DE1925377A1 - Aus Fahrbahnabschnitten zusammensetzbare Spielzeugfahrbahnanlage - Google Patents

Aus Fahrbahnabschnitten zusammensetzbare Spielzeugfahrbahnanlage

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DE1925377A1
DE1925377A1 DE19691925377 DE1925377A DE1925377A1 DE 1925377 A1 DE1925377 A1 DE 1925377A1 DE 19691925377 DE19691925377 DE 19691925377 DE 1925377 A DE1925377 A DE 1925377A DE 1925377 A1 DE1925377 A1 DE 1925377A1
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Theo Killgus
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/02Construction or arrangement of the trackway

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Description

Artur Fischer . Den 17. Hai 1969
7241 Tumlingen Zn/Ik
PM 218 9
Aus Fahrbahnabschnitten zusammensetzbare Spielzeugfahrbahnanlage
Die Erfindung betrifft eine aus einzelnen Fahrbahnabschnitten zusammensetzbare Fahrbahnanlage für einen Spielzeugbaukasten, der zum Erstellen von Spielzeugmodellen Bausteine enthält» die über an ihnen angeordnete, insbesondere hinterschnittene Verbindungsmittel miteinander verbindbar sind.
Zum Aufbau e„«er Spielzeugfahrbahnanlage gehören geradlinige und gekrümmte Fahrbahnabschnitte. Das Aufbauen und Gestalten einer Fahrbahnanlage richtet sich nach den vorhandenen geradlinigen und gekrümmten Fahrbahnabschnitten, deren Krümmung unveränderlich ist. Dadurch kann beim Aufbauen immer nur nach einem vorgegebenen Schema vorgegangen werden und die möglichen Abwandlungen sind durch die Zähl der vorhandenen geraden und gekrümmten Fahrbahnabschnitte begrenzt. So kann es vorkommen, daß bei einer erstellten Fahrbahnanlage entweder gerade oder gekrümmte Fahrbahnabschnitte übrigbleiben. Auch kann es vorkommen, daß Fahrbahnabschnitte der einen Sorte vorhanden sind ^ jedoch die der anderen fehlen, aber benötigt werden.
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Die bekannten Fahrbahnanlagen stellen in sich geschlossene Spieleinheiten dar, die sich nicht oder nur sehr schlecht mit anderen Spielzeugarten verbinden und ergänzen lassen. Es sind dabei nicht nur die meist sehr unterschiedlichen Abmessungen der unterschiedlichen Spielzeugarten hinderlich im Wege, sondern es fehlen auch geeignete mechanische Verbindungsmöglichkeiten* So ist es z.B. nicht'möglich, Fahrbahnanlagen mit Bauelementen aus bekannten Spielzeugbaukästen zu einer einheitlichen Modellbauanlage zu vereinen.
Neben diesen sich beim Spielen auswirkenden'Nachteilen muß auch bei der herstellung der Fahrbahnabschnitte der Nachteil in Kauf genommen werden, daß gerade und gekrümmte Fahrbahnabschnitte getrennt und in besonderen Formwerkzeugen hergestallt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu beseitigen und eine Fahrbahnanlage zu schaffen, die aus wenigen, einfach herzustellenden Grundelementen aufgebaut und in beliebiger Weise verändert werden und mit Bausteinen eines Spielzeugbaukastens verbunden werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein Fahrbahnabschnitt mehrere über seine Länge verteilte Einschnitte aufweist, die sich von einer Fahrbahnlängsseite aus bis nahehin zur anderen oder sich von beiden
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Fahrbahnlängsseiten aus bis nahehin zur Langsmittel·* linie erstrecken, wobei jeder Fahrbahnabschnitt zu den Verbindungsmittel der Bausteine passende Verbindungsmittel aufweist.
