DE3934818C2 - - Google Patents
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- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H19/00—Model railways
- A63H19/16—Parts for model railway vehicles
- A63H19/18—Car coupling or uncoupling mechanisms
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/28—Contacts for sliding cooperation with identically-shaped contact, e.g. for hermaphroditic coupling devices
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- H—ELECTRICITY
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/84—Hermaphroditic coupling devices
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine leitende Kupplung für
elektrische Spiel- und Modellbahnen mit zwei aus Isoliermaterial
bestehenden identischen gabelförmigen Kupplungsköpfen,
an deren Gabelarmen wenigstens zwei Leiterzungen angeordnet
sind, die beim Kuppeln Leiterzungen des entgegengesetzten
Kupplungskopfes kontaktieren, wobei die Kupplungsköpfe ungleichlange
Gabelarme mit Rastköpfen und Rastvertiefungen
aufweisen.
Leitende Kupplungen für elektrische Spiel- und Modellbahnen,
um unabhängig von jeweils an jedem Wagen vorhandenen Schleifern
zur Stromabnahme von den Gleisen elektrische Spannungen,
beispielsweise zur Zugbeleuchtung od. dgl., durch den gesamten
Zug hindurchschleifen zu können, sind bereits in den unterschiedlichsten
Ausführungsformen bekanntgeworden. Die
funktionsgerechte und möglichst störunanfällige Ausbildung
solcher leitenden Kupplungen bereitet gerade bei Kurzkupplungen
und noch dazu bei den kleinen Spurweiten erhebliche
Schwierigkeiten, da es auf der einen Seite darum geht, die
normale mechanische Kupplungsfunktion aufrechtzuerhalten und
andererseits die Leiterzungen ausreichend weit voneinander zu
beabstanden, damit sie nicht bei den unvermeidlichen Verschmutzungen
Kurzschlüsse auslösen können.
Bei einer in der Praxis bereits eingeführten leitenden Kupplung
der eingangs genannten Art ist die Kupplung unsymmetrisch
ausgeführt, indem das eine Kupplungsteil einen gabelförmigen
Kupplungskopf mit auf den Oberseiten der beiden nebeneinander
angeordneten Gabelarme angeordneten Leiterzungen
aufweist, während das Gegenteil einen Schacht enthält, in
welchem die Gabelzungen mechanisch einrasten können, während
die auf ihnen angeordneten Leiterzungen entsprechende Leiterzungen
im Schacht kontaktierend untergreifen. Die Ausbildung
ist nicht nur relativ kompliziert, sondern hat insbesondere
den großen Nachteil, daß die Fahrzeuge nicht beliebig miteinander
verkuppelbar sind, da immer darauf geachtet werden muß,
daß einem gabelförmigen Kupplungskopf ein Fahrzeugende gegenübersteht,
welches einen Schacht aufweist.
Diese Schwierigkeiten mit einer unsymmetrischen Ausbildung
der Kupplung aus zwei unterschiedlichen Teilen vermeidet eine
in der Zeitschrift "Miniaturbahnen" Band 30 (1978), Heft 10,
S. 730 beschriebene leitende Kupplung. Die Kupplungsköpfe
weisen dabei jeweils drei ungleichlange Gabelarme auf, wobei
die Leiterzungen einmal dem längsten und einmal dem kürzesten
der drei Gabelarme zugeordnet sind.
Diese relativ komplizierte dreiarmige Kupplung, die zum Selberbasteln
für Modelleisenbahner gedacht ist, verwendet einen
Leitsilberauftrag zur Bildung der Leiterzungen, was zum einen
Kontaktschwierigkeiten infolge von Fertigungstoleranzen bei
der Dicke der Gabelarme mit sich bringen kann und zum anderen
die Gefahr in sich birgt, daß bei häufiger Benutzung der Kontakt
sich sehr rasch verschlechtert.
Darüber hinaus läßt sich diese Art einer leitenden Kupplung
nicht dafür verwenden, daß man eine Mehrzahl von Stromkreisen
unabhängig voneinander über die Kupplung durchschleift.
