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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Koppler für ein Eisenbahnmodell und ein
Eisenbahnmodellfahrzeug, das mit dem Koppler daran ausgestattet
ist.
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Stand der
Technik
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Für Eisenbahnmodelle
gibt es verschiedene Standards wie eine N-Spurbreite, H0-Spurbreite, 0-Spurbreite
und dergleichen gemäß dem Unterschied
in der Beabstandung zwischen rechten und linken Schienen. Der Anmelder
verkauft Koppler (Fahrzeugverbinder) für eine N-Spurbreite, die TN-Koppler
genannt werden (TN-Koppler ist ein Markenzeichen der TOMY Company,
Ltd.). Da ein TN-Koppler sich von einem herkömmlichen Arnoldkoppler darin
unterscheidet, dass er höchstgradig real
hinsichtlich seiner Erscheinung und Begrenztheit eines Raums zwischen
Fahrzeugen, die gekoppelt sind, ausgebildet ist, und dieser mit
einer Struktur ausgebildet ist, um einen Raum zwischen Fahrzeugen
zu erweitern, wenn diese eine Kurve passieren, wird der TN-Koppler bei vielen
Benutzern gut aufgenommen. Es gibt TN-Koppler der Bauart eines festen Kopplers
für Züge und der
Bauart fester Automatikkoppler für
andere Fahrzeuge (Dieselfahrzeug, Personenwaggon, Frachtwaggon,
Lokomotive und dergleichen). Das Patentdokument 1 offenbart die
Struktur des ersteren und Patentdokument 2 offenbart entsprechend
die des letzteren.
- Patentdokument 1: JP-2580083B
- Patentdokument 2: JP-2664035B
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Offenbarung
der Erfindung
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Nachteile,
die durch die Erfindung gelöst werden.
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Jedoch
ist der zuvor beschriebene Koppler für ein Eisenbahnmodell strukturell
nicht sehr geeignet für
eine Bahnverfolgung mit einer Verdrehbewegung zwischen den gekoppelten
Fahrzeugen. Deshalb kann in einem Fall, in dem eines der Fahrzeuge, welche
gekoppelt sind, aus einem beliebigen Grund umfällt, die Verdrehung nachfolgend
an das nächste Fahrzeug
durch den Koppler übertragen
werden, was bewirkt, dass der gesamte Zug umfällt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde hinsichtlich des zuvor aufgeführten Problems
entwickelt und eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuen Koppler für ein Eisenbahnmodell
bereitzustellen, der für
eine Bahnverfolgung mit einer Verdrehung zwischen Fahrzeugen in
einer flexiblen Weise geeignet ist.
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Mittel zum
Lösen des
Problems
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Um
das zuvor beschriebene Problem zu lösen, ist gemäß eines
ersten Aspekts der Erfindung ein Koppler für ein Eisenbahnmodell bereitgestellt, welcher
konzeptionell ein nachstehend aufgeführtes erstes Ausführungsbeispiel
umfasst. Dieser Koppler umfasst einen ersten halbzylindrischen Abschnitt
mit einer im Wesentlichen halbzylindrischen Form, einen zweiten
halbzylindrischen Abschnitt mit einer im Wesentlichen halbzylindrischen
Form, welcher ausgebildet ist, zu dem ersten halbzylindrischen Abschnitt
auf einem Kreis zu weisen, der im Wesentlichen konzentrisch zu dem
ersten halbzylindrischen Abschnitt ist, und der einen inneren Durchmesser
aufweist, der größer ist
als der äußere Durchmesser
des ersten halbzylindrischen Abschnitts, einen ersten Eingriffsabschnitt,
der in einer vorspringenden weise auf der äußeren Umfangsoberfläche des
ersten halbzylindrischen Abschnitts bereitgestellt ist, und einen zweiten
Eingriffsabschnitt, der in einer ausgesparten Weise auf einer inneren
Umfangsoberfläche
des zweiten halbzylindrischen Abschnitts bereitgestellt ist, an
einer Position, die einen Eingriff mit einem ersten Eingriffsabschnitt
an einem gleichen Typ eines Kopplers ermöglicht, um mit diesem gekoppelt
zu werden, und der eine Aussparungsbreite in der Umfangsrichtung
aufweist, die größer ist
als die Breite des Vorsprungs des ersten Eingriffsabschnitts in
der Umfangsrichtung.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Koppler für ein Eisenbahnmodell
bereitgestellt, welcher konzeptionell ein hiernach beschriebenes
zweites Ausführungsbeispiel
umfasst. Dieser Koppler für
ein Eisenbahnmodell umfasst einen ersten halbzylindrischen Abschnitt
mit einer im Wesentlichen halbzylindrischen Form, einen zweiten halbzylindrischen
Abschnitt mit einer im Wesentlichen halbzylindrischen Form, der
ausgebildet ist, zu dem ersten halbzylindrischen Abschnitt auf einem Kreis
zu weisen, der im Wesentlichen konzentrisch zu dem ersten halbzylindrischen
Abschnitt ist, und der einen inneren Durchmesser aufweist, der größer ist
als der äußere Durchmesser
des ersten halbzylindrischen Abschnitts, einen ersten Eingriffsabschnitt, der
in einer vorspringenden Weise an der inneren Umfangsoberfläche des
zweiten halbzylindrischen Abschnitts bereitgestellt ist, und einen
zweiten Eingriffsabschnitt, der in einer ausgesparten Weise an der äußeren Umfangsoberfläche des
ersten halbzylindrischen Abschnitts bereitgestellt ist, an einer
Position, die einen Eingriff mit einem ersten Eingriffsabschnitt
an einem gleichen Typ eines Kopplers ermöglicht, um mit diesem gekoppelt
zu werden, und der eine Aussparungsbreite in der Umfangsrichtung
aufweist, die größer ist
als die Breite des Vorsprungs des ersten Eingriffsabschnitts in
der Umfangsrichtung.
