DE60117795T2 - Einheit für den kombinierten Schienen/Strassentransport mit einer Vorrichtung zur Fixierung des Abstandes zwischen den endseitigen Plattformen während des Be-und/oder Entladens - Google Patents

Einheit für den kombinierten Schienen/Strassentransport mit einer Vorrichtung zur Fixierung des Abstandes zwischen den endseitigen Plattformen während des Be-und/oder Entladens Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Eisenbahntransporteinheit für den kombinierten Schienen/Straßentransport.
  • Den kombinierten Schienen/Straßentransport betreffende Waggons mit einer schwenkbaren Tragstruktur weisen zwei endseitige Plattformen auf, die von Eisenbahndrehgestellen getragen sind, auf welchen über trennbare Verbindungen die Eisenbahn-Tragstruktur für Straßenfahrzeug-Beladung montiert ist.
  • Die Aufrechterhaltung der Position solcher endseitiger Plattformen stellt sich als wichtig heraus, um die Koinzidenz, das Einrasten und den Verschluss der trennbaren Verbindungen zwischen der Tragstruktur und den endseitigen Plattformen sicherzustellen und somit die Integrität des Waggons nach den Lade-/Entladephasen wiederherzustellen.
  • Zur Abhilfe dieses Nachteils, welcher den Verlauf der Schwenkbewegung limitiert und eine komplexere Herstellung in dem Bereich der Verbindungen zwischen der Tragstruktur und den endseitigen Plattformen bedingt, stehen den Herstellern zwei Alternativen offen.
  • Die erste Alternative bezieht Mittel auf dem Boden ein, die also in das Eisenbahngleis eingebunden sind und die zum Festlegen der endseitigen Plattformen vorgesehen sind, indem sie an ihrem Ort durch eine zeitweilige Verbindung mit dem Gleis festgehalten werden. Diese Lösung bringt Kosten mit sich, die es nicht gestatten, sie in einem konkurrenzfähigen System bereitzustellen.
  • Die zweite Alternative besteht darin, die endseitigen Plattformen in eine Tragstruktur, die doppelter Boden genannt wird, oder in ein äquivalentes Mittel für die Durchführung sämtlicher von der Beladung und dem Zugwerk stammender Beanspruchungen zu integrieren. Oberhalb der Tragstruktur ist dabei um einen Drehzapfen schwenkbar ein weiterer Boden montiert, der beispielsweise von Rollmitteln getragen ist, die mit der Oberseite der Tragstruktur in Kontakt sind, welche so die gesamte Beladung trägt. Eine derartige Tragstruktur stellt eine beständige mechanische Verbindung mit den endseitigen Plattformen sicher und gewährleistet eine Aufrechterhaltung des Abstands bezüglich derselben während der Bewegungen beim Trennen des Waggons für die Lade-/Entladevorgänge.
  • Neben einer nennenswerten Verteuerung der Waggoneinheit resultiert hieraus eine Masse und Dicke, mit welcher die Tragstruktur behaftet ist und welche die allgemeinen und abmessungsbezogenen Merkmale des Waggons beeinträchtigt.
  • Insbesondere verringert sich durch die Dicke der Tragstruktur die nutzbare Beladungshöhe, und es besteht die Gefahr, dass das Eisenbahnlademaß von dieser nicht eingehalten wird.
  • Im übrigen kann eine derartige Tragstruktur, die den Durchgang von Kanälen, Leitungen und Kabeln sicherstellt, welche die Übertragung von Fluiden, von Energie und die elektrische Steuerung und Versorgung von Strukturen und Geräten ermöglichen, nicht einfach weggelassen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Halten der endseitigen Plattformen während der Lade-/Entladephasen in der anfänglichen Relativposition sicherzustellen und dabei die Nutzung des gesamten Eisenbahnlademaßes und den Durchgang von Kabeln und Leitungen zu ermöglichen.
