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Die
Erfindung betriff einen Spielzeugbausatz, der Bauelemente mit mindestens
zwei Seitenwänden
aufweist, die eine Breite für
die Bauelemente festlegen, welche Bauelemente eine obere Fläche, von
der sich Kupplungsstifte erstrecken, wobei die Kupplungsstifte in
parallelen Reihen auf der oberen Fläche mit Räumen zwischen den Reihen angeordnet
sind, und einen Boden aufweisen, der einen Hohlraum zum Aufnehmen
von an anderen Bauelementen vorgesehenen Kupplungsstiften umfasst,
wobei der Spielzeugbausatz außerdem
ein Spielfahrzeug mit Rädern
aufweist, die in Paaren auf gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeugs
angebracht sind, und die Räder
in jedem Paar des Spielfahrzeugs in solchem Abstand voneinander
angeordnet sind, dass Platz für
ein ganzes Mehrfaches von Reihen von Kupplungsstiften zwischen den
Rädern
vorhanden ist.
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Solche
Spielzeugbausätze
sind z. B. aus WO-82/04195 und FR-2 639 556 bekannt. Die in dieser
Veröffentlichungen
offenbarten Spielfahrzeuge sind nur zum Fahren auf ebenen Oberflächen geeignet
und es ist keine Maßnahme
zum Führen
der Fahrzeuge vorhanden.
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Spielzeugzugsätze aus
Holz und mit Schienenelementen sind bekannt, die miteinander zum
Bilden eines Schienenwegs verbunden werden können. Die Schienenelemente
sind mit zwei Nuten mit einem U-förmigen Boden versehen, wobei
der Abstand zwischen den Nuten dem Abstand zwischen den Rädern des
Spielzeugzugs nach links bzw. rechts entspricht, und jedes Rad an
dem Zug mittels eines Stifts oder eines Nagels angebracht ist, der
sich durch die Radnabe erstreckt. Dieser Spielzeugzugsatz enthält sowohl
gerade als auch gekrümmte
Schienenelemente, und die Räder
des Spielzeugzugs werden durch die Nuten der Schienenelemente geführt, denen
sie folgen.
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Darüber hinaus
ist ein Spielzeug u. a. von DE-A1-3 534 222 bekannt, das eine Radkonstruktion für ein Fahrzeug
zeigt, welches in einem Schienenelement mit zwei Nuten läuft, wobei
der Abstand zwischen diesen dem Abstand zwischen den Rädern des
Fahrzeugs entspricht. Die Fahrfläche
wird durch den Boden der Nuten gebildet, während der erhöhte Bereich
zwischen den Nuten eine innere Führungsfläche bildet.
Außerdem
weist das Spielzeug eine externe Führungsfläche auf, die durch das Material
jenseits der Nuten gebildet wird.
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DE-A-2
707 056 weist einen Spielzeugzug mit Schienenelementen auf, die
miteinander hintereinandergereiht für den Aufbau eines Schienenwegs verbunden
werden können.
Darüber
hinaus wird ein Plattenelement mit einem System von Nuten in zwei Richtungen
quer zueinander geschaffen, wodurch Flansche am Zugrad in den Nuten
aufgenommen und durch diese geführt
werden können.
Die Schienenelemente können
mit dem Plattenelement an den Kanten desselben kombiniert werden,
welches dadurch ein Schienenelement bildet.
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In
den bekannten Spielzeugen mit einem Fahrzeug und Schienenelementen
wird das Spielzeug geführt,
indem seine Räder
mit den Kanten der Schienenelementnuten zusammenwirken – im Fall sowohl
gerader als auch gekrümmter
Schienenelemente. Wenn das Fahrzeug der Krümmung eines gekrümmten Schienenelements
folgt, wird das Fahrzeug daher gezwungen, der Krümmung zu folgen, selbst wenn
die Räder
des Fahrzeugs nicht die richtige Schwenkposition anzunehmen. Dies
bedeutet einerseits, dass das Fahrzeug nicht realistisch eine Schwenkbewegung
imitiert und, andererseits, dass es erforderlich ist, eine relativ
große
Reibung zwischen den Rädern
des Fahrzeugs und den Nuten der Schienenelemente zu überwinden,
wenn das Fahrzeug in einem gekrümmten
Schienenelement vorgeschoben wird. Darüber hinaus besteht eine Gefahr, dass
das Fahrzeug über
die Kante der Führungsbereiche
hinaus entgleist, anstatt der Kurve zu folgen, wenn die Kurve zu
spitz ist oder in dem Fall, dass die Geschwindigkeit zu hoch ist.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Spielzeugbausatz
zu schaffen, der ein Fahrzeug aufweist, welches ausgelegt ist, um
durch andere Spielzeugbauelemente geführt zu werden, ohne mit den
gleichen Nachteilen wie Spielzeuge des Standes der Technik verknüpft zu sein.