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Der
zweite Eingriffsabschnitt ist bevorzugt ein Durchgangsloch, welches
die inneren und äußeren Oberflächen des
ersten halbzylindrischen Abschnitts oder des zweiten halbzylindrischen
Abschnitts durchdringt.
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Gemäß einem
dritten und vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist jede Hälfte eines
Paars an Kopplern, die miteinander gekoppelt werden, vorgeschrieben
und ein nachstehend beschriebenes drittes Ausführungsbeispiel ist konzeptionell
darin beinhaltet. Gemäß dem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein erster zylindrischer
Abschnitt eine im Wesentlichen zylindrische Form auf, und ein erster
Eingriffsabschnitt ist in einer ausgesparten Weise in/an einer äußeren Umfangsoberfläche des ersten
zylindrischen Abschnitts ausgebildet, an einer Position, die einen
Eingriff mit einem zweiten Eingriffsabschnitt ermöglicht,
der in einer vorspringenden Weise an einer inneren Oberfläche eines
zweiten zylindrischen Abschnitts bereitgestellt ist, der eine im Wesentlichen
zylindrische Form aufweist, um mit einem unterschiedlichen Typ eines
Kopplers gekoppelt zu werden. Ein äußerer Durchmesser des ersten
zylindrischen Abschnitts ist kleiner als ein innerer Durchmesser
des zweiten zylindrischen Abschnitts und eine Vorsprungsbreite in
einer Umfangsrichtung des ersten Eingriffsabschnitts ist kleiner
als eine Aussparungsbreite in der Umfangsrichtung des zweiten Eingriffsabschnitts.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Koppler bereitgestellt,
umfassend einen zweiten zylindrischen Abschnitt mit einer im Wesentlichen
zylindrischen Form und einem zweiten Eingriffsabschnitt, der in
einer ausgesparten Weise an einer inneren Umfangsoberfläche des
zweiten zylindrischen Abschnitts an einer Position bereitgestellt
ist, die einen Eingriff mit einem ersten Eingriffsabschnitt ermöglicht,
der in einer vorspringenden Weise an einer äußeren Oberfläche eines
ersten zylindrischen Abschnitts bereitgestellt ist, mit einer im Wesentlichen
zylindrischen Form, um mit einem unterschiedlichen Typ eines Kopplers
für ein
Eisenbahnmodell gekoppelt zu werden. Ein innerer Durchmesser des
zweiten zylindrischen Abschnitts ist größer als ein äußerer Durchmesser
des ersten zylindrischen Abschnitts und eine Aussparungsbreite in
der Umfangsrichtung des zweiten Eingriffsabschnitts ist größer als
eine Vorsprungsbreite in einer Umfangsrichtung des ersten Eingriffsabschnitts.
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Gemäß einem
fünften
und einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist jede Hälfte eines
Paars an Kopplern für
Eisenbahnmodelle, die miteinander gekoppelt werden sollen, vorbeschrieben,
und ein hiernach beschriebenes viertes Ausführungsbeispiel ist darin konzeptionell
beinhaltet. Gemäß dem fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist ein Koppler bereitgestellt, umfassend:
einen ersten zylindrischen Abschnitt mit einer im Wesentlichen zylindrischen
Form und ein erster Eingriffsabschnitt, der in einer ausgesparten
Weise an einer äußeren Umfangsoberfläche des
ersten zylindrischen Abschnitts bereitgestellt ist, an einer Position,
die einen Eingriff mit einem zweiten Eingriffsabschnitt ermöglicht,
der in einer vorspringenden Weise an einer inneren Umfangsoberfläche eines
zweiten zylindrischen Abschnitts bereitgestellt ist, mit einer im
Wesentlichen zylindrischen Form, um mit einem unterschiedlichen
Typ eines Kopplers gekoppelt zu werden. Ein äußerer Durchmesser des ersten
zylindrischen Abschnitts ist kleiner als ein innerer Durchmesser
des zweiten zylindrischen Abschnitts und eine Aussparungsbreite
in der Umfangsrichtung des ersten Eingriffsabschnitts ist größer als
eine Vorsprungsbreite in der Umfangsrichtung des zweiten Eingriffsabschnitts.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Koppler für ein Eisenbahnmodell
bereitgestellt, umfassend: einen zweiten zylindrischen Abschnitt
mit einer im Wesentlichen zylindrischen Form und einen zweiten Eingriffsabschnitt, der
in einer vorspringenden Weise an einer inneren Umfangsoberfläche des
zweiten zylindrischen Abschnitts bereitgestellt ist, an einer Position,
die einen Eingriff mit einem ersten Eingriffsabschnitt ermöglicht,
der in einer ausgesparten Weise an einer äußeren Umfangsoberfläche eines
ersten zylindrischen Abschnitts bereitgestellt ist, mit einer im
Wesentlichen zylindrischen Form, um mit einem unterschiedlichen
Typ eines Kopplers gekoppelt zu werden. Der innere Durchmesser des
zweiten zylindrischen Abschnitts ist kleiner als der äußere Durchmesser
des ersten zylindrischen Abschnitts, und eine Vorsprungsbreite in
der Umfangsrichtung des zweiten Eingriffsabschnitts ist kleiner
als eine Aussparungsbreite in der Umfangsrichtung des ersten Eingriffsabschnitts.
