CH271673A - Doppelte Kreuzweiche für elektrische Spielzeugeisenbahnen. - Google Patents

Doppelte Kreuzweiche für elektrische Spielzeugeisenbahnen.

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CH271673A
CH271673A CH271673DA CH271673A CH 271673 A CH271673 A CH 271673A CH 271673D A CH271673D A CH 271673DA CH 271673 A CH271673 A CH 271673A
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Duescher-Cerri Fritz
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Duescher Cerri Fritz
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    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections
    • A63H19/32Switches or points; Operating means therefor

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Description


  Doppelte Kreuzweiche für elektrische Spielzeugeisenbahnen.    Die Erfindung betrifft eine doppelte  Kreuzweiche für elektrische Spielzeugeisen  bahnen, insbesondere solche für Zweizugs  systeme mit drei stromführenden Schienen,  wobei die Mittelschiene und die eine Aussen  schiene in den einen Stromkreis, während die  Mittelsehiene und die andere Aussenschiene  in einen zweiten Stromkreis zu liegen kom  men, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass  nur vier, durch einen Elektromagneten über  ein Steuergetriebe gleichzeitig betätigbare  Weichenzungen vorgesehen sind, derart, dass  bei geschlossenen Weichenzungen die zwei       geraden    und bei geöffneten Weichenzungen  die beiden gebogenen Fahrriehtungen befahr  bar sind.  



  In der Zeichnung isst schematisch eine     bei-          spielsweise        Ausführungsform        des        Erfindungs-          gegenstandes        dargestellt.     



  Es zeigen:  Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausfüh  rungsbeispiel der doppelten Kreuzweiche,  Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Schnitt  linie I-I der Fig. 1 und  Fig. 3 eine Ansieht von unten.  



  In der Fig. 1 bedeutet 1 eine aus elek  trisch isolierendem Material hergestellte Trä  gerplatte, die zweckmässigerweise aus     Press-          stoff    hergestellt ist. Die Trägerplatte 1 ist  auf der untern Seite hohl, wie aus der Fig. 2  hervorgeht. Sie trägt. auf dieser Seite haupt  sächlich ein Getriebe für die Steuerung der  Weichenzungen und verschiedene elektrische       Verbindungen,    während auf der obern Seite    hauptsächlich verschiedene stromführende  Schienen und Weichenzungen angeordnet  sind. Die doppelte Kreuzweiche weist zwei  gerade Fahrrichtungen AB bzw. CD und  zwei gebogene Fahrrichtungen AD bzw. CB  auf.

   Bei geöffneten Weichenzungen sind die  beiden gebogenen Fahrrichtungen befahrbar,  während bei     geschlossenen        Weichenzungen     die beiden geraden Fahrrichtungen befahr  bar sind. Die Fahrrichtung AB wird als die  Hauptfahrrichtung angesehen. Da auf der  obern Seite der Trägerplatte 1 verschiedene  stromführende Schienenstücke mit erhabenen  Teilen der Trägerplatte abwechseln, so wur  den in der Fig. 1, der leichteren Übersicht  halber die stromführenden Schienen durch  Schraffur kenntlich gemacht und die Wei  chenzungen selbst schwarz angelegt, während  die erhabenen Teile aus Isoliermaterial und  die Trägerplatte selbst weiss gelassen wurden.  



  In der Fig. 1 sind mit 2 und 3 je ein  gebogenes Schienenstück bezeichnet. Mit 4  und 5 sind ferner     zwei    winkelförmige Schie  nenstücke     bezeichnet.,    an deren freien Enden  je eine     -\V        eichenzun;e    6 drehbar aasgelenkt  ist. In der     Fig.    1     sind    diese Weichenzungen  in der geschlossenen     Stellung    gezeichnet..  Mit. 7 sind vier     voneinander    getrennte     Teil-          stüeke    einer Mittelschiene und mit 8, 9, 10  und 71 weitere     Schienenstücke    der Weiche  bezeichnet.

