DE2427447A1 - Modellfahrzeug-rennbahn - Google Patents

Modellfahrzeug-rennbahn

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DE2427447A1
DE2427447A1 DE19742427447 DE2427447A DE2427447A1 DE 2427447 A1 DE2427447 A1 DE 2427447A1 DE 19742427447 DE19742427447 DE 19742427447 DE 2427447 A DE2427447 A DE 2427447A DE 2427447 A1 DE2427447 A1 DE 2427447A1
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Aurora Products Corp
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    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/02Construction or arrangement of the trackway

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  • Toys (AREA)

Description

MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
A 30 2 1
7. Juni J97A
Aurora Products Corp. 44 Cherry Valley Road West Hempstead, New York 11 552 USA
Modellfahrzeug-Rennbahn
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Modellrennfahrzeuge,und insbesondere auf.Schienenabschnitte> wie sie dabei benutzt werden. ·
In letzter Zeit erfreuen sich Spielzeug-Fahrzeugsysteme immer grösserer Beliebtheit, bei denen Miniaturausführungen von Automobilen, Lastkraftwagen und anderen Fahrzeugen über vorgefertigte Strecken eines Strassenkörpers geführt werden, die einer normalen Strasse oder einer Autobahn nachgebildet sind. Energie wird den Modellfahrzeugen durch
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Leiter in der Oberfläche der Strasse oder Strecke zugeführt, wobei die Motoren der Modellfahrzeuge mit den Leitern durch pursten o.a. Kontakt haben.
In dem Bemühen, die naturgetreue Erscheinung des Strassenkörpers zu erhöhen, sind sowohl die Führungsteile wie auch die elektrischen Kontakte in den Strassenkörper eingelassen. Verschiedene Formen nachgebildeter Strassenkörper sind normale Strassen, Autobahnen und sogar Rennstrecken. Die letzteren haben die Form von Schienenabschnitten, die zu Nachbildungen der berühmten Rennstrecken mit ihren bekannten Kurven zusammengestellt werden können, oder sie können aus einer Vielzahl verschieden geformter Teile zu einfachen oder kurvenreichen Rennstrecken je nach individuellem Wunsch zusammengesetzt werden.
Während es eine Vielzahl von Rennstrecken, Strassen und Autobahnen für Modellfahrzeuge in fester Anordnung gibt, zieht es ein grosser Teil der Käufer von Miniatur-Motorfahrzeugen vor, die Fahrzeuge auf Rennstrecken eigener Nachbildung laufen za lassen.
Uta diesem Wunsch nach Individualität bei Besitz und Betrieb solcher Rennstrecken nachzukommen, wurde es notwendig, Schienen- oder Strassenkörperabschnitte verschiedener Formen herzustellen, die vom Endverbraucher je nach gewünschter Strassenkonfiguration zusammengesetzt und wieder zerlegt werden können. Auf diese Weise werden Lagerung und Handhabung des Strassenkörpers für Hersteller, Kleinhänd-
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ler land Endverbraucher erleichtert. Dazu kommt, dass der Käufer durch den Kauf nur der gewünschten Zusammenstellung von Schienenabschnitten eine Vielzahl verschiedener Strassenkörper zusammensetzen kann.
Es gibt eine Vielzahl von Rennstrecken auf dem Markt, bei denen die einzelnen Abschnitte der Strecke so konstruiert sind, dass sie Ende gegen Ende zusammengesetzt werden kön-
nen, wobei sich eine kontinuierliche Fläche für den Strassenkörper ergibt. Die so gebildete Fläche des Strassenkörpers enthält sowohj. Vorrichtungen, um die Miriiaturfahrzeuge zu führen, als auch Vorrichtungen zur kontinuierlichen Zuführung elektrischer Energie.