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Bevorzugt
weist zumindest ein Endteil, das Endteil des ersten zylindrischen
Abschnitts oder das Endteil des zweiten zylindrischen Abschnitts,
einen geschnittenen Teil auf, der sich nach innen erstreckt, um
ein Ausdehnen oder ein Zusammenziehen eines Durchmessers eines zylindrischen
Abschnitts, welcher den geschnittenen Teil aufweist, zu ermöglichen,
wenn unterschiedliche Typen an Kopplern zusammengekoppelt sind.
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Der
zweite Eingriffsabschnitt ist bevorzugt ein Durchgangsloch, welches
die inneren und äußeren Oberflächen entweder
des ersten zylindrischen Abschnitts oder des zweiten zylindrischen
Abschnitts durchdringt.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Eisenbahnmodellfahrzeug
mit dem zuvor beschriebenen Koppler für ein Eisenbahnmodell an einem
Endteil des Fahrzeugs ausgestattet.
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Wirkung der
Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung folgt in einem Fall, in dem eine Verdrehung zwischen Fahrzeugen
hervorgerufen ist, ein Koppler für
ein Eisenbahnmodell flexibel der Bahn. Deshalb, selbst in einem
Fall, in dem ein Fahrzeug des gekoppelten Zugs umfällt, ist
die Übertragung
der Verdrehung zwischen den Fahrzeugen begrenzt, wodurch effektiv
verhindert wird, dass der gesamte Zug umfällt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs mit einem Koppler für ein Eisenbahnmodell
darauf ausgestattet.
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2 ist
eine explosionsartige (developed) perspektivische Ansicht eines
Kopplers für
ein Eisenbahnmodell.
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3 ist
eine Vorderansicht eines Kopplerkörpers des ersten Ausführungsbeispiels.
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4 ist
eine Draufsicht auf einen Kopplerkörper des ersten Ausführungsbeispiels.
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5 ist
eine rechte Seitenansicht eines Kopplerkörpers des ersten Ausführungsbeispiels.
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6 ist
eine linke Seitenansicht eines Kopplerkörpers des ersten Ausführungsbeispiels.
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7 ist
eine Ansicht, die einen gekoppelten Zustand eines Paars Kopplers
für Eisenbahnmodelle des
ersten Ausführungsbeispiels
zeigt.
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8 ist
eine Ansicht, die einen zueinanderweisenden Zustand eines Paars
an Kopplerkörpern des
ersten Ausführungsbeispiels
zeigt.
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9 ist
eine erläuternde
Zeichnung eines im Eingriff stehenden Kopplungsabschnittes des ersten
Ausführungsbeispiels.
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10 ist
eine erläuternde
Zeichnung eines im Eingriff stehenden Kopplungsabschnitt des zweiten
Ausführungsbeispiels.
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11 ist
eine Ansicht, die einen zueinanderweisenden Zustand eines Paars
an Kopplerkörpern
des dritten Ausführungsbeispiels
zeigt.
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12 ist
eine Ansicht, die einen zueinanderweisenden Zustand eines Paars
Kopplerkörper des
vierten Ausführungsbeispiels
zeigt.
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Bester Modus
zum Ausführen
der Erfindung
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Eisenbahnmodellfahrzeugs, das
mit einem Koppler für
ein Eisenbahnmodell gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ausgebildet ist. Der Endteil des Eisenbahnmodellfahrzeugs 1 ist
mit einem Eisenbahnmodellkoppler 2 ausgestattet, der einen
stangenförmigen
(bar-shaped) Koppler imitiert, der als Anhängerkupplung bezeichnet wird.
Grundsätzlich ist
vorgesehen, dass diese Art an Koppler 2, welche den Stil
der realen Züge
reflektiert, an verschiedene Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszügen befestigt wird,
einschließlich
der „Serie
800 Tsubame" gemäß dem Stand
der Technik. Jedoch, da dessen Befestigungsstruktur selbst gemäß der gleichen
Spezifikation wie die des TN-Kopplers ausgebildet ist, ist der Koppler 2 an
den lokalen Zügen
anbringbar (z. B. an dem Serie 165 Expresszug, welche vom Typ eines festen
Kopplers ist, oder an der Serie Kiha-58 Eisenbahnmotor mit einem
festen automatischen Kopplertyp und dergleichen), welche normalerweise
keine Anhängekupplungen
verwenden. Als ein spezifisches Beispiel einer Befestigung an einem
lokalen Zug, kann ein TN-Kopper oder ein Blindkoppler für das Heck
oder die Front von gekoppelten Zügen
verwendet werden, um ein bevorzugtes Erscheinungsbild aufrecht zu
erhalten, während
der Koppler 2, welcher hervorragend hinsichtlich seiner
Kopplungsdurchführung
ist, für
den mittleren Teil verwendet werden kann, bei dem die Fahrzeuge
tatsächlich
gekoppelt sind. Obwohl sich das vorliegende Ausführungsbeispiel auf eine N-Spurbreite
bezieht, welche einen kleinen Maßstab aufweist und besonders streng
hinsichtlich Struktur und Kosten beschränkt ist, kann die vorliegende
Erfindung auch auf die gleiche Weise in Fällen angewendet werden, bei
denen ein größerer Maßstab vorhanden
ist.
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2 ist
eine explosionsartige perspektivische Ansicht des Kopplers 2 für ein Eisenbahnmodell.
