DE2205661A1 - Anordnung von kupplungstraegern an modell-, insbesondere modellgleisfahrzeugen - Google Patents
Anordnung von kupplungstraegern an modell-, insbesondere modellgleisfahrzeugenInfo
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Description
Anordnung von Kupplungsträgern an Modell-, insbesondere Modellgleisfahrzeugen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung von am äußeren Ende zur Aufnahme
\/on Kupplungen eingerichteten Kupplungsträgern an Modell-, insbesondere Modellgleisfahrzeugen,
mit einem zwischen beiden angeordneten Schwenklager für den Kupplungsträger.
Bei Fahrzeugen dieser Art ist der Kupplungsträger mittels des Schwenklagers gegenüber
dem Fahrzeugrahmen schwenkbar. Bei Drehgeste 1 !fahrzeugen geschieht dies in der Weise,
daß der Kupplungsträger am Rahmen des Drehgestells angeordnet ist. Bei diesen Anordnungen beschreibt das äußere Ende des Kupplungsträgers relativ zum Fahrzeugoberteil
einen Kreisbogen um den Drehpunkt. Beim Einfahren und Durchfahren von Streckenbögen
verkürzt sich dabei der Abstand zwischen dem äußeren Ende des Kupplungsträgers und der Fahrzeugstirnseite. Damit aneinandergekuppelte Fahrzeuge beim Durchfahren
von Bögen nicht gegeneinander stoßen oder sich behindern, muß der Kupplungsträger oder der Kv,pplungsschaft entsprechend lang ausgebildet sein, um auch beim
Durchfahren von Bögen die gekuppelten Fahrzeuge in ausreichendem Abstand zu halten.
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BAD ORtGlNAL
Insbesondere bei Modeligleisfahrzeugen sind die Gleisbogen im Verhältnis zur
Großtechnik wesentlich enger, was besonders lange Kupplungsträger oder Kupplungsschäfte erfordert.
Die notwendige lange Ausbildung des Kupplungsträgers oder Kupplungsschaftes führt
dazu, daß zwischen den Fahrzeugen beim Durchfahren gerader oder nur leicht gebogener
Strecken relativ große Lücken bestehen. Hierdurch ergibt sich ein stark vom Vorbild
abweichender Eindruck. Bei Gleisfahrzeugen und hierbei bei D-Zug-Wagen, bei denen
die Wagenkasten in der Großtechnik fest mit der Pufferfläche abschließen und dadurch
ein kaum merkbarer Übergang von Wagen zu Wagen gegeben ist, wirkt sich diese
Tatsache ganz besonders störend aus. Ferner werden dadurch die Züge relativ lang,
so daß entsprechend lange Gb isst recken erforderlich sind, die wegen ihres Platzbedarfs
unerwünscht sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung der hier in Rede stehenden Art zu schaffen,
die eine kürzere Ankupplung der Fahrzeuge ermöglicht und dabei ein Durchfahren von
Bögen auch mit kleinen Radien ohne Schwierigkeiten zuläßt.
Die Aufgabe ist bei einer Anordnung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß der Kupplungsträger zwischen dem äußeren Ende und dem Schwenklager
frei längenveränderlich ist und einen Steuernocken aufweist, der zur Steuerung der Längenveränderung des Kupplungsträgers entlang einer Führungsbahn am Fahrzeug
geführt ist.
Unter dem Begriff "längenveränderlich" ist hierbei eine Veränderung des Abstandes zwischen
dem äußeren Ende des Kupplungsträgers und einem Festpunkt am Fahrzeug zu verstehen.
Dadurch, daß der Kupplungsträger frei längenveränderlich ist, Ist die Voraussetzung
dafür geschaffen, daß der Kupplungsträger z.B. bei vom Fahrzeug durchfahrenen Bögen
eine größere Länge als beim Durchfahren von geraden Streckenabschnitten aufweisen
und sich somit beim Übergang von Bogenstrecken auf gerade Strecken verkürzen kann.
Dadurch, daß der Kupplungsträger einen Steuernocken OUfWeISt1 der zur Steuerung der
Längenveränderung des Kupplungsfrägers entlang einer Führungsbahn am Fahrzeug geführt
ist, kann die Längenveränderung über die Führungsbahn und den Steuernocken z.B. im
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vorgenannten Sinn gesteuert werden. Dadurch ist erreicht, daß die Fahrzeuge kürzer
gekuppelt werden können, ohne daß beim Durchfahren von Bögen auch mit kleinen
Radien Schwierigkeiten, z.B. eine gegenseitige Behinderung der Fahrzeuge und/oder
große, quer zur Fahrstrecke gerichtete Kräfte auftreten. Die kürzere Ankupplung der
Fahrzeuge hat femer den Vorteil, daß man eine sehr gute Annäherung an das Vorbild
aus der Großtechnik erzielt, so daß sich also ein möglichst vorbildgetreuer Eindruck
ergibt. So können beispielsweise bei Gleisfahrzeugen D-Zug-Wagen nahezu ohne Lücke
dicht an dicht gekuppelt werden. Ferner ergeben sich beim Aneingnderkuppeln mehrerer
Fahrzeuge, d.h., z.B. Zug fahrzeuge oder Wagen, kürzere Gesamtlängen, die ebenfalls
einen besseren vorbildgetreuen Eindruck vermitteln und im übrigen weniger Platz erfordern. Darüberhinaus wird durch die Führung des Steuernockens entlang der Führungsbahn
am Fahrzeug der Vorteil erzielt, daß die Zug-oder Druckkräfte auf das Fahrzeug
allein über den Steuernocken, der dabei etwa wie ein Anschlag wirkt, übertragen wurden,
so daß das Schwenklager von diesen Kräften entlastet Ist, Der Kupplungsträger kann
genau so wie auch der größte Teil des Fahrzeuges aus Kunststoff bestehen.
