DE3341909C2 - - Google Patents
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- DE3341909C2 DE3341909C2 DE19833341909 DE3341909A DE3341909C2 DE 3341909 C2 DE3341909 C2 DE 3341909C2 DE 19833341909 DE19833341909 DE 19833341909 DE 3341909 A DE3341909 A DE 3341909A DE 3341909 C2 DE3341909 C2 DE 3341909C2
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/26—Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
- B61F5/30—Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
- B61F5/301—Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes incorporating metal springs
- B61F5/302—Leaf springs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/18—Leaf springs
- F16F1/26—Attachments or mountings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Springs (AREA)
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schakengehänge für die Aufhängung von
Blattfedern an Fahrwerken von Schienenfahrzeugen, insbesondere
an Drehgestellen, wobei die symmetrisch zur Lotrechten geneigten
Schaken unter Zwischenschaltung von oberem und unterem Schaken
stein mit den Blattfedern und dem Fahrwerk jeweils kreuzgelenk
artig verbunden sind und die Schaken in halbkreisförmigen Lager
mulden der zugeordneten Schakensteine formschlüssig an den La
gerflächen der Lagermulden anliegen.
Aus der DE-PS 6 96 946 ist ein derartiges Schakengehänge zur
Aufhängung von Blattfedern bekannt, bei dem die Schake in
Wagenlängsrichtung angeordnet ist und unter Zwischenschaltung
eines oberen und eines unteren Schakensteins über Bolzen mit der
Blattfeder und dem Fahrwerk verbunden ist. Der Schakenstein
weist zur Lage der Schake eine dem Querschnitt der Schake
entsprechende halbkreisförmige Lagermulde auf, wobei an der
tiefsten Stelle der Lagermulde eine Längsnut angeordnet ist.
Dadurch wird die Lagermulde in zwei seitliche Lagerbacken
unterteilt, so daß die Schake auch nach unvermeidlichen
Abnutzungsvorgängen an den Lagerflächen der Lagermulde immer
formschlüssig geführt ist. Damit sich der Grad der durch die
Reibung verwirkte Dämpfung der Seitenbewegung des Wagenkastens
auch bei zunehmender Abnutzung nicht verändert, sind die
Seitenflächen der Längsnut über die für den Schakenstein
zugelassene Abnutzungstiefe senkrecht ausgebildet, so daß die
Flächen der Lagerbacken in Form und Größe annähernd gleich
bleiben. Der Längsnut kommt allerdings keine Führungs- oder
Festlegefunktion zu. Derartige Schakengehänge sind sowohl in
ihrem Aufbau als auch in ihrer Anlenkung relativ aufwendig,
zumal die Schakenanordnung an beiden Enden der Blattfeder
beiderseits der Blattfeder, d. h. jeweils paarig, vorzusehen
ist.
Aus der DE-AS 10 34 210 ist es bekannt, durch Ausbilden einer
längsverlaufenden Wulst bzw. Nut an den Anlageflächen der
einzelnen Federblätter die Lagesicherung der Federblätter
innerhalb des Federpaketes vorzunehmen.
Auch ist es aus der GB-PS 4 55 487 bekannt, eine Schake eines
Schakengehänges mit gegenüberliegenden Kugelpfannen zu versehen,
die sich auf entsprechend als Kugelzapfen ausgebildeten Lagern
abstützen. Um ein zufriedenstellendes Dämpfungs- und Führungs
verhalten dieses Schakengehänges zu gewährleisten, sind zusätz
liche Bauelemente erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schakengehänge der eingangs genannten Art zu
schaffen, das in seinem Aufbau relativ einfach ist und das ge
währleistet, daß die Schake sowohl in Längs- als auch in Quer
richtung zum Fahrwerk beweglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Lehre nach dem
Anspruch 1 gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schakengehänges nach der
Erfindung in Anordnung an einem Drehgestell;
Fig. 2 den Schnitt nach Linie A-A der Fig. 1;
Fig. 3 den Schnitt nach Linie B-B der Fig. 2.
Das die Blattfeder 1 mit dem Drehgestellrahmen 2 verbindende
Schakengehänge 3 besteht aus der Schake 4 und den Schakensteinen
5, wobei die Ausbildung der Schake 4 und der Schakensteine 5 im
Bereich der Lagerung an der Blattfeder 1 und dem Drehgestell
rahmen 2 gleich ist. Der Schakenstein 5 ist als Halbschale
ausgebildet und weist mittig an der Außenseite eine in Längs
richtung der Blattfeder 1 bzw. des den Schakenstein 5 am Dreh
gestellrahmen 2 aufnehmenden Festteils 6 durchlaufende Wulst 7
auf, in die auf ihrer ganzen Länge eine entsprechend ausgebil
dete Nut 8 in der Blattfeder 1 bzw. dem Festteil 6 eingreift.