Der Koppler 2 umfasst eine obere Kopplertasche 3,
eine Kopplerfeder 4, einen Kopplerkörper 5 und eine untere
Kopplertasche 6. Die Kopplerfeder 4 ist aus einem
Metalldrahtstab gebildet, der gebogen ist, um eine im Wesentlichen
M-Form zu bilden und an dessen Zentrum ist eine im Wesentlichen
kreisförmige
Schleife hergestellt, um einen Befestigungsteil 4a zu bilden.
Anders als die Kopplerfeder 4 ist jedes der Elemente 3, 5 und 6 integral
aus flexiblem Kunststoff mit einer Elastizität gebildet. Die obere und untere Kopplertasche 3 und 6 sind
durch Eingriff eines Paars ausgesparter Teile 3a, die an
der rechten und der linken Seite der oberen Kopplertasche 3 (beide Seiten
eines Fahrzeugs) ausgebildet sind, mit einem Paar an vorspringenden
Teilen 6a, die an der rechten und der linken Seite der
unteren Kopplertasche 6 bereitgestellt sind, integriert.
In dem inneren Raum, der durch die integrierten Kopplertaschen 3 und 6 gebildet
ist, sind der Kopplerkörper 5,
welcher in rechts- und links-Richtung schwingbar ist, und die Kopplerfeder 4 gelagert.
Die Anordnung, die aus diesen Element 3 bis 6 besteht,
wie in 1 dargestellt, ist an dem Eisenbahnmodellfahrzeug 1 durch
Presspassen eines Paars Sperrnägel 3b,
die an einem oberen Teil der oberen Kopplertasche 3 bereitgestellt
sind, in ein Paar an Sperrlöchern 1a,
die an dem Unterbodenendteil des Eisenbahnmodellfahrzeugs 1 bereitgestellt
sind, fixiert.
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3 ist
eine Vorderansicht des Kopplerkörpers 5 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels, 4 ist
eine Draufsicht, 5 ist eine rechte Seitenansicht
und 6 ist eine linke Seitenansicht davon. Eine Basis 5a mit
einer im Wesentlichen T-Form ist mit einem Paar erster Führungsstifte 5d,
die eine im Wesentlichen kreisförmige
Form aufweisen, die nach unten sowohl von dem rechten als auch von dem
linken Ende davon hervorragen, und einem Paar zweiter Führungsstifte 5c,
die eine im Wesentlichen bogenförmige
Form aufweisen, die nach unten von weiter innen der ersten Führungsstifte 5d hervorragen,
ausgebildet. Die rechten und linken ersten Führungsstifte 5d stehen
entsprechend im Eingriff mit rechten und linken ersten Führungslaufringen 6b,
die an der unteren Kopplertasche 6 bereitgestellt sind, und
deren Bewegung wird durch die Wandoberflächen von zweiten Führungslaufringen 6c begrenzt. Ein
Kopplungsschaft C, der die Richtung des Kopplerkörpers 5 definiert,
schwenkt, während;
aufgrund des Eingriffs der Führungsstifte 5b, 5c und
der Führungslaufringe 6b, 6c,
der Auflagepunkt der Bewegung nach hinten und nach vorne und nach
rechts und nach links gleitet. Mit anderen Worten, wenn sich der
Kopplungsschaft C von der Frontmitte (neutrale Position) nach links
bewegt, verändert
der Auflagepunkt seine Position zu der Frontlinksseite, um die Positionsänderung
des Kopplungsschaft C zu begleiten, und der Kopplungsteil, welcher
aus den Elementen 5e und 5f besteht, ragt zu einer
Position vor (anterior) der hervor, wenn dieser in der Frontmitte
ist. Folglich, wenn eine linksseitige Kurve passiert wird, wird der
Zwischenfahrzeugabstand mehr geweitet, als wenn in einer geraden
Linie gefahren wird, wodurch verhindert wird, dass die gekoppelten
Fahrzeuge in Kontakt miteinander gelangen. Auf die gleiche Weise
verändert,
in einem Fall, in dem der Kopplungsschaft C sich nach rechts von
der Frontmitte bewegt, der Auflagepunkt seine Position zu der Frontrechtsseite,
und der Kopplungsteil ragt zu einer Position vor dem hervor, wenn
er sich in der Frontmitte befindet, wodurch verhindert wird, dass
die gekoppelten Fahrzeuge in Kontakt miteinander gelangen, während eine
rechtsseitige Kurve passiert wird. Dabei ist an dem Zentrum einer
Basis 5a ein Anschlag 5d bereitgestellt, um nach
oben hervorzuragen. Der Anschlag 5d steht im Eingriff mit
einem Befestigungsteil 4a der Kopplerfeder 4 und
kann frei seine Position davon innerhalb einer Führung 3c verändern, die
im Wesentlichen an dem Zentrum einer oberen Kopplertasche 3 bereitgestellt
ist. Durch die Elastizität
der Kopplerfeder 4 wird eine vorgespannte Kraft auf den Kopplerkörper 5 aufgebracht,
um den Kopplerkörper in
die neutrale Position zurück
zuführen.
Da die Details der Schwingbewegung des Kopplerkörpers 5 und die erforderliche
Struktur in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2580083 des
Anmelders offenbart sind, welche bereits patentiert wurde, kann auf
dieses Bezug genommen werden, falls erforderlich.