  • Hierzu schlägt die Erfindung eine Eisenbahneinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische und perspektivische Gesamtansicht eines um ein zentralliegendes Schwenkzentrum schwenkbaren Waggons einer Tragstruktur, der eine erfindungsgemäße Vorrichtung in getrenntem Zustand darstellt;
  • 2 eine schematische und perspektivische Gesamtansicht eines um ein zentralliegendes Schwenkzentrum schwenkbaren Waggons einer Tragstruktur, der eine erfindungsgemäße Vorrichtung in getrenntem Zustand darstellt;
  • 3 eine schematische Querschnittsansicht der Vorrichtung zur Fixierung und Verbindung, die in einer tunnelförmigen Lagerung in dem Boden der Tragstruktur gelagert ist, mit einer Darstellung des unteren Abschnitts des Eisen bahnlademaßes, welchem er unterliegt;
  • 4 eine perspektivische Gesamtansicht von schräg oben einer erfindungsgemäßen Ausführungsform mit einem zentralliegenden Schwenkzentrum, wobei jede der endseitigen Plattformen in Form eines Kastens dargestellt ist;
  • 5 eine perspektivische Gesamtansicht von schräg oben einer erfindungsgemäßen Ausführungsform mit einem zentralliegenden Schwenkzentrum, wobei jede der endseitigen Plattformen in Form eines Kastens dargestellt ist;
  • 6 eine perspektivische Detailansicht, welche den Mittelteil von schräg oben zeigt;
  • 7 eine perspektivische Detailansicht, welche den Mittelteil von schräg oben im Falle einer tunnelförmigen Ausführung zeigt;
  • 8 eine schematische Querschnittsansicht des Mittelteils der auf dem Waggon montierten Vorrichtung;
  • 9 und 10 jeweils eine schematische Längsschnittansicht in dem Mittelteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Fixierung und Verbindung im festgelegten beziehungsweise im freigegebenen Zustand ihrer Lagerung, im Falle einer tunnelförmigen Ausführung;
  • 11 bis 13 jeweils eine schematische Querschnittsansicht von anderen Querschnittsformen der erfin dungsgemäßen Vorrichtung zur Fixierung und Verbindung.
  • Die erfindungsgemäße Halte- und Verbindungsvorrichtung ist durch eine mechanische Verbindung gleichbleibender Länge in Form eines Längsverbindungselements 1 gebildet, welches in einem tiefliegenden Niveau zwei endseitige Plattformen 2, 3 miteinander verbindet, welche jeweils von zumindest einem Eisenbahndrehgestell 4, 5 getragen sind. Das Längsverbindungselement 1 ist an seinen jeweiligen Enden mit einer entsprechenden endseitigen Plattform 2, 3 in einem tiefliegenden Niveau befestigt oder angelenkt.
  • Die Hauptaufgabe des Längsverbindungselements 1 beschränkt sich auf eine mechanische Verbindung der zwei endseitigen Plattformen miteinander, um eine Fixierung in ihrer ursprünglichen Position während der Lade-/Entladephasen sicherzustellen.
  • Dieses findet seine hauptsächliche Anwendung in einem Waggon des kombinierten Schienen-/Straßentransports mit zwei endseitigen Plattformen 2, 3, die mit einer Eisenbahn-Tragstruktur 6 trennbar und schwenkbar verbunden sind, durch welche sich alle Zugbeanspruchungen und die unterschiedlichen Beanspruchungen innerhalb des Spiels während der Fahrbewegung von einer endseitigen Plattform auf die andere übertragen.
  • Folglich kann das Längsverbindungselement eine geringe Dicke aufweisen, damit das nutzbare Lademaß bezüglich des Eisenbahnlademaßes nicht vermindert wird.
  • Folglich ist es nur seinem Eigengewicht und etwaigen Wegführ- und Annäherungskräften der Plattformen während des Trennens der Tragstrukur unterworfen.
  • Die schwenkbare Tragstruktur weist einen Tragboden 7 auf, dessen Grund 8 eben oder andersartig ausgebildet ist.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform, die nicht dargestellt ist, bildet das Längsverbindungselement 1 eine Auskragung an dem Außenbereich des Bodens 7.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform, die im folgenden beschrieben ist, ist es in einer vertieft angeordneten tunnelförmigen 10 Lagerung 9 gelagert, die in dem Boden 7 der Eisenbahn-Tragstruktur 6 vorgesehen oder ausgebildet ist.
