DE4237454A1 - Model railway vehicle - Google Patents
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H19/00—Model railways
- A63H19/16—Parts for model railway vehicles
- A63H19/22—Wheels; Wheel axles; Bogies
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- Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein schienenfahrbares Fahrzeug nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Dabei sind sowohl Triebfahrzeuge als auch Wagen zum Trans
sport von Personen und/oder Gütern sowie zum Unterhalt der
Anlagen gemeint, die ein- oder mehrachsige Drehgestelle
aufweisen.
Bekanntlich können auch zweiachsige Fahrzeuge einzelne in
Drehgestellen gelagerte Achsen aufweisen, für die ein
geringes Schwenkvermögen vorgesehen ist.
Vornehmlich lange Wagen innerhalb einer Zugskomposition
neigen aufgrund ihres niedrigen Gewichtes und hoher
Zugkräfte und Anhängelast wegen zum seitlichen Kippen,
welches in Kurven mit kleinen Radien begünstigt wird,
insbesondere dann, wenn durch den Wagenaufbau ein hoher
Schwerpunkt vorliegt.
Beim Dreileiter-System (Wechselstrom), wo in den meisten
Fällen an der Unterseite eines Fahrzeuges ein sich federnd
auf die stromführenden Mittelschiene oder Punktkontakte
abstützender, an den Drehgestellen befestigter Stromabnehmer
vorgesehen ist, wird die Fahrzeugstabilität auf den Schienen
zusätzlich beeinträchtigt.
Drehgestelle, die in einer Horizontalebene pendelbar ausge
bildet sind, fördern die Neigung zum Kippen der Wagen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, die
Fahreigenschaften von Fahrzeugen durch konstruktive
Maßnahmen zu verbessern, ohne daß die Betreiber neue
Nachteile in Kauf zu nehmen haben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nach dem Wortlaut des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 gelöst.
Als Befestigungsvorrichtung für die Wangen ist an deren In
nenseite wenigstens ein parallel zu den Laufachsen abstehen
der Einstecknocken befestigt, so daß bedarfsfalls ein be
grenztes Pendeln der Wangen in einer senkrechten Ebene und
dadurch eine optimale Anpassung bzw. Kompensation von Gleis
unebenheiten möglich ist.
Die Pendelbewegung kann durch Anschläge oder dgl. begrenzt
werden.
Soll der Ausgleich von Unebenheiten nur über das Drehlager
eines Drehgestells erfolgen, dann können die Wangen durch
mehrere parallel zu den Laufachsen abstehende Einstecknocken
an dem Drehgestell-Block befestigt werden.
Ob pendelnd oder starr, diese einfache Bauweise gestattet
eine präzise Lagerung der Achsen und zuverlässige Fahrei
genschaften.
Zur Vereinfachung der Fertigung und zur Erzielung einer
günstigen Stabilität sowie einer zuverlässigen Verankerung
der Wangen an dem Drehgestell-Block, ist/sind das Ende eines
Einstecknockens mit dem Ende des gegenüberliegenden Ein
stecknockens in dem Drehgestell-Block verkuppelbar ausge
bildet.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Einstecknocken sich
stangenartig erstreckend den Drehgestell-Block teilweise
durchsetzen und damit zu einer günstigen Ausführungsform
verhelfen.
Als einfach erweist sich eine Ausführungsform nach der
Erfindung, wenn die Enden der Einstecknocken als federnde
Zungen mit Kupplungsnocken gebildet sind.
Eine einfache Kupplungsart kann dadurch erreicht werden,
wenn die Kupplungsnocken zweier gegenüberliegender Ein
stecknocken sich bei Kupplungsschluß hintergreifen.
Im Sinne einer günstigen Festigkeit der beteiligten Elemente
ist es weise, die Einstecknocken wenigstens teilweise in
ihrer Länge zylindrisch auszugestalten und in entsprechenden
Durchtrittsöffnungen des Drehgestell-Blockes zu führen.
Der Drehgestell-Block eignet sich auf diese Art in beson
derem Maß bei der Ausbildung eines Fahrzeuges, wenn er aus
einem elektrisch leitbaren Werkstoff gebildet und mit einer
elektrischen Strom führenden Schiene eines Gleises oder
einem Mitteilleiter verbindbar ist.
