DE665154C - Streckentrenner fuer Fahrleitungen elektrischer Bahnen - Google Patents

Streckentrenner fuer Fahrleitungen elektrischer Bahnen

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DE665154C
DE665154C DEA82795D DEA0082795D DE665154C DE 665154 C DE665154 C DE 665154C DE A82795 D DEA82795 D DE A82795D DE A0082795 D DEA0082795 D DE A0082795D DE 665154 C DE665154 C DE 665154C
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DE
Germany
Prior art keywords
resistor
intermediate piece
section separator
section
contact lines
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Expired
Application number
DEA82795D
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English (en)
Inventor
Ernst Dozler
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/18Section insulators; Section switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Streckentrenner für Fahrl@4ungen elektrischer Bahnen Bei Fahrleitungen elektrischer Bahnen sind bekanntlich die Trennstellen zwischen zwei benachbarten Unterwerksabschnitten derart ausgeführt, daß neutrale oder nicht leitende Stücke von einer bestimmten Länge angeordnet werden, über die der Stromabnehmer hinweggleitet. Bei einer solchen Vorrichtung zum Trennen der Arbeitsleitungen ist es auch schon bekanntgeworden, in die Unterbrechungsstellen gesondert gespeiste Stromzuführungsstücke einzuschalten. Geschieht die Stromabnahme von unten durch eine dritte Schiene, so werden im allgemeinen entsprechende Lufttrennstellen eingelegt. Sofern nun bei den elektrischen Fahrzeugen mehrere Stromabnehmer vorhanden sind, die starkstromseitig zusammenhängen, so haben außerdem diese- Trennstrecken eine solche Länge, daß die Kupplung zweier Unterwerke durch die Stromabnehmer vermieden . wird.
  • Bei Einführung der Nutzbremse sind nun derartige Trennstellen sehr unangenehm, da ein Aussetzen der Bremswirkung eintritt und durch auftretende Überspannungen ferner Schutzeinrichtungen ausgelöst werden, die nachher ein Wiederansprechen der Nutzbremse verhindern.
  • Zur Vermeidung solcher Übelstände wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das in die Trennstelle eingesetzte, von den beiden Fahrleitungsenden isolierte Zwischenstück über einen Widerstand mit Erde zu verbinden. Eine derartige Anordnung verhindert das Aussetzen der Bremswirkung, da nun die Motoren über diesen Widerstand weiterarbeiten. Legt man diesen Widerstand so aus, daß er durch die Wahl seines Ohmwertes eine Bremskraftkennlinie ergibt, die der der Nutzbremsung möglichst angepaßt ist, so erfolgt der Übergang fast stoßfrei, und auch das anschließende Wiedereinsetzen der Nutzbremse macht keine Schwierigkeiten.
  • Werden die Streckentrenner mit getrennt gespeistem Mittelstück ausgeführt, um ein Anfahren auf dieser Stelle bei gekuppelten Unterwerken zu ermöglichen oder Stromstöße zu vermeiden, so kann die Anordnung so getroffen werden, daß der Kuppelschalter entweder das Mittelstück an die Fahrspannung oder über den Widerstand. an Erde legt.
  • Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Anordnung gehen aus der Zeichnung hervor, gemäß der die Abb. i eine Anordnung ohne getrennt gespeistes Zwischenstück, die Abb. 2 eine solche finit getrennt gespeistem Zwischenstück und die Abb. 3 die gleiche Anordnung wie Abb. 2, jedoch für sehr lange Stromabnehmerabstände, zeigen. Hiernach sind an der Trennstelle der Fahrleitung a ein oder mehrere leitende Zwischenstücke b vorgesehen, die über einen Widerstand c an Erde gelegt sind oder gelegt werden können. Durch einen Schalter d werden entweder die beiden Unterwerke gekuppelt und bei Anwendung eines getrennt gespeisten Zwischenstückes b an die Fahrspannung gelegt, oder das Zwischenstück wird über den Widerstand c mit Erde verbunden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Streckentrenner für Fahrleitungen elektrischer Bahnen mit einem zwischen die beiden Fahrleitungsenden eingesetzten und von ihnen isolierten, aber leitenden Zwischenstück, welches bei mehrfacher Stromentnahme mindestens die Länge der gesamten Stromabnehmerabstände hat, dadurch gekennzeichnet, daß beim Nutzbremsbetrieb das Zwischenstück (b) über einen Widerstand (c) mit der Erde verbunden ist.
  2. 2. Streckentrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ohm-,vert des Widerstandes so groß gewählt wird, daß seine Bremskraftkennlinie mit der des jeweils angewandten Nutzbremssystems möglichst übereinstimmt.
  3. 3. Streckentrenner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung eines getrennt gespeisten Zwischenstückes dieses durch den Kuppelschalter entweder an die Fahrleitung oder über den Widerstand an Erde gelegt wird. q.. Streckentrenner nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand aus einem Wasserwiderstand besteht.
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