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Der
Kopplungsteil, der an dem Endteil der Basis 5a bereitgestellt
ist (Endteil in der Richtung des Kopplungsschaftes C) besteht im
Wesentlichen aus einem ersten halbzylindrischen Abschnitt 5e und
einem zweiten halbzylindrischen Abschnitt 5f. In 3 ist
der erste halbzylindrische Abschnitt 5e, der in der linkeren
vorderen Seite positioniert ist, ein Element mit einer im Wesentlichen
halbzylindrischen Form, mit dem Kopplungsschaft C als ein zentraler
Schaft, und an der äußeren Umfangsoberfläche davon
ist ein erster Eingriffsabschnitt 5g in einer vorspringenden Weise
bereitgestellt. Auf der anderen Seite ist der zweite halbzylindrische
Abschnitt 5f, der an der vorderen rechten Seite gemäß 3 positioniert
ist, wie der erste halbzylindrische Abschnitt 5e, ein im
Wesentlichen halbzylindrisches Element mit dem Kopplungsschaft C
als ein zentraler Schaft. Der zweite halbzylindrische Abschnitt 5f ist
ausgebildet, um zu dem ersten halbzylindrischen Abschnitt 5e zu
weisen. Diese halbzylindrischen Abschnitte 5e und 5f sind
auf einem Kreis ausgebildet, der im Wesentlichen konzentrisch mit
dem Kopplerschaft C als dem Zentrum davon ausgebildet ist, und weisen
unterschiedliche Größen der
Durchmesser auf. Genauer ist der innere Durchmesser des zweiten
halbzylindrischen Abschnittes 5f ausgebildet, um größer zu sein als
der äußere Durchmesser
des ersten halbzylindrischen Abschnittes 5e, aufgrund der
Erfordernis, den Bindungsabstand beim Koppeln zu gewährleisten. An
einer inneren Umfangsoberfläche
des zweiten halbzylindrischen Abschnitts 5f ist ein ausgesparter zweiter
Eingriffsabschnitt 5h ausgebildet. Der zweite Eingriffsabschnitt 5h ist
an einer Position ausgebildet, welche einen Eingriff mit einem ersten
Eingriffsabschnitt 5g an einem gleichen Typ Koppler 2, mit
dem dieser gekoppelt wird, zu ermöglichen, insbesondere an einer
achssymmetrischen Position gegen eine senkrechte Linie (zum Beispiel
entlang einer gleichen (gemeinsamen) horizontalen Linie). Eine Aussparungsbreite
des zweiten Eingriffsabschnittes 5h in der Umfangsrichtung
ist ausgebildet, um größer zu sein
als eine Vorsprungsbreite des ersten Eingriffsabschnitt 5g,
um eine Verdrehung beim Koppeln zu ermöglichen, was später erläutert wird.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist der zweite Eingriffsabschnitt 5h als ein Durchgangsloch
beschrieben, welches die inneren und äußeren Oberflächen des
zweiten halbzylindrischen Abschnitts 5f durchdringt, jedoch
ist diese Durchdringung nicht wesentlich und ein ausgesparter Laufring,
der an der inneren Umgangsoberfläche
des zweiten halbzylindrischen Abschnitts 5f ausgebildet
ist, würde
auch ausreichend sein.
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7 zeigt
einen Kupplungszustand eines Paars Kopplers 2, 2' für ein Eisenbahnmodell
des vorliegenden Ausführungsbeispiels.
In der nachfolgenden Erläuterung,
wird der Koppler, mit dem verbunden werden soll, als „2'" bezeichnet, und
jedes Element, das daraus besteht, wird mit „'" referenziert. Die
zueinander weisen Koppler 2, 2' sind von der gleichen, zuvor beschriebenen
Struktur, welche durch die frontal gegenüberstehenden Kopplungsteile
gekoppelt sind.
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8 zeigt
einen zueinanderweisenden Zustand eines Paars Kopplerkörper 5, 5'. Um ein Paar Koppler 2, 2' zu koppeln,
wird anfänglich
der Kopplungsschaft C der Kopplerkörper 5, 5' angepasst,
bevor die Kopplungsteile zusammengefügt werden. Somit stehen die
Endteile der ersten halbzylindrischen Abschnitte 5e, 5e' in Kontakt
mit den Teilen der dazu weisenden zweiten halbzylindrischen Abschnitte 5f', 5f und
werden darin eingefügt.
Die zweiten halbzylindrischen Abschnitte 5f', 5f werden an dem inneren Umfang
davon durch den ersten Eingriffsabschnitt 5g, 5g' zusammengedrückt, um
die Durchmesser der zweiten halbzylindrischen Abschnitte 5f', 5f auszudehnen,
während
die Durchmesser der ersten halbzylindrischen Abschnitte 5e, 5e' sich zusammenziehen.
Dann, wenn die ersten Eingriffsabschnitte 5g, 5g' die zweiten
Eingriffsabschnitte 5h', 5h erreichen und
der Eingriff dieser Abschnitte stattfindet, nehmen die Durchmesser
der halbzylindrischen Abschnitte 5f, 5f', 5g, 5g' deren ursprüngliche
Größe ein.
Der Eingriff der Kopplungsteile ist dann komplettiert.
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9 ist
eine Erläuterungszeichnung
von im Eingriff stehenden Kopplungsabschnitten des ersten Ausführungsbeispiels.
Ein erster Eingriffsabschnitt 5g eines Kopplerkörpers 5 steht
im Eingriff mit einem zweiten Eingriffsabschnitt 5h' des anderen
Kopplerkörpers 5'. Weiterhin
steht ein erster Eingriffsabschnitt 5g' des anderen Kopplerkörpers 5' im Eingriff mit
einem zweiten Eingriffsabschnitt 5h des einen Kopplerkörpers 5.
