DE495160C - Elektromotor fuer Spielzeugmaschinen - Google Patents

Elektromotor fuer Spielzeugmaschinen

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DE495160C
DE495160C DES90437D DES0090437D DE495160C DE 495160 C DE495160 C DE 495160C DE S90437 D DES90437 D DE S90437D DE S0090437 D DES0090437 D DE S0090437D DE 495160 C DE495160 C DE 495160C
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electromagnet
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toy
winding
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/02Locomotives; Motor coaches
    • A63H19/10Locomotives; Motor coaches electrically driven
    • A63H19/12Locomotives; Motor coaches electrically driven with electric reversing gear
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Description

  • Elektromotor für Spielzeugmaschinen Es gibt bereits elektrisch betriebene Spielzeugeisenbahnen, deren Laufrichtung von den spielenden Kindern durch elektrische Schaltung aus der Ferne angestellt werden kann. Dies geschieht mit Hilfe eines zum Elektroinotor gehörenden Elektromagneten, der zwei Wicklungen besitzt, die ihn in entgegengesetztem Sinne erregen. Gemäß vorliegender Erfindung hat dieser Elektromagnet noch weitere Hilfspole, die eine federnde Platte anziehen, sobald der Betriebsstrom über ein gewisses Maß hinaus verstärkt wird. Diese Platte trägt eine Rolle oder eine ähnliche Vorrichtung, die sich über einen zweipoligen Kommutator verschiebt und entweder so die eine oder andere Wicklung des Elektromagneten erregt. Auf diesem Wege wird erreicht, daß elektrische Spielzeuge durch bloße Veränderung der Spannung des elektrischen Stromes ohne sonstige Aus- und Einschaltungen vorwärts oder rückwärts gelenkt werden können. Zur Ausführung der Erfindung muß die Stromquelle mit einer Vorrichtung zur Veränderung der Spannung des von ihr abgenommenen Betriebsstromes versehen werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an dem Ausführungsbeispiel einer elektrischen Spielzeuglokomotive veranschaulicht; es sind: Abb. i Seitenansicht der Lokomotive, Abb. 2 Einzelansicht des beweglichen Kontakts, Abb.3 Schema des Regeltransformators der Spielzeuglokomotive. Gemäß Abb. i besitzt der Körper des Elektromagneten i Verlängerungen, einerseits die beiden Polschuhe 2 und 3, zwischen denen sich der Anker des Motors dreht, anderseits zwei Ansätze 4 und 5. Gegenüber diesen Ansätzen befindet sich eine federnde Platte 6, die um die Achse 7 schwingen kann und die angezogen wird, wenn die Erregung des Elektromagneten genügend groß ist. Am Ende dieser Platte ist ein federnder Streifen $ befestigt, der an seinem Ende eine kleine Rolle g trägt. Diese Rolle läuft über die voneinander isolierten Kontakte io und i i, die durch die Leitungen 1a und 13 mit den Wicklungen 14 und 15 verbunden sind, die den Elektromagneten in entgegengesetztem Sinne erregen. Die beiden Wicklungen enden in einem gemeinsamen Punkt 16, der mit einem Kontaktknopf i; verbunden ist, über den eine mit dem Anker verbundene Bürste schleift. Der zweite Kontaktknopf 18, der mit dem Anker zusammenwirkt, ist an den Schleifkontakt angeschlossen, der die isolierte Stromschiene berührt. Der Stromlauf wird von der metallischen Platte 6 aus über den Körper der Lokomotive geschlossen.
  • Damit man die Umkehrspannung einstellen kann, ist eine Schraube i9 vorgesehen, die durch einen gerändelten Knopf 2o verstellt werden kann. Von der Schraube i9 wird ein Läufer 2i bewegt, der einen Bolzen 2z trägt, gegen den sich die federnde Platte 6 stützen kann, «renn die Erregung des Magneten nicht stark genug ist. Ein Flansch z3 am Ende der Schraube begrenzt die Verschiebung des Läufers 21. Dieser Läufer hat also die Aufgabe, den Abstand der Platte von den Ansätzen des Elektromagneten zu regeln, bei welcher die Platte 6 angezogen wird.
  • Wenn die Speisung mit Wechselstrom erfolgt, so wird ein Transformator gemäß Abb.3 angeschlossen. Die Primärwicklung ist mit 24 und die Sekundärwicklung mit 25 bezeichnet. Diese besitzt eine Anzahl von Anzapfungen, die in den Kontaktstücken eines Kommutators enden, dessen Stellhebel 26 die Änderung der Treibspannungen der Spielzeuglokomotive gestattet. Je nach der Stellung des Handhebels läuft die Lokomotive im einen oder andern Sinn mit verschiedenen Geschwindigkeiten. In der Mitte des Kommutators ist ein Blindkontakt angeordnet, damit das Spielzeug stillgelegt und in der einen oder andern Richtung angelassen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Elektromotor für Spielzeugmaschinen mit einem Elektromagneten, der für Vorwärts- und Rückwärtsdrehung je eine besondere Wicklung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Magnet mit Hilfspolen (d., 5) ausgerüstet ist, die bei stärker werdendem Betriebsstrom eine federnde Platte (6) anziehen, welche eine andere Wicklung des Elektromagneten einschaltet, so daß die Umschaltung durch Veränderung der Spannung des Betriebsstromes hervorgerufen wird.
  2. 2. Umschalter für den Magneten nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Platte (6) eine Rolle (9) oder einen entsprechenden Stromschlußteil trägt, der sich über einen zweipoligen Kommutator (io, i1) verschiebt und so entweder die eine oder die andere Wicklung des Elektromagneten erregt.
DES90437D 1929-03-09 1929-03-09 Elektromotor fuer Spielzeugmaschinen Expired DE495160C (de)

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FR675529D FR675529A (fr) 1929-03-09 1929-05-22 Inverseur automatique, à distance, du sens de marche pour jouets électriques
FR40852D FR40852E (fr) 1929-03-09 1931-10-06 Inverseur automatique à distance du sens de marche pour jouets électriques
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