DE1935157C3 - Weiche tür Modelleisenbahnen - Google Patents

Weiche tür Modelleisenbahnen

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DE1935157C3 DE1935157A DE1935157A DE1935157C3 DE 1935157 C3 DE1935157 C3 DE 1935157C3 DE 1935157 A DE1935157 A DE 1935157A DE 1935157 A DE1935157 A DE 1935157A DE 1935157 C3 DE1935157 C3 DE 1935157C3
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections
    • A63H19/32Switches or points; Operating means therefor

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  • Toys (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

ί 935
gleises mit der vom Herzstück ausgehenden Zwischenschiene verbindet und die erste Zungenschiene die Verbindung zwischen den mittleren Stromschienen herstellt. Diese bekannte Weiche hat somit eine andere Aufgabe und Wirkungsweise. denn es sol! die Stromzuführung sichergestellt nicht jedoch die Herzstücklücke geschlossen werden, wobei ohne Reibung an der Schwenkachse kein Erfolg zu erzielen ibt, die Reibungskraft einen Minimalwert nicht unterschreiten und die Stellkraft einen Maximalwert nicht überschreiten darf.
Vorzugsweise wird erfindungsgemäß die Schwenkachse von einer sich vom Zungenträger nach unten in den Schwellenrost erstreckenden öse gebildet, durch die sich mit Spiel ein etwa über die Länge des Zungenträgers erstreckender, an seinen Enden in Nuten der Unterseiten der Lagerschwellen mit leichtem Preßsitz gelagerter Federdraht erstreckt, für den die zwischen den Lagerschwellen liegenden Schwellen Nuten aufweisen, die so breit sind, daß sie die be- so trieblich auftretende Querverschiebung zwischen dem Zungenträger mit Federdraht einerseits und dem durch die Schwellen gebildeten Schwellenrost andererseits nicht behindern.
Es ist von Vorteil, wie sich aus der folgenden Be-Schreibung ergibt, in den Weg der Stellkraft vom Kraftleitungsgestänge der Weiche bis zu der am Zungenträger angreifenden Stellschwelle ein unter Federkraft stehendes Übertotpunktgetriebe einzuschalten, dessen Federkraft in den Weichenendstellungen größer ist als die an den Weichenzungen wirksame, vom Federdraht herrührende Kraft. Ein übertotpunktgetriebe, das dazu dient die Zungen einer Weiche eng an der jeweils zugeordneten Backenschiene nachgiebig zu halten, ist an sich bekannt (USA.-Patentschrift 2 522 608).
Für nach dem Zweischienen-Zweileitersystem elektrisch betriebene Triebfahrzeuge soll in jeder der beiden Betriebsstellungen eine Zungenschiene an ihren beiden Enden stromleitende Kontakte zur unterbrechungslosen Stromzuführung zum Triebfahrzeug bei Durchfahrt durch die Weiche auf dem jeweils eingestellten Fahrweg bilden, was an sich bekannt ist (Zeitschrift »Miniaturbahnen«, 1950, S. 115).
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
F i g. 1 ist eine Draufsicht auf eine Gleisverzweigung mit der Weiche in einer ihrer beiden möglichen Betriebsstellungen,
F i g. 2 ist eine der F i g. 1 ähnliche Ansicht mit der Weiche in der anderen der beiden möglichen Betriebsstellungen;
F i g. 3 zeigt eine Teilansicht der in F i g. 1 und 2 dargestellten Verzweigung von unten, wobei sich die Weiche in der Betriebsstellung nach Fig. 1 befindet;
F i g. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 1 in vergrößertem Maßstab;
F i g. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 in F i g. 1 im gleichen Maßstab wie in F i g. 4;
F i g. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 1 im Maßstab wie in F i g. 4.
Die Gleisverzweigung besteht aus einem einstückigen Schwellenrost 10 mit Schwellen 12 und Längsstreben 14, weiche die Schwellen 12 untereinander verbinden. Die Längsstreben 14 liegen genau unterhalb der Schienen 16, 18, 20 sowie 22 und sind deshalb nur in Fig.3 sichtbar. Die Schiene 16 bildet die gerade Backenschiene des Hauptgleises. Die Schiene 18 bildet die gebogene Backenschiene der Verzweigung. Die Schienen 20 und 22 sind die vom Herzstück 24 der Weiche ausgehenden Zwischenschienen, die parallel zu den Backenschienen 16 und 18 liegen.