In einem Fall, in dem der Koppler 2 auf eine Weise verdreht
wird, die durch die Pfeile in 7 dargestellt
ist, drehen sich die zylindrischen Abschnitte 5e, 5f des
Kopplerkörpers 5 frei
in dem Bereich einer Rotationssmenge θ. In anderen Worten, solange
diese innerhalb des Bereichs der Rotationsmenge liegt, ermöglichen
die Koppler 2, 2' eine freies
Auftreten der Verdrehung zwischen den Fahrzeugen, wobei der Kopplungszustand
beibehalten wird. Wie zuvor beschrieben, wird eine Aussparungslänge L2 in
einer Umfangsrichtung der zweiten Eingriffsabschnitte 5h, 5h' angepasst,
um größer zu sein als
eine Vorsprungslänge
L1 in einer Umfangsrichtung der ersten Eingriffsabschnitte 5g, 5g'. Deshalb wird
die Rotationsmenge primär
durch die relative Größe der Aussparungslänge L2 definiert.
Je größer die
Aussparungslänge
L2 ist, desto größer ist
die Rotationsmenge θ,
und die Flexibilität
hinsichtlich einer Verdrehung zwischen den Fahrzeugen verbessert sich.
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Somit
folgen, gemäß des vorliegenden
Ausführungsbeispiels,
in einem Fall, in dem eine Verdrehung zwischen Fahrzeugen auftritt,
die Koppler 2, 2' flexibel
der Bahn der Verdrehung. Deshalb, selbst wenn ein Fahrzeug aus einem
gekoppelten Zug herausfällt,
beschränken
die Koppler 2, 2' eine Übertragung
der Verdrehung zwischen Fahrzeugen, wodurch effektiv verhindert
wird, dass der gesamte Zug umfällt.
Darüber
hinaus besteht, gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel,
solch ein Koppler 2 aus einer kleinen Anzahl an Teilen
und ist einfach aufgebaut, so dass es einfach ist, dessen Herstellungskosten
gering zu halten. Dieser Punkt ist besonders vorteilhaft beim Herstellen
von Kopplern 2 für
eine N-Spurbreite, welche einen kleinen Maßstab aufweist. Weiter, gemäß der vorliegenden
Erfindung, wird durch Imitieren eines stangenförmigen Kopplers der Koppler 2 mit
einem sehr realistischen Erscheinungsbild erhalten.
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Obwohl
die ersten und zweiten halbzylindrischen Abschnitte 5e, 5f ausgebildet
sind, eine halbzylindrische Form in diesem Ausführungsbeispiel aufzuweisen,
müssen
diese nicht streng halbzylindrisch ausgebildet sein mit einem Rotationswinkel von 180°. Solange
es möglich
ist, eine sanfte Rotation der zwei Element aufrecht zu halten, wenn
diese gekoppelt sind, können
diese eine polygonale Form wie die eines Hexagons aufweisen. Die
vorliegende Spezifikation kennzeichnet umfassend diese Formen durch den
Begriff „mit
einer im Wesentlichen zylindrischen Form".
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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10 ist
eine Erläuterungszeichnung
von im Eingriff stehenden Kopplungsteilen des zweiten Ausführungsbeispiels.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel
ist eine Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels und hat den
ersten Eingriffsabschnitt 5g und den zweiten Eingriffsabschnitt 5h in
gegenüberliegender
Weise zu dem ersten Ausführungsbeispiel
positioniert. Da das vorliegende Ausführungsbeispiel das gleiche
ist, wie das erste Ausführungsbeispiel,
außer
in diesem Punkt, wird eine Erläuterung
hier ausgelassen.
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Der
erste Eingriffsabschnitt 5g ist in einer vorspringenden
Weise an einer inneren Umfangsoberfläche des zweiten halbzylindrischen
Abschnitts 5f ausgebildet, mit einem großen Durchmesser.
Der zweite Eingriffsabschnitt 5h ist in einer ausgesparten Weise
an einer äußeren Umfangsoberfläche des
ersten halbzylindrischen Abschnitts 5e ausgebildet, mit einem
kleinen Durchmesser, an einer Position, welche einen Eingriff mit
einem ersten Eingriffsabschnitt 5g' des gleichen Typs eines Kopplers 2', mit dem es gekoppelt
wird, ermöglicht.
Der erste Eingriffsabschnitt 5g einer der Kopplerkörper 5 steht
im Eingriff mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 5h' des anderen Kopplerkörpers 5'. Der erste
Eingriffsabschnitt 5g' des
anderen Kopplerkörpers 5' steht im Eingriff
mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 5h des Kopplerkörpers 5.
Die Aussparungsbreite L2 in der Umfangsrichtung des zweiten Eingriffsabschnitts 5h ist
ausgebildet, um größer zu sein
als die Vorsprungsbreite L1 in der Umfangsrichtung des ersten Eingriffsabschnitts 5g.
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Gemäß des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
ist es, genau wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, möglich, zu
geringen Kosten einen Koppler 2 herzustellen, der geeignet
ist für
eine flexible Bahnverfolgung einer Verdrehung zwischen den Fahrzeugen
und weist ein sehr realistisches Erscheinungsbild auf.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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11 ist
eine Ansicht, die einen zueinanderweisenden Zustand eines Paars
an Kopplerkörpern 5, 5' des dritten
Ausführungsbeispiels
zeigt. Während
die zuvor beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiele sich auf den
gleichen Typ eines Kopplers 2, 2' beziehen, betrifft das vorliegende
Ausführungsbeispiel
unterschiedliche Arten an Koppler 2, 2'. Die Koppler 2, 2' des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
unterscheiden sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in den Formen
der Kopplungsteile der Kopplerkörper 5, 5', aber sind
ansonsten gleich ausgebildet.