Vorzugsweise können die Drehgestell-Blöcke wenigstens an
einem der in Fahrtrichtung angeordneten Enden mit einer
Aufnahmevorrichtung für eine Anhängekupplung ausgebildet
sein, wobei vorteilhaft ein sog. Kupplungsschacht vorzusehen
ist.
Dieser Drehgestell-Block zeichnet sich weiterhin dadurch
aus, daß durch ihn die Laufachsen federnd abgestützt werden
können.
Hierzu weist der Drehgestell-Block vorteilhaft schlitzartige
Vertiefungen an der Unterseite auf, in die die Laufachse/n
eingelegt wird/werden und in denen sie senkrecht zur Fort
bewegungsrichtung geführt sind.
Selbstverständlich sind durch diese senkrechte
Führungsanordnung zur federnden Abstützung der Laufachsen
auch die seitlich an dem Drehgestell-Block befestigten
Wangen hinsichtlich Lager der Laufachsen senkrecht zu
erweitern.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Vertiefungen an ihrem
geschlossenen Ende die Form einer Halbschale aufweisen, in
denen die Laufachsen mithin gleitgelagert sind.
Zur Verbesserung der Laufeigenschaften eines Fahrzeuges
können an dem geschlossenen Ende der Vertiefungen jeweils
zwei nebeneinander, senkrecht in dem Drehgestell-Block
endende Bohrungen für die Aufnahme von Druckfedern
vorgesehen sein, wodurch eine gewisse Nachgiebigkeit
zwischen Drehgestell und Gleisunebenheit bzw. ein gewisser
Wankausgleich am Fahrzeug erreicht werden kann.
Diese Maßnahme kann verbessert werden, wenn zwischen Druck
federn und Laufachse/n in den Bohrungen ein Abstützkolben
gleitend geführt ist.
Diese hinsichtlich Fahreigenschaften erzielbare Verbesserung
bedingt eine Erweiterung der Lagerbohrungen in den seitli
chen Wangen in senkrechter Richtung.
Dadurch daß der Drehgestell-Block an einer den Boden des
Fahrzeugaufbaus senkrecht durchsetzenden Achse gelagert
werden kann, lassen sich die vorteilhaften Eigenschaften
wie gute Fahreigenschaften, hohe Stabilität, einfache Mon
tage des Drehgestells auf das ganze Fahrzeug übertragen.
Als Achse erweist sich bei dieser Konstruktionsweise eine
mit dem Drehgestell-Block verbindbare Schraube, als beson
ders einfaches Element, wobei der zwischen Gewinde und
Schraubenkopf ausgebildete Schraubenschaft im Boden des
Fahrzeugaufbaus als Lagerhals festgesetzt ist.
Dabei kann die senkrechte Durchtrittsöffnung im Boden nach
oben sich erweiternd bzw. hohlkegelig ausgebildet sein,
so daß allfällige Spannungen zwischen Fahrzeugaufbau und
Drehgestellen aufgrund von Fabrikationsungenauigkeiten
weitestgehend aufgehoben oder ein minimales Spiel zwischen
Drehgestell und Fahrzeugaufbau erreicht werden können.
In diesem Zusammenhang kann der Boden des Fahrzeugaufbaus an
der Unterseite seitlich von dem Drehlager des Drehgestell-
Blockes erhaben oder wulstartig vorstehende Abstützungen
bzw. Leisten aufweisen.
Die besondere Ausgestaltung der Drehgestell-Lagerung kann
dazu benutzt werden, um den elektrischen Strom von den
Schienen oder einem Mittelleiter und einer Schiene an die
Verbraucher im Fahrzeuginneren zu leiten. Hierzu kann der
Kopf der aus einem metallischen Werkstoff bestehenden
Schraube mit einer elektrischen Stromleitschiene, die teil
weise mit dem Schraubenkopf verbunden ist bzw. an diesem
anliegt dienen. Diese Stromleitschiene kann unterhalb eines
innerhalb des Fahrzeugaufbaus auf dessen Boden aufgelegten
Oberbodens verlaufen, um so möglichst unsichtbar zu bleiben.
Voraussetzung einer Stromverbindung in das Fahrzeuginnere
ist eine metallische oder stromleitende Ausbildung wenig
stens eines Drehgestell-Blockes.
Selbstverständlich ist bei einer sog. Zweileiter-Version
wenigstens die eine Lagerseite einer stromführenden Lauf
achse von der anderen elektrisch zu isolieren.
