CH680707A5 - - Google Patents
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Description
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CH 680 707 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein schienenfahrbares Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Dabei sind sowohl Triebfahrzeuge als auch Wagen zum Transport von Personen und/oder Gütern sowie zum Unterhalt der Anlagen gemeint, die ein-oder mehrachsige Drehgestelle aufweisen.
Bekanntlich können auch zweiachsige Fahrzeuge einzelne in Drehgestellen gelagerte Achsen aufweisen, für die ein geringes Schwenkvermögen vorgesehen ist.
Vornehmlich lange Wagen innerhalb einer Zugskomposition neigen aufgrund ihres niedrigen Gewichtes und hoher Zugkräfte und Anhängelast wegen zum seitlichen Kippen, welches in Kurven mit kleinen Radien begünstigt wird, insbesondere dann, wenn durch den Wagenaufbau ein hoher Schwerpunkt vorliegt.
Beim Dreileiter-System (Wechselstrom), wo in den meisten Fällen an der Unterseite eines Fahrzeuges ein sich federnd auf die stromführende Mittelschiene oder Punktkontakte abstützender, an den Drehgestellen befestigter Stromabnehmer vorgesehen ist, wird die Fahrzeugstabilität auf den Schienen zusätzlich beeinträchtigt.
Drehgestelle, die in einer Horizontalebene pendelbar ausgebildet sind, fördern die Neigung zum Kippen der Wagen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, die Fahreigenschaften von Fahrzeugen durch konstruktive Massnahmen zu verbessern, ohne dass die Betreiber neue Nachteile in Kauf zu nehmen haben.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe nach dem Wortlaut des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 gelöst.
Als Befestigungsvorrichtung für die Wangen ist an deren Innenseite wenigstens ein parallel zu den Laufachsen abstehender Einstecknocken befestigt, so dass bedarfsfalls ein begrenztes Pendeln der Wangen in einer senkrechten Ebene und dadurch eine optimale Anpassung bzw. Kompensation von Gleisunebenheiten möglich ist. Die Pendelbewegung kann durch Anschläge oder dgl. begrenzt werden.
Soll der Ausgleich von Unebenheiten nur über das Drehlager eines Drehgestells erfolgen, dann können die Wangen durch mehrere parallel zu den Laufachsen abstehende Einstecknocken an dem Drehgestell-Block befestigt werden.
Ob pendelnd oder starr, diese einfache Bauweise gestattet eine präzise Lagerung der Achsen und zuverlässige Fahreigenschaften.
Zur Vereinfachung der Fertigung und zur Erzielung einer günstigen Stabilität sowie einer zuverlässigen Verankerung der Wangen an dem Dreh-gestell-Block, ist/sind das Ende eines Einstecknockens mit dem Ende des gegenüberliegenden Einstecknockens in dem Drehgestell-Block verkuppelbar ausgebildet.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Einstecknocken sich stangenartig erstreckend den Drehgestell-Block teilweise durchsetzen und damit zu einer günstigen Ausführungsform verhelfen.
Als einfach erweist sich eine Ausführungsform nach der Erfindung, wenn die Enden der Einstecknocken als federnde Zungen mit Kupplungsnocken gebildet sind.
Eine einfache Kupplungsart kann dadurch erreicht werden, wenn die Kupplungsnocken zweier gegenüberliegender Einstecknocken sich bei Kupp-lungsschluss hintergreifen.
Im Sinne einer günstigen Festigkeit der beteiligten Elemente ist es weise, die Einstecknocken wenigstens teilweise in ihrer Länge zylindrisch auszugestalten und in entsprechenden Durchtrittsöffnungen des Drehgestell-Blockes zu führen.
Der Drehgestell-Block eignet sich auf diese Art in besonderem Mass bei der Ausbildung eines Fahrzeuges, wenn er aus einem elektrisch leitbaren Werkstoff gebildet und mit einer elektrischen Strom führenden Schiene eines Gleises oder einem Mitteilleiter verbindbar ist.