Dieser Nachteil gilt in gleicher Weise auch für eine aus der
DD-Patentschrift 2 29 935 bekanntgewordene Kupplung, die darüber
hinaus auch wiederum unsymmetrisch ausgebildet ist, was
bei Spiel- und Modellbahnen außerordentlich unerwünscht ist,
da es die einfache Verkupplung der Fahrzeuge in beliebiger
Positionierung miteinander verhindert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine leitende
Kupplung für Spiel- und Modellbahnen der eingangs genannten
Art so auszugestalten, daß sie bei vereinfachtem und darüber
hinaus besonders betriebssicherem Aufbau auch eine Ausbildung
zum Durchschleifen mehrerer Stromkreise ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
die Leiterzungen metallische Blattfedern sind, die in Aufnahmetaschen
der Kupplungsköpfe klemmend eingesteckt sind, daß
jeder Kupplungskopf zwei Gabelarme und wenigstens zwei Leiterzungen
aufweist, wobei die Leiterzungen den Seitenflächen
des längeren Gabelarms anliegen und der kurze Gabelarm mit
einer innenseitigen Rastvertiefung für einen Rastkopf am Ende
des zwischen die beiden Gabelarme einfedernden längeren Gabelarms
des entgegengesetzten Kupplungskopfes versehen ist.
Die Anordnung der beiden Leiterzungen, die für das Durchschleifen
eines Stromkreises erforderlich sind, jeweils am
einen längeren der Gabelarme kann grundsätzlich so erfolgen,
daß die beiden Leiterzungen bei entsprechender plattenförmigen
hochkantgestellter Ausbildung des Gabelarms auf ein und
der gleichen Seite übereinander angeordnet sind.
Mit besonderem Vorteil wird man aber vorsehen, daß die je
weils gegenüberliegenden Seiten des längeren Gabelarms anliegenden
Leiterzungen unterschiedliche Längen aufweisen und
die längeren Leiterzungen vor dem freien Ende der auf der
gegenüberliegenden Seite des jeweiligen Gabelarms verlaufenden kürzeren Leiterzungen
gewinkelt von der Außenseite des Gabelarms zur Innenseite
verlaufen.
Durch diese Verlagerung der Leiterzungen auf unterschiedliche
Seiten des längeren Gabelarms ergeben sich größere Kriechstrecken
und damit eine erhöhte Kurzschlußsicherheit. Die unterschiedlichen
Längen sind dabei selbstverständlich so gewählt,
daß beim Kuppeln jeweils die kurze Leiterzunge auf der
Innenseite des längeren Gabelarms mit der vor ihrem Ende nach
innen geführten längeren Leiterzunge in Kontakteingriff gelangt.
Bei der bereits angesprochenen bevorzugten Ausbildung der Gabelarme
als dünne elastisch federnde und in einer vertikalen
Ebene verlaufende Platten kann die Verteilung der zu einem
Stromkreis gehörenden Kontakte auf die Innen- und Außenseite
vorteilhafterweise dazu ausgenutzt werden, daß jeweils zwei
übereinanderliegende beabstandete und getrennten Stromkreisen
zugeordnete Leiterzungenpaare an den plattenförmigen längeren Gabelarmen
angeordnet sind, so daß zwei getrennte Stromkreise über
die erfindungsgemäße Kupplung von einem Fahrzeug zum anderen
durchgeschleift werden können. Das Vorsehen dünner Platten
hat - unabhängig vom Vorsehen eines Drehgelenks im Bereich
des Gabelfußes - eine gewisse Schwenkbarkeit zur Folge. Darüber
hinaus wird dadurch ein Anstoßen der Wagenkastenschürzen
bei Kurvenfahrt verhindert.
Da die Leiterplatten als metallische Blattfe
dern ausgebildet sind, die in Aufnahmetaschen der Kupplungsköpfe
klemmend eingesteckt sind, ist es zweckmäßig, daß beim Vorsehen zweier
Stromkreise die als Blattfedern ausgebildeten Leiterzungenpaare von unten
bzw. oben in die entsprechend nach unten oder oben offenen
Aufnahmetaschen des längeren Gabelarms klemmend eingesteckt
sind.