Der Verlauf der Führungsbahn kann vielfältig und den jeweiligen Wünschen entsprechend
gestaltet werden, in den Fällen, in denen lediglich eine Entlastung des
Schwenklagers von Zug- und Druckkräften erfolgen soll, kann die Führungsbahn beispielsweise aus einem Kreisbogenabi,chnnt gebildet sein, dessen Radius dem Abstand
vomSchwenkiagerzentrum entspricht.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann die verwendete Kupplung, die an dem
Kupplungsträger angebracht wird, beliebig ausgebildet sein.
Bei einer Ausführungsform der Anordnung gemäß der Erfindung kann der Kupplungsträger
aus zwei relativ zueinander verschiebbaren Teilen bestehen, um die Längenveränderbarkeit
zu ermöglichen. Konstruktiv einfacher und je nach Einsatzzweck auch weniger störanfällig kann jedoch eine Anordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform sein, bei
der das Schwenklager am einen Teil einen Zapfen und am anderen Teil einen Längsschlitz
aufweist. Der Zapfen kann dabei'am Fahrzeug und der Längsschlitz am Kupplungsträger
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angeordnet sein. Selbstverständlich ist auch eine vertauschte Anordnung möglich.
Ist der Längsschlitz am Kupplungsfräger angeordnet, so kann als Zapfen am Fahrzeug
ein/ . . '
je nach Ausführung/am letzteren bereits vorhandener Zapfen dienen, so daß eine
besondere Anformung des Zapfens unter Umständen entfallen kann.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausfiührungsform der Anordnung gemäß der Erfindung
kann der Längsschlifz durch zwei angeformte Federzungen begrenzt sein, die mit ihren
freien Enden ausfedern. Um hierbei das Ausfedern der Federzungen zu begrenzen, können
ferner seitlich der Federzungen Begrenzungsstege angeformt sein, die verhindern daß die
Federzungen zu weit ausfedern und evtl. abbrechen. Die Anordnung von Federzungen
hat den besonderen Vorteil, daß ein federelastisches Verhalten des Kupplungsträgers auf
einfache Weise erzielt wird, in dem die Federung in das Schwenklager gelegt ist. Die
Federzungen können somit evtl. Kräfte,die insbesondere bei Gleisfahrzeugen quer zum
Gleis wirken, federe lasfisch aufnehmen, wodurch Schwierigkeiten, Behinderungen der
Fahrzeuge oder gar ein Entgleisen vermieden werden.
Die Führungsbahn zur Steuerung der Längenveränderung des Kupplungsträgers verläuft
zweckmäßigerweise im wesentlichen quer zur Fahrzeuglängsachse. Die Führungsbahn kann insbesondere so geformt sein, daß das äußere Ende des Kupplungsträgers in dessen
Außensteüunrjen mindestens so weit zur Fahrzeugstirnseife hin vorsteht wie in dessen
Mitteiste j lung. Dies kann z.B. durch eine sich im wesentlichen rechtwinklig zur Fahrzeuglängsachse
erstreckende Führungsbahn erzielt werden. Zweckmäßigerweise ist die
Führungsbahn aus einem bogenförmigen, vorzugsweise kreisbogenförmigen Abschnitt
gebildet. Um zu erreichen, daß das äußere Ende des Kupplungsträgers in dessen Außenstellungen
weiter zur Fahrzeugstirnseite vorsteht als in dessen Mittelstellung, muß der
bogenförmige Abschnitt entsprechend gelegt werden. Zweckmäßigerweise liegen die beiden Enden der Führungsbahn in geringerem Absfand von der Fahrzeugstirnseite als
ihre Mitte. Es ergibt sich damit eine Führungsbahn, deren Bogen zur Fahrzeugmitte hinweist.
Die Wahl des Radius des Bogens wird dabei so getroffen, daß sich bei einer Bewegung des Steuernockens von der Mittelstellung in eine der beidea Außenstellungen
eine Verlängerung um den gewünschten Betrag ergibt. Die Führungsbahn kann auch aus
einem Parabel- oder Hyperbel- Abschnitt bestehen. Ferner sind auch vielfältige
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andere Kurvenformen möglich. Die Führungsbahn kann dabei in Längsrichtung des
Fahrzeuges gesehen entweder zwischen Fahrzeugstimseite und'Schwenklager oder aber
auf der anderen Seite de$ Schwenklagers liegen. Die erstgenannte Anordnung der
Führungsbahn ist insoweit von Vorteil, als dadurch der Kupplungsträger nicht über-'
mäßig lang ausgebildet werden muß. Ferner besteht die Möglichkeit, die Führungsbahn
auch in einem sich vertikal erstreckenden Abschnitt entweder des Fahrzeuggrundrahmens
oder des Fahrzeugoberteiles vorzusehen. Zweckmäßigerweise liegt die Führungsbahn daher
der Fahrzeugstirnseite relativ eng benachbart.
