DE1703876B2 - Kupplung für Fahrzeuge von Spielzeug- und Modelleisenbahnen - Google Patents
Kupplung für Fahrzeuge von Spielzeug- und ModelleisenbahnenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H19/00—Model railways
- A63H19/16—Parts for model railway vehicles
- A63H19/18—Car coupling or uncoupling mechanisms
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung für Fahrzeuge von Spielzeug- und Modelleisenbahnen mit
Gleichen unsymmetrischen und einstückig ausgebildeten upplungshäiften, die durch Verschwenken in der
Vertikalen kuppeln bzw. entkuppeln, wobei jede Ivupplungshälfte einen an einem Halterungsteil ausgebildeten
Kupplungshaken aufweist, welcher von einem Waagerecht und quer verlaufenden Quersteg, einem
rechtwinklig an dessen einem Ende anschließenden längssteg, einer an das Ende des Längssteges
rechtwinklig zur Fahrzeuglängsachse hin anschließenden Kupplungsnase mit nach außen liegender Schneide
lind einem an das Ende der Kupplungsnase anschließendem rechtwinkelig zur Kupplungslagerung hin gerichteten
relativ kurzen und schmalen Begrenzungssteg besteht.
Bei dieser bekannten Kupplungsausbildung (DT-PS 94 277) werden die Kupplungshaken mit ihrem
Halterungsteil in ihrer Mittellage durch ein Federglied testgehalten, wobei sie unter Spannen dieser Feder
sowohl nach oben als auch nach beiden Seiten auslenkbar sind und auch unter Spannen dieser Feder
sich etwas nach rückwärts verschieben lassen. Beim Gegeneinanderfahren zweier mit derartigen Kupplungshälften
versehener Fahrzeuge treffen die Kupplungshaken mit den Schneiden ihrer Nasen aufeinander,
wobei der Haken mit etwas höher gelegener Schneide nach oben ausweicht und sich mit seiner Nase hinter die
Nase der anderen Kupplungshälfte legt.
Bei der bekannten Kupplung bestehen die Kupplung-nasen
aus im Querschnitt dreieckigen Profilen, die so orientiert sind, daß sie mit zwei äußeren Schrägflächen
die Schneide bilden und auf der Innenseite der Kupplungsnase von einer vertikalen ebenen Fläche
begrenzt werden. Ebenso bildet die zu dem Quersteg hin gerichtete Begrenzungsfläche des an die Kuppiungsnase
anschließenden Begrenzungssteges eine vertikale ebene
Fläche.
Sei eingekuppelten Kupplungshaken und beim
Sei eingekuppelten Kupplungshaken und beim
Ziehen der Fahrzeuge legen sich die vertikalen Begrenzungsflächen der beiden Kupplungen gegen die
vertikalen Begrenzungsflächen auf der Innenseite der Kupplungsnasen an. Hierbei kann es gelegentlich
insbesondere beim Überfahren von Weichen vorkommen daß die Kupplungshaken relativ zueinander
vertikalen Kräften ausgesetzt werden, durch die sie sich unter Überwindung der zwischen den Kupplungshaken
vorhandenen Reibungskräfte voneinander lösen und die Fahrzeuge dadurch entkuppeln
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Kupplung der vorgenannten Art, ein ungewolltes
Entkuppeln beim Einwirken vertikaler Kräfte auf die Kupplungshaken zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß die Innenseite der Kupplungsnase von finer
erhabenen Begrenzungsfläche und die zu dem Quersteg hin gerichtete Begrenzung des Begrenzungssteges von
einer der erhabenen Begrenzungsfläche angepaßten hohlen Begrenzungsfläche gebildet wird.
Vorzugsweise kann die Begrenzungsfläche an der Innenseite der Kupplungsnase von zwei einen stumpfen
Winkel miteinander bildenden erhaben liegenden ebenen Teilflächen und die zu dem Quersteg hin
gerichtete Begrenzungsfläche des Begrenzungssteges von, den erhabenen ebenen Flächen angepaßten, den
gleichen stumpfen Winkel aufweisenden und eine Hohlfläche bildenden ebenen Teilflächen gebildet
werden. Im eingekuppelten Zustand und beim Ziehen zweier Fahrzeuge liegen dann die hohl liegenden
Begrenzungsflächen auf den Innenseiten der Kupplungsnasen an. Ein unbeabsichtigtes Entkuppeln der
Kupplungshaken durch einwirkende vertikale Kräfte ist dadurch wesentlich erschwert.
Ein Ausführungsbeispiel zu der Erfindung ist in den F i g. 1 bis 3 dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 den Kupplungshaken nach der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig.2 den in Fig. 1 dargestellten Kupplungshaken
in einer Ansicht von oben und
Fig. 3 den Kupplungshaken nach der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht.
