DE696946C - Federschakenstein fuer das Federgehaenge von Eisenbahnfahrzeugen - Google Patents
Federschakenstein fuer das Federgehaenge von EisenbahnfahrzeugenInfo
- Publication number
- DE696946C DE696946C DE1938L0095123 DEL0095123D DE696946C DE 696946 C DE696946 C DE 696946C DE 1938L0095123 DE1938L0095123 DE 1938L0095123 DE L0095123 D DEL0095123 D DE L0095123D DE 696946 C DE696946 C DE 696946C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- storage
- railway vehicles
- schakenstein
- wear
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/10—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
- B60G11/12—Links, pins, or bushes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
Für den guten und sicheren. Lauf der
Eisenbahnfahrzeuge, insbesondere auf schlechtem Oberbau, ist es wichtig, daß die wahrend
der Fahrt auftretenden Seitenbewegungen des Wagenkastens durch die an der Lagermulde
der Schaken auftretende Reibung ausreichend gedämpft werden.
Es sind Federschakensteine mit halbkreisförmiger Laigermulde bekannt, die eine gewisse
Dämpfung der Seitenbewegungen des Wagenkastens ergeben. Diese Dämpfung reicht jedoch vielfach, insbesondere nach
längerer Betriehszeit, nicht mehr aus, weil dann, keine ausreichende satte Lagerung der
Schaken mehr vorhanden ist.
Eis hat sich gezeigt, daß sich die Abnutzung zwischen Schaken und Sdhakensteine
nicht nur auf den unteren Teil der Lagerflächen beschränkt, wo die Flä,chenbelastung
am größten ist, sondern es treten unter dem Einfluß der Seitenbewegungen des Wagenkastens auch seitliche Abnutzungen
auf. Dies hat zur Folge,, daß die Federschake nur bei neuen Schakensteinen formschlüssig
von diesen umfaßt wird, während nach längerem Betrieb die Lagermulde im Schakenstein sich infolge der zahlreichen Sei- ■>=
tenausschläge erweitert- und der zylindrische Schakenkörper daher nicht mehr fest geführt
ist. ■ ·
Nach der Erfindung sollen nun die Lagermulden an den Schakensteinen derart ausgebildet
werden, daß sie auch nach längerer Betriebszeit an den Lagerflächen der Schake formschlüssig anliegen. Dies wird mach der
Erfindung durch Anordnung einer Längsnut an der tiefsten Stelle der halbkreisförmigen.
Lagermulde erreicht. Durch diese Längsnut wird die sattelförmige Lagermulde des Schakensteines
in zwei seitliche Lagerbacken unterteilt, zwischen die sich die Schake keilartig
einzwängt. Die Abnutzung durch die Seitenbewegung des Wagenkastens kann nicht
mehr zu einer unerwünschten Erweiterung
der Lagermulde führen, weil zu gleicher Zeit der zylindrisch ausgebildete Teil der Federschake
infolge der stärkeren Abnutzung am stehengebliebenen Teil der Lagermuldensoh]je,s.
ein wenig tiefer in den Schakenstein. sin% ■
und somit in seitlicher Richtung wieder ohne** Zwischenraum am Schakenstein anliegt.
Auch in nicht abgenutztem Zustand wird
die Schake naturgemäß durch die genannte ίο Keilwirkung· unter erhöhtem Auflagedruck in
die Lagermulde gepreßt. Bei der Ausführung gemäß der Erfindung wird die beabsichtigte
erhöhte Dämpfung der Seitenbewegungen also völlig unabhängig vom jeweiligen Abnutzuingsgrad
erreicht.
; Im übrigen kann die an sich höhere Flächenbelastung der Lagerung durch eine stärkere Bemessung der Schaken ausgeglichen werden. Auch läßt sich durch geeignete Wahl ao des Werkstoffs für Schake und Scbakenstein dafür sorgen, daß die Abnutzung praktisch auf den Schakenstein beschränkt bleibt.
; Im übrigen kann die an sich höhere Flächenbelastung der Lagerung durch eine stärkere Bemessung der Schaken ausgeglichen werden. Auch läßt sich durch geeignete Wahl ao des Werkstoffs für Schake und Scbakenstein dafür sorgen, daß die Abnutzung praktisch auf den Schakenstein beschränkt bleibt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
in <einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι eine Seitenansicht der Federschake und
Abb. 2 einen Längsschnitt der Abb. 1. Im einzelnen bezeichnet a die Federschake,
b den Schakenstein, c das Blattfederende, ώ den Feder- bzw. Lagerbolzen.