Zur Sicherstellung einer ausreichenden elektrischen Kontak
tierung auch unter Berücksichtigung unvermeidlicher Ferti
gungstoleranzen ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgese
hen, daß die kürzeren Leiterzungen mit einem
seitlich gewölbt ausgebogenen Kontaktende versehen sind, die
im Bereich von Federwegvertiefungen der entsprechenden Seitenfläche
des längeren Gabelarms angeordnet sind.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, daß
die Kupplungsköpfe mit einem gabelförmigen Kupplungsfuß zum
Einstecken in genormte Aufnahmeschächte unter dem Boden der
Fahrzeuge versehen sind, so daß angesichts der zunehmenden
Verwendung solcher genormter Aufnahmeschächte, z. B. NEM-Norm
362, unter den Fahrzeugböden eine erfindungsgemäße Kupplung
nicht nur zur Nachrüstung bereits vorhandener Wagen, sondern
insbesondere auch zur Umrüstung und Ausrüstung der Fahrzeuge
unterschiedlicher Fabrikate geeignet ist. Dies entspricht einem
ganz besonderen Bedürfnis der Modellbahner, die zur Ergänzung
ihres Fahrzeugparks sehr häufig auf Fahrzeuge verschiedener
Hersteller zurückgreifen und dann vor dem Problem
stehen, daß diese häufig nicht miteinander verkuppelbar sind.
In der zweipoligen Ausführung einer erfindungsgemäßen leitenden
Kupplung kann sie zum Durchschleifen des Stromkreises für
die Innenbeleuchtung des Wagenzugs von einem stromaufnehmenden
Wagen oder einer Lokomotive dienen oder aber auch zum
Kontaktieren von Lichtwechsel weiß/rot eines Triebwagenzuges
oder eines Pendelzuges. Schließlich eignet sich die erfindungsgemäße
leitende Kupplung auch zur Stromversorgung, d. h.
dem Durchziehen der über Rad/Schiene aufgenommenen Antriebsspannung
zur Antriebseinheit, beispielsweise vom Triebsteuerwagen
zum Triebwagen.
In der durch die erfindungsgemäße Konstruktion ja auch pro
blemlos möglichen vierpoligen Ausführung einer leitenden
Kupplung mit zwei getrennten Stromkreisen können die vorstehend
genannten Verwendungsmöglichkeiten in Kombination
gleichzeitig eingesetzt werden. Insbesondere eignet sich eine
solche Mehrkreiskupplung für Mehrzugsteuersysteme sowie für
Wechselstromsysteme.
Schließlich läßt sich die erfindungsgemäße leitende Kupplung
besonders vorteilhaft für eine Lok/Tender-Verbindung verwenden.
Durch die genormte Schnittstelle kann auf einfache Weise
vorbildgerecht eine Lokomotive und ein Schlepptender kombiniert
werden, so daß nicht wie bisher üblich zwischen Lok und
Schlepptender dem Vorbild nicht entsprechende Kabel verlaufen
müssen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Kupplungskopf,
Fig. 2 eine Seitenansicht von der Innenseite in Richtung des
Pfeils P in Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf zwei miteinander verkuppelte Kupplungsköpfe
und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der beiden einander gegenüberstehenden,
noch nicht miteinander verkuppelten
Kupplungsköpfe für eine leitende Kupplung.
Die dargestellte Kupplung umfaßt jeweils zwei identische
Kupplungsköpfe 1 mit einem gabelförmigen Kupplungsfuß 2,
welch letzterer in einen genormten Aufnahmeschacht einsprengbar
ist. Dieser genormte Aufnahmeschacht ist dabei bevorzugt
nicht einfach unter dem Boden eines Fahrzeugs starr befestigt,
sondern zur gelenkigen Verkupplung seinerseits an einem
drehbar unter dem Fahrzeugboden gelagerten Teil. Derartige
Konstruktionen werden derzeit in erhöhtem Maß von verschiedenen
Herstellern angeboten, wobei dann lediglich zur
Vervollständigung noch ein Kupplungsteil in den Schacht eingesetzt
werden muß, wie es in den Figuren für eine spezielle
leitende Kupplung dargestellt ist.