Während viele der Strassenkörperabschnitte für Modellfahrzeuge auf dem Markt im allgemeinen zufriedenstellend, sind und Vorrichtungen zur Führung und zur Zufuhr elektrischer Energie für niedrige Fahrzeuggeschwindigkeiten aufweisen, treten oft Schwierigkeiten auf, wenn hohe Geschwindigkeiten angestrebt werden. Oft geschieht es, dass die Führungsvorrichtungen eines Schienenabschnitts nicht genau mit den Führungsvorrichtungen des gleichen, benachbarten Schienenabschnitte ausrichten, und zwar wegen Abweichungen in der Herstellung, unvollständiger oder ungenauer Verbindung der Schienenabschnitte, Abnützung oder einer Kombination der genannten Faktoren.
Das Ergebnis solch mangelhafter Ausrichtung zwischen gleichen, benachbarten Schienenabschnitten, aus welchem Grund
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auch immer, ist der Verlust an Geschwindigkeit, wenn das Modellfahrzeug von einem Schienenabschnitt zum anderen fährt, oder aber das vollständige oder teilweise Loslösen des Modellfahrzeugs von den Führungsteilen der Strecke.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Schienenabschnitt für Modellfanrzeuge zu schaffen, der eine Verbindung zwischen gleichen Schienenabschnitten ermöglicht, so dass ein kontinuierlicher Strassenkörper entsteht, der eine Bewegung von Modellfahrzeugen mit hoher Geschwindigkeit von einem Schienenabschnitt zu einem benachbarten Schienenabschnitt trotz mangelnder Ausrichtung der Schienenabschnitte oder ihrer Bestandteile erlaubt.
Durch die Schaffung einer Leitvorrichtung, die es ermöglicht, dass das Fahrzeug trotz mangelhafter Ausrichtung zwischen benachbarten Schienenabschnitten von den Führungsteilen des einen Schienenabschnitts zu denen des benachbarten geführt oder hinübergeleitet wird, kann erreicht werden, dass Modellfahrzeuge, die auf Schienenabschnitten geführt werden, bei beträchtlich hohen Geschwindigkeiten betrieben werden können, und dass im wesentlichen alle Schwierigkeiten, die durch mangelhafte Ausrichtung benachbarter Schienenabschnitte auftreten, behoben werden können.
Dementsprechend soll durch die vorliegende Erfindung ein Schienenabschnitt für Modellfahrzeuge geschaffen werden, der einen Betrieb der darauf geführten Modellfanrzeuge
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bei relativ hohen Geschwindigkeiten ermöglicht, dime aass Beaufsichtigung erfordernde Fahrtunterbrechungen auftreten, wie sie normalerweise bei hohen Geschwindigkeiten zwischen Schienenabschnitten vorkommen, die nicht genau ausgerichtet sind. . -
Weiterhin soll durch die vorliegende Erfindung eine Streckenkonstruktion für Modellfahrzeuge geschaffen werden« welche In Bezug auf Bauweise und Benutzung einfach ist, sich wanrend der gesamten Lebensdauer als zuverlässig und dauerhaft erweist« sich zur Führung von Modellfahrzeugen bei hohen Geschwindigkeiten, ohne wesentliche Unterbrechung der Bewegung eignet,und welche wirtschaftlich gefertigt und zu einem vernünftigen Preis verkauft werden kann·
Zn einer veranschaulichenden Darstellung« die gewisse Aspekte der Erfindung demonstriert, 1st ein Schienenabschnitt zur Verbindung mit gleichen, benachbarten Schienenabschnitten zur Führung von Modellfahrzeugen abgebildet. Der Schienenabsehnitt umfasst einen langgestreckten Körper mit wenigstens einem« in Längsrichtung ausgedehnten Führungstell« um das Modellfahrzeug relativ zu dem Schienenabschnitt zu führen. Es gibt Vorrichtungen, um den Schienenabschnitt mit einem gleichen, benachbarten Schienenabschnitt - wieder zerlegbar - so zu verbinden,dass die Führungsteile eines von gleichen, benachbarten Schienenabschnitten im wesent-' liehen mit den Führungsteilen des anderen gleichen, benach- '* fearten Schienenabschnitts zur Ausrichtung kommen· Es wurden
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Leitvorrichtungen konstruiert und so angeordnet, dass sie wenigstens teilweise mit den entsprechenden Leitvorrichtungen eines gleichen, benachbarten Schienenabschnitts ausrichten, um ein Modellfahrzeug von den Führungsteilen eines von gleichen, benachbarten Schienenabschnitten zu den Führungsteilen des anderen von gleichen, benachbarten Schienenabschnitten weich und glatt zu führen. Diese weiche Führung eines Modellfahrzeugs von den Führungsteilen eines Schienenabschnitts zu den Führungsteilen eines zweiten, benachbarten Schienenabschnitts wird trotz mangelhafter Ausrichtung der Führungsteile der entsprechenden, gleichen, benachbarten Schienenabschnitte erreicht.
