DE1765611C3 - Elektrisches Kontaktelement - Google Patents
Elektrisches KontaktelementInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Kontaktelement der im Oberbegriff des Patentanspruchs genannten Art.
Bei einem bekannten derartigen Kontaktelement (NL-Patentanmeldung 66 08 987) ist die Kontaktfeder
mit ihrem vorderen Ende am Boden des Kanals verankert, während ihr hinteres Ende frei ist und einen
verbreiterten Abschnitt aufweist, der die Bewegung der Kontaktfeder zum Kanalboden hin dadurch begrenzt,
daß der verbreiterte Abschnitt am Kanalboden anschlägt. Durch eine derartige Begrenzung des
Federweges der Kontaktfeder wird diese vor übermäßiger Beanspruchung bewahrt.
Es ist ferner bekannt (US-PS 27 31617), eine zur
Aufnahme eines Flachsteckers dienende Flachsteckhülse mit einer am hinteren Ende der Flachsteckhülse
verankerten, sich in Längsrichtung der Flachsteckhülse nach vorne erstreckenden Kontaktfeder zu versehen,
deren Federweg einerseits durch den Boden der Flachsteckhülse und andererseits durch oberhalb der
Kontaktfeder sich erstreckende Anschlagteile begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Kontaktelement der im Oberbegriff des
Patentanspruchs genannten Art so auszubilden, daß der Federweg der Kontaktfeder beidseitig begrenzt ist, um
einer Überbeanspruchung der Feder in beiden Richtungen zu begegnen und die Gefahr eines Verhakens der
Kontaktfeder an anderen Kontaktelementen beim Aufwickeln eines zusammenhängenden Streifens derartiger Kontaktelemente auf einer Spule zu vermindern.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs enthaltenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen elektrischen Kontaktelement wird bei der Herstellung durch die seitlichen
Eindrückungen das Aufwärtsbiegen der Kontaktfeder ermöglicht, wobei das Kontaktelement entsprechend
verkürzt wird. Die Eindrückungen bilden ferner einen Anschlag für die nach unten gerichtete Bewegung der
Kontaktfedern. Die Eindrückungen wirken ferner bei der Kontaktgabe als zusätzliche Federelemente, da sie
im gewissen Ausmaß eine Auseinanderbewegung der beiden Endteile des Kontaktelements gestatten. Die
zweifache Verankerune der Kontaktfeder verhindert es.
daß beim Aufwickeln eines zusammenhängenden Streifens derartiger Kontaktelemente auf einer Spule
die Kontaktfeder sich an anderen Kontaktelementen verhakt und dabei beschädigt wird.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den
Figuren beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 lediglich zur Erläuterung des Anwendungsgebietes der Kontaktelemente einen zum vorgenannten
Stand der Technik gehörenden elektrischen Verbinder sowie eine Schalttafel, die ein Bandkabel trägt;
Fig.2 einen Querschnitt durch den bekannten Verbinder von F i g. 1 und die Schalttafel nach dem
Herstellen der Verbindung;
F i g. 3 und 4 in Draufsicht bzw. im Vertikalschnitt das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel des Kontaktelements.
Bei der bekannten Anordnung der Fig. 1 und 2 besitzt das Isolie: gehäuse 15 eine Anzahl von in
Abständen voneinander angeordneten, parallelen Hohlräumen 2, in denen die Kontaktelemente 11 verschiebbar angeordnet sind. Die Hohlräume 2 besitzen an
ihrem hinieren Ende eine größere Öffnung 4. Von der öffnung 4 führt ein Loch 6 in den Hohlraum, welches
einen Leiteranschlagteil 13 enthält, der sich vom hinteren Ende des Kontaktelements 11 erstreckt. An das
Loch 6 schließt ein weiteres Loch 8 an, das infolge einer Leiste 10 kleiner ausgebildet ist. Das Loch 8 durchsetzt
das Gehäuse 15 und führt in eine verengte Öffnung 19
am anderen Ende des Hohlraums 2. Die Leiste 10 bildet
einen Anschlag, der die vorwärtsgerichtete Längsbewegung eines Kontaktelements 11 bei dessen Einsetzen in
den Hohlraum 2 begrenzt. Annähernd in der Mitte besitzt das Loch 6 zwei Hinterschneidungcn 12, so daß
auf entgegengesetzten Seitenwandungen des Hohlraums 2 Schultern vorgesehen sind. Die Hinterschneidungen 12 bilden Rastflächen, an denen Rastteile der
Kontaktelemente 11 angreifen können. Das Gehäuse 15 erstreckt sich an seinem linken Ende bis über die
Öffnung 19 hinaus, so daß die Fläche 14 des Bodens von der Leiste 10 an eben und ununterbrochen ist und eine
Lagerfläche für das Kontaktclement 11 bildet. Die Lagerflächen 54 erstrecken sich von allen Hohlräumen 2
weg und sind durch Längsstege 16 voneinander
getrennt, die die von dem Gehäuse 15 vorstehenden
Teile einander benachbarter Kontaktelemente H voneinander isolieren.