  • Aufgrund seiner Länge und geringen Querschnittsdicke beugt sich das Längsverbindungselement 1 in seinem Mittelteil tendenziell nach unten. Die Beugung bewirkt eine gegen unten gerichtete Überschreitung, durch welche sich die Einheit aus dem Lademaß begeben kann, so dass eine Rückstellung des Elements 1 gegen oben in seinem Mittelteil 11, beispielsweise mittels einer einfachen Fixierung oder einer Aufhängung in dem tieferliegenden Mittelteil der Tragstruktur 6, vorteilhaft ist. Vorzugsweise ist für einen Zugewinn bezüglich des Eisenbahnlademaßes das Längsverbindungselement 1 in eine vertieft angeordnete tunnelförmige 10 Lagerung 9 eingelassen, welche mittig in Längsrichtung des Waggons in dem Boden 7 der Eisenbahn-Tragstruktur 6 gebildet ist. Der Tunnel ermöglicht ferner eine Durchführung der unter Druck stehenden Fluidleitungen und der elektrischen Verbindungskabel von einer endseitigen Plattform 2,3 zu der anderen.
  • Das Längsverbindungselement 1 erfüllt die Hauptfunktion eines Haltens der endseitigen Plattformen 2, 3 in ihrer ursprünglichen Relativposition während der Lade-/Enladevorgänge, so dass eine schnelle und bequeme Verbindung zwi schen den endseitigen Plattformen und den Enden der Eisenbahn-Tragstruktur 6 für alle Fälle einer Anordnung des Schwenkzentrums sichergestellt ist.
  • Die Erfindung betrifft deshalb nicht nur diejenigen Eisenbahnstrukturen 6, die um ihr Zentrum schwenkbar sind, sondern auch solche, die in einem ihrer Endbereiche oder an einer beliebigen Stelle schwenkbar sind.
  • Wenn die Schwenkachse zentral angeordnet ist, erfüllt das Längsverbindungselement 1 eine zweite technische Funktion. Dabei handelt es sich um ein Stützen des Schwenkzentrums 12.
  • In diesem Fall ist der Mittelteil 11 des Verbindungselements 1, der beispielhaft in den 6 bis 10 dargestellt ist, für die Ausführungsform mit einer tunnelförmigen Lagerung komplexer gestaltet.
  • In dem Beispiel übernimmt der Mittelteil 11 drei Funktionen gleichzeitig, nämlich die einer Sicherung der Festlegung des Längsverbindungselements 1 an der Eisenbahn-Tragstruktur 6, die der Unterstützung des Schwenkzentrums 12, um welches die Eisenbahn-Tragstruktur schwenkbar angeordnet ist, und schließlich die eines Zusammenwirkens mit verknüpften Mitteln zur Realisierung der Freigabe des Längsverbindungselements 1 aus seiner Lagerung 9, welche vertieft und tunnelförmig 10 in dem Boden 7 der Eisenbahn-Tragstruktur vorgesehen ist.
  • Dabei handelt es sich um eine zusammengesetzte Verbindungseinheit, die sich auch als Freigeben-Schwenken 13 bezeichnen lässt.
  • Genauer ergibt sich anhand des Beispiels der in 6 und 7 gezeigten Ausführungsform eine gefederte Anordnung des Mittelteils 11 des Längsverbindungselements 1 auf der Oberseite des Tunnels 10 des Bodens der Eisenbahn-Tragstruktur 6. Hierzu ist eine für eine Federwirkung gewölbte metallischen Haltelamelle 14 an jedem ihrer Enden an drei festen Punkten im Widerlager festgelegt, entlang welcher sie an ihren Längsrändern und entlang längsgerichteter zentral angeordneter Führungsschlitze 15, 16 beweglich ist, welche auf beiden Seiten eines mittleren quergerichteten Zentralbereichs 16 angeordnet sind.