Als besondere Eigenschaft der Erfindung sind die Führungsteile innerhalb jedes Schienenabschnitts an ihrem Ende aufgeweitet, um eine Leitvorrichtung zu bilden, so dass die erweiterten Bereiche der Leitvorrichtungen zwischen gleichen, benachbarten Schienenabschnitten angepasst sind, und zwar trotz mangelnder Ausrichtung zwischen den Hauptteilen der Führungt» vorrichtungen. Dadurch wird eine störungsfreie Bewegung hoher Geschwindigkeit eines Modellfahrzeugs von einem Schienenabschnitt zum nächsten gleichen, benachbarten Schienenabschnitt sichergestellt.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der folgenden Figuren beschrieben:
Fig· i ist eine vergrösserte perspektivische Teildarstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 4 ο 9 8 8 1 / 0 4 0 2
Pig. 2 ist eine Teilansicht von oben, die ein benachbartes Paar gleicher Schienenabschnitte zeigt, welche Ende gegen Ende miteinander verbunden sind,
Fig. 3 ist eine vergrösserte Teilansicht von oben eines Schienenabschnitts nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. ·-4 ist eine vergrösserte Teilansicht von oben eines benachbarten Paares gleicher Schienenabschnitte, die Ende gegen Ende miteinander verbunden sind und mangelhafte Ausrichtung zwischen den FUhrungsteilen aufweisen.
Fig. 1 zeigt einen Schienenabschnitt - allgemein mit der Bezugszahl 10 gekennzeichnet - - , der nach der Erfindung ausgebildet ist. Der Schienenabschnitt 10 umfasst einen im allgemeinen flachen Körper 12, der in konventioneller Weise aus einem Isolationsmaterial geformt werden kann, z.B. durch Giessen von Plastik.
Der Körper 12 kann von irgendeiner Form oder Zusammensetzung sein, einschliesslich von gekrümmter Gestalt mit Teilen auf verschiedenem Niveau, so dass die Gesamtheit oder ein Teil einer überhöhten Kurve entsteht, oder ein Teil von nahezu irgendeiner gewünschten Streckenkonfiguration ge-
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gebildet wird. Zur Vereinfachung der Beschreibung werden jedoch der Schienenabschnitt 10 und sein Körper 12 in einer Gestalt dargestellt, in der sie im allgemeinen gerade und langgestreckt sind, und eine im wesentlichen flache, langgestreckte obere Wand 14 mit nach unten stehenden, längsseits verlaufenden Seitenwänden 16, 18 besitzen, welche als Lauffläche dient.
Die Stirnwände 20, 22, von der Unterseite eines Endes der oberen Wand 14 nach unten gerichtet,- erstrecken sich teilweise in Querrichtung und sind von der Kante der oberen Wand zurückversetzt zu einem Zweck, der noch weiter unten beschrieben wird. Jede der Stirnwände.20, 22 hat in der Mitte eine nach unten gerichtete Erweiterung 24, 26, de- " ren Unterkante koplanar mit der Unterkante der Seitenwände 16, 18 ist, um den Schienenabschnitt 10 zu unterstützen, wenn er auf einer Tischplatte oder etwas ähnlichem ruht (nicht dargestellt).
