DE972613C - Weiche fuer elektrische Spielzeugbahnen, deren Gleisstraenge je zwei stromfuehrende Schienen aufweisen - Google Patents

Weiche fuer elektrische Spielzeugbahnen, deren Gleisstraenge je zwei stromfuehrende Schienen aufweisen

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DE972613C
DE972613C DEF7663A DEF0007663A DE972613C DE 972613 C DE972613 C DE 972613C DE F7663 A DEF7663 A DE F7663A DE F0007663 A DEF0007663 A DE F0007663A DE 972613 C DE972613 C DE 972613C
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switch
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rails
insulated
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections
    • A63H19/32Switches or points; Operating means therefor

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  • Toys (AREA)

Description

  • Weiche für elektrische Spielzeugbahnen, deren Gleisstränge je zwei stromführende Schienen aufweisen Es ist bereits eine Weiche für elektrische Spielzeugbahnen bekannt, deren Gleisstränge je zwei stromführende Schienen aufweisen, die so schaltbar sind, daß jeweils nur die Schienen des auf Durchfahrt eingestellten Gleises Strom unterschiedlicher Polarität, dagegen die Schienen des anderen Gleises Strom gleicher Polarität führen, wobei die Anschlußgleisstücke durch nicht stromführende isolierte Schienenstücke von der Weiche getrennt sind. Das die Umlegung der Weiche steuernde Verstellglied ist dabei zusätzlich als elektrische Umschaltvorrichtung derart ausgebildet, daß die beiden benachbarten Innenschienen beider Gleisstränge wechselweise an die Außenschienen des einen oder des anderen Gleisstranges angeschlossen werden. Es hat sich gezeigt, daß die Weiche in der angegebenen Ausbildung doch nicht ganz vollkornmen ist. Sind die isolierten Schienenstücke kürzer als der Abstand der parallel geschalteten Stromabnehmer, z. B. der Räder einer Triebfahrzeugseite, dann tritt bei Auffahrt eines Triebfahrzeuges auf ein nicht auf Durchfahrt gestelltes Gleis Kurzschluß ein, der namentlich für den Transformator unangenehme Folgen haben kann. Sind die isolierten Schienenstücke dagegen länger als der Ab- stand der Stromabnehmer, so wird zwar der Kurzschluß vermieden, aber das Triebfahrzeug kann auch beim Umstellen der Weiche nicht mehr von selbst anfahren, falls es vorher nicht noch auf Grund der ihm innewohnenden Bewegungsenergie mit Schwung die gleichnamig polarisierte Strecke erreicht hat. Die Strotnabnahme von jeder Schiene erfolgt zweckmäßigerweise über jeweils mehrere Stromabnehmer, z. B. über mehrere Räder jeweils einer Seite des Triebfahrzeuges.
  • Die Erfindung geht also von einer Weiche für elektrische Spielzeugbahnen aus, deren Gleisstränge je zwei stromführende Schienen aufweisen, von denen die beiden benachbarten Innenschienen durch eine am Weichenverstellglied zusätzlich angebrachte Cr Umschaltvorrichtung wechselweise an die Außenschiene des einen oder anderen Gleisstranges anschließbar sind. Bei einer derartigen Weiche besteht nun die Erfindung darin, daß die isolierten Schienenstücke in den Außenschienen wegfallen, während die isolierten Schienenstücke der Innenschienen bis dicht an das Weichenherz herangeführt werden und je mittels eines an der Umschaltvorrichtung vorgesehenen Schaltkontaktes an- und abschaltbar sind, und zwar derart, daß im angeschalteten Zustand jeweils ein isoliertes Schienenstück die Polarität der nicht zugehörigen Außenschiene aufweist.
  • Zur Bildung der isolierten Schienenstücke ist es bei sehr kurzen, abzweigenden Gleissträngen zweckmäßig, wenn die beiden Innenschienen des Weichenkörpers nur jeweils die erste Unterbrechungsstelle aufweisen, während die jeweilige zweite Unterbrechungsstelle jedoch in je einem der beiden Anschlußgleisstücke vorgesehen ist.
  • Die beiden Gleisstränge können in ein isoliertes Weichenherzstück einmünden und die voneinander isolierten Schienenstücke der Zungenplatte jeweils mit der zum Schalter führenden Leitung der zugehörigen Innenschiene des betreffenden Gleisstranges verbunden werden.