Vorzugsweise können die Drehgestell-Blöcke wenigstens an einem der in Fahrtrichtung angeordneten Enden mit einer Aufnahmevorrichtung für eine Anhängekupplung ausgebildet sein, wobei vorteilhaft ein sog. Kupplungsschacht vorzusehen ist.
Dieser Drehgestell-Block zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass durch ihn die Laufachsen federnd abgestützt werden können.
Hierzu weist der Drehgestell-Block vorteilhaft schlitzartige Vertiefungen an der Unterseite auf, in die die Laufachse/n eingelegt wird/werden und in denen sie senkrecht zur Fortbewegungsrichtung geführt sind.
Selbstverständlich sind durch diese senkrechte Führungsanordnung zur federnden AbStützung der Laufachsen auch die seitlich an dem Drehgestell-Block befestigten Wangen hinsichtlich Lager der Laufachsen senkrecht zu erweitern.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Vertiefungen an ihrem geschlossenen Ende die Form einer Halbschale aufweisen, in denen die Laufachsen mithin gleitgelagert sind.
Zur Verbesserung der Laufeigenschaften eines Fahrzeuges können an dem geschlossenen Ende der Vertiefungen jeweils zwei nebeneinander, senkrecht in dem Drehgestell-Block endende Bohrungen für die Aufnahme von Druckfedern vorgesehen sein, wodurch eine gewisse Nachgiebigkeit zwischen Drehgestell und Gleisunebenheit bzw. ein gewisser Wankausgleich am Fahrzeug erreicht werden kann.
Diese Massnahme kann verbessert werden, wenn zwischen Druckfedern und Laufachse/n in den Bohrungen ein Abstützkolben gleitend geführt ist.
Diese hinsichtlich Fahreigenschaften erzielbare Verbesserung bedingt eine Erweiterung der Lagerbohrungen in den seitlichen Wangen in senkrechter Richtung.
Dadurch, dass der Drehgestell-Block an einer den Boden des Fahrzeugaufbaus senkrecht durchsetzenden Achse gelagert werden kann, lassen sich die vorteilhaften Eigenschaften wie gute Fah5
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reigenschaften, hohe Stabilität, einfache Montage des Drehgestells auf das ganze Fahrzeug übertragen.
Als Achse erweist sich bei dieser Konstruktionsweise eine mit dem Drehgestell-Block verbindbare Schraube als besonders einfaches Element, wobei der zwischen Gewinde und Schraubenkopf ausgebildete Schraubenschaft im Boden des Fahrzeugaufbaus als Lagerhals festgesetzt ist.
Dabei kann die senkrechte Durchtrittsöffnung im Boden nach oben sich erweiternd bzw. hohlkegelig ausgebildet sein, so dass allfällige Spannungen zwischen Fahrzeugaufbau und Drehgestellen aufgrund von Fabrikationsungenauigkeiten weitestgehend aufgehoben oder ein minimales Spiel zwischen Drehgestell und Fahrzeugaufbau erreicht werden können.
In diesem Zusammenhang kann der Boden des Fahrzeugaufbaus an der Unterseite seitlich von dem Drehlager des Drehgestell-Blockes erhaben oder wulstartig vorstehende AbStützungen bzw. Leisten aufweisen.
Die besondere Ausgestaltung der Drehgestell-Lagerung kann dazu benutzt werden, um den elektrischen Strom von den Schienen oder einem Mittelleiter und einer Schiene an die Verbraucher im Fahrzeuginneren zu leiten. Hierzu kann der Kopf der aus einem metallischen Werkstoff bestehenden Schraube mit einer elektrischen Stromleitschiene, die teilweise mit dem Schraubenkopf verbunden ist bzw. an diesem anliegt, dienen. Diese Stromleitschiene kann unterhalb eines innerhalb des Fahrzeugaufbaus auf dessen Boden aufgelegten Oberbodens verlaufen, um so möglichst unsichtbar zu bleiben.