Die sich von den Längsrändern aus einwärts erstreckenden Einschnitte geben dem Fahrbahnabschnitt eine Nachgiebigkeit in Fahrbahnebene^, so daß der Fahrbahnabschnitt in beliebiger Weise gekrümmt werden kann. Durch diese w Ausgestaltung ist es möglich, mit einem einzigen Grundelement sowohl geradlinige als auch in beliebiger Weise gekrümmte Fahrbahnstrecken aufzubauen. Durch die an den einzelnen Fahrbahnabschnitten angeordneten und zu den Verbindungsmittel der Bausteine passenden Verbindungsmittel ist es möglich, die einzelnen Fahrbahnabschnitte untereinander und mit anderen Gebilden wie Brücken, Auffahrtsrampen und dgl. aus solchen Bausteinen zu verbinden und gekrümmte Fahrbahnabschnitte in ihrer gewählten Krümmung zu fixieren. Somit ist es nun in einfacher V/eise möglich, ein vorhandenes Baukastensystem durch eine aus den erfindungsgemäßen Fahrbahnabschnitten erstellte Fahrbahnanlage zu ergänzen, so daß dem Spieltrieb eines Kindes ein reiches Betätigungsfeld gegeben ist.
Durch die Nachgiebigkeit der Fahrbahnabschnitte lassen sich in äußerst einfacher Weise auch V/eichen zum Überleiten eines Fahrzeuges von einer Fahrbahn auf eine andere einrichten. Dazu ist es nämlich nur nötig, einen
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Fahrbahnabschnitt einer Fahrbahn so weit aus seiner · ursprünglichen Lage zu verbiegen, daß dessen gebogener Teil mit dem entsprechenden Fahrbahnabschnitt der anzuschließenden Fahrbahn fluchtet. Mit ein und demselben Grundtyp von Fahrbahnabschnitten ist es somit möglich, eine vollständige Fahrbahnanlage aufzubauen, ohne auf Sondertypen zurückgreifen zu müssen. Neben dem einfachen und problemlosen Aufbauen lassen sich die Fahrbahnabschnitte in einer Werkzeugform z.B. durch Spritzgießen und in großen Stückzahlen herstellen.
Die einzelnen 'Fahrbahnabschnitte können untereinander durch die Bausteine des Spielzeugbaukastens verbunden und eine vorgenommene Krümmung einzelner Fahrbahnabschnitte fixiert werden. Nach einem ergänzenden Merkmal der Erfindung kann dies aber auch dadurch erreicht werden, daß die durch die Einschnitte gebildeten Segmente im Bereich der Fahrbahnlängsseiten. über ein biegelastisches Band untereinander durch Eingreifen von an dem Band angeordneten Verbindungsmittel in wenigstens im Bereich der Fahrbahnlängsseiten an den Segmenten befindliche Verbindungsmittel verbindbar sind, wobei der in Fahrbahrilängsrichtung gemessene gegenseitige Abstand der Verbindungsmittel des Bandes gleich, kleiner oder größer ist als der gegenseitige Abstand der Verbindungsmittel der Segmente bei geradlinig und eben ausgelegtem Fahrbahnabschnitt. .
Dieses Band kann an den Seitenflächen der Fahrbahnabschnitte ebenso angeordnet sein wie an den Rändern
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der Fahrbahn selbst oder auf der der Fahrbahn gegen- :
überliegenden Seite der Fahrbahnabschnitte. Sind die Abstände der Verbindungsmittel des Bandes ebenso groß wie die Abstände der Verbindungsmittel der Segmente, so erhält man einen geradlinig ausgestreckten Fahrbahnabschnitt. Sind aber die Abstände kleiner oder größer gewählt, so ergibt sich eine Krümmung nach der ' einen oder anderen Seite. Es genügt, wenn das Band auf einer Fahrbahnseite angeordnet wird. In diesem Fall sind dann zum einen Bänder mit kleinerem und zum ' anderen Bänder mit größerem Abstand der Verbindungsmittel erforderlich, um Krümmungen in beiden Richtungen erzielen zu können. Es ist aber auch möglich, einheit- ' liehe Bänder zu verwenden, d.h. z.B* nur Bänder mit \
kleinerem Abstand ihrer Verbindungsmittel. Krümmungen . f
nach beiden Richtungen können hier dadurch erzielt werden, daß ein Band auf der einen Seite des Fahrbahriabschn.ittes -^geordnet ist, während es bei einem anderen Fahrbahnabschnitt auf der anderen Seite angeordnet sein kann. Dadurch ergeben sich wechselseitige Krümmungen.