   Vier     Überbrüehungsstücke    sind  anderseits mit den Bezugszeichen 12, 13, 14       und    15 versehen. Mit 16 ist ein drehbar  angeordnetes Weichensignal. bezeichnet, wel-      ches auf den beiden Schmalseiten ein läng  liches, rechteckiges Zeichen aufweist, wäh  rend die beiden Breitseiten ein kreisförmiges  Zeichen zeigen. Dieses Weichensignal gilt für  die Hauptfahrrichtung AB. In der gezeich  neten Stellung wird angezeigt, dass die bei  den geraden     Fahrrichtungen    freigegeben       sind,    die den     geschlossenen    Stellungen der  Weichenzungen 6 entsprechen. Mit 17 ist  ferner noch ein Abdeckblech für einen Wei  chen-Elektromagneten bezeichnet, und mit  18a und 18b zwei elektrische Anschluss  klemmen.  



  In der Fig. 2 sind bereits bezeichnete  Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in  Fig. 1 versehen. Der Weichen-Elektromagnet  19 ist in dieser Figur gut sichtbar. Derselbe  weist einen flachen rechteckförmigen Anker  20 auf, welcher durch eine Feder 21 nach  links gezogen wird. Die weiteren in der Fig. 2  angedeuteten Steuerteile werden im Zusam  menhang mit der Fig. 3 besprochen und wei  sen die gleichen     Bezugszeichen    auf wie in  dieser Figur.  



  In der Fig. 3 ist eine Ansicht von unten  der in der Fig. 1 dargestellten Weiche ge  zeichnet. Von der rechten Klemme 18a führt  eine elektrische Verbindung direkt zum einen  Pol des Elektromagneten 19, dessen zweiter  Pol mit einer Montageplatte 22 verbunden ist.  Von der linken Klemme 18b verläuft ein       Stromkreisteil    über die mit ihr verbundene  Kontaktfeder 23, welche auf den mittleren  Kontakt einer auswechselbaren in der ab  nehmbaren Weichensignallaterne 16 befind  lichen Steck-Glühbirne drückt, den     Leucht-          faden    und den Sockel der Glühbirne zur  hMontageplatte 22.

   Der Anker 20 des Elektro  magneten 19 ist auf der Montageplatte 22 in  einer     Längsführung    24     geführt    und trägt  ein     #-förmiges    Steuerstück 25, welches um  eine mit dem Anker 20 fest verbundene  Achse 26 drehbar gelagert ist     und    mit dem  linken Teil bei nicht angezogenem Anker  gegen zwei     Anschläge    2 7 der Montageplatte  22 unter der Wirkung der Feder 21 drückt,  derart, dass es in der Ruhelage stets wieder  die gezeichnete Lage einnnimmt.

   Das Steuer-         stück    25 arbeitet mit einer Steuerscheibe 28  zusammen, welche um eine Achse 29 dreh  bar gelagert ist, die mit der Montageplatte  fest verbinden ist und durch den     Führungs-          sehlitz    24 des Ankers 20 hindurchragt. Die  Steuerscheibe 28     liegt        also    oberhalb des An  kers, bezogen auf Fig. 3, und das Steuerstück  25 ist durch ein Distanzierstück 25a (siehe  Fig. 2) soweit vom Anker 20 entfernt gela  gert, dass sein rechtes, mit zwei Spitzen ver  sehenes Ende     seinerseits    oberhalb von der  Steuerscheibe 28 zu liegen kommt.

   Letztere  trägt zwei Steuerstifte 30, 31, die mit dem  Steuerstück 25 zusammenarbeiten, und weist  am Umfang einen Einschnitt 32 auf, in den  ein mit der Montageplatte 22 festverbun  dener Anschlag 33 hineinragt, und ferner  zwei     Einschnitte    34, 35, in die ein mit dem  Anker 20 festverbundener Stift 36 eingrei  fen kann. Mit der Steuerscheibe 28 ist ein  Steuerdraht 37 in     Wirkverbindung    und über  trägt die     Drehbewegungen    derselben auf das       Weichensignal    16. Ausserdem weist die  Steuerscheibe noch einen weiteren Stift 38  atü, welcher in einen Schlitz einer Steuer  platte 39 greift.