Es ist außerdem
eine Aufgabe der Erfindung, ein Spielzeug zu schaffen, dass neue
und flexiblere Spieloptionen mit neuen alternativen Arten zum Bauen
eines Schienenwegs für
einen Spielzeugzug bietet.
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Dies
wird erhalten, indem vorgesehen wird, dass beide Räder eines
Paars ausgelegt sind, um gleichzeitigen Rollkontakt mit der oberen
Fläche
eines Bauelements zuzulassen.
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Vorzugsweise
sind die Schienenelemente als Bauelemente ausgelegt, die mit Kupplungsmitteln versehen
sind, damit gegenseitige Verbindung derselben zum Bilden eines Schienenwegs
ermöglicht wird,
der geschlossen werden kann, auf dem das Fahrzeug eine Rundtour
durchführen
kann, oder er eine Schiene mit offenem Ende sein kann, die von einem
Bestimmungsort zu einem anderen führt.
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Das
Fahrzeug kann eine Breite haben, die der Breite der Schienenelemente
entspricht, während
die Räder
des Fahrzeugs so angeordnet sind, dass ihre Außenseiten im wesentlichen mit
den Seiten des Fahrzeugs ausgerichtet sind. Dies ist besonders vorteilhaft,
wenn der Spielzeugsatz mit einem Spielzeugbausatz kompatibel ist,
so dass sowohl die Schienenelemente als auch das Fahrzeug selbst durch
Spielbauelemente in diesem Spielzeugbausatz gebildet werden können.
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Die
innere Führungsfläche kann
aus einem ebenen Bereich in Form einer Erhöhung bestehen, die vor der
Fahrfläche
vorsteht, und die sich über
den Hauptteil der Länge
des Schienenelements erstreckt, oder sie kann aus nach oben vorstehenden
Kupplungsstiften bestehen, die in einem gleichmäßigen Muster angeordnet sind,
wobei der Abstand zwischen der Außenseite von zwei benachbarten
Kupplungsstiften dem Abstand zwischen den Rädern des Fahrzeugs entspricht
oder etwas kleiner als dieser ist. Wenn die innere Führungsfläche durch
Kupplungsstifte gebildet wird, wird die Größe und Positionierung derselben
vorzugsweise mit den Kupplungsstiften übereinstimmen, die in einem
Spielzeugbausatz enthalten sind, der mit diesen kompatibel ist.
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Vorzugsweise
weist das Spielfahrzeug einen Wagonboden auf, der mit einem Wellenlager
für jede Welle
versehen ist, wobei jedes Wellenlager zwei nach unten offene Ausnehmungen
aufweist, die beabstandet sind und U-förmige oder V-förmige Böden haben,
auf denen. der Wagonboden auf den Wellen ruht. Die nach oben gerundete
Konfiguration der Ausnehmungen wird daher verursachen, dass das
Fahrzeug selbstausrichtend ist.
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Darüber hinaus
können
die Räder
des Fahrzeugs so angeordnet sein, dass ihre Außenseiten im wesentlichen mit
den Seiten des Fahrzeugs ausgerichtet sind, und in einer bevorzugten
Ausführungsform
ist das Fahrzeug mit Kupplungsstiften auf der oberen Fläche versehen.
Eine solche Konfiguration des Fahrzeugs ermöglicht es, dass es Teil eines Spielzeugbausatzes
mit entsprechenden Kupplungsstiften wie oben erwähnt ist.
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Die
Erfindung soll nun detaillierter unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erklärt
werden, in denen
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1 ein Spielzeug zeigt, das
ein Fahrzeug und zwei Schienenelemente gemäß der Erfindung aufweist;
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2 eine Seitenansicht eines
Fahrzeugs und eines Schienenelements zeigt;
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3 eine Bodenansicht eines
Fahrzeugs ist;
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4 zwei Schienenelemente
und die Kontur eines Fahrzeugs in drei verschiedenen Positionen darstellt,
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5 ein Fahrzeug auf einer
Spielzeugbauplatte zeigt;
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6 eine perspektivische Bodenansicht
eines Wellenlagers an dem Fahrzeug zeigt; und
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7 eine Anzahl von Spielzeugbauelementen
und Fahrzeugen in einer möglichen
Kombination zeigt.