Die Lagermulde der Federschake a hat kreisförmigen Querschnitt, so daß letztere
sich in der sattelförmigen Lagermulde des Schakensteins b drehen kann. Die Lagermulde
des Schakensteins b ist durch eine an ihrer tiefsten Stelle angebrachte Längs nut
e in zwei seitliche: Lager backen / unterteilt,
die die Federschake α formschlüssig : ,halten und dadurch eine verhältnismäßig 4c
'■•große, im übrigen aber durch die Breite der
■vfiängsnut e von vornherein genau bestimmi-feaßre
Reibung ergeben. Die formschlüssige Lagerung der Schake bleibt auch bei etwaigem
Verschleiß der Lagerflächen erhalten. Damit sich der Grad der durch diese Reibung
bewirkten Dämpfung der Seitenbewegungen des Wagenkastens auch bei zunehmender
Abnutzung nicht verändert, sind die Seitenflächen g der Längsnut e über die
für den Schakenstein b zugelassene .Abnutzungstiefe
senkrecht ausgebildet, so daß die Flächen der Lagerbacken / weder Form noch Größe verändern.
Eine gleiche sattelförmige Lagermulde befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite
des Schakensteins, der also nur umgedreht zu werden, braucht, wenn die andere Lagermulde abgenutzt ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Federschakenstein für das Federgehänge von Eisenbahnfahrzeugen mit halbkreisförmiger, dem Durchmesser der Federschake entsprechender Lagermulde, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerrnulde für die Federschake (a) durch eine an ihrer tiefsten Stelle angebrachte Längsnut (e) mit parallelen Wandungen in zwei seitliche Lagerbacken (/) unterteilt ist, so daß die Schake formschlüssig gehalten wird und diese Lagerung der Schake auch bei etwaigem Verschleiß der Lagermulde erhalten bleibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938L0095123 DE696946C (de) | 1938-07-05 | 1938-07-05 | Federschakenstein fuer das Federgehaenge von Eisenbahnfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938L0095123 DE696946C (de) | 1938-07-05 | 1938-07-05 | Federschakenstein fuer das Federgehaenge von Eisenbahnfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE696946C true DE696946C (de) | 1940-10-02 |
Family
ID=7288046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938L0095123 Expired DE696946C (de) | 1938-07-05 | 1938-07-05 | Federschakenstein fuer das Federgehaenge von Eisenbahnfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE696946C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3341909A1 (de) * | 1983-11-19 | 1985-05-30 | Linke-Hofmann-Busch, Waggon-Fahrzeug-Maschinen Gmbh, 3320 Salzgitter | Schakengehaenge |
-
1938
- 1938-07-05 DE DE1938L0095123 patent/DE696946C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3341909A1 (de) * | 1983-11-19 | 1985-05-30 | Linke-Hofmann-Busch, Waggon-Fahrzeug-Maschinen Gmbh, 3320 Salzgitter | Schakengehaenge |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE937135C (de) | Reibungsbremse fuer zurueckschwingende, ungedaempfte Federungen | |
CH403640A (de) | Rollfuss | |
DE696946C (de) | Federschakenstein fuer das Federgehaenge von Eisenbahnfahrzeugen | |
DE2322578B2 (de) | Vorrichtung zum Festlegen von unter einem Flugzeug mitzuführenden Lasten | |
DE2220483C3 (de) | Mechanische Betätigungsvorrichtung für eine Innenbacken-Trommelbremse | |
DE3336983A1 (de) | Klotzbremse fuer schienenfahrzeuge | |
DE436781C (de) | Aus zwei ineinandergeschraubten Keilschraubenfedern bestehende Federsaeule mit Federtellern auf den Enden | |
DE422080C (de) | Sitz mit umkehrbarer Lehne | |
DE2715564A1 (de) | Mitnahmeeinrichtung fuer selbsttaetige backenklemmgesperre | |
DE3212674A1 (de) | Bremsbacken fuer eisenbahn-scheibenbremsen | |
DE595673C (de) | Achslager, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge, mit nachstellbarer Unterschale | |
AT108319B (de) | Aus einer Schraubenfeder bestehende Schraubensicherung. | |
AT116122B (de) | Führungsvorrichtung für die Drahtzüge von Eisenbahnsignalen, Weichen od. dgl. | |
DE3234765A1 (de) | Greiferprojektil fuer webmaschinen | |
CH180935A (de) | Luntenverdichter an Streckwerken. | |
DE510642C (de) | Bremsklotz | |
AT165366B (de) | ||
AT27706B (de) | Dreschkorb-Ausrückvorrichtung. | |
DE678352C (de) | Rasierhobel | |
DE354224C (de) | Prellbock fuer Eisenbahnfahrzeuge | |
DE682458C (de) | Zug- und Stossvorrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge, insbesondere Feld- und Industriebahnfahrzeuge | |
DE520071C (de) | Verschlusskopf fuer Aufsteckspindeln | |
DE363321C (de) | Siebzylinder, insbesondere fuer Rundsiebpapiermaschinen | |
AT133639B (de) | Einrichtung zur lösbaren Verbindung eines Rades mit der Radachse, insbesondere für Kinderwagen. | |
DE574958C (de) | Kittlose Kloeppelbefestigung bei Isolatoren durch druckuebertragende Kloetzchen |