Die Führungsbahn ist zweckmäßigerweise als Schlitz ausgebildet, wodurch diese sehr
einfach herstellbar ist.
Die Anordnung des Kupplungsträgers am Fahrzeug kann vielfältig sein. So kann der
Kupplungsträger beispielsweise zwischen Fahrzeuggrundrahmen und Fahrzeugoberteii
angeordnet sein. Der Kupplungsträger kann aber auch auf der Unterseite des Fahrzeuggrundrahmens
gehalten, beispielsweise in eine dort angeformte Einschiebetasche eingeschoben sein.
Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich insbesondere auch für Drehgestell fahrzeuge
mit einer Drehzapfen lagerung. Gerade diese Fahrzeuge sind in der Regel relativ lang
ausgebildet, so daß bei den bekannten Fahrzeugen die relativ großen Lücken zwischen
letzteren besonders auffällig und störend sind. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Anordnung gemäß der Erfindung kann für derartige Fahrzeuge der vorzugsweise zwischen Drehgestell und Fqhrzeuggrundrahmen angeordnete Kupplungsträgeram Drehgestell
relativ zu diesem in der Fahrtrichtung frei verschiebbar aber undrehbar geführt sein. Durch
die in Fahrtrichtung des Drehgestells verschiebbare, aber undrehbare Führung des
Kupplungsträgers wird erreicht, daß der Kupplungsträgerden gleichen Schwenkwinkel
wie das Drehgestell durchfeufr, so daß also der Kupplungsträger immer in Fahrtrichtung
des Drehgestells zeigt, was eine Ankupplung von Fahrzeugen wesentlich vereinfacht.
Bei Gleisfahrzeugen wird somit der Schwenkwinkel des Fahrzeuggrundrahmens und oberteils
relativ zum Drehgestell über den Steuernocken des Kupplungsträgers einerseits und die Führungsfläche am Fahrzeug andererseits gesteuert, und zwar derart, daß sich
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dabei der Abstand zwischen dem äußeren Ende des Kupplungsträgers und der Fahrzeugstirnseite beim übergang von gebogenen Strecken zu geraden Strecken selbsttätig verkürzt
und bei umgekehrtem Übergang selbsttätig verlängert.
Der Steuemocken besteht bei einer weiteren vorteilhaften Ausfuhrungsform der Anordnung
gemäß der Erfindung zweckmäßigerweise aus einem abgekröpften, vorzugsweise zylindrischen Steuerzapfen. Hierdurch wird eine möglichsr raumsparende und
einfache Anordnung des Kupplungsträgers im Fahrzeug erreicht.
In weiterer Aufgestaltung der Erfindung können der Steuerzapfen eine sich in Zapfenrichtung
erstreckende Durchgangsbohrung und der Kupplungsträger zumindest auf einem sich an den Steuerzapfen anschließenden und zum Schwenklager weisenden Teil eine
in Längsrichtung verlaufende, rinnenförmige Vertiefung zur Aufnahme und Fuhrung
elektrischer Verbindungsleitungen besitzen. Hierdurch wird erreicht, daß der Kupplungsträger ohne besonderen Aufwand zugleich dazu dienen kann, elektrische Verbindungsleitungen so zu führen, daß diese einmal unsichtbar sind, wodurch der ästhetische Eindruck
verbessert wird, und daß diese zum anderen beispielsweise bei Kurvenfahrt nicht störend im Wege und femer gegen Beschädigung geschützt sind.
Die Anordnung kann gemäß der Erfindung so getroffen sein, daß am äußeren Ende des
Kupplungsträgers, insbesondere am unteren Ende des Steuernockens eine Gabel mit an deren
Schenkeln vorgesehenen Gelenkteilen angeordnet ist, in die ein Kupplungsteil mit zugeordneten,
in die Gelenkteiie der Schenkel einschnappenden Gelenkteilen einsetzbar ist. Hierdurch ist es möglich, einfache Kupplungsteile zu verwenden, die ferner eine
Schwenkbewegung der Kupplung um waagerechte Achsen und damit einen Ausgleich der
Fahrzeuge beim Befahren von Steigungen oder Gefälle zulassen. Insbesondere bei Anordnung
der Gabel am Steuemocken wird eine einfache Ausbildung erreicht, da der Steuemocken neben der eigentlichen Steuerfunktion zugleich auch als Träger der Gabel
dient.