  • Durch die Wölbung der Lamelle ist ein freier Raum 17 für den Federweg gebildet, welcher zwischen der Oberseite der tunnelförmigen 10 Lagerung 9 und der gegenüber der metallischen Haltelamelle 14 angeordneten Seite angeordnet ist.
  • Der Raum 17 für den Federweg ist von einer motorischen Freigabe-Einheit 18 ausgefüllt, die beispielsweise pneumatisch angetrieben ist und wie dargestellt ein Paar pneumatischer Blasebalge 19, 20 umfasst.
  • Die metallische Haltelamelle 14 trägt durch die motorische Freigabe-Einheit 18 hindurch ein Schwenkzentrum 21, welches beispielsweise in Form eines Schwenkblocks 22 gebildet ist, auf welchem in seinem Mittelabschnitt das Längsverbindungselement 1 beispielsweise durch Schrauben 23 befestigt ist, so dass eine zusammengesetzte Verbindungseinheit zwischen dem Boden und dem Verbindungselement 1 gebildet ist.
  • Wie nachfolgend beschrieben ist, wird auf das Schwenkzentrum aufgrund der Aufrechterhaltung der Eisenbahn-Tragstruktur durch die endseitigen Plattformen 2, 3 über diese Arme während sämtlicher Rangierphasen und während des Transports im Wesentlichen keinerlei Kraft ausgeübt. Folg lich ist auch die mechanische Widerstandsfähigkeit des Schwenkzentrums und benachbart angeordneter Elemente nicht erheblich.
  • Was das Längsverbindungselement 1 betrifft, so weist dieses eine dünne Struktur auf und verschiedenartig ausgebildete Querschnittsformen sind möglich, von rechteckigen Querschnittsformen, wie sie in der 3 dargestellt sind, bis hin zu dünnen gerippten oder geknickten Formen, wie sie in den 11 bis 13 dargestellt sind.
  • Besonders die in der 11 gezeigte Form ist bevorzugt. Dabei handelt es sich um eine im Allgemeinen flache Form, bei welcher die Ränder in Längsrichtung röhrenförmig und hohl ausgebildet sind, beispielsweise mit kreisförmigem Querschnitt, und als Kanal für unter Druck stehende Fluide entweder direkt oder als Schutz- und Durchgangsraum für einfache Leitungen, elektrische Kabel oder anderes dienen.
  • Folglich ist für die Fluid- oder elektrischen Verbindungen zur Energieversorgung oder Steuerung eine zweckmäßiger Durchgang in Längsrichtung vorgesehen, der nicht störend wirkt und auf perfekte Weise integriert ist.
  • Darüber hinaus bewirken die Ränder in Längsrichtung zusätzliche mechanische Steifigkeit für die Einheit, so dass eine weitere Reduzierung der Querschnittsdicke des Längsverbindungselements 1 möglich ist.
  • Andere Ausbildungen längsgerichteter Falzungen 26, 27 oder einer konkaven Verstärkungskrümmung 28 sind ebenfalls möglich. Ein jeweiliges Beispiel solcher Ausführungsformen ist in den 12 und 13 dargestellt.
  • Im allgemeinen ist das Längsverbindungselement 1 im Wesentlichen flach und dünn ausgebildet.
  • Die Enden des Längsverbindungselements 1 können die Form zweier auseinandergehender Zweige, beispielsweise eines Y, für den Durchgang von Mitteln zur Reinigung und zur Führung der Schwenkbewegung aufweisen, welche auf dem Gleis angeordnet sind.
  • Die Öffnung der Zweige auf jeder der Seiten des Längsverbindungselements 1 kann bis hin zu einer maximalen Öffnung variabel gestaltet sein, bei welcher die Enden mit den angrenzenden unteren Enden der Flanken der endseitigen Plattformen 2, 3 hinsichtlich eines Zusammenwirkens mit den Mitteln der trennbaren Verbindung oder der in diesem Bereich vorgesehenen Festlegung in Kontakt treten.
  • Überdies sind Durchbrüche oder Öffnungen in der Ebene des Längsverbindungselements 1 vorgesehen, wie es in den Zeichnungen dargestellt ist.