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Die
Kopplungsteile des einen Kopplerkörpers 5 umfassen einen
ersten zylindrischen Abschnitt 5i, den ersten Eingriffsabschnitt 5g und
einen eingeschnittenen Teil 5k. Der erste zylindrische
Abschnitt 5i weist eine im Wesentlichen zylindrische Form
mit einem Kopplungsschaft C als das Zentrum davon auf. Der äußere Durchmesser
des ersten zylindrischen Abschnittes 5i ist ausgebildet,
um kleiner zu sein als ein innerer Durchmesser eines zweiten zylindrischen
Abschnitts 5j. Der erste Eingriffsabschnitt 5g ist
in einer vorspringenden Weise an einer äußeren Umfangsoberfläche des
ersten zylindrischen Abschnitts 5i ausgebildet, an einer
Position, welche einen Eingriff mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 5h ermöglicht.
Weiterhin ist die Vorsprungsbreite in der Umfangsrichtung des ersten
Eingriffsabschnitt 5g ausgebildet, um kleiner zu sein,
als die Aussparungsbreite in der Umfangsrichtung des zweiten Eingriffsabschnitt 5h.
Der eingeschnittene Teil 5k ist versetzt von dem Endteil
des ersten zylindrischen Abschnitts 5i zu der Innenseite
davon. Aufgrund dieses eingeschnittenen Teils 5k ist es
möglich,
dass ein Durchmesser des ersten zylindrischen Abschnitts 5i, welcher
den eingeschnittenen Teil 5k aufweist, sich zusammenzieht,
wenn die Koppler 2, 2' gekoppelt werden.
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Der
Kopplungsabschnitt des anderen Kopplerkörpers 5' umfasst den zweiten zylindrischen
Abschnitt 5j, den zweiten Eingriffsabschnitt 5h und
einen eingeschnittenen Teil 5l. Der zweite zylindrische Abschnitt 5j weist
eine im Wesentlichen zylindrische Form auf mit dem Kopplungsschaft
C als Zentrum davon. Ein innerer Durchmesser des zweiten zylindrischen
Abschnitts 5j ist ausgebildet, um größer zu sein als ein äußerer Durchmesser
des ersten zylindrischen Abschnitts 5i. Der zweite Eingriffsabschnitt 5h ist
in einer ausgesparten Weise an einer inneren Umfangsoberfläche des
zweiten zylindrischen Abschnitts 5j ausgebildet, an einer
Position, die ein Eingriff mit dem ersten Eingriffsabschnitt 5g ermöglicht. Eine
Aussparungsbreite in der Umfangsrichtung des zweiten Eingriffsabschnitts 5h ist
ausgebildet, um größer zu sein
als eine Vorsprungsbreite in der Umfangsrichtung des ersten Eingriffsabschnitts 5g.
Der eingeschnittene Teil 5l ist versetzt von dem Endteil des
zweiten zylindrischen Abschnitts 5j zu der Innenseite davon
ausgebildet. Aufgrund dieses eingeschnittenen Teils 5l ist
es möglich,
dass ein Durchmesser des ersten zylindrischen Abschnitts 5j,
welcher den eingeschnittenen Teil 5l aufweist, sich zusammenzieht,
wenn die Koppler 2, 2' gekoppelt werden.
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Um
unterschiedliche Typen Koppler 2, 2' zu koppeln, werden anfänglich die
Kopplungsschäfte
C der Kopplerkörper 5, 5' abgestimmt,
bevor die Kopplungsteile zusammengefügt werden. So kontaktiert der
Endteil des ersten zylindrischen Abschnitts 5i den Endteil
des zu diesem weisenden zweiten zylindrischen Abschnitts 5j und
wird darin eingefügt.
Dann wird durch den ersten Eingriffsabschnitt 5g der zweite
zylindrische Abschnitt 5j an dem inneren Umfang davon gedrückt, um
den Durchmesser des zweiten zylindrischen Abschnitts 5j zu
erweitern, während
der erste zylindrische Abschnitt 5i an dem äußeren Umfang
davon gedrückt
wird, um den Durchmesser des ersten zylindrischen Abschnitts 5i zusammenzuziehen.
Wenn der erste Eingriffsabschnitt 5g den zweiten Eingriffsabschnitt 5h erreicht
und mit diesem in Eingriff steht, nehmen die Durchmesser der zylindrischen
Abschnitte 5i, 5j ihre ursprüngliche Größe wieder ein, aufgrund ihrer
elastischen Eigenschaft. Die Kopplung der Kopplungsabschnitte ist
somit komplettiert.
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In
einem solchen gekoppelten Zustand steht der erste Eingriffsabschnitt 5g,
der an dem einen Kopplerkörper 5 bereitgestellt
ist, in Eingriff mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 5h,
der an dem anderen Kopplerkörper 5' bereitgestellt
ist. Deshalb, auf die gleiche Weise wie der Mechanismus, der in 7 gezeigt
ist, erlauben, solange diese im Bereich der Rotationsmenge θ liegt,
die Koppler 2, 2' frei
einer Verdrehung zwischen Fahrzeugen, während diese den gekoppelten
Zustand beibehalten. Wie in dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Aussparungslänge L2 in
der Umfangsrichtung des zweiten Eingriffsabschnitts 5h angepasst,
um größer zu sein,
als die Vorsprungslänge
in der Umfangsrichtung des ersten Eingriffsabschnitts 5g.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist es, obwohl es erforderlich ist, zwei Arten an Kopplern 2, 2' bereitzustellen,
ansonsten wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, möglich, zu
geringen Kosten die Koppler 2, 2' herzustellen, die geeignet sind
für eine
flexible Bahnverfolgung einer Verdrehung zwischen Fahrzeugen, und
die ein sehr realistisches Erscheinungsbild aufweisen.