Das Band kann etwa die Länge eines Fahrbahnabschnittes aufweisen j es kann aber auch wesentlich länger sein·, um bei Gebrauch auf die jeweils gewünschte Länge gekürzt zu werden. Es ist aber nicht notwendig, daß sich das oder die Bänder über die gesamte Länge aller aneinandergefügter Fahrbahnabschnitte erstreckt. Gerade Fahrbahnstrecken können ebenso ausgelassen werden wie bestimmte Bereiche von Krümmungen. Eine Krümmung kann nämlich auch
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dadurch herbeigeführt werden, daß ein kurzes Band mit in kleinerem Abstand angeordneten Verbindungsmitteln nur zwei oder drei Segmente eines Fahrbahnabschnittes miteinander verbindet, während die folgenden zwei oder drei Segmente nicht, die darauffolgenden aber wieder miteinander verbunden sind. Durch diese Anordnung läßt sich mit einem einzigen Bandtyp, d.h. also mit einem Band mit in kleinerem (oder größerem) aber immer in einheitlichem Abstand angeordneten Verbindungsraitteln, auskommen und dabei doch unterschiedliche Krümmungen erzielen.
Bänder mit in kleinerem Abstand angeordneten Verbindungsmitteln werden auf der Innenseite eines gekrümmten Fahrbahnabschnittes angebracht, solche mit in größerem Abstand angeordneten Verbindungsmitteln auf deren Außenseite.
Die Zapfen können fest, insbesondere einstückig am Band angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, sie in Bandlängsrichtung verschiebbar mit dem Band zu verbinden. Dadurch kann durch Verschieben der Verbindungsmittel jede gewünschte Krümmung des Fahrbahnabschnxttes erzielt und fixiert werden.
Neben dem reinen Verbinden der Fahrbahnabschnitte und dem Fixieren ihrer Krümmungen kann das Band auch z.B. zur Führung von auf der Fahrbahn fahrenden Fahrzeugen od.dgl. dienen.
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Besonders zweckmäßig ist es, wenn in ergänzender Ausgestaltung der Erfindung an den Segmenten als Verbin-
. düngemittel auf ihrer,der Fahrbahn abgewandten Seite quer zur Fahrbahnlüngsrichtung verlaufende, sich über .die gesamte Fahrbahnbreite erstreckende und an ihren Enden offene Nuten angeordnet sind.
Diese Nuten erlauben eine leichte und vielseitige Ver-
» bindung der Fahrbahnabschnitte mit Bausteinen des Spielzeugbaukastens. Ihre über die ganze Fahrbahnbreite reichende Erstreckung ermöglicht, die Verbindungsmittel des Bandes unmittelbar am Rand des Fahrbahnabschnittes oder mehr zur Mitte hin anzuordnen. Ordnet man es am Rand des Fahrbahnabschnittes an, so ergibt sich eine Krümmung bei ebenem Fahrbahnabschnitt. Ordnet man dagegen das Band im Bereich der von den Einschnitten freien Längsmittellinie an, so ergibt sich eine konkave oder konvexe Wölbung des sonst aber geradlinig verlaufenden Fahrbahnabschnittes. Dadurch sind in einfacher Weise Berg- und Talkrümmungen und deren Fixierung möglich. Die Verbindungsnuten an den Segmenten bedingen Verbindungszapfen an dem Band. Ist die Länge der Verbindungszapfen gleich oder kleiner als die Tiefe der .·. Verbindungsnuten,· so läßt sich das Band auf zwei verschiedene Weisen mit dem Fahrbahnabschnitt verbinden. Zum einen ist es möglich, das Band an den Seitenflachen des Fahrbahnabschnittes anzuordnen und dabei die Verbindungszapfen in die offenen Enden der Nuten hineinzuschieben. Es ist zum andern aber auch möglich, das Band auf der der Fahrbahnseite entgegengesetzten Seite anzuordnen, wobei dann die Verbindungszapfen rechtwinklig zu den Nuten in diese hineinragen.