An der Gleisverzweigung ist eine Weiche 26 angeordnet, die Zungenschienen 28 und 30 hat. Die Zungenschienen 28, 30 sind mit einem Zungenträger 31 verbunden, der aus Verbindungsstreben 32, 34 und 36 zwischen den Zungen besteht, wobei die· Strebe 36 als Antriebssteg für die Weiche dient. Diese kann im Gegenuhrzeigersinn in die in F i g. 1 gezeigte Stellung bewegt werden. Bei dieser Weichenstellung ist die Zungenschiene 30 mechanisch und elektrisch funktionslos. Die Zungenschiene 28 hingegen dient sowohl der Lenkung der Fahrzeugräder in den abgezweigten Schienenstrang hinein oder aus diesem heraus wie auch der elektrischen Verbindung der geraden Backenschiene 16 mit dem Herzstück 24. Die dem Herzstück 24 abgewandte verjüngte Zungenspitze 28 a wird fest gegen die Innenflanke der Backenschiene 16 gedrückt, während das gegenüberliegende Flügelstückende 28 b fest gegen die Flanke des Herzstückes 24 gedrückt wird.
Die Weiche 26 kann im Uhrzeigersinn in die in F i g. 2 gezeigte Stellung bewegt werden. In dieser Betriebsstellung ist die Zungenschiene 28 sowohl in mechanischer wie auch in elektrischer Hinsicht funktionslos. Die Zungenschiene 30 hingegen dient sowohl der Lenkung der Fahrzeugräder in den geraden Schienenstrang hinein und aus demselben heraus wie auch zur elektrischen Verbindung der Backenschiene 18 mit dem Herzstück 24.
Der Betriebsstrom wird dem Triebfahrzeug und anderen elektrisch betriebenen Ausrüstungen, welche auf diesem oder den Wagen angebracht sind, über die Schienen zugeführt. Es kann jede geeignete elektrische Energiequelle vorgesehen werden. Bei der im Beispiel dargestellten Batterie 38 ist der eine Pol mittels eines Leiters 40 mit der Schiene 16, der andere Pol mittels eines Leiters 42 mit der Schiene 18 verbunden.
Eine Stellschwelle 44, die quer zum Hauptgleis hin und her bewegbar ist, ist über den Antriebssteig 36 mit dem Zungenträger 31 der Weiche 26 schwenkbar verbunden, wobei der Steg 36 nahe den Zungenspitzen 28 α, 30 α angeordnet ist.
Nimmt man an, die Verbindungsstrebe 34 wäre durch einen festen Schwenkzapfen an dem festen und kräftigen Schwellenrost gehalten, so würde eine nicht gleichzeitige Berührung des Flügelstückendes 28 b mit dem Herzstück 24 und der Zungenspitze 28 a mit der Schiene 16 eine weitere Schließbewegung der Zungenschiene 28 verhindern, wodurch jede Möglichkeit, die elektrische Verbindung zwischen der Backenschiene 16 und dem Herzstück 24 völlig herzustellen, unterbunden und dami» die Betriebsfähigkeit des Zweiggleises blockiert wäre.
In gleicher Weise würde eine nicht gleichzeitige Berührung des Flügelstückendes 30 b mit dem Herzstück 24 und der Schiene 18 eine weitere Schließbewegung der Zungenschiene 30 verhindern, wodurch jede Möglichkeit, die elektrische Verbindung zwischen der Backenschiene 18 und dem Herzstück 24 völlig herzustellen, unterbunden und damit die Betriebsfähigkeit des Hauptgleises blockiert wäre.
Liegt erfindungsgemäß die Weichenschwenkachse nicht starr fest, sondern ist diese quer zum Gleis nachgiebig und zu den Zungenspitzen hin aus der
Mitte der Zungenschienen verschoben angeordnet, so wird ein festes Schließen der Zungenschienen an den zugehörigen Backcnschicnen erreicht.