Voraussetzung einer Stromverbindung in das Fahrzeuginnere ist eine metallische oder stromleitende Ausbildung wenigstens eines Drehgestell-Blockes.
Selbstverständlich ist bei einer sog. Zweileiter-Version wenigstens die eine Lagerseite einer stromführenden Laufachse von der anderen elektrisch zu isolieren.
Im Falle einer Mitteilleiter-Stromzufuhr sind beide Lagerstellen einer Laufachse oder andere mit dem Drehgestell-Block verbundene Teile elektrisch leitend zu trennen. Zu diesen Massnahmen sind jedoch für den Fachmann keine speziellen Anleitungen erforderlich.
Um an der einfachen Stromversorgung im Fahr-zeuginnern festhalten zu können, können die elektrischen Verbraucher, bspw. Lampen, die unter dem Dach angeordnet sind oder Schlussleuchten, an einer an dem Fahrzeugdach festgesetzten Sammelschiene befestigt oder von aussen mit dieser verbunden sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Figuren der Zeichnung nachfolgend näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Drehgestells eines vierachsigen Schienenfahrzeuges,
Fig. 2 eine Draufsicht/Schnitt-Darstellung durch das Drehgestell nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine vergrössert dargestellte seitliche Wange nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt eines als Personenwagen ausgebildeten Fahrzeuges nach der Linie IV-IV in Fig. 5 und
Fig. 5 einen Längsschnitt nach der Linie V-V in Fig. 4.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Drehgestell 1 eines in den Fig. 4 und 5 gezeigten Personenwagens 2 für eine Modelleisenbahn dargestellt. Dieses Drehgestell 1 weist zwei Laufachsen 3 auf, die in seitlich an einem Drehgesteil-Block 4 befestigten Wangen 5 gelagert sind, wobei es sich im vorliegenden Fall um Gleitlager 6 handelt. Im übrigen veranschaulichen die Wangen 5 federnde AbStützungen und Bremseinrichtungen etc., entsprechend der vorbildmässig verwendeten Ausrüstung, auf die jedoch hier nicht speziell eingegangen wird.
Das Drehgestell 1 wiederum, ist durch den Dreh-gestell-Block 4 an dem Fahrgestell 7 des Personenwagens 2 um eine senkrechte Achse 8 schwenkbar verbunden. Die an dem Drehgestell-Block 4 mit ihrer Innenseite anliegenden Wangen 5 weisen zur Befestigung letzterer wenigstens einen, - im vorliegenden Beispiel jedoch drei - etwa parallel zu den Laufachsen abstehende Einstecknocken 9 auf. Diese werden zur Montage der Wangen 5 in Durchtrittsöffnungen 10 seitlich an dem Drehgestell-Block 4 eingetaucht, so dass sie sich mit den gegenüberliegenden Einstecknocken 9 der anderen Wange 5 verkuppeln. Die Einstecknocken 9 sind stangenartig ausgebildet und ihre freien Enden besitzen federnde Zungen 11 mit Kupplungsnocken 12, zu deren Verkupplung sie sich gegenseitig hintergreifen.
Die Einstecknocken 9 und die ihnen zugeordneten Durchtrittsöffnungen 10 sind im Querschitt etwa zylindrisch bzw. kreisrund ausgebildet und ergeben dadurch eine kompakte, weitestgehend spielfreie Verbindung zwischen Drehgestell-Block 4 und Wangen 5.
In Fig. 3 ist die Wange 5 in einer vom Drehgestell-Block 4 losgelösten Lage dargestellt, wobei mit 13 die Blattfederabstützung des Fahrzeugaufbaus im Querschnitt erkennbar ist.
Die Fig. 4 und 5 verdeutlichen die an einem schienenfahrbaren Fahrzeug getroffenen vorteilhaften Massnahmen.