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Nach einem v/eiteren Merkmal der Erfindung kann die Breite des Bandes größer sein als die Dicke des Fahrbahnabschnittes, während die Verbindungsmittel außerhalb der Bandlängsmittellinie angeordnet sind.
Dadurch überragt das Band je nach seiner Anordnung entweder die Fahrbahn oder die ihr gegenüberliegende Seite des Fahrbahnabschnittes. Im ersteren Fall ist eine Führung der auf der Fahrbahn fahrenden Fahrzeuge möglich und gegeben, während im anderen Fall eine Oberhöhung in Kurven herbeigeführt werden kann.
Schließlich kann nach der Erfindung der Fahrbahnabschnitt Führungsschienen aufweisen, die über in die Einschnitte eingreifende Stege mit dem Fahrbahnabschnitt verbindbar sind. ■
Durch diese Ausgestaltung kann in einfachster Weise eine Eisenbahnschienenanlage erbaut werden. Es können zwei oder mehrere Führungsschienen auf der Fahrbahnebene angebracht werden. Es ist aber auch bei senkrechtstehender Fahrbahn möglich, die Führungsschienen auf die Schmalseiten des Fahrbahnabschnittes aufzusetzen, wodurch z.B. in einfacher Weise eine Hängeschienenbahn erzielt werden kann.
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Es ist aber nach der Erfindung auch möglich,- in dem von Einschnitten freien Bereich des Fahrbahnabschnittes in einer lungsgerichteten Nut eine Führungsschiene anzubringen. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Führungsschiene jede Krümmung des Fahrbahnabschnittes ohne weiteres mitmachen kann und trotzdem in einfacher Weise eine gute Führung für das auf der _ Fahrbahn zu fahrende Fahrzeug bietet. Diese Ausgestaltung ermöglicht es außerdem, daß die Räder des Fahrzeuges unmittelbar auf der Fahrbahn des Fahrbähnabschnittes abrollen können, so daß keine Spezialreifen für Schienen erforderlich sind, wie dies bei Eisenbahnschienen sonst der Fall ist.
Um einen elektrischen Antrieb der Fahrzeuge zu ermöglichen, kann in Ergänzung der Erfindung der Fahrbahnabschnitt elektrische Schleifkontaktschienen aufweisen, die Längenausgleichsglieder aufweisen, welche vorzugsweise in den Einschnitten zwischen den Segmenten aufgenommen sind. Diese Ausgleichsglieder ermöglichen, daß trotz Vorhandenseins der Kontaktschienen eine Krümmung der Fahrbahnabschnitte herbeigeführt werden kann. Da sie in den Einschnitten zwischen den Segmenten aufgenommen werden können, fallen sie nicht störend ins Bild. Die Verankerung der Schleifkontaktschienen auf dem jeweiligen Fahrbahnabschnitt kann durch Kleben oder durch an sich bekannte formschlüssige Verbindungen erzielt werden. ■ .
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it «. J. W -/
Zur mechanischen und/oder elektrischen Verbindung zweier Fahrbahnabschnitte kann nach einem abschließenden Merkmal der Erfindung ein Kupplungsglied wenigstens zwei Verbindungsmittel aufweisen, von denen je eines in je ein entsprechendes Gegenverbindungsmittel der zwei Fahrbahnabschnitte eingreift, wobei eine elektrisch leitende Zunge des Kupplungsgliedes zwischen die Fahrbahnabschnitte bis in den Bereich der Schleifkontakt schienen ragt und letztere elektrisch leitend verbindet.
Durch diese Ausgestaltung kann in einfacher Weise sowohl die elektrische als auch die mechanische Verbindung zweier.Fahrbahnabschnitte hergestellt werden.