   Letztere     ist    in zwei Längs  führungen 40 geführt und     trägt    an ihren  beiden Enden je zwei     zueinander    geneigte       Führungsschlitze    41. Durch die Drehbewe  gungen der     Steuerscheibe    28 wird die  Steuerplatte 39 in Richtung ihrer Längs  achse hin-     und    hergeschoben. In jeden der  vier     FührLtngssehlitze    41 greift je ein Füh  rungsstift ein, welche Stifte     ihrerseits    je  mit     einem    aus     Isolierrnaterial        hergestellten     Gleitstück 42 verbunden sind.

   Durch die Be  wegungen der Steuerplatte 39 werden, wie  leicht ersichtlich ist., je zwei der     vier        Gleit-          stücke    42 gleichzeitig gegeneinander oder       voneinander    verschoben. An ihren äussern  Enden weisen alle vier Gleitstücke je ein       elektrisch        leitendes    Plättchen 43 auf, das  eine Erhebung aufweist und welches durch  einen Stift, durch die Trägerplatte 1 hin  durch, mit je einer der vier Weichenzungen       verbutnden    ist.

   In der dargestellten Stellung  sind alle vier     Gleitstücke    durch die     Führ.ings-          platte    39 nach aussen gedrückt worden; die      Plättchen 43 sind unter je eine     Federzunge     44     geschoben    und haben diese vermittels  ihrer Erhebungen gehoben, so dass3 die freien  Enden der Federzungen 44, welche, wenn sie  nicht gehoben sind, auf je einem elektri  schen Verbindungsdraht 45 ruhen, von die  sen abgehoben sind. Die Verbindungsdrähte  45 dienen zugleich mit je einem Führungs  streifen 46 als Führungorgane für die     Gleit-          stücke    42. Mit 47 sind elektrische Verbin  dungsstreifen bezeichnet.

   Diese Verbindungs  streifen weisen an ihren Enden gebogene  Blechstücke 48 auf, die durch Schlitze in der  Trägerplatte 1 hindurchgreifen und einer  seits zur     Befestigung    der Schienenteile auf  der obern Seite der Trägerplatte dienen und       anderseits    eine elektrische Verbindung zwi  schen den     Verbindungsstreifen    47 und den  entsprechenden Schienenteilen herstellen. Die  Drehpunkte der Weichenzungen 6 sind mit  49 bezeichnet.  



  Die Montageplatte 22 und damit die eine  Klemme des Elektromagneten 19 und die eine  Klemme der Steck-Glühbirne der Weichen  signallaterne 16 liegen über Leitungen 50 in  elektrischer Verbindung mit den Mittel  schienen 7 und deshalb, da diese bei in eine  Gleisanlage eingebauter Weiche mit der mitt  leren Schiene der anschliessenden Fahrbahn  schienen in Verbindung stehen, auch in Ver  bindung mit der mittleren Klemme der     Span-          nungsquelle.    Von den äussern Klemmen der       Spannungsquelle        isst    je eine einen Schalter  enthaltende Leitung zu den Klemmen 18a  und 18b der Weiche zu führen.

   Dadurch       wird        erreicht,    dass sowohl der     Elektromagnet     19 als auch die Weichensignallaterne 16 un  abhängig voneinander und unabhängig von  den auf der Fahrbahn befindlichen Fahr  zeugen gesteuert werden können.  



  Durch die Kupplung der Fahrbahn  schienen mit der Weiche erhalten die Schie  nenteile 2, 3, 7 bis 11 die entsprechenden  Spannungen. In den     Zuführungsleitungen    zu  den äussern     Fahrbahnschienen    ist je ein  Schalter vorzusehen. Sind diese     geschlossen,          so    befinden sich die den beiden Fahrspan  nungen zugeordneten     Fahrzeuge    auf Fahrt;    werden sie geöffnet, so halten die Fahr  zeuge an.     Alle    Motorfahrzeuge     weisen    in be  kannter     Weise    einen     Schleifkontakt.    auf,  welcher auf der     Mittelschiene    schleift.