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Eine
Untersuchung von 1 wird
ein Spielzeug gemäß der Erfindung
offenbaren, das zwei Schienenelemente aufweist – ein geradliniges Schienenelement 1 und
ein gekrümmtes
Schienenelement 2. Das geradlinige Schienenelement 1 ist
als eine blockartige Einheit aufgebaut und ist auf seiner Oberfläche mit
einer inneren Führungsfläche 3 versehen, die
durch einen erhöhten
Teil des Schienenelements und eine Fahrfläche 4 zu beiden Seiten
der inneren Führungsfläche gebildet
wird. Das Schienenelement 1 ist ferner mit Kupplungsstiften 5 an
jedem Ende versehen, wodurch das Schienenelement 1 mit
bekannten Spielbauelementen des Typs verbunden werden kann, die
einen Hohlraum am Boden zum Aufnehmen von Kupplungsstiften 5 aufweisen.
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Im
Prinzip ist das gekrümmte
Schienenelement 2 in der gleichen Weise wie das geradlinige Schienenelement 1 aufgebaut,
da dies auch mit einer inneren Führungsfläche 6,
Fahrflächen 7 auf
beiden Seiten desselben und Kupplungsstiften 8 an jedem Ende
versehen ist.
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Die
Schienenelemente 1, 2 weisen Abmessungen mit einer
solchen Länge,
Breite und Höre
auf, dass sie in ein bekanntes Spielzeugbausystem mit Bauelementen
passen, das unter dem Handelsnamen DUPLO vertrieben wird. Diese
Bauelemente des Standes der Technik weisen Kupplungsstifte der selben
Art wie die Kupplungsstifte 5, 8 auf ihren oberen
Flächen
und einen Hohlraum am Boden auf, wodurch sie dadurch verbunden werden
können,
dass die Kupplungsstifte an einem anderen Bauelement in dem Hohlraum
eines anderen Bauelements aufgenommen werden können. Die Schienenelemente 1, 2 haben
auch einen Hohlraum am Boden, wodurch sie einerseits wie in 1 gezeigt verbunden werden können, und
andererseits mit Spielzeugbauelementen des Standes der Technik mit
entsprechenden Kupplungsstiften und Hohlräumen verbunden werden können. Die
gezeigten Kupplungsstifte 5, 8 sind in Paaren
angeordnet, wodurch ein Paar eine gesamte äußere Breite entsprechend der äußeren Breite der
Führungsflächen 3, 6 aufweist.
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Ein
Fahrzeug 9 ist auf dem Schienenelement 1 angeordnet,
dessen Räder 10 die
innere Führungsfläche 3 überspannen.
Das Fahrzeug 9 besteht aus einer kastenförmiger.
Einheit, die in der gezeigten Ausführungsform eine ebene obere
Fläche
versehen mit acht Kupplungsstiften 11 aufweist. Die Seiten
des Fahrzeugs 9 sind mit Ausschnitten 12 versehen,
um Platz für
die Räder 10 zu
schaffen, die sich unter den äußeren Begrenzungen
der kastenförmigen
Einheit erstrecken.
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Die
Räder 10 werden
durch die Fahrfläche 4 auf
dem Schienenelement 1 gehalten, und die seitliche Position
des Fahrzeugs 9 wird durch die Breite der inneren Führungsfläche 3 bestimmt,
die dem Abstand zwischen den Rädern
des Fahrzeugs 9 entspricht oder etwas kleiner als dieser
ist. Wenn das Fahrzeug 9 von der gezeigten Position an
der Führungsfläche 3 auf
dem geradlinigen Schienenelement 1 zu der Führungsfläche 6 auf
dem gekrümmten
Schienenelement 2 fährt,
wird das Fahrzeug vier Kupplungsstifte 5 passieren, die
in einem Quadrat am Ende des Schienenelements 1 angeordnet
sind. Die vier Kupplungsstifte 5 werden hierdurch als eine Führungsfläche für die Räder 10 des
Fahrzeugs dienen, die dadurch seitlich an ihren Innenseiten gesteuert
werden.
