DE751927C - Hochspannungsleitung fuer Spannungen ueber 10000 Volt bei mehrteiligen elektrischen Triebwagenzuegen - Google Patents

Hochspannungsleitung fuer Spannungen ueber 10000 Volt bei mehrteiligen elektrischen Triebwagenzuegen

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DE751927C
DE751927C DEB203289D DEB0203289D DE751927C DE 751927 C DE751927 C DE 751927C DE B203289 D DEB203289 D DE B203289D DE B0203289 D DEB0203289 D DE B0203289D DE 751927 C DE751927 C DE 751927C
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DE
Germany
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voltage line
line according
transformer
high voltage
car
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Expired
Application number
DEB203289D
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English (en)
Inventor
Hermann Dipl-Ing Hutt
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BROWN
Original Assignee
BROWN
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L3/00Electric devices on electrically-propelled vehicles for safety purposes; Monitoring operating variables, e.g. speed, deceleration or energy consumption
    • B60L3/04Cutting off the power supply under fault conditions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Hochspannungsleitung für Spannungen über 10 000 Volt bei mehrteiligen elektrischen Triebwagenzügen Es sind mehrteilige elektrische Triebwagenzüge bekannt, bei denen die elektrische Ausrüstung, insbesondere die Motoren, auf mehrere Fahrzeuge verteilt sind. Hier ist es dann üblich, Stromabnehmer nur auf einem einzigen Fahrzeug vorzusehen und die Energie von hier aus den einzelnen Wagen zuzuführen. Bei Gleichstromfahrzeugen werden zu diesem Zweck unter den Wagenböden Kabel verlegt, die zwischen den einzelnen Wagen durch Kurzkupplungen miteinander verbunden sind. In gleicher Weise ist, man auch bei solchen Wechselstromfahrzeugn vorgegangen, beidenen man mit einem einzigen Transformator auskommt. Auch hier hat man die Niederspannungsleitungen unter den Wagenboden verlegt. überschreitet aber bei letzteren die eingebaute Leistung der Triebmotoren einen bestimmten Wert, so ist es mit Rücksicht auf die Leitungsquerschnitte nicht mehr möglich, die Energie auf der Niederspannungsseite des Transformators zu verteilen. Es ist dann besser, auf jedem Wagen einen besonderen Transformator anzuordnen und die Energieverteilung hochspannungsseitig vorzunehmen.
  • Die hierfür erforderliche Hochspannungsleitung für Spannungen über io ooo Volt wurde nun bisher auf dem Dach verlegt, eine Anordnung, die jedoch besonders wegen der hierfür erforderlichen zahlreichen Isolatoren den Nachteil hat, daß sie bei schnell fahrenden Zügen einen ganz erheblichen Fahrwiderstand ergibt. Um diesen herabzusetzen, wurde-bereits vorgeschlagen, die Fahrleitung zu verkleiden oder unter dem Dach anzuordnen. Aber auch eine Verkleidung bildet einen erheblichen Luftwiderstand, und bei der letzteren Lösung geht sehr viel Raum für die Abteile verloren. Ein weiterer Nachteil der Anordnung über oder unter dem Dach besteht darin, daß der Anschluß zu jedem der fast immer unter dem Wagenboden angeordneten Transformatoren auch jeweils eine besondere Leitung durch das Wageninnere erfordert. Da zudem in diesen Leitungen mindestens ein Trennschalter, häufig sogar noch eine Hochspannungssicherung oder ein Hochspannungsschalter vorhanden sein muß, geht auch hierfür kostbarer Raum in den Abteilen verloren.
  • Alle diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die. durchgehende Hochspannungsleitung unter .dem Wagenfußboden angeordnet ist.
  • In den Abb. i bis q. ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Abb. i zeigt einen mehrteiligen Triebwagenzug aus den ständig miteinander gekuppelten Einzelwagen ral bis a5. Die Stromabnahme erfolgt hier durch die Stromabnehmer b1 und b2 auf dem mittleren Wagen a3. Durch die Leitung c und den Trennschalter d können die beiden Stromabnehmer miteinander gekuppelt `-erden. Bei Störungen ist es möglich, den Stromabnehmer b2 durch Öffnen des Schalters d abzuschalten. Umgekehrt kann auch der Stromabnehmer b2 allein betrieben werden, wenn der Stromabnehmer b1 gestört ist. Dann wird der Trennschalter e geöffnet und der Schalter d geschlossen. Von hier wird die Hochspannung über den Leistungsschalter f zu der nach der Erfindung unter dem Wagenfußboden angeordneten durchgehenden Hochspannungsleitung g geleitet. Die Leitung g führt am Ende eines jeden Wagens jeweils an einen Kabelendverschluß la, der gleichzeitig als Träger für die Kurzkupplung i dient. Der Anschluß an den Transformator h erfolgt zweckmäßig durch die Doppeldurchführung in, an deren Stelle aber auch ein einziger Durchführungsisolator treten kann. Der Trennschalter za wird am besten im Transformatorkessel angeordnet und dient zur Abschaltung des Transformators, falls dieser einmal schadhaft «erden sollte.