   Die  Zuordnung der Fahrzeuge zu den beiden  Fahrspannungen erfolgt dadurch, dass der  Antriebsmotor     zwischen    dem Schleifkontakt  und den Rädern der einen Fahrzeugseite ge  schaltet     ist.    Die bete     iebssichere    Führung der  Fahrzeuge in der gebogenen Fahrrichtung  ergibt sich dadurch, dass die Weichenzungen  6 bei der gebogenen Fahrrichtung nur wenig  von den gebogenen Schienen 2 und 3 weg  gedreht werden, wodurch die Radkränze der  auf diesen Schienen aufliegenden Räder ge  gen die gebogenen Seiten der geöffneten  Weichenzungen anstossen und in die gebo  gene Fahrrichtung gezwungen werden.

   Dabei  ist zu beachten, dass die zwischen den ,Schie  nen und den Isolierteilen und zwischen den  einzelnen Schienenteilen vorgesehenen Rillen  viel schmäler sind als dies in der     Fig.    1 dar  gestellt     wurde.     



  Die Wirkungsweise der     beschriebenen    An  ordnung     ist    nun die folgende:  In der dargestellten Lage der Steuerteile  befinden sich die Weichenzungen 6 in     ge-          schlossener    Stellung. Die Mittelschienen 7  liegen an der Mittelklemme einer Spannungs  quelle.

   Die gebogene Schiene 2, das winkel  förmige Schienenstück 4, die beiden diesen       Schienenstücken        zugeordneten    Weichenzun  gen und die Schienenstücke 9 und 11 liegen  an der ersten Fahrspannung, d. h. an einer  der äussern Klemmen der     Spannungsquelle,     die gebogene Schiene 3, das winkelförmige       Schienenstück    5, die beiden diesem Schienen  stück zugeordneten Weichenzungen und die  Schienenstücke 8 und 10     fliegen    an der zwei  ten Fahrspannung, d. h.

   der andern äussern  Klemme der     Spannungsquelle.    Die     Überbrük-          lungsstücke    12 bis 15 sind     spannungslos.     Dies geht     daraus    hervor, dass die Gleitstücke  42 auf der Rückseite der beschriebenen Ein  richtung die Verbindung     zwischen    den  Federzungen 44 und den Verbindungs  drähten 45 aufgehoben haben.

        Wird der Weichen-Elektromagnet 19  nunmehr durch einen     Steuerimpuls    erregt,  so zieht er seinen Anker an und das     #-för-          mige    Steuerstück 25 wird durch den Steuer  stift 30 nach oben gelenkt, bis der Stift 30  auf den Grund des Einschnittes des Steuer  stückes 25 auftrifft. Von jetzt an drückt das  Steuerstück 25 gegen den Steuerstift 30 und  verdreht damit die Steuerscheibe 28 im Uhr  zeigersinn, bis der Anschlag 33 am andern  Ende des     Einschnittes    32 die weitere Dre  hung verhindert. Der mit der Steuerscheibe  28 festverbundene Stift 38 überträgt die       Drehbewegung    der Steuerscheibe 28 auf die  Steuerplatte 39, die nach unten     geschoben     wird.

   Gleichzeitig wird auch das Weichen  signal 16 vermittels des Steuerdrahtes 37 um  90  verdreht. Durch die Steuerplatte 39 sind  die vier Gleitstücke 42 gegeneinander ver  schoben worden, d. h. die Weichenzungen ha  ben sich geöffnet. Gleichzeitig haben sich       auch        die        vier     44     gesenkt        und     die elektrische Verbindung mit den Verbin  dungsdrähten zu den vier Überbrückungs  stücken 12 bis 15 hergestellt.

   Es ist leicht  ersichtlich, dass in dieser Weichenstellung  alle vier Weichenzungen und die damit ver  bundenen, winkelförmigen Schienenstücke 4       und    5 jetzt     spannungslos    geworden sind,  während anderseits die überbrückungsstücke  13, 15 an der ersten und die Überbrückungs  stücke 12, 14 an der zweiten Fahrspannung  angelegt worden sind, so dass diese jetzt die  gleiche Fahrspannung aufweisen wie die  Schienenstücke 9, 11 bzw. 8, 10.