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2 stellt das Fahrzeug 9 betrachtet
von der Seite an dem Schienenelement 1 dar. Wie deutlich
werden wird, ist die Höhe
der inneren Steuerfläche 3 und
der Kupplungsstifte 5 kleiner als der Zwischenraum des
Fahrzeugs 9, wodurch das Fahrzeug 9 in die Lage
versetzt wird, frei auf den Fahrflächen 4 zu fahren,
während
es den inneren Führungsbereich 3 und
die Kupplungsstifte 5 überspannt.
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Das
Fahrzeug 9 ist mit Rädern 10 versehen, die
in Paaren an der selben Welle 14 und 15 angebracht
sind, wie aus 3 deutlich
werden wird. Die Wellen 14, 15 werden in einer
identischen Weise in jedem ihrer Wellenlager gelagert, wobei das
linke derselben an der Welle 14 das Thema der folgenden Beschreibung
darstellt. Das Wellenlager ist als ein hohler Zylinder 16 mit
einer mittigen Querrippe 17 mit einer Durchgangsöffnung 18 (vergl. 6) zu der Welle 14 konfiguriert.
An beiden Seiten des Zylinders 16 ist eine Ausnehmung 19 vorgesehen,
deren Breite wesentlich den Durchmesser der Welle 14 übersteigt und
die die Welle 14 hält,
wenn das Fahrzeug auf den Rädern 10 ruht.
Die Räder 10 sind
verhältnismäßig schmal
und jedes von ihnen ist mit einem Distanzstück 20 mit einem Durchmesser
versehen, der die Breite der Ausnehmungen 19 übersteigt.
Der Abstand zwischen den Distanzstücken 20 entspricht dem
Durchmesser des Zylinders 16 oder ist etwas größer, und
die Welle 14 wird daher seitlich aufgrund der Wechselwirkung
der Distanzstücke 20 mit
dem Zylinder befestigt.
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Da
die Ausnehmungen 19 wesentlich breiter als der Durchmesser
der Welle 14 sind, kann die Welle sich um den Drehpunkt
A drehen, während
die Welle 15 sich um den Drehpunkt B drehen kann, wie durch
Punktlinien angezeigt ist.
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4 stellt die Schienenelemente 1 und
2 wiederum mit drei Fahrzeugen 9, 109 und 209 betrachtet
von oben dar. Der Umriss der Fahrzeuge 9, 109 und 209 ist
durch Punktlinien gezeigt worden, während die Wellen 14, 114, 214, 15, 115, 215 und die
Räder 10, 110, 210 mit
vollständig
durchgezogenen Linien gezeigt worden sind. Darüber hinaus sind die Drehpunkte
A, A1, A2, B, B1, B2 an jeder Welle 14, 114 214, 15, 115, 215 angezeigt
worden.
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Das
Fahrzeug 9 wird auf dem geraden Teil des Schienenelements 1 mit
den Wellen 14, 15 in ihrer Startposition angeordnet,
d. h. mit parallelen Rädern 10.
Daher kann das Fahrzeug 9 frei vor und zurück auf dem
Schienenelement fahren, da die innere Führungsfläche 3 sicherstellt,
dass es auf dem Schienenelement 1 bleibt.
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Das
Fahrzeug 109 ist so weit vorgeschoben worden, dass das
linke Vorderrad 110 angrenzend an die innere Führungsfläche 6 auf
dem Schienenelement 2 im Punkt P1 angeordnet
ist. Bei weiterem Vorschieben des Fahrzeugs 109 wird der
Widerstand, mit dem die innere Führungsfläche 6 das
Rad 110 beeinflusst, die Welle 114 veranlassen,
zu Drehung gegen den Uhrzeigersinn um den Drehpunkt A1 gezwungen
zu werden, wodurch das Rad 110 im wesentlichen parallel
zu der Tangenten zur Grenze der inneren Führungsfläche wird.
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Das
Fahrzeug 209 wird so weit auf dem Schienenelement 2 vorgerückt, dass
die Welle 214 sowie die Welle 215 um die Drehpunkte
A2 und B2 geschwenkt
worden sind. Die Drehung der Welle 214 wird durch den Kontakt
der inneren Führungsfläche 6 mit
dem linken Vorderrad 210 im Punkt P2 bestimmt, während Drehung
der Welle 215 durch den Kontakt der inneren Führungsfläche 6 mit
dem linken Hinterrad 210 im Punkt P2' bestimmt wird. Da
die Drehung der Wellen 114, 214 und 215 durch
die Grenze der inneren Führungsfläche 6 auf
der Innenseite der Räder 110, 210 und 210' in der oben
beschriebenen Weise gesteuert wird, werden die Räder nicht die Tendenz haben,
die Grenze der Führungsfläche hoch-
und über
diese hinaus zu fahren. Dies wird der Fall sein, wenn die Führung durch
Umfangsführungsflächen bewirkt
wird, die mit der Außenseite
der Räder 10 zusammenwirken,
da die Verlangsamung der Räder 10 bei
Kontakt mit der Grenze die Wellen 14, 15 veranlassen
wird, entgegengesetzt der gewünschten
Richtung gedreht zu werden, wodurch die Räder 10 die Tendenz
haben werden, über
die Kante hinaus zu fahren anstatt ihr zu folgen.