BAD
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ßei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Anordnung gemäß der Erfindung
kann der eine Kupplungsteil ds Stecker mit am Kupplungsende vorstehenden elektrisch
. leitenden Steäkstiften und der andere Kupplungsteil als Steckbuchse mit die Steckstifte
aufnehmenden elektrisch leitenden Buchsen ausgebildet sein. Hierdurch kann der Vorteil
der Kupplungsiräger, elektrische Verbindungsleitungen unsichtbar und störungsfrei z& führen^ voll ausgenutzt werden, da die Kupplungsteile zugleich als elektrisch
leitende Steckverbindung dienen können und daher auch eine Verbindung der in den
KuppIung/strÖgern geführten elektrischen Verbindungsleitungen unsichtbar und störungsfrei
\ . ' ■■■.■ . ■
ermöglichen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbiiiplelen
im einzelnen erläutert. Es zeigern
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Teiles eines Fahrzeuges mit
einem Kupplungsträger und darin eingesetztem Kupplungsteil (gestrichelt)
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Flg. 2 eine Draufsicht der Anordnung in Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Teils eines Drehgestellfahrzeuges
mit einem Kupplungsträger gemäß einer., zweiten Ausfuhrungsbeispiel,
FIg, 4 eine Draufsicht der Anordnung in Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht eines Kupplungsträgers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 eine teilweise entlang der Linie Vl-Vl in Fig. 5 geschnittene Vorderansicht
des Kupplungsträgers,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Kupplungsträgers in Fig. 6,
Fig. 8 eine vergrößerte Draufsicht eines Kupplungsträgers gemäß einem vierten Aus- ·
ftihrungsbe i sp i e I,
Fig. 9 eine teilweise entlang der Linie IX-IX in Fig. 8 geschnittene Vorderansicht
" des Kupplungsträgers, 309834/0055
Fig. 10 eine teilweise entlang,der Linie X"X In Fig. 9 geschnittene Seitenansicht des
Kupplungsträgers /
Fig. 11 eine vergrößerte Vorderansicht eines Kupplungsteiles AJr einen Kupplungsträger,
Fig. 12 eineDraufsichtdesKuppIungsteilesinFig.il, '
Fig. 13 eine Draufsicht eines zweiten Kupplungsteiles, der dem Kupplungsteil in Fig. 12
zugeordnet ist,
Flg. 14 einen Schnitt des Kupplungsteiles entlang der Linie XIV-XIV in Flg» 12, und
F?g. 15 einen Schnitt des Kupplungsteiles entlang der Linie XV-XV in Fig. 12.
Bei dem ersten Ausfuhrungsbeispiel in Fig. 1 und 2 ist die Anordnung eines Kupplungsträgers 10 an einem Fahrzeug 11 gezeigt, wobei am äußeren Ende des Kupplungsträgers 10
ein gestrichelt angedeuteter Kupplungsteil 12 lösbar, beispielsweise einschnappbar,
befestigt ist, der relativ zum Kupplungsträger 10 um eine waagerechte, rechtwinklig zur
Zeichenebene verlaufende Achse schwenkbar ist. Das Fahrzeug 11 besteht beispielsweise
aus einem Modellgleisfahrzeug und weist einen Fahrzeuggrund rahmen 13 und einen
darüber in Abstand angeordneten, lediglich angedeuteten Fahrzeugoberteil 14 auf»
in Fig. 2 ist der Fahrzeugoberteil 14 abgehoben.
Der Kupplungsträger 10 erstreckt sich zwischen Grundrahmen 13 und Oberteil 14. Er besteht
aus einem KuftstofformteN» Am Grundrahmen 13 ist ein Zapfen 15 befestigt, der sich
zum Oberteil 14 hin erstreckt. Der Kupplungsträger 10 weist an dem dem Zapfen zugewandten Ende einen sich in Längsrichtung de$ Kupplungsträgers erstreckenden Längschlitz
16 auf, in den sich der Zapfen 15 hinein erstreckt. Der Zapfen 15 und der Längsschlitz
16 bilden ein Schwenklager für den Kupplungsträger 10. Mittels dieses Schwenklagers
ist der Kupplungsträger 10 derart längenveränderlich, daß der Abstand zwischen dem
äußeren Ende des Kupplungsträgers 10 und einem Festpunkt am Grundrahmen 13, beispiels*
weise dem Zapfen 15, veränderlich ist.
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'";. v . '■ ■■-■■■■■■-■.. .-9- ' ■
Die Löngenveränderbarkelt des Kupplungsträgers 10 ist auch dann erziel bar, wenn abweichend
vom gezeigten ersten Ausfuhrungsbeispiel der Kupplungsträger IO gegenüber
dem Zapfen 15 unverschiebbar , aber schwenkbar gelagert ist und aus zwei relativ
zueinander verschiebbaren Teilen besteht.
Im Grundrahmen 13 ist in der Nähe der Fahrzeugstirnseite eine im wesentlichen quer
zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende, kreisbogenförmige Führungsbahn 17 vorgesehen,
die durch im wesentlichen parallele Seitenwände eines Schlitzes 18 im Grundrahmen gebildet
ist» Per Kreisbogenabschnitt der Führungsbahn 17 ist dabei so gelegt, daß der
Bogen zum Zapfen 15 hinweist* Die beiden Enden der Führungsbahn 17 liegen somit in
geringem Abstand von der Fahrzeugstirnseite als die Mitte der Führungsbahn 17.
Am Kupplungsträger 10 fst an dem dem Längsschlitz 16 gegenüberliegenden Ende ein
Steuernocken in Gestalt eines zylindrischen Steuerzapfens 19 angeformt/ der sich bei
der Anordnung in Fig. 1 von oben her durch den Schlitz 18 hindurch erstreckt und der
zur Steuerung der Längenveränderung des Kupplungsträgers 17 entlang der Seitenwände
des Schlitzes 18 gefuhrt wird.