   Dadurch  wird erreicht, dass für die gebogene Fahr  richtung nur verhältnismässig kurzzeitige  Unterbrechungen der Fahrspannungen statt  finden, die für die in Fahrt befindlichen  Fahrzeuge ohne     nennenswerten    Einfluss sind  und sich einwandfreie Verhältnisse für das  Befahren der beschriebenen Doppelweiche  auch in der Stellung mit geöffneten Wei  chenzungen ergeben. Da in der gebogenen  Fahrrichtung die Schienenstücke 4 und 5,  die jetzt     kurzzeitig    durch die Schleifkon  takte der Fahrzeuge     berührt    werden können,  spannungslos sind, ist jede Gefahr eines    Kurzschlusses während des Befahrens der  Weiche vermieden.  



  Nach dem Aufhören des Steuerimpulses  wird der Anker 20 durch die Feder 21       wieder    in die Ruhestellung gezogen. Das       #-förnige    Steuerstück 25 schlägt dabei mit       seinem    linken Teil gegen die Anschläge 27       und    wird wieder gerade gerichtet, d. h. es  liegt wieder in der in der     Fig.    3 dargestell  ten     Stellung.    Die Steuerscheibe 28 ist jedoch  in .der verdrehten Stellung     zurückgeblieben,     so dass jetzt der Steuerstift 31 gegenüber der  untern Spitze des     Steuerstücli:es    25     zu    liegen  kommt.

   Die Einschnitte 34 und 35 sind nur  so     geformt,    dass der mit dem Anker fest ver  bundene Stift 36 beim     Zurückschnellen    des       Ankers    20     in    die Ruhelage die Steuerscheibe  28 noch ein klein wenig verdreht., so dass  beim     nächsten    Impuls auf den     Weichen-          Elektromagneten    das Steuerstück 25 durch  den Steuerstift 31 sicher nach unten abge  lenkt     wird    und die Steuerscheibe 28 in der  Folge im     Gegenuhrzeigersinn    verdreht, wo  durch die Weichenzungen wieder geschlossen  werden, d. h.

   die in den     Figuren        dargestellte          A-Lisgangslage    wieder     hergestellt        ist.     