  • Es können aber auch in an sich bekannter Weise die beiden Zungenschienen jeweils unterteilt sein in eine die eigentlichen Zungen tragende, schwenkbare Zungenplatte und in zwei den Zungen zugeordnete feste und voneinander isolierte Schienenstücke. Die Schienenstücke können dabei je mit der zum Schalter führenden Leitung der zugehörigen Innenschiene des betreffenden Gleisstranges verbunden werden. Das isolierte Herzstück kann in Richtung auf die beiden festen Schienenstücke um ein zwei kurze Schienenstücke bildendes Isolierstück verlängert sein.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen Fig. i und 2 Weichen mit isolierten Schienenstücken. und Fig. 3 und 4 Weichen mit isolierten Schienenstücken und isolierten Herzstücken.
  • Die Weiche nach Fig. i besteht im wesentlichen aus dem gemeinsamen Anschluß-Gleisstrang i und den beiden Abzweig-Gleissträngen:2 und 3 sowie der Zungenplatte4, die in 5 schwenkbar gelagert ist. Die beiden Innenschienen 6 und 7 der Gleissträngeg, und 3 sind bei 8 bzw. 9 unterbrochen. Die Stromversorgung der Zungenplatte4 erfolgt iicht über die Berührungsstellen io und i i, sondern .,nittels des Schalters 12, dessen Kontakte 13 und 14 durch die Leitungen 15 und 16 an die Außenschienen 17 und 18 der beiden Gleisstränge 2 und 3 angeschlossen sind.
  • Nach der Erfindung erfährt nun diese Weiche eine Ausbildung derart, daß die Innenschienen 6 und 7 in ausreichendem Abstand je eine weitere Unterbrechungsstelle ig und :2o besitzen. Es sind dadurch bei jeder Innenschiene stromlose Zwischenstücke 21 und 22 gebildet, die so lang gewählt werden, daß die Vorderräder des Triebwagens die Stellen 8 bzw. 9 nicht überrollen können, bevor seine Hinterräder die Stellen ig b7w. -;>o erreichen.
  • Die Zwischenstücke:2i und 22 sind mittels der Leitungen 23 und 24 mit den Kontakten 13 a bzw. 14a des Schalters 12 verbunden. Infolgedessen wird jeweils das Zwischenstück in den Stromkreis eingeschaltet, welches in dem bei Betätigung des Schalters 12 auf Durchfahrt gestellten Gleisstrang liegt, während das andere isolierte Schienenstück spannungslos ist.
  • Die Fig. 2 betrifft ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die zweite Unterbrechungsstelle ig bzw. 2o der Innenschienen 6 bzw. 7 der beiden Gleisstränge2 und 3 außerhalb dieser Weichen-Gleisstränge liegt, nämlich in einem Anschlußgleisstück 25 bzw. 26. Auf diese Weise kann unschwer, namentlich dann, wenn die Abzweig-Gleisstränge der Weiche sehr kurz gehalten sind, der nötige Abstand der Unterbrechungsstellen 8-ig und 9-2o erreicht werden.
  • Wie Fig. 3 zeigt, kann die Ausbildung auch so vorgesehen werden, daß den beiden Innenschienen 6 und 7 der Gleisstränge 2 und 3, und zwar vorzugsweise im Anschluß an die Unterbrechungsstellen 8 bzw. 9, als Herzstück ein dreieckiges Isolierstück 27 zugeordnet wird. Die Zungenplatte 4 ist dann vorteilhafterweise so ausgebildet, daß ihre beiden dann gegeneinander isolierten SchienenStÜCke 28 und :29 um den Drehpunkt 3o hin- und herschwenkbar sind. Die beiden SchienenStÜCke 28 und 29 der Zungenplatte 4 werden dabei, wie die Figur zeigt, über die Leitungen 31 bzw. 32, mit Strom versorgt, welche an die oben erläuterten Leitungen 24 bzw. 23 angeschlossen sind, welche das Einschalten der Zwischenstücke 22 bzw. 21 in den Stromkreis mittels des Schalters 12 ermöglichen.
  • Um eine isolierte Verbindung zwischen den Schienenstücken 28 und 29 herzustellen, ist ein schwellenartiger Körper 38 vorgesehen, der mechanisch an den Schaltarm des Schalters 12 angekuppelt ist, was durch die Verbindungslinie 39 an-Z, 0,edentet wird.
  • Diese Ausbildung kann gemäß Fig. 4 eine Änderung erfahren dahingehend, daß der um den Drehpunkt 33 schwenkbaren Zungenplatte 34 in Richtung auf das HerzStÜCk27 zwei feste, gegeneinander isolierte SchienenstÜcke 35 und 36 vorgelagert sind, die, wie die Schienenstücke 29 bzw. 28 bei der Anordnung nach Fig. 3 über die Leitungen 32 bzw. 31 mittels des Schalters 12 jeweils wechselweise an Spannung gelegt werden. Der in' Schalter i:z ist durch eine Leitung 40 mit der Zungenbrücke 34 elektrisch verbunden, um auch diese mit der für die Durchfahrt jeweils richtig gepolten Fahrspannung zu versorgen.