Die Führungsbahn 17 und der Steuerzapfen 19 wirken derart zusammen, daß der Steuerzapfen
19 und das äußere Ende des Kupplungsträgers 10 in den beiden Außenstellungen
des Kupplungsträgers weiter zurcFahrzeugstimseite hin vorstehen als in dessen Mittelstellung.
Bei zwei Fahrzeugen/ die Über ein dem Kupplungsteil 12 zugeordnetes Kupplungsteil
miteinander gekuppelt sind, befindet sich bei Befahren einer geraden Strecke der
Steuerzapfen 19 in deifn Fig. 2 gezeigten Position, in der zwischen den beiden einander
zugewandten Stirnseiten der beiden gekuppelten Fahrzeuge nahezu kein Zwischenraum besteht.
Die Fahrzeuge sind daher ganz eng aneinandergekuppeit. Beim Durchfahren von gebogenen
Fahrstrecken verschiebt sich der Steuerzapfen 19 entlang des Schlitzes 18 von der
Mittelstellung in Richtung auf eine der beiden Außensteilungen, wobei sich der Kupplungsträger 10 zur Fahrzeugstimseite hin vorschiebt, da er mittels des Längsschlitzes 16 relativ
zum Zapfen 15 verschiebbar ist. Hierdurch wird der Abstand zwischen den einander-
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zugewandten Stirnseiten zweier gekuppelter Fahrzeuge vergrößert, so daß beim
Durchfahren von gebogenen Fahrstrecken zwischen den einander zugewandten Stirnseiten
der gekuppelten Fohrzeuge selbsttätig ein größerer Abstand eingestellt wird, der eine
Behinderung der Fahrzeuge vermeidet. Durch die sehr kurze Ankupplung zweier Fahrzeuge
wird ein vorbildgetreuer Eindruck erzeugt. Von Vorteil ist im Übrigen, daß Zug- und
Druckkräfte zwischen zwei zusammengekuppelten Fahrzeugen nicht Über das Schwenklager, d.h., den Zapfen 15 und den Langsschiitz 16, sondern allein Über den hierbei
als Anschlag wirkenden Steuerzapfen 19 einerseits und die Führungsbahn 17 andererseits
Übertragen werden·
An dem in FIg. 1 nach unten weisenden Ende des Steuerzapfens 19 ist eine Gabel 20
angeformt, in der der Kupplungsteil 12 schwenkbeweglich aufgenommen ist.
Bei dem in Fig. 3 und 4 gezeigten zweiten Ausfuhrungsbeispiel sind für die Teile,
die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch auf die Beschreibung des ersten AusfUfirungsbeispieU Bezug,
genommen ist·
Das zweite AusfÜhrungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten dadurch, daß pm Grundrahmen
113 ein allgemein mit 122 bezeichnetes Drehgestell in bekannter Weise drehbar angeordnet
ist. Das Drehgesteil weist einen Drehzapfen 123 auf, der In einer Bohrung des Grundrahmens 113 drehbar gelagert ist und am in Flg. 3 oberen Ende mittels einer in radjaler
Richtung vorstehenden Abschjußscheibe 124 gegen herausfallen gefiebert ist. Der Drehzapfen
123 w|rd in der gezeigten Position durch eine am Drehzapfen befestigte Sicherungascheibe 125 geholten. Die Anordnung kann auch |n anderer bekqnnter Weise getrqffen
sein. Am Drehgestellrahmen 126 lit In Abstand vom Drehzapfen 123 ein Anschlagzapfen
127 befestigt, der lieh in einen kreisbogenförmigen Schlitz 128 im Grundrahmen 113
bei der Darstellung In FIg, 3 von unten her hineinerstreckt. Der Radius des Schlitzes
entspricht dem Abstand zum Zentrum des Drehzapfens 123. Der Anschlagzapfen 127 und
der Schlitz 128 dienen zur Begrenzung des Schwenkwinkels des Drehgestells 122.
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Abweichend vom ersten Ausfuhrungsbeispiel weist der Kupplungsträger 110 einen
länger ausgebildeten Längsschlitz 116 auf, durchcbn sich der Drehzapfen 123 des Drehgestells
122 hindurch erstreckt. Auf der dem Anschlagzapfen 127 gegenüberliegenden
Seite des Drehzapfens 123 ist am Drehgestellrahmen 126 in Abstand vom Drehzapfen
ein Führungizapfen 129 befestigt, der sich ebenfalls bei der Anordnung in Fig. 3 von
unten her in den Längsschlitz 116 des Kupplungstrtigers 110 hineinerstreckt. Dadurch, daß
der Drehzapfen 123 und der Führungszapfen 129 sich in Abstand voneinander in den
Längsschlitz Il6 des Kupplungstitigers 110 hineinerstrecken, ist der Kupplungsträger
zwar drehfeil·, mit dem Dfeiigestell 122 gekoppelt, diesem gegenüber jedoch in Fahrtrichtung
Jons· verschiebbar. Durch diese Anordnung ist erreicht, daß der Kupplungsträger
10 den gleichen Schwenkwinkel wie das Drehgesteil 122 durchläuft, wodurch ein Ankuppeln
von Fahrzeugen wesentlich erleichtert ist.