  Der Hauptvorteil der erfindungsgemässen  doppelten Kreuzweiche liegt     darin,    dass nur  vier bewegliche Weichenzungen vorhanden  sind, während andere ähnliche Weichen acht  oder sogar zwölf Weichenzungen aufweisen.  Ausserdem wird für die     Betätigung    der       Weichenzungen    nur ein einziger Antrieb be  nötigt, der     durch    aufeinanderfolgende Im  pulse das abwechselnde Schliessen und öff  nen der Weichenzungen ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Doppelte Kreuzweiche für elektrische Spielzeugeisenbahnen, insbesondere solche für Zweizugssysteme mit drei stromführenden Schienen, wobei die Mittelschiene und die eine Aussenschiene in den einen Stromkreis, während die Mittelschiene und die andere Autss enschiene in einen zweiten Stromkreis zu liegen kommen, dadurch gekennzeichnet, dass nur vier, durch einen Elektromagneten über ein Steuergetriebe gleichzeitig betätigbare Weiehenzuugen vorgesehen sind, derart,
    dass bei geschlossenen Weiehenzungen die zwei geraden und bei geöffneten Weichenzungen die beiden gebogenen Fahrrichtungen befahr bar sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Doppelte Kreuzweiche nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker des Elektromagneten ein drehbar gela gertes #-förmiges Steuerstück trägt, welches bei nicht erregtem Magneten durch eine den Anker zurückziehende Feder mit seinem Querbalken gegen zwei Anschläge gedrückt wird, derart, dass es in der Ruhestellung stets die gleiehe Lage einnimmt. 2.
    Doppelte Kreuzweiche nach Patentan spruch und Unteranspruelh 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der zum Querbalken senk recht stehende Balken am freien Ende einen winkelförmigen lEinsclnitt aufweist, welcher bei aufeinanderfolgenden Unmstellvorgängen der Weiche abwechselnd mit je einem von zwei auf einer drehbar gelagerten Steuer scheibe angeordneten Steuerstiften zusam menarbeitet, derart, dass die Steuerscheibe abwechselnd links- und rechtsherum um einen bestimmten Winkel verdreht wird. 3. Doppelte Kreuzweiche nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Steuerscheibe einen Einschnitt aufweist, in den ein fester Anschlag eingreift, der Anschlag zum Zwecke, den Drehbewegungsweg der Steuer scheibe zu begrenzen. 4.
    Doppelte Kreuzweiche nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Steuerscheibe zwei Einschnitte aufweist, die am Umfang so angeordnet sind und eine solche Form auf weisen, dass in den beiden Endstellungen der Steuerscheibe ein auf dem Anker befestigter Stift beim Zurückschnellen des Ankers in die Ruhelage die Steuerscheibe noch etwas ver dreht und dann in ihrer Stellung sichert. 5.
    Doppelte Kreuzweiche nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Steuerscheibe einen Stift aufweist, welcher in einen Schlitz einer längsgeführten Steuerplatte eingreift, derart, dass bei einer Verdrehung der Steuer scheibe die Steuerplatte in ihrer Längsrich- tumg verschoben wird. 6.
    Doppelte Kreuzweiche nach Patentan- sprueh und Unteransprüchen l, 2 und 5, da durch gekennzeichnet, dass die Steuerplatte an ihren beiden Enden je zwei gegenein ander geneigte Führungsschlitze aufweist, in die je ein mit einem Gleitstück verbundener Stift hineinragt, derart, dass beim Verschie ben der Steuerplatte in der einen Richtung die Gleitstiieke voneinander entfernt werden, während sie beim Verschieben der Steuer platte an der andern Richtunog gegeneinander gezogen werden. 7.
    Doppelte Kreuzweiche nach Patentan spruch und Unteranspriüchen 1, 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitstücke an ihren freien Enden je ein elektrisch lei tendes Plättehen mit einer Erhebung tragen, welche Plättchen durch je einen Stift, wel- eher durch einen in einer elektrisch isolie renden Trägerplatte vorgesehenen Durch bruch hindurchragt, mit je einer Weichen zunge verbunden sind. B.
    Doppelte Kreuzweiche nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1, 2 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlosse nen Veichenzungen die Plättchenerhebungen je unter eine bei an das Fahrstrom-Speisenetz angeschlossener Weiche an Spannung liegende Federzunge greifen und diese angehoben halten, wodurch diese je von einem zu einem von vier ITberbrüclungsstücken der -''eiche führenden Verbindungsdraht abgehoben Lind dadurch die Ilberbrüekungsstüeke spannungs los sind, während die Weichenzungen an Spannung gelegt sind. 9.
    Doppelte Kreuzweiche nach Patenta.n- sprtich und Untera.nsprüehen 1 und 2, da durch. gekennzeichnet, dass ein Weichen signal vorgesehen ist, welches über einen Steuerdraht durch. die Drehbewegungen. der Steuerscheibe verstellt wird.
CH271673D 1949-01-11 1949-01-11 Doppelte Kreuzweiche für elektrische Spielzeugeisenbahnen. CH271673A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160768B (de) * 1960-03-02 1964-01-02 Trix Vereinigte Spielwarenfabr Doppelte Kreuzungsweiche fuer Spiel- und Modellbahnen
DE1262853B (de) * 1963-11-19 1968-03-07 Hermann Neuhierl Dipl Chem Dr Bowdenzuganordnung fuer die mechanische Fernbetaetigung von Verstellgliedern ortsfester Spielzeuge
CN107620232A (zh) * 2017-10-31 2018-01-23 中铁第四勘察设计院集团有限公司 一种转动型复式交分单轨道岔

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