Zwei in Längsrichtung sich erstreckende, nach oben gerichtete Führungsrillen oder -kanäle 28, 50 sind innerhalb des Schienenabschnitts 10 ausgebildet; sie besitzen im wesentlichen parallele Seitenwände und erstrecken sich über die gesamte Länge des Schienenabschnitts 10, wobei sie in den oberen Wänden 14 und in den Stirnwänden jeweils eine Öffnung hinterlassen. Zwei schmälere Paare von Rillen 32, 34, 36, 38 sind den Rillen 28, JO zugeordnet und sind jeweils in gleichem Abstand davon angebracht. Die Rillen 32, jH, 36 und 38 öffnen sich gleichermassen durch die Stirnwände 20, 22. 409 881/040 2
In den Rillen 32, 34, 36 und 38 sind langgestreckte Leiterstreifen 40, 42, 44, 46 von gleicher Ausdehnung einge-' lassen, welche die positive und negative elektrische Verbindung zu einer Stromquelle herstellen, mit der ein Modellfahrzeug in konventioneller Weise mit Energie versorgt wird. Benachbarte Leiterstreifen 40, 42 und 44, 46 haben an ihren Enden Kontakte 48, 50 und 52, 54, welche gegeneinander gebogen sind und so eine elektrische Verbindung zwischen benachbarten Schienenabschnitten 10, lOa (s.' Fig. 2) herstellen, falls die genannten Schienenabschnitte in einer weiter unten beschriebenen Weise verbunden werden. ·
Es versteht sich von selbst, indem nur ein Teil der Schienenabschnitte 10, lOa dargestellt ist, dass diejenigen Enden der Schienenabschnitte, die hier im Detail beschrieben werden, im wesentlichen dieselben sind wie die Enden von Schienenabschnitten, die nicht in der Zeichnung dargestellt sind. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass die Lage von Teilen an denjenigen-Enden des nicht dargestellten Schienenabschnitts nicht symmetrisch in Bezug auf dessen Längsachse ist. Die dargestellten Teile erscheinen am entgegengesetzten Ende desselben Schienenabschnitts auf der gegenüberliegenden Seite der Längsachse.
Ein im allgemeinen rechteckiger Ansatz 56 befindet sich Van der oberen rechten Ecke des Schienenabschnitts 10 in ;der Weise, dass seine obere Fläche 58 mit der oberen Wand
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- ίο -
14 koplanar ist, und seine Seitenwand 60 mit der Seitenwand 18 des Schienenabschnitts koplanar ist. Der Ansatz umfasst eine Bodenfläche 62, die oberhalb der Unterkante der Seitenwände 16, 18 ^gelegen ist. Wie schon oben erwähnt, ist ein ähnlicher Ansatz (nicht dargestellt) am diagonal entgegengesetzten Ende des Schienenabschnittes 10 gelegen und ist ähnlich ausgerichtet und angeordnet.
Der Haken 64 befindet sich an der in Querrichtung innen gelegenen Fläche 66 des Ansatzes 56· Die untere Fläche des Hakens 64 ist koplanar mit der Bodenfläche 62 des Ansatzes 56. Eine obere Fläche 68 des Hakens 64 befindet sich unterhalb der oberen Fläche 58 des Ansatzes 56. Der Haken. befindet sich auf diese Weise oberhalb der Unterkante des Schienenabschnitts 10 und unterhalb der oberen Fläche des Schienenabschnitts.
Der Haken 64 enthält an seiner Innenseite eine senkrecht stehende, schräge oder geneigte Fläche 70, welche mit der seitwärts verlaufenden Innenwand 66 einen stumpfen Winkel bildet. Es gibt einen entsprechenden Haken mit entsprechend schräger Fläche an dem diagonal entgegengesetzten Ende des Schienenabschnitts 10.
