DE1765611C3 - Elektrisches Kontaktelement - Google Patents

Elektrisches Kontaktelement

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DE1765611C3
DE1765611C3 DE19681765611 DE1765611A DE1765611C3 DE 1765611 C3 DE1765611 C3 DE 1765611C3 DE 19681765611 DE19681765611 DE 19681765611 DE 1765611 A DE1765611 A DE 1765611A DE 1765611 C3 DE1765611 C3 DE 1765611C3
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contact
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contact spring
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Application number
DE19681765611
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English (en)
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DE1765611A1 (de
DE1765611B2 (de
Inventor
Charles Edward Harrisburg Pa. Reynolds (V.SLA.)
Original Assignee
Ausscheidung in: 17 90 342 AMP Inc, Harrisburg, Pa. (V.StA.)
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Publication date
Priority claimed from US647538A external-priority patent/US3417362A/en
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Kontaktelement der im Oberbegriff des Patentanspruchs genannten Art.
Bei einem bekannten derartigen Kontaktelement (NL-Patentanmeldung 66 08 987) ist die Kontaktfeder mit ihrem vorderen Ende am Boden des Kanals verankert, während ihr hinteres Ende frei ist und einen verbreiterten Abschnitt aufweist, der die Bewegung der Kontaktfeder zum Kanalboden hin dadurch begrenzt, daß der verbreiterte Abschnitt am Kanalboden anschlägt. Durch eine derartige Begrenzung des Federweges der Kontaktfeder wird diese vor übermäßiger Beanspruchung bewahrt.
Es ist ferner bekannt (US-PS 27 31617), eine zur Aufnahme eines Flachsteckers dienende Flachsteckhülse mit einer am hinteren Ende der Flachsteckhülse verankerten, sich in Längsrichtung der Flachsteckhülse nach vorne erstreckenden Kontaktfeder zu versehen, deren Federweg einerseits durch den Boden der Flachsteckhülse und andererseits durch oberhalb der Kontaktfeder sich erstreckende Anschlagteile begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Kontaktelement der im Oberbegriff des Patentanspruchs genannten Art so auszubilden, daß der Federweg der Kontaktfeder beidseitig begrenzt ist, um einer Überbeanspruchung der Feder in beiden Richtungen zu begegnen und die Gefahr eines Verhakens der Kontaktfeder an anderen Kontaktelementen beim Aufwickeln eines zusammenhängenden Streifens derartiger Kontaktelemente auf einer Spule zu vermindern.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs enthaltenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen elektrischen Kontaktelement wird bei der Herstellung durch die seitlichen Eindrückungen das Aufwärtsbiegen der Kontaktfeder ermöglicht, wobei das Kontaktelement entsprechend verkürzt wird. Die Eindrückungen bilden ferner einen Anschlag für die nach unten gerichtete Bewegung der Kontaktfedern. Die Eindrückungen wirken ferner bei der Kontaktgabe als zusätzliche Federelemente, da sie im gewissen Ausmaß eine Auseinanderbewegung der beiden Endteile des Kontaktelements gestatten. Die zweifache Verankerune der Kontaktfeder verhindert es.
daß beim Aufwickeln eines zusammenhängenden Streifens derartiger Kontaktelemente auf einer Spule die Kontaktfeder sich an anderen Kontaktelementen verhakt und dabei beschädigt wird.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Figuren beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 lediglich zur Erläuterung des Anwendungsgebietes der Kontaktelemente einen zum vorgenannten Stand der Technik gehörenden elektrischen Verbinder sowie eine Schalttafel, die ein Bandkabel trägt;
Fig.2 einen Querschnitt durch den bekannten Verbinder von F i g. 1 und die Schalttafel nach dem Herstellen der Verbindung;
F i g. 3 und 4 in Draufsicht bzw. im Vertikalschnitt das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel des Kontaktelements.