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5 stellt nun das Fahrzeug 9 auf
einer Bauplatte 21 für
einen Spielzeugbausatz dar, welche Bauplatte 21 mit Kupplungsstiften 22 versehen
ist, die nach oben von der oberen Fläche vorstehen und in einem
gleichmäßigen Muster
angeordnet sind. Der Abstand zwischen der Außenseite der beiden Kupplungsstifte
nebeneinander entspricht dem Abstand zwischen den Rädern 10 des
Fahrzeugs 9 oder ist etwas kleiner als dieser, und folglich
kann das Fahrzeug 9 geradlinige in zwei zueinander senkrechten Richtungen
auf der Bauplatte 21 fahren, wobei zwei Reihen von Kupplungsstiften 22 als
eine interne Führungsfläche für die Räder 10 dienen.
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Vorzugsweise
sind die Kupplungsstifte 22 identisch mit den Kupplungsstiften 5 und 8 an
den Schienenelementen 1 und 2 und den Kupplungsstiften 11 an
dem Fahrzeug 9, wodurch die Bauplatte 21 sowie
die Schienenelemente 1, 2 und das Fahrzeug 9 mit
einem Spielzeugbausatz kompatibel sind, wobei die Spielzeugbauelemente
mit genau solchen Kupplungsstiften auf der oberen Fläche und
komplementären
Kupplungsmitteln auf der Bodenfläche
versehen sind (nicht gezeigt).
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6 ist eine perspektivische
Bodenansicht eines Wellenlagers an dem Fahrzeug 9, bei
der das eine Rad entfernt ist. Wie in Verbindung mit 3 beschrieben ist, wird
die Welle 14 in einem Wellenlager gelagert, das aus einem
hohlen Zylinder 16 mit einer sich quer erstreckenden mittigen
Rippe 17 mit einer Durchgangsöffnung 18 besteht.
Zu beiden Seiten des Zylinders sind nach unten geöffnete Ausnehmungen 19 vorgesehen,
die die Welle 14 halten, wenn das Fahrzeug auf den Rädern 10 ruht.
Ein Distanzstück 20,
das an dem Rad 10 befestigt ist und einen Durchmesser hat,
der die Breite der Ausnehmung 19 übersteigt, wird von der gegenüberliegenden
Seite des Zylinders 16 erscheinen.
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Wie
zu sehen sein wird, ist der Boden der Ausnehmungen 19 gerundet,
was bedeutet, dass in der Ruheposition des Fahrzeugs 9 die
Räder 10 parallel
zu den kurzen Seiten des Fahrzeugs 9 positioniert sein
werden, da die Welle 14 aufgrund des Gewichts des Fahrzeugs 9 automatisch
in Richtung auf diese mittige Position streben wird. Dies bedeutet, dass,
wenn das Fahrzeug auf einem Halter angeordnet ist, wie zum Beispiel
einem Boden oder Tisch, die Radwellen veranlasst werden, diese mittige
Position einzunehmen, in der die Wellen parallel sind, und das Fahrzeug.
wird inhärent
nur geradeaus fahren. In dieser Hinsicht können die Ausnehmungen U-förmige oder
V-förmige
Böden aufweisen.
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Wenn
die Räder 10 durch
die Kante einer inneren Führungsfläche 6 auf
einem gekrümmten Schienenelement 2 wie
in 4 gezeigt beeinflusst werden,
wird die Welle 14 veranlasst, ihre mutige Position in den
Ausnehmungen 19 zu verlassen, während sie um den Punkt A geschwenkt
wird. Diese Bewegung veranlasst den Wagonboden, infolge des gerundeten
Bodens der Ausnehmungen 19 angehoben zu werden, und er
wird zurückfallen,
wodurch die Räder 10 erneut
parallel mit den Seiten des Fahrzeugs 9 sind, wenn das
Fahrzeug 9 in einen geradlinigen Schienenabschnitt fährt. Auf
diese Weise werden die gerundeten Böden in den Ausnehmungen 19 das Fahrzeug 9 veranlassen,
selbstausrichtend zu sein.