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Obwohl
die eingeschnittenen Teile 5k, 5l an beiden Seiten
der zylindrischen Abschnitte 5i, 5j in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ausgebildet sind, müssen
die eingeschnittenen Teile 5k, 5l nicht an beiden
zylindrischen Abschnitten 5i, 5j ausgebildet sein.
Ein eingeschnittener Teil an einem der zylindrischen Abschnitte 5i, 5j ist
ausreichend. Dies ist auch anwendbar auf das vierte Ausführungsbeispiel, welches
als nächstes
erläutert
wird.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
-
12 ist
eine Ansicht, die einen zueinanderweisenden Zustand eines Paars
Kopplerkörper 5, 5' des vierten
Ausführungsbeispiels
zeigt. Das vorliegende Ausführungsbeispiel
ist eine Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels und der erste
Eingriffsabschnitt 5g und der zweite Eingriffsabschnitt 5h sind
zueinander in gegenüberliegender
Weise gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
positioniert. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist ansonsten das
Gleiche wie das dritte Ausführungsbeispiel
und deshalb werden Erläuterung
hierzu ausgelassen.
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Der
erste Eingriffsabschnitt 5g ist in einer vorstehenden Weise
an der inneren Umfangsoberfläche
des zweiten zylindrischen Abschnitts 5j ausgebildet, mit
einem großen
Durchmesser. Der zweite Eingriffsabschnitt 5h ist in einer
ausgesparten Weise an der äußeren Umfangsoberfläche des
ersten zylindrischen Abschnitts 5i ausgebildet, mit einem
kleinen Durchmesser, an einer Position, die einen Eingriff mit dem
ersten Eingriffsabschnitt 5g ermöglicht. Der erste Eingriffabschnitt 5g des
einen Kopplerkörpers 5 steht
im Eingriff mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 5h des anderen
Kopplerkörpers 5'. Die Aussparungsbreite
L2 in der Umfangsrichtung des zweiten Eingriffsabschnitts 5h ist
ausgebildet, um größer zu sein, als
die Vorsprungsbreite L1 in der Umfangsrichtung des ersten Eingriffsabschnitts 5g.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist es, obwohl es erforderlich ist, zwei Typen an Koppler 2, 2' bereitzustellen,
wie in dem dritten Ausführungsbeispiel,
möglich,
zu geringen Kosten Koppler 2, 2' herzustellen, die geeignet sind
für eine
flexible Bahnverfolgung einer Verdrehung zwischen Fahrzeugen und
ein sehr realistisches Erscheinungsbild aufweisen.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Somit
ist der Koppler für
ein Eisenbahnmodell gemäß der vorliegenden
Erfindung nutzbar für Eisenbahnmodellfahrzeuge
von verschiedenen Standards wie einer N-Spurbreite, H0-Spurbreite und 0-Spurbreite.
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Zusammenfassung
-
Ein
Koppler 2 für
ein Eisenbahnmodell umfasst einen ersten halbzylindrischen Abschnitt 5e,
einen zweiten halbzylindrischen Abschnitt 5f, welche zu
dem ersten halbzylindrischen Abschnitt 5e auf einem Kreis
weist, der im Wesentlichen konzentrisch zu dem ersten halbzylindrischen
Abschnitt 5e weist, und einen inneren Durchmesser aufweist,
der größer ist
als ein äußerer Durchmesser
des ersten halbzylindrischen Abschnitts 5e, einen ersten
Eingriffsabschnitt 5g, der in einer vorspringenden Weise
an einer äußeren Umfangsoberfläche des
ersten halbzylindrischen Abschnitts 5e ausgebildet ist,
und einen zweiten Eingriffsabschnitt 5h, der in einer ausgesparten
Weise an einer inneren Umfangsoberfläche des zweiten halbzylindrischen
Abschnitts 5f ausgebildet ist und eine Aussparungsbreite
aufweist, die in eine Umfangsrichtung größer ist als eine Vorsprungsbreite
in eine Umfangsrichtung des ersten Eingriffsabschnitts 5g.
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- 1
- Eisenbahnmodellfahrzeug
- 1a
- Sperrloch
- 2
- Koppler
(für ein
Eisenbahnmodell)
- 3
- obere
Kopplertasche
- 3a
- ausgesparter
Teil
- 3b
- Sperrnagel
- 3c
- Führung
- 4
- Kopplerfeder
- 4a
- Befestigungsteil
- 5
- Kopplerkörper
- 5a
- Basis
- 5b
- erster
Führungsstift
- 5c
- zweiter
Führungsstift
- 5d
- Anschlag
- 5e
- erster
halbzylindrischer Abschnitt
- 5f
- zweiter
halbzylindrischer Abschnitt
- 5g
- erster
Eingriffsabschnitt
- 5h
- zweiter
Eingriffsabschnitt
- 5i
- erster
zylindrischer Abschnitt
- 5j
- zweiter
zylindrischer Abschnitt
- 5k,
5l
- eingeschnittener
Teil
- 6
- untere
Kopplertasche
- 6a
- vorspringender
Teil
- 6b
- erster
Führungslaufring
- 6c
- zweiter
Führungslaufring