In den Figuren stellen im einzelnen dar. 1 einen relativ
breiten Quersteg, 2 einen an den Quersteg 1 nach rückwärts anschließenden Schaft und 3 einen an den
Schaft 2 anschließenden Flansch. Schaft 2 und Flansch 3 dienen zur Halterung der Kupplung in einem nicht
dargestellten Kupplungslager, wobei eine gegen den Flansch 3 drückende Druckfeder den Kupplungshaken
in seiner Mittellage Festhält. An das eine Ende des Quersteges 1 schließt rechtwinkelig ein Längssteg 4 an
und an diesem, rechtwinkelig zur Fahrzeuglängsachse gerichtet, eine Kupplungsnase 5 mit nach außen
liegender Schneide 6. An das Ende dieser relativ kurzen Kupplungsnase 5 schließt zum Kupplungslager hingerichtet
ein Begrenzungssteg 7 an. Mit dem Quersteg 1 ist noch in bekannter Weise ein Entkupplungszapfen
verbunden.
Die Innenfläche der Kupplungsnase 5 wird von zwei im stumpfen Winkel erhaben aneinander liegenden
ebenen Teilflächen 9 und 9' gebildet. Diesen angepaßte, eine Hohlfläche bildende ebene Teilflächen 10 und 10'
begrenzen die Fläche des Begrenzungssteges 7 nach innen.
Im eingekuppelten Zustand ?.w ;ier derartiger Kupplungshaken
legen sich die Flächen 10, 10' gegen die Flächen 9,9' der anderen Kupplurigshälfte, wodurch ein
ungewolltes Entkuppeln erschwert wird. Durch die nach der Erfir; jung vorgeschlagene Ausbildung der Anlageflächen
der Kupplungshaken wird das normale Kuppeln
und Entkuppeln beim Hochschwenken der Kupplungshaken nicht beeinträchtigt.
Eine ähnliche Wirkung wird erzielt, wenn statt der ebenen Flächen 9,9' zur Begrenzung der Innenseite der
Kupplungsnasen 5 eine schwach gekrümmte erhabene Fläche und statt der ebenen Flächen 10, 10' zur
Begrenzung des Endes der Begrenzungsstege 7 eine in gleicher Weise schwach gekrümmte hohle Fläche
gewählt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kupplung für Fahrzeuge von Spielzeug- und Modelleisenbahnen mit gleichen unsymmetrischen
und einstückig ausgebildeten Kupplungshälften, die durch Verschwenken in der Vertikalen kuppeln, bzw.
entkuppeln, wobei jede Kupplungshälfte einen an einem Halterungsteil ausgebildeten Kupplungshaken
aufweist, welcher von einem waagerecht und quer verlaufenden Quersteg, einem rechtwinkelig an
dessen einem Ende anschließenden Längssteg, einer an das Ende des Längssteges rechtwinkelig zur
Fahrzeuglängsachse hin anschließenden Kupplungsnase mit nach außen liegender Schneide und einem
an das Ende der Kupplungsnase anschließenden, rechtwinkelig zur Kupplungslagerung hin gerichtetes
relativ kurzen und schmalen Begrenzungssteg besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenseite der Kupplungsnase (5) von einer erhabenen Begrenzungsfläche und die zu dem Quersteg (1)
hin gerichtete Begrenzung des Begrenzungssteges (7) von einer der erhabenen Begrenzungsfläche
angepaßten hohlen Begrenzungsfläche gebildet wird.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsfläche an der Innenseite
der Kupplungsnase (5) von zwei einen stumpfen Winkel miteinander bildenden erhaben
liegenden ebenen Teilflächen (9, 9') und die zu dem Quersteg hin gerichtete Begrenzungsfläche des
Begrenzungssteges (7) von, den erhabenen ebenen Teilflächen (9,9') angepaßten, den gleichen stumpfen
Winkel aufweisenden und eine Hohlfläche bildenden ebenen Teilflächen (10,10') gebildet werden.
Priority Applications (7)
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Applications Claiming Priority (1)
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GB (1) | GB1212815A (de) |
YU (1) | YU32113B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3520856A1 (de) * | 1985-06-11 | 1986-12-11 | Wolfgang 4300 Essen Schuller | Kupplungsvorrichtung an einem modelleisenbahnfahrzeug |
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-
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- 1969-07-21 FR FR6924745A patent/FR2013511A1/fr not_active Withdrawn
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- 1969-07-23 YU YU1910/69A patent/YU32113B/xx unknown
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Also Published As
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Legal Events
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