Eine Ausnehmung 72 ist am selben Ende des Schienenabschnits 10 wie der Vorsprung 56 angebracht, jedoch an der gegenüberliegenden Seite« Die Ausnehmung 72 wird begrenzt durch
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zwei senkrecht aufeinander stehende, in senkrechter.Rieh-
tung verlaufende Wände 74, J6 und eine dritte Wand 78, -welche auf den beiden anderen senkrecht steht, seitlich verläuft und parallel zur Ebene der oberen Wand 14 des Schienenabschnitts 10 liegt. Die Ausnehmung .72 ist an den anderen Seiten offen und ist'von ungefähr gleicher Grosse wie.der Ansatz 56. Die Wand 76, parallel zu den Seitenwänden 16, 18 verlaufend, enthält eine Öffnung 78', die so konstruiert und angeordnet ist, dass sie einen Haken 64a (s. Fig. 2) eines gleichen, benachbarten Schienenabschnitts 10a so aufnehmen kann, wie es weiter unten beschrieben wird.
Eine seitliche Arretierung 80, bestehend aus einer Zunge und einer Öffnung 84, steht am Ende der oberen Wand 14 nach unten; sie ist so konstruiert und angeordnet, dass Zunge und Öffnung gleichen Abstand von der Mittellinie in Längsrichtung der oberen Wand haben. Die Zunge 82 ist an der oberen Wand 14 durch einen steifen Ansatz 86 befestigt, der nicht über die Kante der oberen Wand 14 hinausragt. Die Zunge 82 hat eine obere Fläche 88, die unterhalb der oberen Wand 14 liegt, und sie hat eine untere Fläche, die
über der unteren Kante der Seitenwände 16, 18 liegt.
Die Öffnung 84 hat zwei im wesentlichen parallele Lippen 92, 94, welche von einem starren, nach unten gerichteten Ansatz 96 nach unten stehen. Dieser Ansatz 96 steht'seinerseits von der oberen Wand 14- nach unten,ohne darüber hi-
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nauszuragen. Die inneren Seiten der Lippen 92, 94 haben einen Abstand voneinander, der ungefähr gleich der seitlichen Abmessung der Zunge 82 ist, so dass eine Zunge 82a eines gleichen, benachbarten Schienenabschnitts 10a (siehe Fig. 2) fest von der Öffnung 84 gehalten wird, und dadurch normalerweise eine seitliche Verschiebung zwischen gleichen Schienenabschnitten relativ zueinander verhindert wird.
Trichterförmige Führungsteile 98, 100 treten jeweils am Ende der Rillen 28, 30 auf. Die Führungsteile 98, 100 sind so ausgebildet, dass die schmalen Enden 102, 104 der Trichter ungefähr die gleiche Breite haben wie die mit ihnen in Verbindung stehenden Enden der jeweiligen Rillen 28, 30. Die weiten Enden I06, I08 der Trichter der Führungsteile 98, 100 ragen seitlich über die Seitenwände der Rillen 28, 30 hinaus (wie man am besten in Fig. 3 sieht) und erweitern somit die seitliche oder transversale Öffnung der Rillen 28, 30 an den Enden des Schienenabschnitts 10 zu einem Zweck,wie er nachfolgend beschrieben wird.
Beim Zusammensetzen zweier gleicher Schienenabschnitte 10, 10a wird der Ansatz 56a des Schienenabschnitts lOa mit der Ausnehmung 72 des Schienenabschnitts 10 zur Ausrichtung gebracht. In ähnlicher Weise ist der Ansatz 56 des Schienenabschnitts 10 mit der Ausnehmung 72a des Schienenabschnitts lOa ausgerichtet. Der Haken 64a des Schienenabschnitts 10a ist teilweise in die Öffnung 78 des Sehienenabschnitts 10 eingeführt, während der Haken 64 des Schie-
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nenabsehnitts 10 teilweise in die Öffnung" 78a des Schienenabschnitts 10a eingeführt ist.