Abweichend vom ersten Ausfuhrungsbeispiel erstreckt sich der Kupplungsträger 110
beim zweiten Ausfuhrungsbeispiel unterhalb des Grundrahmens 113 und der am Kupplungsträger 110 angeformte Steuerzapfen 119 bei der Anordnung in Fig. 3 von unten her in
den fm Grundrahmen 113 vorgesehenen Schlitz 118.
In Fig. 5 bis 7 ist ein drittes Ausfuhrungsbeispiel eines Kupplungsträgers in wesentlich
vergrößerter Darstellung gezeigt« Dieser Kupplungsträger eignet sich insbesondere fUr
Mittelwagen von Modeilgleisfahrzeugen. Aus dem gleichen Grunde wie beim zweiten
AusfUhrungibeispiel sind für die Teile, die dem ersten Ausfuhrungsbeispiel entsprechen,
beim dritten Ausfuhrungsbeispiel um 200 größere Bezugszeichen verwendet«
Die Ausbildung des Steuerzapfehs 219, der daran angeformten Gabel 220 zur Aufnahme
eines Kupplungsteiles und des Schlitzes 216 als Teil des Schwenklagers ist genau so
wie beim ersten Ausfuhrungsbeispiel. Abweichend davon weist der Kupplungsträger Jedoch einen gegenüber dem Teil 233 in Fig. 6 nach unten hin abgewinkelten zweiten
Teil 234 auf· Ferner weist der Steuerzapfen 219 eine sich in Zapfenrichtung erstreckende
Durchgangsöffnung 235 und der Kupplungsträger 210 an dem sich an den Steuerzapfen
219 anschließenden und zum Längsschlitz 216 weisenden Teil 234 eine in Längsrichtung
verlaufende rinnen förmige Vertiefung 236 auf. Die Vertiefung 236 ist auf der in Fig.
oberen Seite des Teiles 234 mittels einer quer verlaufenden Deckplatte 237 zum Teil
abgedeckt, die an dem Teil 234 zweckmäßigerweise angeformt ist. Die Vertiefung
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und die Durehgangsöffhung 235 des Steuerzapfens 219 dienen zur Aufnahme und
Führung nicht gezeigter elektrischer Verbindungsleitungen, die beispielsweise
vom Fahrzeug über den Kupplungsträger 210 zur Kupplungsseite hin nach außen
zu führen sind. Auf diese Weise lassen sich diese Verbindungsleitungen unsichtbar von
außen her und trn übrigen störungsfrei führen, so daß auch deren Beschädigung weit»
gehend vermieden ist»
Der Teil^veist unterhalb der Deckplatte 237 eine von unten zugängliche öffnung 238
auf, die das Einziehen derartiger Verbindungsleitungen erleichtert. Die Deckplatte 237
verhindert ein Heraustreten der Verbindungsleitungen zur Oberseite des Teiles 234 hin»
Der eine, in Fig. 5 deutlich sichtbare Steg 239, der die Vertiefung 236 im Teil 234
seitlich begrenzt, weist vor seinem Übergang in das Zwischenstück 240 einen Durchbruch
241 auf, durch den beispielsweise die elektrischen Verbindungsleitungen aus der
Vertiefung 236 zur Seite hin herausgeführt werden können»
Aus Fig. 5-7 ist ferner auch die Gabel 220 deutlich ersichtlich. Die Gabel 220 weist
zwei Schenkel 242 und 243 auf, die jeweils am freien Ende eine Durchgangsbohrung
aufweisen, die einen Gelenkteil für einen einzusetzenden Kupplungsteil, beispielsweise entsprechend dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Kupplungsteil bilden. Ein derartiger
Kupplungsteil wird später noch näher beschrieben. Er weist den Bohrungen 244 zugeordnete
Zapfen auf, die beispielsweise vom Inneren der Gabel her in die Bohrungen 244 ein*
schnappen und in diesen schwenkbar gehalten sind.
Bei dem in Fig. 8-10 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel eines Kupplungsträgers
sind für die feile, die denjenigen des dritten Ausführungsbeispiels entsprechen, um
300 größere Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch auf die Beschreibung des dritten
und der vorhergehenden Ausführungsbeispieie Bezug genommen ist.
Der Kupplungströger 310 besteht aus einem Im wesentlichen geraden Teil mit daran angeformten
Steuerzapfen 319 und an letzterem angeformter Gabel 320, die Bohrungen 344
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aufweist. Der im wesentlichen gerade verlaufende Steg des Kupplungsträgers 310
weist ebenfalls eine Vertiefung 336 auf, die zu beiden Seiten von Stegen 339 begrenzt
ist. Die Vertiefung 336 und die im Steuerzapfen vorgesehene Durchgangsöffhung.
335 dienen zur Aufnahme und Führung elektrischer Verbindungsleitungen. Jeder Steg 339 weist einen Durchbruch 341 zum seitlichen Herausführen der Verbindungsleitungen auf. Ferner sind zwei in-Abstand voneinander angeordnete Deckplatten 337 vorge7
sehen, denen auf der Unterseite des Steges jeweils eine Öffnung 338 zugeordnet ist.