Der Kupplungskopf 1 besteht aus einem längeren Gabelarm 3 und
einem kürzeren Gabelarm 4, die aus Kunststoff bestehend am
Kupplungsfuß 2 angespritzt sind, wobei beide Gabelarme 3 und
4 dünne, elastisch federnde und in einer vertikalen Ebene
verlaufende Platten sind. Die längeren Gabelarme 3 sind dabei
am vorderen Ende mit einem Rastkopf 5 versehen, der in eine
Rastvertiefung 18 des kürzeren Gabelarms 4 des jeweiligen Gegenkupplungskopfs
einsprengbar ist und somit für die mechanische
Verkupplung sorgt. Zur Ausbildung als leitende Kupplung
und zur Ermöglichung eines Durchschleifens eines Stromkreises
über die Kupplung hinweg sind im dargestellten Ausführungsbeispiel
als Blattfedern ausgebildete Leiterzungen 6 und 7
vorgesehen, die unterschiedlich lang ausgebildet auf der
Außenseite bzw. Innenseite des längeren Gabelarms 3 verlaufen.
Dabei sind zur Halterung entsprechende Aufnahmetaschen
bzw. Schlitze vorgesehen, in welche die Blattfedern der Leiterzungen
6, 7 von der offenen Ober- (bzw. Unter-)seite klemmend
einsetzbar sind. Die Ausbildung dieser Aufnahmetaschen
für die Blattfedern erkennt man am besten aus der perspektivischen
Darstellung der Fig. 4.
Die längere Leiterzunge 6 ist in einem Bereich vor dem freien
vorderen Ende der kürzeren Leiterzunge 7 von der Außenseite
zur Innenseite geführt, so daß der auf der Innenseite in einer
entsprechenden Vertiefung 8 zu liegen kommende Abschnitt
9 der längeren Leiterzunge in einem Bereich liegt, in welchem
das seitlich gewölbt ausgebogene Kontaktende 10 der kürzeren
Leiterzunge des Gegenkupplungskopfs kontaktierend daran anliegen
kann. Dies ersieht man am einfachsten aus Fig. 3. Die
Seitenwand des längeren Gabelarms 3 ist im Bereich des seitlich
gewölbt ausgebogenen Kontaktendes 10 mit einer Federwegvertiefung
11 versehen, so daß ein entsprechender Federweg
für das freie Ende 10 der kürzeren Leiterzungen 7 zur Verfügung
steht, um jegliche Fertigungstoleranz und auch etwaige
Toleranzen aufgrund von Federermüdungen abfangen und ausgleichen
zu können.
An die abgewinkelten Enden 12 bzw. 13 der Federzungen 6 und 7
sind die der Weiterführung ins Innere des Fahrzeugs dienenden
Leiter 14 bzw. 19 angelötet, wobei entsprechende Einschnitte
16, 17 der Trennplatte 15 zwischen dem Kupplungskopf 1 und
dem Kupplungsfuß 2 der Einlagerung dieser Stromverbinderkabel
dienen.
Aus den Figuren läßt sich ersehen, daß die Ausbildung so getroffen
ist, daß zusätzlich zu den beiden in obere Aufnahmetaschen
in der Ebene I des längeren Gabelarms 3 einzulegenden
Leiterzungen 6, 7 identische Leiterzungen auch in gleichartige
Aufnahmetaschen in der Ebene II von der Unterseite her
einsteckbar sind, so daß mit Hilfe einer solchen leitenden
Kupplung zwei getrennte Stromkreise über die Kupplung hinweg
übertragen werden können. In Fig. 2 ist dies anhand der zusätzlichen
Leiterzungen 7′ und 6′ noch im einzelnen mit eingezeichnet.