Zu diesem Zweck hat die Verbindungsstrebe 34 eine sich nach unten fast bis zur Unterseite des Schwcllenrostes erstreckende öse 46, die die Schwenkachse bildet und einen länglichen Federdraht 48 locker aufnehmen kann. Die Enden des Federdrahtes 48 liegen mit leichtem Preßsitz in Nuten 49, die in den Unterseiten der Lagerschwellen 12(J, 12 ft angeordnet sind. Alle zwischen den Lagerschwellen Ho1 Mb liegenden Schwellen 12 haben in ihren Unterseiten angeordnete Ausnehmungen 50, in denen der Federdraht 48 ohne störende Beeinflussung seiner seitlichen Bewegung aufgenommen ist. Beim Zusammenbau der Weiche weilen zunächst die Schicneniaiifflächen nach unten gelegt, dann wird das vordere Ende des Drahtes 48 durch die die Schwenkachse bildende Öse 46 der Verbindungsstrebe 34 gezogen und in der Nut 49 der Lagerschwelle 12« befestigt, worauf das hintere Ende des Diahtes 48 in der Nut 49 der Lagerschwelle 12 ft verankert wird. Bei dieser Anordnung ist ein begrenztes Ausschwenken der Weiche ohne ein Verrükken des Drahtes 48 möglich, denn wenn das wirksame Flügelstückende das Herzstück berührt, kann der Draht nachgeben, um der freien Zungenspitze eine weitere Bewegung in Schließrichtung zu ermöglichen. Hier ist es wesentlich, daß die Weichenschwenkachse vom Herzstück zu den Zungenspitzen hin verschoben ist.
Damit wird ei reicht, daß das hsrzstückseitige Flügelstückende der Zungenschienen angehalten wird, bevor der Ausschlag der Stellschwclle seinen Endpunkt erlanpt hat, und die nachgiebige Schwenkachse hpwirkt, daß die 7.\ :genspitzen fest ?n die Backenschienen gedruckt werden.
!m übrigen hat der Federdraht 48 noch die zusätzliche Aufgabe, den Zungentrhger 31 mit dem Schwellenrost zu verbinden.
Obwohl es bekannt ist, einen federbetätipten Kipphebel als Stellglied für eine Eisenbahnweiche zu benutzen, hat ein solcher im voK>genden Fall eine besondere Funktion, nämlich gleichzeitig einen kräftigen Federdruck sowohl zwischen den leitenden Zungenschienen und dem Hen^iück als auch andererseits zwischen den leitenden Zungenschienen und den Strom führenden Backenschienen auszuüben.
Eine am Rande eines Ausschnittes 52 (F i g. 2) auf der Oberseite des Schwellenrostes befestigte Platte 51 ist mit einer Hülse 53 versehen, die den Drehpunkt eines zweiarmigen Hebels 54, 56 bildet. Der eine Arm 54 des Hebels besitzt einen abwärts gerichteten Finger 58, der in einen Schlitz 60 der verschiebbaren Stellschwelle 44 eingreift. Der andere Arm 56 des Hebels hat einen aufwärts gerichteten Finger 62, der in einen Schlitz 63 eines Kraftleitungsgcstänges 64 eingreift, das sich längs der geraden Backenschiene 16 erstreckt. Der Hebel 54, 56 kann sowohl durch Handbetätigung des Fingers 62 vor- und zurückbewegt werden wie auch durch Handbetätigung des Gestänges 64 ir. einer der zur Schiene 16 parallelen Richtungen. Vorzugsweise bildet jedoch das Gestänge 64 den beweglichen Anker eines zweispuligen Magnetschalters, welcher über Fernsteuerung wahlweise betätigt werden kann, um das Gestänge in der einen oder anderen Richtung zu verschieben.