Im Falle einer Mitteilleiter-Stromzufuhr sind beide Lager
stellen einer Laufachse oder andere mit dem Drehgestell-
Block verbundene Teile elektrisch leitend zu trennen. Zu
diesen Maßnahmen sind jedoch für den Fachmann keine spezi
ellen Anleitungen erforderlich.
Um an der einfachen Stromversorgung im Fahrzeuginnern
festhalten zu können, können die elektrischen Verbraucher,
bspw. Lampen, die unter dem Dach angeordnet sind oder
Schlußleuchten, an einer an dem Fahrzeugdach festgesetzten
Sammelschiene befestigt oder von außen mit dieser verbunden
sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand
der Figuren der Zeichnung nachfolgend näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Drehgestells
eines vierachsigen Schienenfahrzeuges,
Fig. 2 eine Draufsicht/Schnitt-Darstellung
durch das Drehgestell nach der Linie
II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine vergrößert dar
gestellte seitliche Wange nach der Linie
III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt eines als Personenwagen
ausgebildeten Fahrzeuges nach der Linie
IV-IV in Fig. 5 und
Fig. 5 einen Längsschnitt nach er Linie V-V in
Fig. 4.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Drehgestell 1 eines in den Fig. 4
und 5 gezeigten Personenwagens 2 für eine Modelleisenbahn
dargestellt. Dieses Drehgestell 1 weist zwei Laufachsen 3
auf, die in seitlich an einem Drehgestell-Block 4 befestig
ten Wangen 5 gelagert sind, wobei es sich im vorliegenden
Fall um Gleitlager 6 handelt. Im übrigen veranschaulichen
die Wangen 5 federnde Abstützungen und Bremseinrichtungen
etc. entsprechend der vorbildmäßig verwendeten Ausrüstung,
auf die jedoch hier nicht speziell eingegangen wird.
Das Drehgestell 1 wiederum, ist durch den Drehgestell-Block
4 an dem Fahrgestell 7 des Personenwagens 2 um eine senk
rechte Achse 8 schwenkbar verbunden.
Die an dem Drehgestell-Block 4 mit ihrer Innenseite anlie
genden Wangen 5 weisen zur Befestigung letzterer wenigstens
einen, - im vorliegenden Beispiel jedoch drei - etwa parallel
zu den Laufachsen abstehende Einstecknocken 9 auf. Diese
werden zur Montage der Wangen 5 in Durchtrittsöffnungen 10
seitlich an dem Drehgestell-Block 4 eingetaucht, so daß sie
sich mit den gegenüberliegenden Einstecknocken 9 der anderen
Wange 5 verkuppeln. Die Einstecknocken 9 sind stangenartig
ausgebildet und ihre freien Enden besitzen federnde Zungen
11 mit Kupplungsnocken 12 zu deren Verkupplung sie sich
gegenseitig hintergreifen.
Die Einstecknocken 9 und die ihnen zugeordneten Durchtritts
öffnungen 10 sind im Querschitt etwa zylindrisch bzw. kreis
rund ausgebildet und ergeben dadurch eine kompakte, weitest
gehend spielfreie Verbindung zwischen Drehgestell-Block 4
und Wangen 5.
In Fig. 3 ist die Wange 5 in einer vom Drehgestell-Block 4
losgelösten Lage dargestllt, wobei mit 13 die Blattfeder
abstützung des Fahrzeugaufbaus im Querschnitt erkennbar ist.
Die Fig. 4 und 5 verdeutlichen die an einem schienenfahrbaren
Fahrzeug getroffenen vorteilhaften Maßnahmen.
Fig. 5 zeigt, daß sich der Drehgestell-Block 4 zur Aufnahme
einer Anhängekupplung 14 eignet, wobei letztere in einen
sog. Kupplungsschacht 15 eingesetzt und durch einen Gewin
destift 16 lösbar gesichert ist.
Diese Darstellung zeigt weiterhin die federnde Abstützung
der Laufachsen 3 an dem Drehgestell-Block 4. Hierzu sind in
letzterem schlitzartige Vertiefungen 17 vorgesehen, die an
der Unterseite des Drehgestell-Blockes 4 zugänglich sind und
eine zusätzliche Auflage der Laufachse 3 bilden. An ihrem
geschlossenen Ende sind die Vertiefungen 17 als Halbschale
ausgebildet, so daß sie als Laufachslagerung dienen.