In Ergänzung hierzu kann das Kupplungsglied elektrische stromzuführende Kontaktbuchsen aufweisen, so daß die Stromzuführung für die Fahrbahnanlage über diese Buchsen erfolgen kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Figur 1 zeigt einen Fahrbahnabschnitt in der Draufsicht, ·
Figur 2 einen Schnitt durch die Linie II-II der Figur I1-
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Figur 3 einen Schnitt gemäß der Linie ITI-III der Figur 2,
Figur 4 eine auf einen Fahrbahnabschnitt aufsetzbare Schiene und
Figur 5 ein Kupplungsglied zur elektrischen und mechanischen Verbindung zweier Fahrbahnabschnitte.
Der Fahrbahnabschnitt 1 besteht aus den Segmenten 2, die durch sich von den Seitenrändern aus zur Längsmittellinie hin erstreckenden Einschnitten 3 gebildet sind. Ober die Breite eines jeden Segmentes 2 läuft eine hinterschnittene Nut 4, die an ihren beiden Enden offen ist. Ein biegelastisches Band 5 weist an seiner einen Längsseite Verbindungszapfen 6 auf, die von den offenen Enden der Nuten 4 her in diese einsetzbar sind. Der Abstand zweier benachbarter Verbindungszapfen 6 kann je nach der gewünschten zu erzielenden Krümmung größer oder kleiner sein als der gegenseitige Abstand der Nuten U zweier benachbarter Segmente·2, gemessen im geradlinigen und ebenen Zustand des Fahrbahnabschnittes 1. Das "biegelastische Band 5 kann je nach Abstand der Verbindungszapfen auf der Innen- oder Außenseite eines gekrümmten Fahrbahnabschnittes oder auf seinen beiden Seiten angeordnet sein. Die Abstände der Verbindungszapfen müssen dann entsprechend aufeinander abgestimmt sein.
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Die Breite des Bandes 5 kann größer sein als die Dicke des Fahrbahnabschnittes 2, wobei die Verbindungszapfen außerhalb der Längsmittellinie des 3andes 5 z.B. so angeordnet sein können, daß das Band über die Fahrbahn des Fahrbahnabschnittes 2 hinausragt und so zur Führung eines Fahrzeuges dienen kann. Die Führung kann aber auch entsprechend Figur 2 durch eine in der Mitte des Fahrbahnabschnittes angeordnete Führungsschiene 8 erfolgen. Beiderseits dieser Führungsschiene sind elektrisch leitende Schleifkontaktschienen 9 vorgesehen, die Ausgleichsglieder 10 aufweisen, welche entsprechend Figur 3 in den Einschnitten 3 angeordnet sind.
Figur H zeigt eine Führungsschiene 11, die über Stege 12, welche in die Einschnitte 3 eingreifen, mit dem Fahrbahnabschnitt 2 verbunden sind. Diese Führungsschiene kann sowohl auf der Fahrbahn selbst als auch auf der Längsseite eines Fahrbahnabschnittes angeordnet sein.
Figur 5 schließlich zeigt ein Kupplungsglied.13, das zwei Verbindungszapfen IH aufweist» die in entsprechende Nuten U zweier Fahrbahnabschnitte eingeschoben sind. Eine elektrisch leitende Zunge 15, die mit dem Kupplungsglied verbunden ist» ragt in die Stoßfuge der beiden Fahrbahnabschnitte hinein und berührt dort die Schleif kontaktschienen 9» welche dadurch elektrisch leitend miteinander verbunden sind. Ober Steckbuchsen 16 kann ' Strom zur elektrisch leitenden Zunge 15 und damit zu den Schleifkontaktschienen 9 zugeführt werden.
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Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist es ohne Änderung
des Erfindungsgedankens möglich, konstruktive Ab- :
änderungen in Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse
vorzunehmen. Insbesondere ist es möglich, die Schleif- : kontaktschienen an anderer Stelle anzuordnen und.andere
Führungsmöglichkeiten·vorzusehen. So ist es möglich,"- - ■ die Fahrbahnabschnitte senkrecht anzuordnen, so daß
deren Schmalseiten als Schiene z.B. für eine Hängebahn '-. dienen können. Berg- und Talkrümmungen können durch be- j sonders geformte Stützteile erzielt werden, die Verbin- ί
dungsmittel aufweisen, welche in die Nuten der Segmente \ einschiebbar sind." Schließlich können auch die Kupplungs- \ glieder weitere Verbindungsmittel zum Ansetzen von [
Oberleitungsmasten, Signalen od.dgl. mehr aufweisen.