Durch die Anwendung von seitlichen Kräften, welche entgegengesetzt und nach innen gerichtet sind, auf die Schienenabschnitte 10 und lOa einwirken und diese gegeneinander drücken, wirken die schrägen Flächen 70, 70a der Haken 64, 64a zusammen, indem sie die Schienenabschnitte 10, lOa zusammenziehen, wobei die Arretierungswirkung der Zunge 8o, 80a überwunden wird.
In der Stellung, wie.sie in Fig. 2 dargestellt ist, steckt die Zunge 82 des Schienenabschnitts 10 in der Öffnung 84a des Schienenabschnitts lOa, und die Zunge 82a des Schienenabschnitts 10a steckt in der Öffnung 84 des Schienenabschnitts 10. Dadurch wird eine zufällige seitliche Bewegung der Schienenabschnitte 10 und lOa gegeneinander verhindert, und die abgeschrägten Flächen der Ansätze 64, 61Ia, haben die Querkräfte in Längskräfte gewandelt, so dass die Schienenabschnitte 10, lOa gegeneinander gezogen werden. Gleichzeitig haben die Endstücke 48, 50, 52, 54 der Leiterstreifen des Schienenabschnitts-10 Kontakt hergestellt mit den entsprechenden LeiterStreifen-Endstücken 54a, 52a, 50a, 48a. Darüberhinaus sind die Rillen 28, 30 des Schienenabschnitts 10 mit den entsprechenden Rillen 28a, 30a des Schienenabschnitts 10a zur. Ausrichtung gekommen.
Es soll angemerkt werden, dass die Kontakte 48, 50, 52, so .abgewinkelt sind, dass eine abstossende Federwirkung
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zwischen den bezeichneten Endkontakten- und den benachbarten Kontakten 54a,52a,50a, 48a des Schienenabschnitts 10a erzielt und damit eine gute elektrische Verbindung zwischen den beiden Schienenabschnitten 10, 10a sichergestellt wird. Während der Zerlegung verringert der unterschiedliche Winkel zwischen benachbarten Kontakten,z.B.48, 54a, benachbarter Schienenabschnitte 10, lOa die Möglichkeit des Verhak'ens zwischen den genannten, benachbarten Kontakten, was normalerweise eine Beschädigung zur Folge hat.
Während Fig. 2 illustriert, wie normalerweise die beabsichtigte Ausrichtung zwischen den Rillen 28, 28a und den Rillen 30, 30a aussieht, wird eine solche Ausrichtung aus einer Vielzahl von Gründen nicht immer auftreten. Trotz Bemühungen, bei der Herstellung der Schienenabschnitte 10, 10a der vorliegenden Erfindung äusserst geringe Toleranzen einzuhalten, treten fast mit Sicherheit gewisse Schwankungen bei den Komponenten auf. Unter den Gründen für das Auftreten solcher Schwankungen wäre auch das Ergebnis der normalen Toleranzen, wie sie im gewöhnlichen Herstellungsprozess erlaubt sind.
Wenn benachbarte Schienenabschnitte 10, lOa beide zwar innerhalb der Herstellungstoleranzen, aber jeweils am entgegengesetzten Ende der Toleranzen lägen, kann man eine mangelnde Ausrichtung der Rillen 28, 28a und 30, 30a erwarten.
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Während eine geringfügige Fehlausrichtung der Rillen 28, 28a und 30, 30a dadurch überwunden werden kann, dass an dem Fahrzeug, das auf den Schienenabschnitten 10, lOa getragen werden soll, ein kleiner Führungsstift benutzt wird, würde eine übermässige Verkleinerung des FührungsStiftes eine instabile Bewegung des zu führenden Fahrzeuges zur Folge haben. Folglich ähnelt' die normale Abmessung des Führungsstiftes dem Querabstand der Seitenwände der Rillen 28, 30.