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Die
Welle 15 ist in einem Wellenlager angebracht, das dem der
Welle 14 entspricht, und ihre Funktionsweise ist identisch
mit dieser.
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7 zeigt die Bauplatte 21 mit
Kupplungsstiften 22. Zwei Fahrzeuge 9a und 9b sind
nebeneinander auf der Bauplatte 21 angeordnet. Ein bekanntes
Spielzeugbauelement 30 mit Kupplungsstiften 31 auf
der oberen Fläche
und einem Hohlraum am Boden ist auf die Bauplatte 21 gebaut
worden, wodurch die Kupplungsstifte auf der Bauplatte in dem Hohlraum
aufgenommen werden. Hierbei werden das Spielbauelement 30 und
die beiden Fahrzeuge 9a, 9b so nahe beieinander
wie möglich
positioniert, was bedeutet, dass, wie gezeigt, ein kleiner Raum
zwischen den beiden Fahrzeugen 9a und 9b und außerdem ein
kleiner Raum zwischen dem Fahrzeug 9b und dem Bauelement 30 vorliegt.
Hierdurch können die
Fahrzeuge 9a und 9b sehr dicht hintereinander fahren
und außerdem
sehr dicht an dem Bauelement 30 oder einer komplexeren
Konstruktion vorbeifahren, die aus einer größeren Anzahl von Bauelementen
aufgebaut ist.
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7 zeigt ferner ein Fahrzeug 9c,
bei dem die Räder
10c in dem Raum zwischen Kupplungsstiften 11a am Fahrzeug 9a bzw.
dem Raum zwischen den Kupplungsstiften 11b am Fahrzeug 9b fahren können. Ein
Bauelement 30a ist in einer Position gezeigt, in der es
an Kupplungsstifte 11b am Fahrzeug 9b und an Kupplungsstifte 31 am
Bauelement 30 gekoppelt werden wird. Die Fahrzeuge 9a, 9b und 9c bilden
daher vollständig
integrierte Elemente im Spielzeugbausystem des Standes der Technik.
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Bekannte
Bauelemente wie das Bauelement 30 sind in verschiedenen
Längen
bekannt, und solche kastenförmigen
Bauelemente können
als gerade Schienenelemente verwendet werden, da sie auf die Kupplungsstifte 5 an
dem Schienenelement 1 gebaut werden können. Hierdurch wird das Ausmaß des Schienenwegs
durch ein Bauelement des Standes der Technik vergrößert und,
wie oben erwähnt,
kann das Fahrzeug 9 von den in 1 gezeigten Schienenelementen fahren
und auf einem oder mehreren der Bauelemente des Standes der Technik
fortfahren, die dadurch vollständig
wie Schienenelemente wirken.
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Hier
ist die Führungsfläche 3 auf
dem geradlinigen Schienenelement als eine rechteckige, kastenförmige Erhöhung gezeigt,
aber offensichtlich kann die Führungsfläche auf
den rechteckigen Schienenelementen durch Kupplungsstifte ersetzt
werden, wodurch es möglich
ist. Bauelemente auf die obere Fläche der Schienenelemente zu
bauen. Diese Bauelemente können
hierdurch als Endanschläge
für Fahrzeuge
auf den Schienenelementen dienen.
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Oben
und in den Zeichnungen wurde das Fahrzeug 9 als eine kastenförmige Einheit
mit Kupplungsstiften 11 auf der oberen Fläche beschrieben. Das
Fahrzeug kann jedoch auch z. B. als ein Auto oder Zug konfiguriert
sein, und seine Breite kann auch anders als die Breite der Schienenelemente sein.
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Das
Fahrzeug kann auch mit Mitteln zum Verbinden mit anderen Fahrzeugen
versehen sein, z. B. in Form eines Zughakens an einem Ende und einer
komplementären Öse am anderen
Ende.
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Schließlich können die
Schienenelemente andere Schienentypen als die in den Zeichnungen gezeigten
aufweisen, z. B. Schienenelemente mit einem Höhenunterschied zwischen ihren
beiden Enden, wodurch das Schienenelement eine Rampe bildet, oder
Schienenelemente mit mehreren Kurven.