Der Kupplungsträger 310 unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen im wesentlichen
hinsichtlich der Ausbildung des Längsschlitzes 316. Der Längsschlitz 316 ist durch zwei
parallele, an den Steg des Kupplungsträgers 310 angeformte Federzungen 348 und 349
begrenzt, die mit ihren freien Enden ausfedern können. Die Federzungen erstrecken sich
in eine am Steg des Kupplungsträgers angeformte und geschlossene Öse 350, die im
wesentlichen die Aufgabe hat/ seitliche Anschläge für die Federzungen 348 und 349
zu bilden, wodurch verhindert ist, daß die Federzungen 348 und 349 seitlich zu weit ausfedern und evtl. dabei abbrechen können. Mit der Anordnung der Federzungen
348 und 349 wird zweierlei zugleich erreicht. Einmal wird der Längsschlitz gebijdet. Zum anderen aber ist ein federelastisches Verhalten des Kupplungsträgers
erreicht, und zwar im Bereich des Schwenklagers, wodurch evtl. Kräfte federnd im
Schwenklager aufgenommen werden können.
Zusammen mit dem Kupplungsträger lassen sich alle möglichen Arten von Kupplungen
oder Kupplungsteil eh verwenden. Von besonderem Vorteil ist beispielsweise eine Ausbildung
des Kupplungsträgers und eines Kupplungsschaftes entsprechend der Patentanmeldung
P 21 36 911.9.
In Fig. 11-15 sind Einzelheiten von Kupplungsteilen gezeigt, die insbesondere im Zusammenhang
mit dem Kupplungsträger Verwendung finden können, wobei immer zwei zugeordnete Kupplungsteile 52 und 53, wie sie in Fig. 12 bzw. 13 gezeigt sind, zusammengehören.
Jeder Kupplungsteil weist zu einer Seite hin vorspringende Federschenkel 54 und 55 auf, die an ihrer Außenfläche beispielsweise angeformte Zapfen
56 bzw. 57 tragen, die in die Bohrungen (vgl. 244, 344) der Schenkel der Gabel von
innen her einschnappen können. Zur Verbindung der beiden Kupplungsteile 52 und
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53 weist jeder Kupplungsteil an seinem dem zugeordneten Kupplungsträger abgewandten
Ende an einer Seite eine zum andern Kupplungsteil hin vorstehende Lasche 58 und auf der der Lasche gegenüberliegenden Seite einen zur Seite hin vorstehenden
Zapfen 59 auf. Die Lasche 58 weist an ihrem freien Ende zwei ausfederbare Schenkel
60 und 61 auf, die beim Zusammenstecken der Kupplungsteile 52 und 53 den Zapfen 59
am jeweils anderen Kupplungsteil zangenartig umfassen. Durch diese so erreichte Schnappverbindung erfolgt die mechanische Verbindung der beiden Kupplungsteile 52
und 53,
Aus Fig. 12 ist ersichtlich, daß der Kupplungsteil 52 femer als Stecker ausgebildet
ist und an dem den Federschenkeln 54 und 55 gegenüberliegenden Ende vorstehende,
elektrisch leitende Steckstifte 63 aufweist. Die Steckstifte 63 sind der besseren Übersicht
wegen nur in Fig. 12 gezeigt* Aus Fig. 14 und 15 ist ersichtlich, daß die Steckstifte
63 in elektrisch leitenden, nach unten hin durch einen Schlitz geöffneten Hülsen
64 gehalten sind,de sich durch den Kupplungsteil hindurch erstrecken. An dem den
Steckstiften 63 gegenüberliegenden Ende sind über dieses Ende vorstehende, mit den
Steckstiften 63 Über die Hülsen 64 leitend verbundene Lötfahnen 65 vorgesehen,
an denen durch einen Kupplungsträger hindurchgeführte elektrische Verbindungsleitungen angelötet werden können. Jeder Kupplungsteil weist auf seiner in Fig. 11
unteren Seite einen Zugangsschlitz 66 auf, von dem man mit einem Werkzeug von unten
her in den Schlitz der Hülsen 64 eingreifen und die Hülsen in Längsrichtung im Gehäuse
des Kupplungsteiles mechanisch fixieren kann.
Der Kupplungsteil 53 in Fig. 13 unterscheidet sich vom Kupplungsteil 52 zusätzlich
zu der vertauschten Anordnung der Lasche 58 und des Zapfens 59 lediglich dadurch,
daß an dem den Lötfahnen 65 gegenüberliegenden Ende anstelle von vorstehenden
Steckstiften 63 letztere aufnehmende, elektrisch leitende Buchsen 67 vorgesehen sind,
die ebenfalls über Hülsen 64 mit den Lötfahnen 65 elektrisch leitend verbunden und
in gleicher Weise über den Zugangsschiitz 66 mechanisch im Gehäuse des Kupplungsteiles
fixiert sind.
Beim Zusammenstecken der Kupplungsteile 52 und 53 erfolgt daher einerseits über die
Laschen 58 und zugeordneten Zapfen 59 eine mechanische Verriegelung und andererseits
Über die Steckstifte 63 und die Buchsen 67 eine elektrisch leitende Verbindung.