Wenn die vorher erwähnte Fehlausrichtung zwischen den Rillen 28, 28a oder 30, 30a an der Verbindungsstelle zweier gleicher, benachbarter Schienenabschnitte 10, lOa auftreten sollte, würde der Führungsstift notwendigerweise an der Kante der Rillen 28, 30 anstossen, in denen er gerade beim Übergang von einem Schienenabschnitt zum anderen geführt wird. Eine Störung der gerade beschriebenen Art erzeugt bestenfalls einen ärgerlichen "Klick", was bei Benutzung eines Strassenkörpers, der aus einer Vielzahl von gleichen, benachbarten Schienenabschnitten 10, lOa zusammengesetzt ist, ein unnatürliches Geräusch ergibt.
Wenn die Schienenabschnitte 10, lOa darüberhinaus auf Rennstrecken bei hoher Geschwindigkeit eingesetzt werden sollen, wurden die darauf benutzten Fahrzeuge durch Anstossen an den nächsten, benachbarten Schienenabschnitt verlangsamt, wenn sie vom Schienenabschnitt 10 zu einem anderen gleichen, benachbarten Schienenabschnitt lOa über-
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wechseln. In extremen Fällen kann ein Fahrzeug bei einer solchen Störung einen genügend grossen Ruck erhalten, so dass es aus der Führungsrille und vom Sehienenabschnitt weggeschleudert wird.
Die Leitvorrichtungen 98, 100 der vorliegenden Erfindung verhindern die vorher erwähnten Schwierigkeiten in Bezug auf das Überwechseln von einer Führungsrille 30a eines Schienenabschnitts lOa zu der Führungsrille 30 in einem der Schienenabschnitte 10, welcher nicht vollständig damit ausgerichtet ist. Die Leitvorrichtungen 98, lOO der vorliegenden Erfindung verlangen keine perfekte Ausrichtung zwischen den benachbarten Schienenabschnitten 10, " lOa. Die Leitvorrichtungen 98, lOO des Schienenabschnitts 10 brauchen nicht perfekt mit den Leitvorrichtungen 98a, 100a eines gleichen, benachbarten Schienenabschnitts lOa ausgerichtet zu sein (s. Fig. 4).
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, hätte eine mangelnde Ausrichtung der Rillen 30, 30a der Schienenabschnitte 10, lOa normalerweise zur Folge, dass der mitgeführte Führungsstift aus der Spur gedrängt wird. Die Leitvorrichtungen 98, 98a bewirken also, dass der Führungsstift eines Fahrzeugs - modellmässig dargestellt - von der Führungsrille 30 zu der mangelhaft ausgerichteten Rille 30a hinübergeleitet · wird, und zwar durch die Ausrichtung der seitlich aufgeweiteten Enden der Leitvorrichtungen 98, 98a, welche selbst ausgerichtet sind.
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Man sieht einerseits, dass die Leitvorrichtungen 98, 100, wie sie hier abgebildet sind, eine spezifische Gestalt und Beziehung zu den Führungsrillen 28, 30 haben. Andererseits soll erkannt werden, dass, irgendeine Gestalt von Leitvorrichtungen, die den beabsichtigten Zweck erfüllt, als innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung betrachtet werden kann, und zwar so lange, als kein übermässiges Spiel zwischen gleichen, benachbarten Schienenabschnitten auftritt, wenn ein Modellfahrzeug sich von einem genannten Abschnitt zum nächsten bewegt.