Bei der bekannten Anordnung der Fig. 1 und 2 besitzt das Isolie: gehäuse 15 eine Anzahl von in Abständen voneinander angeordneten, parallelen Hohlräumen 2, in denen die Kontaktelemente 11 verschiebbar angeordnet sind. Die Hohlräume 2 besitzen an ihrem hinieren Ende eine größere Öffnung 4. Von der öffnung 4 führt ein Loch 6 in den Hohlraum, welches einen Leiteranschlagteil 13 enthält, der sich vom hinteren Ende des Kontaktelements 11 erstreckt. An das Loch 6 schließt ein weiteres Loch 8 an, das infolge einer Leiste 10 kleiner ausgebildet ist. Das Loch 8 durchsetzt das Gehäuse 15 und führt in eine verengte Öffnung 19 am anderen Ende des Hohlraums 2. Die Leiste 10 bildet einen Anschlag, der die vorwärtsgerichtete Längsbewegung eines Kontaktelements 11 bei dessen Einsetzen in den Hohlraum 2 begrenzt. Annähernd in der Mitte besitzt das Loch 6 zwei Hinterschneidungcn 12, so daß auf entgegengesetzten Seitenwandungen des Hohlraums 2 Schultern vorgesehen sind. Die Hinterschneidungen 12 bilden Rastflächen, an denen Rastteile der Kontaktelemente 11 angreifen können. Das Gehäuse 15 erstreckt sich an seinem linken Ende bis über die Öffnung 19 hinaus, so daß die Fläche 14 des Bodens von der Leiste 10 an eben und ununterbrochen ist und eine Lagerfläche für das Kontaktclement 11 bildet. Die Lagerflächen 54 erstrecken sich von allen Hohlräumen 2 weg und sind durch Längsstege 16 voneinander getrennt, die die von dem Gehäuse 15 vorstehenden Teile einander benachbarter Kontaktelemente H voneinander isolieren.
Das Kontaktelement 11 ist mit seinem Anschlagteil 13 an einen Draht 18 angeschlagen. Der ebene Boden des Kontaktelements 11 ist mit einem abwärts gerichteten Vorsprung 20 versehen, der bei in Stellung befindlichem Kontaktelement 11 an der Leiste 10 in dem Hohlraum 2 anliegt und dadurch die Einschubbewegung des Kontaktelements 11 begrenzt. Aus aufwärts gerichteten
Wänden 24 des Kontaktelements 11 sind Federzungen
22 auswärts gedruckt, deren Enden in die Hinterschnei dungen 12 einrasten, wenn das Kontaktelement 11 ganz in den Hohlraum 2 eingesetzt wird.
Aus dem Boden des Kontaktelcments 11 ist eine
aufwärts gerichtete Kontaktfeder 27 gebildet, deren freier Endteil 28 abwärts zu dem Boden und zu dem Anschlagteil 13 hin sich erstreckt. Die Kontaktfeder 27 hat einen halbkreisförmigen Kontaktteil, der in der Endstellung des Kontaktelements H elastisch gegen die Leiter 5 eines Bandkabels 3 gedrückt wird, das von einer isolierenden Schalttafel 1 getragen wird. Durch dieses elastische Andrücken wird ein elektrischer Kontakt hergestellt. Der Endteil 28 der Kontaktfeder 27 ist
aufwärts gerollt, und ist breiter als der direkt unter ihm befindliche Teil des Schlitzes, der durch das Herausdrükken der Kontaktfeder27 entstanden ist.
Die Kontakteiemente U werden getrennt in die Hohlräume 2 des Gehäuses 15 eingesetzt und darin eingerastet. Von der einen Seite des Bandkabels 3 wird ein streifenförmiger Teil der Isolierung abgenommen und über eine öffnung 7 in der Schalttafel 1 gelegt. Das Kabel 3 wird so geschnitten, daß das eine Ende des Verbinders durch das Kabel treten kann. Danach wird das Gehäuse 15 mit den darin eingesetzten Kontaktelementen 11 in die öffnung 7 der Schalttafel 1 eingesetzt. Dabei werden die abisolierten Endteile 5 des Kabels 3 einwärts gegen die Wandungen 38 der Öffnung 7 gebogen und zwischen dem Gehäuse 15 und den Wandungen 38 eingeklemmt. Gleichzeitig werden die vorstehenden Enden der an dem Gehäuse 15 vorgesehenen Rastteile 9 über ihre schrägen Vorderflächen einwärts zu dem Gehäuse 15 hin gedrückt. Wenn die Flansche 39 des Gehäuses 15 an den Wandungen der Öffnung 7 anliegen, federn die Rastteile 9 auswärts, wobei ihre hinteren Flächen an der hinteren Fläche der Schalttafel 1 angreifen und der Verbinder dadurch festgehalten wird. Mit Hilfe der Flansche 39 und der Rastteile 9 wird das Gehäuse in der Öffnung 7 der Schalttafel I festgehalten. Dabei drücken die Kontaktfedern 27 gegen die Lndteile 5 der Kabelleiter, so daß eine gute federnde Kontaktgabe erzielt wird.