  • Es versteht sich von selbst, dass weitere Ausführungsformen möglich sind. Solche fallen ebenso in den Schutzbereich der Erfindung, soweit sie die allgemeine Funktion eines Haltens der endseitigen Plattformen in Position bei Bewegungen der Eisenbahn-Tragstruktur 6 während der Lade-/Entladephasen erfüllen.
  • Die erfindungsgemäßen Einheit weist die folgende Funktionsweise auf. Wenn eine Schwenkbewegung der Eisenbahn-Tragstruktur für die Lade- und Entladephasen herbeigeführt wird, wird vor jeglicher Schwenkbewegung die motorische Freigabe-Einheit 18 mit Blasebalgen ausgelöst, welche durch ihr Aufblähen in Stützkontakt mit der Decke des tunnelförmigen 10 Lagers 9 kommt und die gewölbte Lamelle 14 zu ei nem zusätzlichen Wölben und somit zu einer zunehmenden Beabstandung von der Decke des Tunnels zwingt. Durch das zusätzliche Wölben durchläuft diese einen Hub-Zwischenraum, welcher zum Freigeben oder Entnehmen des Längsverbindungselements aus seinem tunnelförmigen 10 Lager 9 ausreicht. Indes ist eine freie Schwenkbewegung der Eisenbahn-Tragstruktur 6 um ihr Schwenkzentrum möglich, welches hier durch den Schwenkblock 22 gebildet ist, der auf dem Mittelteil 11 des Längsverbindungselements 1 montiert ist.
  • Bei der Rückkehr der Eisenbahn-Tragstruktur 6 und nach dem Zusammenfügen derselben mit den endseitigen Plattformen, welche dank des Längsverbindungselements 1 ihre Position beibehalten, erfolgt die umgekehrte Bewegungsabfolge. Die Blasebalge der motorischen Freigabe-Einheit 18 schwellen ab und das Längsverbindungselement 1 tritt aufgrund der elastischen Rückstellkraft der metallischen Haltelamelle in seine tunnelförmige 10 Lagerung 9 ein.

Claims (22)

  1. Eisenbahntransporteinheit für den kombinierten Schienen-/Straßentransport, mit einer Vorrichtung zum Halten zweier endseitiger Plattformen (2) und (3) dieser Transporteinheit mit zwei endseitigen Plattformen (2) und (3) und einer Eisenbahn-Tragstruktur (6) für Straßenfahrzeug-Beladung in Position, wobei die endseitigen Plattformen (2) und (3) auf Drehgestellen oder Achsen befestigt sind und miteinander über trennbare Verbindungen durch die Eisenbahn-Tragstruktur (6) verbunden sind, wobei die Eisenbahn-Tragstruktur (6) für Straßenfahrzeug-Beladung schwenkbar bezüglich des Waggons im Hinblick auf Lade-/Entladevorgänge schrägwinklig zur Längsrichtung des Waggons angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung eine mechanische Längsverbindung (1) mit gleichbleibender Länge aufweist, welche die endseitigen Plattformen mechanisch miteinander auf einem tiefliegenden Niveau verbindet, so dass während der Lade- oder Entladevorgänge die Aufrechterhaltung eines gleichbleibenden Abstands zwischen den endseitigen Plattformen (2) und (3) gewährleistet ist, um sie prädisponiert und bereit zur Rückverbindung mit der Eisenbahn-Tragstruktur (6) nach deren schrägwinkliger Ladung oder Entladung vorzufinden, und dass im zusammengebauten Zustand des Waggons sich alle Zug- und Fahrtbeanspruchungen auf die Eisenbahn-Tragstruktur (6) übertragen.
  2. Eisenbahntransporteinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsverbindung, welche die zwei endseitigen Plattformen miteinander verbindet, sich unter oder im Boden (7) der Tragstruktur (6) oder eingebettet gegen das Innere der Tragstruktur (6) befindet.