  • Das Herzstück 27 kann durch ein weiteres Isolierdreieck 37 zur Herstellung des führungstechnischen Anschlusses an die festen SchienenstÜcke 35 und 36 ergänzt werden. Bei allen Ausführungen ist nur ein einziger Schalter notwendig, welcher sowohl die Stromschaltung vollzieht als auch die Verstellung des Weichenhebels bewirkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Weiche für elektrische Spielzeugbahnen, deren Gleisstränge je zwei stromführende Schienen aufweisen, von denen die beiden benachbarten Innenschienen durch eine am Weichenverstellglied zusätzlich angebrachte Umschaltvorrichtung wechselweise an die Außenschiene des einen oder anderen Gleisstranges anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet daß in die benachbarten Innenschienen (6, 7) isolierte Schienenstücke (21, 22) eingeschaltet sind, die mittels der gleichen Umschaltvorrichtung (12) an- und abschaltbar sind, und zwar derart, daß im angeschalteten Zustand jeweils ein isoliertes Schienenstück (21, 22) der Innenschienen die Polarität der nicht zugehörigen Außenschiene (17, 18) aufweist.
  2. 2. Weiche nach Anspruch i mit sehr kurzen, abzweigenden Gleissträngen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der isolierten Schienenstücke (21, 22) die beiden Innenschienen des Weichenkörpers nur jeweils die erste Unterbrechungsstelle (8, 9) aufweisen, die jeweilige zweite Unterbrechungsstelle (ig, 2o) jedoch in je einem der beiden Anschlußgleisstücke (25, 26) vorgesehen ist (Fig.:2). 3. Weiche nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden isolierten Innenschienen (6, 7) der beiden Gleisstränge (2, 3) in ein isoliertes Weichenherzstück (27) einmünden und die voneinander isolierten Schienenstücke (28, 29) der Zungenplatte (4) jeweils mit der zum Schalter (12) führenden Leitung (24, 23) der zugehörigen Innenschiene (2:2, 21) des betreffenden Gleisstranges verbunden sind (Fig. 3). 4. Weiche nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die beiden Zungenschienen jeweils unterteilt sind in eine die eigentlichen Zungen tragende, schwenkbare Zungenplatte (34) und in zwei den Zungen zugeordnete, feste und voneinander isolierte Schienenstücke (35, 36), wobei diese Schienenstücke je mit der zum Schalter (12) führenden Leitung der zugehörigen Innenschiene des betreffenden Gleisstranges verbunden sind (Fig. 4). 5. Weiche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierte Herzstück (27) in Richtung auf die beiden festen Schienenstücke (35, 36) um ein zwei kurze Schienenstücke bildendes Isolierstück (37) verlängert ist (Fig. 4). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung P 2097 XI / 77 f (bekanntgeinacht am 10. 5. 1951).
DEF7663A 1938-05-23 1951-11-16 Weiche fuer elektrische Spielzeugbahnen, deren Gleisstraenge je zwei stromfuehrende Schienen aufweisen Expired DE972613C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF7663A DE972613C (de) 1951-11-16 1951-11-16 Weiche fuer elektrische Spielzeugbahnen, deren Gleisstraenge je zwei stromfuehrende Schienen aufweisen
DEF10095A DE973658C (de) 1951-11-16 1952-10-09 Weiche fuer elektrische Spielzeugbahnen, deren Gleisstraenge je zwei stromfuehrende Schienen aufweisen
FR63496D FR63496E (fr) 1938-05-23 1952-11-13 Aiguillage de sécurité pour chemins de fer électriques jouets

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DEF7663A DE972613C (de) 1951-11-16 1951-11-16 Weiche fuer elektrische Spielzeugbahnen, deren Gleisstraenge je zwei stromfuehrende Schienen aufweisen

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DE972613C true DE972613C (de) 1959-08-20

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DEF7663A Expired DE972613C (de) 1938-05-23 1951-11-16 Weiche fuer elektrische Spielzeugbahnen, deren Gleisstraenge je zwei stromfuehrende Schienen aufweisen

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