Dabei ist die Blattfeder 1 bzw. das Festteil 6 als Halbschale
der äußeren Form des Schakensteines 5 angepaßt, damit er eine
möglichst große Auflagefläche erhält, jedoch möglichst vom
freien Ende der Blattfeder 1 bzw. des Festteils 6 nach oben bzw.
unten nicht überragt wird. Zur Halterung der Wulst 7 in der Nut
8 sind auf der Blattfeder 1 lösbare Wangen 9 und am Festteil 6
unlösbare Wangen 10 angeordnet, die den Schakenstein 5 seitlich
halten. Zur Lagerung der Schake 4 im Schakenstein 5 besitzt
dieser an der Innenseite eine in Längsrichtung der horizontal
angeordneten Blattfeder 1 verlaufende halbkreisförmige Nut 11
mit einem größeren Querschnitt als den der Nut 8, in die ein
entsprechend ausgebildete walzenförmige Wulst 12 der Schake 4
eingreift, wobei die Nut 11 als Schwenklager für Bewegungen der
Schake 4 quer zur Fahrtrichtung dient, während die Relativbe
wegungen zwischen Blattfeder 1 und Drehgestellrahmen 2 in Längs
richtung durch die Führung der Wulst 7 in der Nut 8 ausgeglichen
werden.
Claims (1)
- Schakengehänge für die Aufhängung von Blattfedern an Fahr werken von Schienenfahrzeugen, insbesondere an Drehgestellen, wobei die symmetrisch zur Lotrechten geneigten Schaken unter Zwischenschaltung von oberem und unterem Schakenstein mit den Blattfedern und dem Fahrwerk jeweils kreuzgelenkartig verbun den sind und die Schaken in halbkreisförmigen Lagermulden der zugeodneten Schakensteine formschlüssig an den Lagerflächen der Lagermulden anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaken (4) quer zur Laufrichtung des Fahrwerks angeordnet sind, daß die Schakensteine (5) als Halbschalen ausgebildet sind, die an ihrer Außenseite eine in Längsrichtung der Blattfeder (1) ausgerichtete Wulst (7) aufweisen, die von einer entsprechend ausgebildeten und ausgerichteten Nut (8) der Blattfeder (1) bzw. eines Festteils (6) des Fahrwerks übergriffen sind und die Paarungen Wulst (7)/Nut (8) als Schwenklager für die Schake (4) längs zur Fahrtrichtung ausgebildet sind und daß die Innenseite der Schakensteine (5) eine in Längsrichtung der Blattfeder (1) verlaufende halb kreisförmige Nut (11) aufweist, in die eine gleichgerichtete walzenförmige Wulst (12) der Schake (4) eingreift und die Paarungen Nut (11)/Wulst (12) als Schwenklager für Bewegungen der Schake (4) quer zur Fahrtrichtung ausgebildet sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833341909 DE3341909A1 (de) | 1983-11-19 | 1983-11-19 | Schakengehaenge |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=6214772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833341909 Granted DE3341909A1 (de) | 1983-11-19 | 1983-11-19 | Schakengehaenge |
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JP6110669B2 (ja) * | 2013-01-10 | 2017-04-05 | 川崎重工業株式会社 | 鉄道車両用台車及びそれを備えた鉄道車両 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE621869C (de) * | 1934-04-28 | 1938-02-03 | Getriebe Ges M B H Deutsche | Anordnung zum Daempfen der Schwingungen von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen, mittels Reibung |
DE696946C (de) * | 1938-07-05 | 1940-10-02 | Linke Hofmann Werke Akt Ges | Federschakenstein fuer das Federgehaenge von Eisenbahnfahrzeugen |
DE1034210B (de) * | 1954-05-26 | 1958-07-17 | Ver Westdeutsche Waggonfab | Einrichtung zur Lagensicherung der Blaetter von Tragblattfedern im Federbund bei Schienenfahrzeugen |
-
1983
- 1983-11-19 DE DE19833341909 patent/DE3341909A1/de active Granted
-
1984
- 1984-05-10 AU AU27906/84A patent/AU563169B2/en not_active Ceased
- 1984-05-29 BR BR8402562A patent/BR8402562A/pt not_active IP Right Cessation
- 1984-07-11 JP JP14251984A patent/JPS60113767A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3341909A1 (de) | 1985-05-30 |
BR8402562A (pt) | 1985-06-25 |
JPS60113767A (ja) | 1985-06-20 |
AU563169B2 (en) | 1987-07-02 |
AU2790684A (en) | 1985-05-23 |
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Owner name: ALSTOM LHB GMBH, 38239 SALZGITTER, DE |
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