Das Kontaktelement 11 ist mit seinem Anschlagteil 13
an einen Draht 18 angeschlagen. Der ebene Boden des
Kontaktelements 11 ist mit einem abwärts gerichteten
Vorsprung 20 versehen, der bei in Stellung befindlichem Kontaktelement 11 an der Leiste 10 in dem Hohlraum 2
anliegt und dadurch die Einschubbewegung des Kontaktelements 11 begrenzt. Aus aufwärts gerichteten
22 auswärts gedruckt, deren Enden in die Hinterschnei
dungen 12 einrasten, wenn das Kontaktelement 11 ganz
in den Hohlraum 2 eingesetzt wird.
aufwärts gerichtete Kontaktfeder 27 gebildet, deren freier Endteil 28 abwärts zu dem Boden und zu dem
Anschlagteil 13 hin sich erstreckt. Die Kontaktfeder 27 hat einen halbkreisförmigen Kontaktteil, der in der
Endstellung des Kontaktelements H elastisch gegen die
Leiter 5 eines Bandkabels 3 gedrückt wird, das von einer
isolierenden Schalttafel 1 getragen wird. Durch dieses elastische Andrücken wird ein elektrischer Kontakt
hergestellt. Der Endteil 28 der Kontaktfeder 27 ist
aufwärts gerollt, und ist breiter als der direkt unter ihm befindliche Teil des Schlitzes, der durch das Herausdrükken
der Kontaktfeder27 entstanden ist.
Die Kontakteiemente U werden getrennt in die Hohlräume 2 des Gehäuses 15 eingesetzt und darin
eingerastet. Von der einen Seite des Bandkabels 3 wird ein streifenförmiger Teil der Isolierung abgenommen
und über eine öffnung 7 in der Schalttafel 1 gelegt. Das Kabel 3 wird so geschnitten, daß das eine Ende des
Verbinders durch das Kabel treten kann. Danach wird das Gehäuse 15 mit den darin eingesetzten Kontaktelementen
11 in die öffnung 7 der Schalttafel 1 eingesetzt. Dabei werden die abisolierten Endteile 5 des Kabels 3
einwärts gegen die Wandungen 38 der Öffnung 7 gebogen und zwischen dem Gehäuse 15 und den
Wandungen 38 eingeklemmt. Gleichzeitig werden die vorstehenden Enden der an dem Gehäuse 15 vorgesehenen
Rastteile 9 über ihre schrägen Vorderflächen einwärts zu dem Gehäuse 15 hin gedrückt. Wenn die
Flansche 39 des Gehäuses 15 an den Wandungen der Öffnung 7 anliegen, federn die Rastteile 9 auswärts,
wobei ihre hinteren Flächen an der hinteren Fläche der Schalttafel 1 angreifen und der Verbinder dadurch
festgehalten wird. Mit Hilfe der Flansche 39 und der Rastteile 9 wird das Gehäuse in der Öffnung 7 der
Schalttafel I festgehalten. Dabei drücken die Kontaktfedern 27 gegen die Lndteile 5 der Kabelleiter, so daß eine
gute federnde Kontaktgabe erzielt wird.
Bei dem Kontaktelement gemäß F i g. 3 und 4 ist der ebene Boden 21 geschlitzt, und die Kontaktfeder 27 ist
aufwärts aus ihm herausgebogen. Zu diesem Zweck sind in den Seitenwänden 24 des Kontaktelements 11
Eindrückungen 43 ausgebildet, die die Länge des Kontaktelements 11 effektiv verkürzen und das
Aufwärtsbiegen der Kontaktfeder 27 gestatten. Die Eindrückungen 43 erstrecken sich bis unter die
Kontaktfeder 27 und bilden einen Anschlag, der das Abwärtsdrücken der Kontaktfeder 27 begrenzt. Infolge
der Verankerung der Kontaktfeder 27 an ihren beiden
ίο Enden 45 und 46 ist auch ihre Aufwärtsbewegung
begrenzt, so daß sie eher seitswärts bewegt wird.
Ein weiterer Vorteil der Eindrückungen 43 besteht darin, daß sie als Federn wirken, die beim Angriff der
Kontaktfeder 27 an einem Leiter eine Bewegung des vorderen Endes des Kontaktelements 11 gegenüber
dem hinteren Ende gestatten. Infolgedessen wird ein Teil der Federeigenschaften der Kontaktfeder 27 auf die
federnden Eindrückungen 43 übertragen, so daß die Berührungskräfte zwischen der Kontaktfeder 27 und
dem von ihr berührten Leiter herabgesetzt werden. Außerdem wird die Lebensdauer des Koriiaktelemenis
erhöht. Diese Federwirkung wird durch die Ausbildung von Schlitzen 44 ermöglicht. Infolge der Verankerung
der Kontaktfeder 27 an beiden Enden ist die Kontaktfeder 27 geschützt und kann das Kontaktelement
11 derart hergestellt werden, daß es in Bandform aufgewickelt werden kann und in dieser Form in
Maschinen zum automatischen Anbringen von Anschlußteilen verwendet werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektrisches Kontaktelement, welches einen U-förmigen Querschnitt mit einander gegenüberliegenden Seitenwänden und einen ebenen Boden hat, aus dem eine Kontaktfeder gebildet ist und sich längs des Bodens erstreckt und mit ihrem einen Ende einstückig am Boden verankert ist und einen aufwärts gebogenen Zwischenabschnitt aufweist, der eine Kontaktfläche bildet und sich aus dem Kanal über die Kanalseitenwände hinaus erstreckt zwecks Kontaktgabe an der ebenen Kontaktfläche eines Bandkabels, einer gedruckten Schaltungsplatte oder ähnlichem in einer zur Kanallängsrichtung senkrechten Richtung, dadurch gekennzeichne i, daß die Kontaktfeder (27) an beiden Enden (45, 46) mit dem ebenen Boden (21) verbunden ist und die Kanalseitenwände (24) sich bis unter die Kontaktfeder erstreckende Eindrückungen (43) aufweisen.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US46737265A | 1965-06-28 | 1965-06-28 | |
US64753867 | 1967-06-20 | ||
US647538A US3417362A (en) | 1965-06-28 | 1967-06-20 | Electrical connector and electrical terminals therefor |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1765611A1 DE1765611A1 (de) | 1971-07-29 |
DE1765611B2 DE1765611B2 (de) | 1977-07-14 |
DE1765611C3 true DE1765611C3 (de) | 1978-02-23 |
Family
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