Senkrecht zu der Längserstreckung der Vertiefungen 17 sind
in dem Drehgestell-Block 4 Bohrungen 18 für die Aufnahme von
Druckfedern 19 zwischen Drehgestell-Block 4 und Laufachse 3
ausgeführt, wodurch eine Anpassungsfähigkeit des Fahrzeuges
an Gleis-Unebenheiten bzw. ein Ausgleich erzielt werden
kann.
Zur Schonung der Druckfeder 19 und der Laufachse 3 ist auf
letzterer ein von der Druckfeder 19 belasteter Abstützkolben
20 in die Bohrung 18 eingesetzt.
Die Fig. 4 vermittelt, daß die Lager 6 der Laufachsen 3 in
den Wangen 5 ebenso in senkrechter Richtung erweitert sind.
Als Schwenkachse des Drehgestells 1 durchsetzt eine Schraube
8 den Boden 22 des Fahrgestells 7 in senkrechter Richtung
von oben und sitzt mit ihrem Gewinde 23 in dem Drehgestell-
Block 4, während ihr zurückversetzter Schraubenschaft 25 im
Boden 22 lagert und der Schraubenkopf 24 den Fahrzeugaufbau
gegen ein Abheben vom Drehgestell 1 sichert. Die im Boden 22
vorgesehene Durchgangsöffnung für den Schraubenschaft 25 ist
nach oben hin leicht erweitert (konisch), so daß zwischen
den Drehgestellen 1 und dem Fahrzeugaufbau allfällige Span
nungen nicht eintreten können.
Seitlich des senkrechten Drehlagers des Drehgestells 1 ist
der Boden 22 an der Unterseite mit vorstehenden Abstützau
gen 26 oder wulstartigen Leisten versehen, an denen der
Fahrzeugaufbau auf dem Drehgestell 1 abgestützt ist.
Der Kopf 24 der aus einem metallischen Werkstoff bestehenden
Schraube 8 ist mit einer oben anliegenden elektrischen
Stromleitschiene 27 verbunden, die unterhalb eines innerhalb
des Fahrzeugaufbaus auf dessen Boden 22 aufgelegten Ober
bodens 28 verläuft.
Diese Stromleitschiene 27 und eine die Beleuchtung 29 unter
halb des Fahrzeugdaches aufnehmende Sammelschiene 30 sind
elektrisch leitend miteinander verbunden. Damit läßt sich
aufgrund der metallischen Werkstoffe von Drehgestell-Block
4, der Drehgestellachse 8 als Schraube und der Leitschienen
27 und 30 der elektrische Strom auf einfache Art an Ver
braucher im oder außerhalb (Schlußleuchte) eines Fahrzeu
ges heranführen. Verbindungskabel zwischen den Fahrzeugen
und innerhalb dieser erübrigen sich dadurch.
Claims (22)
1. Schienenfahrbares Fahrzeug, insbesondere für
Modelleisenbahnen, mit wenigstens zwei den
Fahrzeugaufbau tragenden ein- oder mehrachsi
gen, um eine etwa senkrechte Achse am Fahrge
stell schwenkbar angeordneten Drehgestellen,
deren Laufachse/n in seitlichen Wangen gelagert
ist/sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Lager (6) der Laufachsen (3) bildenden Wangen (5)
an einem mit dem Fahrgestell (7) verbundenen Dreh
gestell-Block (4) anliegend befestigt sind.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Innenseite der Wangen (5) wenigstens
ein parallel zu den Laufachsen (3) abstehender
Einstecknocken (9) befestigt ist.
3. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der eine Einstecknocken (9)
an seinem Ende mit dem Ende eines Einstecknoc
kens (9) einer gegenüberliegenden Wange (5) in
dem Drehgestell-Block (4) verkuppelbar ist.
4. Fahrzeug nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstecknocken (9)
sich stangenartig erstreckend ausgebildet sind.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Enden der Ein
stecknocken (9) als federnde Zungen (11) mit
Kupplungsnocken (12) ausgebildet sind.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Kupplungsnocken (12) zweier ge
genüberliegender Einstecknocken (9) sich bei
Kupplungsschluß hintergreifend ausgebildet
sind.