Fig. 5 zeigt, dass sich der Drehgestell-Block 4 zur Aufnahme einer Anhängekupplung 14 eignet, wobei letztere in einen sog. Kupplungsschacht 15 eingesetzt und durch einen Gewindestift 16 lösbar gesichert ist.
Diese Darstellung zeigt weiterhin die federnde Abstützung der Laufachsen 3 an dem Drehgestell-Block 4. Hierzu sind in letzterem schlitzartige Vertiefungen 17 vorgesehen, die an der Unterseite des Drehgestell-Blockes 4 zugänglich sind und eine zusätzliche Auflage der Laufachse 3 bilden. An ihrem geschlossenen Ende sind die Vertiefungen 17 als Halbschale ausgebildet, so dass sie als Laufachslagerung dienen. Senkrecht zu der Längserstreckung der Vertiefungen 17 sind in dem Drehgestell-Block 4 Bohrungen 18 für die Aufnahme von
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Druckfedern 19 zwischen Drehgestell-Block 4 und Laufachse 3 ausgeführt, wodurch eine Anpassungsfähigkeit des Fahrzeuges an Gleis-Unebenheiten bzw. ein Ausgleich erzielt werden kann.
Zur Schonung der Druckfeder 19 und der Laufachse 3 ist auf letzterer ein von der Druckfeder 19 belasteter Abstützkolben 20 in die Bohrung 18 eingesetzt. Die Fig. 4 vermittelt, dass die Lager 6 der Laufachsen 3 in den Wangen 5 ebenso in senkrechter Richtung erweitert sind.
Als Schwenkachse des Drehgestells 1 durchsetzt eine Schraube 8 den Boden 22 des Fahrgestells 7 in senkrechter Richtung von oben und sitzt mit ihrem Gewinde 23 in dem Drehgestell-Block 4, während ihr zurückversetzter Schraubenschaft 25 im Boden 22 lagert und der Schraubenkopf 24 den Fahrzeugaufbau gegen ein Abheben vom Drehgestell 1 sichert. Die im Boden 22 vorgesehene Durchgangsöffnung für den Schraubenschaft 25 ist nach oben hin leicht erweitert (konisch), so dass zwischen den Drehgestellen 1 und dem Fahrzeugaufbau allfällige Spannungen nicht eintreten können.
Seitlich des senkrechten Drehlagers des Drehgestells 1 ist der Boden 22 an der Unterseite mit vorstehenden Abstützaugen 26 oder wulstartigen Leisten versehen, an denen der Fahrzeugaufbau auf dem Drehgestell 1 abgestützt ist.
Der Kopf 24 der aus einem metallischen Werkstoff bestehenden Schraube 8 ist mit einer oben anliegenden elektrischen Stromleitschiene 27 verbunden, die unterhalb eines innerhalb des Fahrzeugaufbaus auf dessen Boden 22 aufgelegten Oberbodens 28 verläuft.
Diese Stromleitschiene 27 und eine die Beleuchtung 29 unterhalb des Fahrzeugdaches aufnehmende Sammelschiene 30 sind elektrisch leitend miteinander verbunden. Damit lässt sich aufgrund der metallischen Werkstoffe von Drehgestell-Block ' 4, der Drehgestellachse 8 als Schraube und der Leitschienen 27 und 30 der elektrische Strom auf einfache Art an Verbraucher im oder ausserhalb (Schlussleuchte) eines Fahrzeuges heranführen. Verbindungskabel zwischen den Fahrzeugen und innerhalb dieser erübrigen sich dadurch.