Die Hülse 53 dient auch als Drehpunkt für einen Schwenkarm 68, der unter dem Einfluß einer Feder steht und einen abwärts geneigten Finger 70 an dem dem Finger 58 des Armes 54 gegenüberliegenden Ende besitzt. Der Finger 70 greift in einen Schlitz 71 der Platte 51 ein und wird an der Einnahme extremer Stellungen durch Schultern gehindert, die von den Schlitzkanten ,gebildet werden. Eine Spiral-Zugfeder 72 verbindet die Finger 58 und 70. Die Teile 53, 54, 56, 68 und 70 bilden ein tJbertotpunktgctriebe, wodurch bei Änderung der Weichenstellung die Feder 72 durch den Finger 58 über den Totpunkt ei h. über die Achse 53 des Hebels 54, 56, gespannt wird. Dies verursacht, daß der Hebel 54, 56 und der Arm 68 unverzüglich in d·? entgegengesetzte Endstellung gegenüber ihrer ursprünglichen Lage übergehen. Wenn die Weiche durch das Kraftleitungsg'.· stange 64 und den Hebel 54, 56 umgestellt wird, so legt sich zuerst das jeweilige Flügelstückende an das Herzstück an und wird dadurch angehalten. Jedoch wird die Weiche nicht abgebremst, da die Weic^r-i schwenkachse nicht starr angeordnet ist, sondern sie bewegt sich durch die Federkraft des Drahtes 48 weiter. Die Drahtenden können sich in ihren Nuten in einem gewissen Maße frei in Längsrichtung bewegen, so daß eine weitere Schwenkbewegung der Weiche und eine räumliche Bewegung der Weichenschwenkachse nicht vom Strecken des Drahtes, sondern nur von seiner Biegsamkeit abhang. Die Spiralfeder 72 ist kräftig genug, um den Draht zu biegen und damit die jeweilige Zungenspitze fest an die zugeordnete Schiene zu drücken.
Da die Weiche durch die Feder 72 nachgiebig in einer bestimmten Lage gehalten wird, kann die Weiche von Hand in eine Extrem-Stellung überführt werden, was aber den Finger 58 nicht über den Totpunkt führt. Sobald der von Hand auf die Weiche ausgeübte Druck aufgehoben wird, wird deshalb die Weiche in ihre Ausgangsstellung aus der sie entfernt worden war, zurückkehren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2
lungen die zu überfahrende Herzstücklücke geschlos-Patentansprüche: sen ist.
Bei Weichen für Modelleisenbahnen ist es nicht
1 Weiche für Modelleisenbahnen mit einem nur notwendig die Räder der Fahrzeuge einwandfrei verschwenkbaren Zungenträger, auf dem zwei, 5 von einem Stammgleis auf ein Zweiggleis oder umgejeweils die Weichenzunge und das zugehörige kehrt und von Stammgleis zu Stamrngleis "»er die Flügelschienenstück bildende Zungenschienen Weiche zu führen, sondern auch die elektnscne verangeordnet sind, und dessen Schwenkachse etwa bindung zwischen den Gleisen in emwandtreier in der Mitte zwischen den Zungenspitzen einer- Weise zu sichern. Hierzu ist es nötig, dab die Z.unseits und den Flügelstückenden andererseits der- ia genträger der Weichen in jeder der beiden öemepsan angeordnet ist, daß in jeder der beiden Wei- Stellungen mit zwei Punkten bzw. Flachen, nämlich chenstellungen die zu überfahrende Herzstück- der Zunge und dem äußeren Ende der Hugei^chiene, lücke geschlossen ist, dadurch gekenn- an den entsprechenden Gleisteilen anliegen
zeichnet, daß die Schwenkachse (46) quer Eine diese Forderungen erfüllende Weiche ist be-
zum Gleis nachgiebig und von der Mitte zwischen 15 kannt (USA-Patentschrift 2 171 357). Ua die i-oraeden Zungenspitzen (28a, 30a) einerseits und den lung nach Anlage in zwei Punkten nur bei fcinna Flügelstückenden (28 b, 30 b) andererseits, zu tung größter HersteUungsgenauigkeit zu er uHen ist, den Zungenspitzen (28 a, 30 a) hin verschoben, weil es sich hier, rein mechanisch betrachtet, unter angeordnet isi. Einbeziehung des starren Zungentragers um eine
2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Drcipunktabstützung und damit eine statisch unbezeichnet, daß die Schwenkachse von einer sich stimmte Abstützung handelt, ist bei dieser oeicannien vom Zungenträger (31, Verbindungsstrebe 34) Weiche eine Justiermöglichkeit mittels einer nach unten in den Schwellenrost (10) erstrecken- Schraube vorgesehen, die zwischen die Huge schieden öse (46) gebildet wird, durch die sich mit nen nahe dem Herzstück der Weiche eingesetzt ist Spiel ein etwa über die Länge des Zungenträgers a5 um die Flügelstückenden parallel zur geraden und (31) erstreckender, an seinen Enden in Nuten. zur gebogenen Barkenschiene im Berticn des Merz-(49) der Unterseiten der Lagerschwellen (12a, Stücks einzustellen bzw. die Anlage am Herzstuck 12 b) mit leichtem Preßsitz gelagerter Federdraht sicherzustellen. Eine derartige Justierung ist nachtei-(48) erstreckt, für den die zwischen den Lager- Hg, da sie an den einzelnen Stellen der Uleisaniage schwellen (12 a, 12 b) liegenden Schwellen (12) 30 jeweils erneut vorgenommen werden muß, denn eine Nuten aufweisen, die so breit sind, daß sie die be- Anordnung der Weiche auf einer geneigten flache trieblich auftretende Querverschiebung zwischen beeinflußt die Lage der Flügelstuckenden, wie auch dem Zungenträger (31) mit Federdraht (48) ei- Beschädigungen der dünnen Zungen und insbesonnerseits und dem durch die Schwellen (12) gebil- dere deren Spitzen die Anlage an den betreitenden deten Schwellenrost (10) andererseits nicht be- 35 Gleisteilen beeinflussen.