Darüber hinaus erkennt man aus den Figuren, daß der kürzere
Gabelschenkel 4 auch gegenüber dem längeren Gabelschenkel 3
verschmälert ausgebildet ist, was die Federelastizität zum
Einrasten des Rastkopfs 5 verbessert.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt. Neben der Möglichkeit, andere Kupplungsfüße
vorzusehen, kann insbesondere auch vorgesehen sein, daß an
den abgewinkelten Schenkelenden 12, 13 der Blattfeder-Leiterzungen
6, 7 Einrollungen angeformt sind zum Einstecken des
Drahtendes der Leiter 14, 19 (bzw. 14′, 19′ für die unteren
Leiterzungen 6′, 7′). Darüber hinaus sind auch andere Steckverbindungen
für elektrische Anschlüsse statt Drähten möglich.
Claims (8)
1. Leitende Kupplung für elektrische Spiel- und Modellbahnen
mit zwei aus Isoliermaterial bestehenden identischen gabelförmigen
Kupplungsköpfen, an deren Gabelarmen wenigstens
zwei Leiterzungen angeordnet sind, die beim Kuppeln
Leiterzungen des entgegengesetzten Kupplungskopfes kontaktieren,
wobei die Kupplungsköpfe ungleichlange Gabelarme
mit Rastköpfen und Rastvertiefungen aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leiterzungen (6, 7; 6′, 7′)
metallische Blattfedern sind, die in Aufnahmetaschen der
Kupplungsköpfe klemmend eingesteckt sind, daß jeder Kupplungskopf
zwei Gabelarme und wenigstens zwei Leiterzungen
aufweist, wobei die Leiterzungen (6, 7; 6′, 7′) den Seitenflächen
des längeren Gabelarms (3) anliegen und der
kurze Gabelarm (4) mit einer innenseitigen Rastvertiefung
(18) für einen Rastkopf (5) am Ende des zwischen die beiden
Gabelarme (3, 4) einfedernden längeren Gabelarms (3)
des entgegengesetzten Kupplungskopfes versehen ist.
2. Leitende Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die gegenüberliegenden Seiten des längeren Gabelarms
(3) anliegenden Leiterzungen (6, 7; 6′, 7′) unterschiedliche
Längen aufweisen und daß die längeren Leiterzungen
(6) vor dem freien Ende der auf der gegenüberliegenden
Seite des jeweiligen Gabelarms (3) verlaufenden
kürzeren Leiterzungen (7) gewinkelt von der Außenseite
des Gabelarms (3) zur Innenseite verlaufen.
3. Leitende Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gabelarme (3, 4) dünne, elastisch federnde
und in einer vertikalen Ebene verlaufende Platten
sind.
4. Leitende Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei übereinanderliegende beabstandete
und getrennten Stromkreisen zugeordnete Leiterzungenpaare
(6, 7; 6′, 7′) an den plattenförmigen längeren Gabelarmen
(3) angeordnet sind (Ebene I und II).
5. Leitende Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Blattfedern ausgebildeten Leiterzungenpaare
(6, 7; 6′, 7′) von unten bzw. oben in die nach unten bzw. oben offenen Aufnahmetaschen eingesetzt sind.
6. Leitende Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die kürzeren Leiterzungen (7,
7′) mit einem seitlich gewölbt ausgebogenen Kontaktende
(10) versehen sind, die im Bereich von Federwegvertiefungen
(11) der entsprechenden Seitenfläche des längeren Gabelarms
angeordnet sind.
7. Leitende Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungsköpfe (1) mit einem
gabelförmigen Kupplungsfuß (2) zum Einstecken in
genormte Aufnahmeschächte unter dem Boden der Fahrzeuge
versehen sind.
8. Leitende Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der kürzere Gabelarm (4) gegenüber
dem längeren Gabelarm (3) verschmälert ausgebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3934818A DE3934818A1 (de) | 1989-10-19 | 1989-10-19 | Leitende kupplung fuer elektrische spiel- und modellbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3934818A DE3934818A1 (de) | 1989-10-19 | 1989-10-19 | Leitende kupplung fuer elektrische spiel- und modellbahnen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3934818A1 DE3934818A1 (de) | 1991-04-25 |
DE3934818C2 true DE3934818C2 (de) | 1992-05-14 |
Family
ID=6391747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3934818A Granted DE3934818A1 (de) | 1989-10-19 | 1989-10-19 | Leitende kupplung fuer elektrische spiel- und modellbahnen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3934818A1 (de) |
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