Claims (22)
1. Schienenfahrbares Fahrzeug, insbesondere für Modelleisenbahnen, mit wenigstens zwei den Fahrzeugaufbau tragenden ein- oder mehrachsigen, um eine etwa senkrechte Achse am Fahrgestell schwenkbar angeordneten Drehgestellen, deren Laufachse/n in seitlichen Wangen gelagert ist/sind, dadurch gekennzeichnet, dass die die Lager (6) der Laufachsen (3) bildenden Wangen (5) an einem mit dem Fahrgestell (7) verbundenen Drehgestell-Block (4) anliegend befestigt sind.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Wangen (5) wenigstens ein parallel zu den Laufachsen (3) abstehender Einstecknocken (9) befestigt ist.
3. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Einstecknocken (9) an seinem Ende mit dem Ende eines Einstecknockens (9) einer gegenüberliegenden Wange (5) in dem Drehgestell-Block (4) verkuppelbar ist.
4. Fahrzeug nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecknocken (9) sich stangenartig erstreckend ausgebildet sind.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Einstecknocken (9) als federnde Zungen (11) mit Kupplungsnocken (12) ausgebildet sind.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsnocken(12) zweier gegenüberliegender Einstecknocken (9) sich bei Kupp-lungsschluss hintergreifend ausgebildet sind.
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecknocken (9) wenigstens teilweise in zylindrischen Durchtrittsöffnungen (10) des Drehgestell-Blockes (4) geführt sind.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehgestell-Block (4) aus einem elektrisch leitbaren Werkstoff gebildet und mit einer stromleitenden Schiene eines Gleises verbunden ist.
9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehgestell-Block (4) wenigstens an einem des in Fahrtrichtung angeordneten Endes mit einer Aufnahmevorrichtung für eine Anhängekupplung (14) ausgebildet ist.
10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufachsen (3) in dem Drehgestell-Block (4) federnd abgestützt sind.
11. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufachsen (3) in schlitzartigen Vertiefungen (17) an der Unterseite des Drehge-stell-BIockes (4) geführt bzw. gelagert sind.
12. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (17) an ihrem geschlossenen Ende die Form einer Halbschale für die Laufachslagerung aufweisen.
13. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem geschlossenen Ende der Vertiefungen senkrecht in dem Drehgestell-Block (4) endende Bohrungen (18) für die Aufnahme von Druckfedern (19) vorgesehen sind.
14. Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Druckfedern (19) und Laufachse (3) in den Bohrungen (18) ein Abstützkolben (20) angeordnet ist.
15. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (6) der Laufachsen (3) in den Wangen (5) in senkrechter Richtung zu der Laufachse (3) erweitert sind.
16. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehgestell-Block (4) an einer den Boden (22) des Fahrzeugaufbaus oder das Fahrgestell (7) senkrecht durchsetzenden Achse (8) gelagert ist.
17. Fahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (8) als eine mit dem Drehgestell-Block (4) verbindbare Schraube (8) ausgebildet ist und durch den zwischen Gewinde (23) und Schraubenkopf (24) angeordneten Schraubenschaft (25) im Boden (22) des Fahrzeugaufbaus oder des Fahrgestells (7) gelagert ist.
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18. Fahrzeug nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schraubenschaft (25) aufnehmende Durchgangsöffnung im Boden (22) sich nach oben hin konisch erweiternd ausgebildet ist.
19. Fahrzeug nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (22) des Fahrzeugaufbaus an der Unterseite seitlich von dem Drehlager des Drehgestell-Blockes (4) angeordnete erhaben vorstehende Abstützstangen (26) aufweist.
20. Fahrzeug nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf der aus einem metallischen Werkstoff bestehenden Schraube mit einer elektrischen Stromleitschiene (27) verbunden ist.
21. Fahrzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Stromleitschiene (27) unterhalb eines innerhalb des Fahrzeugaufbaus auf dessen Boden (22) aufgelegten Oberboden (28) verläuft.
22. Fahrzeug nach den Ansprüchen 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Stromleitschiene mit einer unterhalb des Fahrzeugdaches die Beleuchtung (29) aufweisenden Sammelschiene (30) leitungsverbunden ist.
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