  3. Eisenbahntransporteinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Verbindung ein Längsverbindungselement (1) ist, das in einer tunnelförmigen (10) Lagerung (9) gelagert ist, die maßkonform oder andersartig ausgebildet im Boden (7) der Eisenbahn-Tragstruktur (6) vorgesehen ist.
  4. Eisenbahntransporteinheit nach vorangehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsverbindungselement (1) in einer Mittelposition in Längsrichtung des Waggons vorgesehen ist.
  5. Eisenbahntransporteinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsverbindungselement (1) mit dem Boden (7) der Eisenbahn-Tragstruktur durch ein Fixationsmittel verbunden ist.
  6. Eisenbahntransporteinheit nach vorangehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsverbindungselement (1) mit dem Boden der Eisenbahn-Tragstruktur (6) durch ein temporäres Fixationsmittel verbunden ist.
  7. Eisenbahntransporteinheit nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixationsmittel im Mittelteil (11) des Längsverbindungselements (1) und des Bodens (7) der Eisenbahn-Tragstruktur (6) liegt.
  8. Eisenbahntransporteinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsverbindungselement (1) mit dem Boden (7) der Eisenbahn-Tragstruktur (6) durch eine motorische Freigabe-Einheit (18) verbunden ist.
  9. Eisenbahntransporteinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die motorische Freigabe-Einheit (18) das Schwenkzentrum der Eisenbahn-Tragstruktur (6) trägt.
  10. Eisenbahntransporteinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabemittel mit dem Fixationsmittel kombiniert ist.
  11. Eisenbahntransporteinheit nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixationsmittel und das Freigabemittel im Schwenkzentrum kombiniert sind, um welches sich die Eisenbahn-Tragstruktur (6) herum bewegt, wodurch eine zusammengesetzte Verbindungseinheit (13) gebildet ist.
  12. Eisenbahntransporteinheit nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengesetzte Verbindungseinheit (13) von einer metallischen Haltelamelle (14), die auf dem Boden der Schienentragstruktur (6) befestigt ist, von einer Freigabevorrichtung, die zwischen dem Boden und der Haltelamelle befestigt ist, und von einem Schwenkblock (22), der auf der Freigabevorrichtung und dem Längsverbindungselement (1) befestigt ist, gebildet ist.
  13. Eisenbahntransporteinheit nach vorangehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengesetzte Verbindungseinheit (13) sich am Mittelteil des Bodens (7) der Tragstruktur (6) und im entsprechenden Mittelteil (11) des Längsverbindungselements (1) befindet.
  14. Eisenbahntransporteinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsverbindungselement (1) dünn ist.
  15. Eisenbahntransporteinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsverbindungselement (1) im Wesentlichen flach ausgebildet ist.
  16. Eisenbahntransporteinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsverbindungselement (1) Verstärkungsränder in Längsrichtung aufweist.
  17. Eisenbahntransporteinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsverbindungselement (1) röhrenförmige hohle Ränder in Längsrichtung (24) und (25) mit im Wesentlichen kreisförmigem Querschnitt zur Verwendung als Durchlass von Flüssigkeiten und elektrischer Energie aufweist.
  18. Eisenbahntransporteinheit nach vorangehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeiten direkt die als Leitungen verwendeten röhrenförmigen Ränder in Längsrichtung (24) und (25) des Längsverbindungselements (1) durchfließen.
  19. Eisenbahntransporteinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeiten und die elektrische Energie die röhrenförmigen Ränder in Längsrichtung (24) und (25) im Inneren von Leitungen oder Kabel durchfließen.
  20. Eisenbahntransporteinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Enden des Längsverbindungselements (1) zwei auseinandergehende Zweige aufweist.
  21. Eisenbahntransporteinheit nach vorangehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei auseinandergehenden Zweige von wenigstens einem Längsverbindungselement (1) einen maximalen Abstand aufweisen, was ihnen erlaubt, auf dem gegenüberliegenden Ende die Seiten von wenigstens einem der endseitigen Plattformen (2) oder (3) zu tragen.
  22. Eisenbahntransporteinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsverbindungselement (1) eine durch Perforationen oder Ausschneidungen gewichtsreduzierte Struktur aufweist.
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