Zusammenfas sung
Ein Schienenabschnitt enthält Führungsrillen zum Führen von Modellfahrzeugen und elektrische Kontakte zur Energieversorgung des Fahrzeugs. Der Schienenabschnitt enthält eine Vorrichtung für schnelle und gute mechanische und elektrische Verbindung mit gleichen, benachbarten Schienen, abschnitten durch Einpassen der entsprechenden Teile und durch einfache seitliche Bewegung zwischen den Abschnitten« Ein einziger Haken und eine einzige entsprechende Öffnung an jedem Ende des Schienenabschnitts verbinden sich mit den passenden Elementen des gleichen, benachbarten Schie- . nenabschnitts und ermöglichen damit eine Verriegelung. Es treten vergrösserte Führungsflächeh an den Enden der Führungsrillen auf. Die FUhrungsflächen sind wenigstens teil-
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Claims (3)

  1. • - 19 -
    PATENTANSPRÜCHE
    /1./Schienenabschnitt für die Verbindung mit gleichen, benachbarten Schienenabschnitten, um ein Modellfahrzeug zu führen, wobei der Schienenabschnitt aus einem langgestreckten Körper besteht, der wenigstens zwei Enden und eine Lauffläche hat, und wenigstens einen in Längsrichtung ausgedehnten Führungsteil, der wenigstens zwei Enden hat und in den Schienenabschnitt eingelassen ist, um ein Modellfahrzeug in Bezug auf den besagten Schienenabschnitt zu führen, dadurch gekennzeichnet , dass Vorrichtungen (58, 78) vorhanden sind, mit denen der Schienenabschnitt mit gleichen, benachbarten Schienenabschnitten - wieder zerlegbar - so verbunden werden kann, dass die Führungsteile (30) eines der besagten gleichen, benachbarten Schienenabschnitte im wesentlichen mit den Füh-' rungsteilen (30a) des anderen gleichen, benachbarten Schienenabschhitts ausrichten, dass Leitvorrichtungen (98) in Nachbarschaft zu den Enden eines (10) der Schienenabschnitte und auch zu den Enden der Führungsteile (30) gelegen sind, dass die Leitvorrichtungen so konstruiert und angeordnet sind, dass sie wenigstens teilweise mit einer entsprechenden Leitvorrichtung (98a) eines gleichen, benachbarten Schienenabschnitts (10a) zur Ausrichtung kommen, um ein Modellfahrzeug weich und glatt von den Führungsteilen (30') eines der benachbarten ten"Schienenabschnitte zu den FUhrungsteilen (30a) des
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    anderen gleichen, benachbarten Schienenabschnitts hinüberzuleiten, ungeachtet mangelhafter Ausrichtung der diesbezüglichen Führungsteile.
  2. 2. Schienenabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitvorrichtungen (98) im allgemeinen trichterförmig sind und ein breites (I06) und ein schmales Ende (102) besitzen, dass das schmale Ende im wesentlichen die gleiche Querausdehnüng wie der Führungsteil (28) hat, nahe dessen Ende es sich befindet, dass das breite Ende am Ende des Schienenabschnitts (10) liegt und so konstruiert und angeordnet ist, dass es wenigstens teilweise mit dem breiten Ende des gleichen, benachbarten Schienenabschnitts (10a) zur Ausrichtung kommt, dass dadurch ein Modellfahrzeug, das auf der oben genannten Lauffläche läuft, geführt von den Führungsteilen eines Schienenabschnitts, weich zu den Führungsteilen eines gleichen, benachbarten Schienenabschnitts hinübergeleitet wird, und zwar trotz mangelnder Ausrichtung der Führungsteile der gleichen, benachbarten Schienenabschnitte.
  3. 3. Schienenabschnitt nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e η η zeichnet, dass der Führungsteil (28) eine in Längsrichtung verlaufende Rille enthält, die im wesentlichen parallele Seitenwände hat, die sich durch die obere Wand öffnen, dass Leitvorrichtungen (98) nahe dem Ende des Schienenabschnitts gelegen sind mit Seitenwänden, die
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    zu ihrem einen Ende in die Seitenwände der Führungsteile einmünden,und mit dem anderen Ende nach aussen gegen das Ende des Schienenabschnitts auseinanderlaufen.
    4· Schienenabschnitt nach Anspruch 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsteile (28) wie ein Kanal geformt sind, und dass die Leitvorrichtungen im allgemeinen trichterförmig ausgebildet sind, ein breites Ende (106) von grösserer Querausdehnung als dieser Kanal haben und nahe"dem Ende des Schienenabschnitts gelegen sind.
    A 0 9 8 8 17 Ö 4 0 2
DE19742427447 1973-06-08 1974-06-07 Modellfahrzeug-rennbahn Pending DE2427447A1 (de)

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