Kurvenüberhö"hun<g'3n können durch. Sonderbausteine ebenso
erzielt werden wie durch Bausteine aus dem Spielzeugbaukastan. '- ■
:-i£C; ED
00*843/0894 Äd00

Claims (1)

  1. Artur Fischer
    72Ul Tunlinnen Zn/Ik
    PM 215?
    PatentansDrüche
    Aus einzelnen Fahrbahnabschnitten zusammensetz- ϊ bare Fahrbahnanlage für einen Spielzcugbaukasten, der zum Erstellen'von Spielzeucmodellen Bausteine enthält, die über an ihnen angeordnete und insbe- . '-■-.."] sondere hinterschnittene Verbindungsmittel mit- . ,J einander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,- -; daß ein Fahrbahnabi. -. 'if· mehrere über seine Länge - „.. ,*"'.-j verteilte Einschnitte aur-.aist, die sich von einer FahrbahnlAngsseite aus bis nahehin zur anderen oder sich von beiden Fahrbahnlängsseiten aus.bis .;-.;;:^t:i nahehin zur Längsmittellinie erstrecken, wobei "-'"V^I-I
    ·. ". '--'Γ'1"·"-"-"·." "A der Fahrbahnabschnitt zu den Verbindungsmitteln der Bausteine passende Verbindungsmittel aufweist.
    2. Fahrbahnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Einschnitte gebildeten Segnente im Bereich der Fahrbahnlängsseiten über ein biegelastisches Band untereinander durch Eingreifen von an dem Band angeordneten Verbindungsmittel in wenigstens im Bereich der Fahrbahnlängsseiten an
    ORIGINAL !NSPSCTED
    009843/0694
    PM 2189
    den Segmenten befindlichen Verbindungsmittel verbindbar sind, wobei der in Fahrbahnlängsrichtung gemessene gegenseitige Abstand der Verbindungsmittel des Bandes gleich, kleiner oder größer ist als der gegenseitige Abstand der Verbindungsmittel der Segmente bei geradlinig und eben ausgelegtem Fahrbahnabschnitt.
    Fahrbahnanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Segmenten als Verbindungsmittel auf ihrer der Fahrbahn abgewandten Seite quer zur Fahrbahnlängsrichtung verlaufende, sich über die gesamte Fahrbahnbreite erstreckende und an ihren Enden offene Nuten angeordnet sind.
    4. Fahrbahnanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennr zeichnet, daß die Breite des Bandes größer ist1 als die Dicke des Fahrbahnabschnittes, während die am Band angeordneten Verbindungsmittel außerhalb dessen Längsmittellinie angeordnet sind.
    S. Fahrbahnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrbahnabschnitt wenigstens eine Führungsschiene aufweist, die über in die Einschnitte eingreifende Stege mit dem Fahrbahnabschnitt verbindbar sind.
    009848/0694
    PM 218 9
    Ait
    6. Fahrbahnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß in dem von Einschnitten freien Bereich des' Fahrbahnabschnittes· eine Führungsschiene angebracht ist.
    7. Fahrbahnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrbahnabschnitt elektrische Schleifkontaktschienen aufweist, die Längenausgleichsglieder aufweisen, welche vorzugsweise in den Einschnitten zwischen den Segmenten aufgenommen sind.
    8. Fahrbahnanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungsglied für die Verbin-■ dung zweier aneinanderstoßender Fahrbahnabschnitte wenigstens zwei Verbindungsmittel aufweist, von denen je eines in je ein entsprechendes Gegenverbindungsmittel der zwei Fahrbahnabschnitte eingreift, wobei eine elektrisch leitende Zunge des Kupplungsgliedes zwischen die Fahrbahnabschnitte bis in den Bereich der Schleifkontaktschienen ragt und letztere elektrisch leitend verbindet.
    9, Fahrbahnanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied elektrischen Strom zuführende Kontaktbuchsen aufweist.
    0098 48/0694
    Leer seite
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