hindern Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
3. Weiche naen Anspruch 1 oder 2, dadurch einer Weiche der eingangs genannten Gattung in jegekennzeichnet, daß in den Weg der Stellkraft der der beiden möglichen Betnebsstellungen eine vom Kraftleitungsgestänge (64) bis zur am Zun- gleichzeitige und zuverlässige Anlage der weichencenträger (31) angreifenden Stellschwelle (44) ein 40 zunge an der zugehörigen BackenGChiene und des unter Federkraft (72) stehendes Übertotpunktge- Flügelschienenstücks am Herzstück unabhängig von triebe (53, 54, 56, 68, 70} eingeschaltet ist, des- Herstellungstoleranzen und betrieblich bedingten sen Federkraft in den Weichenendstellungen grö- Verformungen zu gewährleisten. .
ßcr ist sils die an den Weichenzungen (28a, 30a) Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Weiche
wirksame, vom Federdraht (48) herrührende 45 der eingangs genannten Gattung dann gesehen, da« Kraft die Schwenkachse quer zum Gleis nachgiebig und
4 Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 3 von der Mitte zwischen den Zungenspitzen einerseits für nach dem Zweischienen-Zweileitersystem und den Flügelstückenden andererseits, zu den Zunelektrisch betriebene Triebfahrzeuge, dadurch ge- genspitzen hin verschoben, angeordnet ist.
kennzeichnet, daß in jeder der beiden Betriebs- 50 Die gestellte Aufgabe w.rd damit, wie der iolgenstellungen eine Zungenschiene (28 oder 30) an den Beschreibung zu entnehmen ist, gelost, und es ihren beiden Enden stromleitende Kontakte zur wird der Vorteil einer mechanisch einwandfreien unterbrechungslosen Stromzuführung zum Trieb- Führung des Fahrzeugs durch die Weiche und dafahrzeug bei Durchfahrt durch die Weiche auf durch eine größtmögliche Sicherheit gegen Entgleidem jeweils eingestellten Fahrweg bildet. 55 sung erreicht. .
Zum Stand der Technik wurde eine Weiche bekannt (USA.-Patentschrift 1 783 069), bei der ein
verschwenkbarer Zungenträger einen seitenverschieb-
lichen Schwenkzapfen aufweist. Hierbei dient die 60 erste Zungenmaschine je nach ihrer Betriebs-
Die Erfindung betrifft eine Weiche für Modellei- stellung einmal zur Herstellung einer Verbinsenbahnen mit einen verschwenkbaren Zungenträ- dung der einen geraden Backenschiene des Hauptger, auf dem zwei, jeweils die Weichenzunge und das gleises mit der vom Herzstück ausgehenden Zwi-"zugehörige Flügelschienenstück bildende Zungen- schenschiene des Nebengleises, während die zweite schienen angeordnet sind, und dessen Schwenkachse 65 Zungenschiene die elektrische Verbindung zwischen etwa in der Mitte zwischen den Zungenspitzen einer- den mittleren Stromschienen aufrechterhalt, wobei in seits und den Flügelstückenden andererseits derart der anderen Betriebsstellung die zweite Zungenangeordnet ist, daß in ieder der beiden Weichenstel- schiene die andere gerade Backenschiene des Haupt-
DE1935157A 1968-07-30 1969-07-08 Weiche tür Modelleisenbahnen Expired DE1935157C3 (de)

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DE1935157B2 DE1935157B2 (de) 1973-10-18
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