  • Abb.2 zeigt die elektrische Kupplung zwischen den einzelnen Wagen. Man sieht hier, daß die Kabelendverschlüsse k ebenfalls als Durchführungsisolatoren ausgebildet sein können. Das Kupplungskabel i kann aus einer hochflexiblen Litze bestehen, die keinerlei Isolation erfordert und gegen Berühren durch den Faltenbalg o oder eine teleskopartige Blechverkleidung geschützt ist.
  • Abb. 3 zeigt -die Ansicht auf das Wagenende, aus der man ersieht, daß der Kabelendverschluß 1a bzw. die Kurzkupplung seitlich angeordnet sein kann.
  • Abb. q. zeigt den Anschluß der Hochspannungsleitung an den Transformator. Seitlich am Transformatorkessel p befindet sich ein Vorbau q, an dem der doppelte oder einfache Durchführungsisolator m angebaut ist. Letzterer befindet sich unterhalb des Ölspiegels, so daß er dauernd gefüllt ist, wodurch eine gute Isolation gewährleistet wird. Das Trennmesser n ist hier so angeordnet, daß sich dessen Drehpunkt r am Transformatorkern s befindet, während der Schaltkontakt t am Vorbau q befestigt ist. Durch einen Handgriff n kann der Schalter geöffnet und geschlossen werden. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Trennmesser n in geschlossenem Zustand eine Brücke zwischen dem Transformator und seinem Kessel bildet, so daß in geöffnetem Zustand der Transformatorkern aus dem Kessel herausgehoben werden kann, ohne daß ein Ausbau der Hochspannungszuführung erforderlich wäre.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Hochspannungsleitung für Spannungen über io ooo Volt bei mehrteiligen elektrischen Triebwagenzügen mit auf mehrere Wagen verteilter elektrischer Ausrüstung, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende Hochspannungsleitung (g) unter dem Wagenboden angeordnet ist.
  2. 2. Hochspannungsleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung der durchgehenden Hochspannungsleitung aus der Fahrleitung nur auf einem einzigen Wagen erfolgt.
  3. 3. Hochspannungsleitung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen für die durchgehende Hochspannungsleitung zwischen den einzelnen Wagen im Raum zwischen Schienenoberkante und Fußbodenhöhe angeordnet sind. ...
  4. Hochspannungsleitung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem Wagenfußboden durchgeführte Hochspannungsleitung als Kabel ausgeführt wird und daß die Kabelendverschlüsse (la) gleichzeitig Träger der Hochspannungskupplung (i) zwischen den Wagen sind.
  5. 5. Hochspannungsleitung nach den Ansprüchen r bis .I. dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannungskupplung @eispielsweise durch einen Faltenbalg (o) gegen Berührung geschützt ist.
  6. 6. Hochspannungsleitung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe am Transformator des Triebwagens über einenDoppelkabelendverschluß oder einen T-förmigen Endverschluß geführt wird.
  7. 7. Hochspannungsleitung nach den Ansprächen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmesser (n) zum Abschalten eines Wagens in den Transformator eingebaut ist. B. Hochspannungsleitung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmesser (n) so angeordnet ist, daß es in geschlossenem Zustand eine Brücke zwischen dem Transformator (s) und seinem Kessel (p) bildet.
DEB203289D 1943-07-16 1943-07-16 Hochspannungsleitung fuer Spannungen ueber 10000 Volt bei mehrteiligen elektrischen Triebwagenzuegen Expired DE751927C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005052994A1 (de) * 2005-11-07 2007-05-24 Siemens Ag Fahrzeug eines Triebzuges

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005052994A1 (de) * 2005-11-07 2007-05-24 Siemens Ag Fahrzeug eines Triebzuges

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