Bei dem Kontaktelement gemäß F i g. 3 und 4 ist der ebene Boden 21 geschlitzt, und die Kontaktfeder 27 ist aufwärts aus ihm herausgebogen. Zu diesem Zweck sind in den Seitenwänden 24 des Kontaktelements 11 Eindrückungen 43 ausgebildet, die die Länge des Kontaktelements 11 effektiv verkürzen und das Aufwärtsbiegen der Kontaktfeder 27 gestatten. Die Eindrückungen 43 erstrecken sich bis unter die Kontaktfeder 27 und bilden einen Anschlag, der das Abwärtsdrücken der Kontaktfeder 27 begrenzt. Infolge der Verankerung der Kontaktfeder 27 an ihren beiden
ίο Enden 45 und 46 ist auch ihre Aufwärtsbewegung begrenzt, so daß sie eher seitswärts bewegt wird.
Ein weiterer Vorteil der Eindrückungen 43 besteht darin, daß sie als Federn wirken, die beim Angriff der Kontaktfeder 27 an einem Leiter eine Bewegung des vorderen Endes des Kontaktelements 11 gegenüber dem hinteren Ende gestatten. Infolgedessen wird ein Teil der Federeigenschaften der Kontaktfeder 27 auf die federnden Eindrückungen 43 übertragen, so daß die Berührungskräfte zwischen der Kontaktfeder 27 und dem von ihr berührten Leiter herabgesetzt werden. Außerdem wird die Lebensdauer des Koriiaktelemenis erhöht. Diese Federwirkung wird durch die Ausbildung von Schlitzen 44 ermöglicht. Infolge der Verankerung der Kontaktfeder 27 an beiden Enden ist die Kontaktfeder 27 geschützt und kann das Kontaktelement 11 derart hergestellt werden, daß es in Bandform aufgewickelt werden kann und in dieser Form in Maschinen zum automatischen Anbringen von Anschlußteilen verwendet werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrisches Kontaktelement, welches einen U-förmigen Querschnitt mit einander gegenüberliegenden Seitenwänden und einen ebenen Boden hat, aus dem eine Kontaktfeder gebildet ist und sich längs des Bodens erstreckt und mit ihrem einen Ende einstückig am Boden verankert ist und einen aufwärts gebogenen Zwischenabschnitt aufweist, der eine Kontaktfläche bildet und sich aus dem Kanal über die Kanalseitenwände hinaus erstreckt zwecks Kontaktgabe an der ebenen Kontaktfläche eines Bandkabels, einer gedruckten Schaltungsplatte oder ähnlichem in einer zur Kanallängsrichtung senkrechten Richtung, dadurch gekennzeichne i, daß die Kontaktfeder (27) an beiden Enden (45, 46) mit dem ebenen Boden (21) verbunden ist und die Kanalseitenwände (24) sich bis unter die Kontaktfeder erstreckende Eindrückungen (43) aufweisen.
DE19681765611 1967-06-20 1968-06-19 Elektrisches Kontaktelement Expired DE1765611C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US46737265A 1965-06-28 1965-06-28
US64753867 1967-06-20
US647538A US3417362A (en) 1965-06-28 1967-06-20 Electrical connector and electrical terminals therefor

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1765611A1 DE1765611A1 (de) 1971-07-29
DE1765611B2 DE1765611B2 (de) 1977-07-14
DE1765611C3 true DE1765611C3 (de) 1978-02-23

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