309834/0055
Claims (22)
- Patentansprüche.!Anordnung von am äußeren Ende zur Aufnahme von Kupplungen eingerichteten Kupplungstrdgern an Modell, insbesondere ModeMgleisfahrjseUg^n, mit eineto zwischen beiden angeordneten Schwenklager für den Kupplungsträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsträger (10; 110;210;310) zwischen dem äußeren Ende und dem Schwenklager frei längenveränderlich ist und einen Steuernocken (19; 119; 2l9;319) aufweist, der zur Steuerung der Längenveränderung des Kuppjjngsträgers entlang einer Führungsbahn (18;118;218;318) am Fahrzeug geführt ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsträger aus zwei relativ zueinander verschiebbaren Teilen besteht.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ^chwenklager am einen Teil einen Zapfen (15;123) und am qnderen Teil einen Längsschi jfz (16;116;216; 316) aufweist.
- 4, Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (15;123)am Fahrzeug (T3; 122) und der Längsschlitz (16;116) am Kupplungsträger (10; 11Ö) angeordnet sind.309834/0055
- 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (316) durch zwei angeformte Federzungen (348,349) begrenzt ist, die mit ihren freien Enden ausfedern.
- 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (18; 118;218;318) im wesentlichen quer zur FahrzeugIängsachse verläuft.
- 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-6., dadurch gekennzeichnet, daßdie Führungsbahn (18; 118; 218; 318) so geformt ist, daß das äußere Ende des Kupplungsträgers in dessen Außenstellungen mindestens so weit zur Fahrzeugstirnseite hin vorsteht, wie Γη dessen Mittelstellung.
- 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 -7, dadurch gekennzeichnet, daßdie Führungsbahn aus einem bogenförmigen, vorzugsweise kreisbogenförmigen Abschnitt (18; 118; 218; 318) gebi Idet ist.
- 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Führungsbahn (18;118;218;318) in gerirgepemAbstand von der Fahrzeugstirnseite liegen als Ihre Mitte.
- 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn als Schlitz (18;Ü8;218;318) ausgebildet ist.
- 11. Anordnung nach einem der Ansprüche IrIO, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppiungsträger (10) zwischen Fahrzeuggrundrahmen (13) und Fahrzeiigoberteil (14) angeordnet ist.
- 12. Anordnung nach einem der Aniprüqhe 1-10 fUr DrehgesteI!fahrzeuge mit einer Drehzapfen* lagerung, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise zwischen Drehgestell (122) und Fährzeuggrundrahmen (113) angeordnete Kupplungsträger (110) am Drehgestell relativ zu diesem in der Fahrtrichtung frei verschiebbar aber undrehbar geführt ist»309834/0055
- 13. Anordnung nach Anspruch 4 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den-Längsschlitz (116) des Kupplungsträgers (110) einerseits der Drehzapfen (123) und andererseits ein in Abstand vom letzterem am Drehgestell (122) angeordneter Führungszapfen (129) eingreifen.
- 14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken aus einem abgekröpften, vorzugsweise zylindrischen Steuerzapfen (19; 119; 219;319) besteht.
- 15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerzapfen (219; 319) eine sich in Zapfenrichtung erstreckende Durchgangsöffnung (235;335) und . der Kupplungsträger (210;310) zumindest auf einem sich an den Steuerzapfen anschließenden und zum Schwenktagerweisenden Teil (234) eine in Längsrichtung verlaufende rinnenförmige Vertiefung (236;336) zur Aufnahme und Führung elektrischer Verbindungsleitungen besitzen.
- 16. Anordnung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende des Kupplungsträgers (210;310), insbesondere am unteren Ende des Steuernockens, eine Gabel (220;320) mit an deren Schenkeln (242, 243; 342, 343) vorgesehenen Gelenkteilen (244; 344) angeordnet ist, in die ein Kupplungsteil (52, 53) mit zugeordneten, in die Gelenkteile der Schenkel einschnappenden Gelenkteiien (54-57) einsefzbar ist.
- 17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkteile der Gabelschenkel (242, 243; 342, 343) aus Öffnungen (244; 344) und diejenigen des Kupplungsteiles (52, 53) aus an Federschenkeln (54,55) angeordneten, in die Öffnungen einschnappenden Zapfen (56, 57) bestehen.
- 18. Anordnung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungsteile (52, 53) mittels an beiden Seiten vorgesehener Schnappverbindungen (58-61) zusammensteckbar sind.• 309834/0055
- 19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungsteil (52) an seinem dem Kupplungsträger abgewandten Ende zumindest an einer Seite eine vorstehende Lasche (58) mit ausfederbaren Schenkeln (60,61) aufweist, die einen zumindest an einer Seite am anderen Kupplungsteil (53) angeordneten Zapfen (59) zangenartig umfassen. '
- 20. Anordnung nach einem der Ansprüche 16-19, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kupplungsteil (52) als Stecker mit am Kupplungsende vorstehenden elektrisch leitenden Steckstiften (63) und der andere Kupplungsteil (53) als Steckbuchse mit die Steckstifte (63) aufnehmenden elektrisch leitenden Buchsen (67) ausgebildet ist;
- 21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kupplungsteil (52, 53) am anderen Ende vorstehende, mit den Steckstiften (63) bzw. Buchsen (67) elektrisch leitend verbundene Lötfahnen (65) aufweist.
- 22. Anordnung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kupplungsteil (52, 53) auf der Unterseite einen Zugangsschlitz (66) zum mechanischen Fixieren der Steckstifte (63) bzw. Buchsen (67) aufweist.309834/0055Γϋu C(9Leerseite
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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