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6,da
durch gekennzeichnet, daß die Einstecknocken
(9) wenigstens teilweise in zylindrischen Durch
trittsöffnungen (10) des Drehgestell-Blockes (4)
geführt sind.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Drehgestell-
Block (4) aus einem, elektrisch leitbaren Werk
stoff gebildet und mit einer stromleitenden
Schiene eines Gleises verbunden ist.
9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehgestell-Block (4) wenigstens an ei
nem des in Fahrtrichtung angeordneten Endes mit
einer Aufnahmevorrichtung für eine Anhängekupp
lung (14) ausgebildet ist.
10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Laufachsen (3) in
dem Drehgestell-Block (4) federnd abgestützt sind.
11. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufachsen (3) in schlitzartigen Vertie
fungen (17) an der Unterseite des Drehgestell-
Blockes (4) geführt bzw. gelagert sind.
12. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefungen (17) an ihrem geschlossenen
Ende die Form einer Halbschale für die Laufachs
lagerung aufweisen.
13. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß an dem geschlossenen
Ende der Vertiefungen senkrecht in dem Drehge
stell-Block (4) endende Bohrungen (18) für die
Aufnahme von Druckfedern (19) vorgesehen sind.
14. Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen Druckfedern (19) und Laufach
se (3) in den Bohrungen (18) ein Abstützkolben
(20) angeordnet ist.
15. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Lager (6) der
Laufachsen (3) in den Wangen (5) in senkrech
ter Richtung zu der Laufachse (3) erweitert sind.
16. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß der Drehgestell-Block
(4) an einer den Boden (22) des Fahrzeugaufbaus
oder das Fahrgestell (7) senkrecht durchsetzen
den Achse (8) gelagert ist.
17. Fahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (8) als eine mit dem Drehgestell-
Block (4) verbindbare Schraube (8) ausgebildet ist
und durch den zwischen Gewinde (23) und Schrauben
kopf (24) angeordneten Schraubenschaft (25) im Bo
den (22) des Fahrzeugaufbaus oder des Fahrgestells
(7) gelagert ist.
18. Fahrzeug nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Schraubenschaft (25)
aufnehmende Durchgangsöffnung im Boden (22) sich
nach oben hin konisch erweiternd ausgebildet ist.
19. Fahrzeug nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden (22) des Fahrzeug
aufbaus an der Unterseite seitlich von dem Dreh
lager des Drehgestell-Blockes (4) angeordnete er
haben vorstehende Abstützstangen (26) aufweist.
20. Fahrzeug nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kopf der aus einem me
tallischen Werkstoff bestehenden Schraube mit
einer elektrischen Stromleitschiene (27) verbun
den ist.
21. Fahrzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß die elektrische Stromleitschiene (27)
unterhalb eines innerhalb des Fahrzeugaufbaus
auf dessen Boden (22) aufgelegten Oberboden (28)
verläuft.
22. Fahrzeug nach den Ansprüchen 20 und 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrische Stromleit
schiene mit einer unterhalb des Fahrzeugdaches
die Beleuchtung (29) aufweisenden Sammelschiene
(30) leitungsverbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH357391A CH680707A5 (de) | 1991-12-05 | 1991-12-05 |
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DE4237454A1 true DE4237454A1 (en) | 1993-06-09 |
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CH (1) | CH680707A5 (de) |
DE (1) | DE4237454A1 (de) |
FR (1) | FR2684561B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6616500B1 (en) | 1997-11-28 | 2003-09-09 | Interlego Ag | Toy building set and a vehicle therefor |
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DE19515242A1 (de) * | 1995-04-30 | 1996-10-31 | Gerhard Reiner | Fahrzeug einer Modelleisenbahn |
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US2062965A (en) * | 1936-02-10 | 1936-12-01 | Scale Models Inc | Truck bolster for model railways |
GB2176124B (en) * | 1985-06-12 | 1988-12-21 | Hornby Hobbies | Improvements in electrically powered model railway locomotives |
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1991
- 1991-12-05 CH CH357391A patent/CH680707A5/de not_active IP Right Cessation
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- 1992-11-04 AT AT217692A patent/ATA217692A/de not_active IP Right Cessation
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- 1992-12-04 FR FR9214802A patent/FR2684561B1/fr not_active Expired - Fee Related
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CH680707A5 (de) | 1992-10-30 |
FR2684561A1 (fr) | 1993-06-11 |
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FR2684561B1 (fr) | 1996-11-08 |
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Legal Events
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