplung sondern lediglich durch eine geringe Abwandlung ein überlegenes Betriebsverhalten erzielt, und es ist möglich, die erfindungsgemäße Kupplung in Kombination mit Kupplungen bekannter Art zu verwenden, und die erfindungsgemäße Kupplung bei Wagen einzusetzen, die mit herkömmlichen Kupplungen bestückt sind, wodurch die Möglichkeiten der Eisenbahn-Modellbauinteressenten stark erweitert werden.
  • Obwohl die Anwendung der erfindungsgemäßen Kupplung gemäß den obigen Ausführungsformen bei Arnold-Kupplungen erläutert wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, und es sei bemerkt, daß die Erfindung gleichermaßen bei und zusammen mit allen beliebigen Kupplungen anwendbar ist, die ein aufwärts- und abwärts schwenkbares Kupplungselement besitzen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Ein- und auskoppelbare Kupplung für Spiel- und Modelleisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwenkb8rer Kupplungskörper (36) vorgesehen ist, der ein Kupplungsauflaufstück (32) enthält, das in einrastenden Eingriff mit einem ähnlichen, gegenüberliegend angeordneten komplementären Kupplungsauflaufstück (32') eines anzukoppelnden Wagens bringbar ist, daß ein Permanentmagnet (35) am rückseitigen Ende des Kupplungsauflaufstücks (32) vorgesehen ist, dessen beiden Pole in einer Achse angeordnet sind, daß eine Halterungseinrichtung (38) an der Vorderseite des Eisenbahnwagens angeordnet ist und das schwenkbare Kupplungsauflaufstück (32) mit der Möglichkeit einer nach oben gerichteten Schwenkbewegung hält und horizontal bezüglich einer Eisenbahnßchiene unterstützt, daß ein weiterer Permanentmagnet (39) hinter dem ersten Permanentmagneten (35) am Eisenbahnwagen (30) befestigt ist, wobei seine Achse etwa mit der Achse des ersten Permanentmagneten (35) zusammenfällt und ein Pol dem ersten Permanentmagneten (35) gegenüberliegt, der gegenüber dem Pol des ersten Permanentmagneten (35) ein entgegengesetztes Vorzeichen besitzt.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein stärkeres Magnetfeld als das Feld des weiteren Permanentmagneten (39) auf den ersten Permanentmagneten (35) mittels eines Schienenmagneten (41) einwirkt und ein Drehmoment auf den schwenkbaren Kupplungskörper (36) ausgeübt wird.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rückseitige Pol des ersten Permanentmagneten (35) und der obere Pol des Schienenmagneten (41) einander entgegengesetztes Vorzeichen besitzen.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anziehung des rückseitigen Pols (39) und durch Abstoßung des frontseitigen Pols mittels des Schienenmagneten (41) ein Kräftepaar auf den schwenkbaren Kupplungskörper (36) ausgeübt und dabei das Drehmoment erhöht wird.
  5. 5. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Kupplungskörper (36) schwenkbar auf einer Halterung des Wagens (30) gelagert ist, wobei der Kupplungskörper (36) nach oben und nach unten schwenkbar ist und gleichzeitig eine begrenzte Bewegung in horizontaler Richtung ausführen kann.
  6. 6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der rückseitige Pol (39) des ersten Permanentmagneten (35) durch den Schienenmagneten (41) angezogen wird, wodurch ein Drehmoment auf den schwenkbaren Kupplungskörper (36) ausgeübt wird.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2128918A1 (de) * 1970-06-15 1972-01-13 Pritchard, Sydney Charles, Seaton, Devon (Großbritannien) Kupplung fur Modellschienenfahrzeuge
DE2415497A1 (de) * 1973-04-02 1974-10-10 Edwards Kupplungs-systeme fuer modelleisenbahnen zum mechanischen oder magnetischen entkuppeln
DE2542787A1 (de) * 1975-05-09 1976-11-11 Edwards Modelleisenbahnanlage mit entkupplungs- und vorentkupplungsmoeglichkeit

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