DE436781C - Aus zwei ineinandergeschraubten Keilschraubenfedern bestehende Federsaeule mit Federtellern auf den Enden - Google Patents

Aus zwei ineinandergeschraubten Keilschraubenfedern bestehende Federsaeule mit Federtellern auf den Enden

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DE436781C
DE436781C DER63356D DER0063356D DE436781C DE 436781 C DE436781 C DE 436781C DE R63356 D DER63356 D DE R63356D DE R0063356 D DER0063356 D DE R0063356D DE 436781 C DE436781 C DE 436781C
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DE
Germany
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spring
wedge
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screwed
spring column
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DER63356D
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English (en)
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Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/02Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction
    • F16F3/04Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs
    • F16F3/06Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs of which some are placed around others in such a way that they damp each other by mutual friction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Aus zwei ineinandergeschraubten Keilschraubenfedern bestehende Federsäule mit Federtellern auf den Enden. Keilschraubenfedersäulen, die aus zwei ineinandergeschalteten Schraubenfedern bestehen, haben die Eigentümlichkeit, claß sie sich mit Kegelflächen beim Arbeiten aneinanderlegen und dadurch Reibung zwischen diesen Flächen und Keilwirkung der einen auf die andere eintritt. Wenn solche Federn mit ihren auslaufenden Enden unmittelbar gegen die Stützflächen, z. B. von Puffern, anliegen, ohne durch besondere Mittel an den Enden geschützt zu sein, so sind gerade die Enden besonders gefährdet, selbst trenn die Enden senkrecht zur Federlängsachse abgeflacht sind, weil infolge der Keilwirkung, die die eine Feder auf die andere ausübt, in radialer Richtung zur Federlängsachse Biegungsbeanspruchungen entstehen, denen die frei auslaufenden Federenden besonders leicht nachgeben, wodurch leicht Abbrechen der Enden verursacht wird. Die Gefahr wird noch dadurch vergrößert, daß beim Zusammenpressen der Schraubenfedersäule die eine Feder gegen die andere eine tangentiale Bewegung zu machen bestrebt ist und je nach den Abmessungen die Enden der inneren oder auch umgekehrt die Enden der äußeren über die der anderen Feder sich hinausschrauben. Um der angedeuteten Gefahr zu begegnen, aber auch um die in Richtung der Schraubenwindungen der Feder entstehenden Wanderbewegungen der einen Feder gegen die andere möglichst auszuschalten, andererseits der ganzen Feder die Freiheit zu lassen, sich in sich zu verdrehen, derart, daß das auslaufende Ende der Federsäule auf der einen Seite in Bezug auf das auslaufende Ende der Federsäule auf der anderen Seite Winkelbewegungen ausführen kann, ist es zweckmäßig, die Möglichkeit des Ausweichens der Federenden in radialer Richtung aufzuheben. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung Federteller vor, die das Ende der Federsäule mit einer Ringnut übergreifen und in welche beide auslaufenden Federn mit einem Teil einer Federwindung gleichzeitig eintreten. Nach bekanntem Vorschlag werden solche Federteller auf dieFedersäulenenden aufgeschrumpft und damit die Federenden unveränderlich in einer bestimmten Lage festgelegt. Beim Zusammendrücken der Federn müssen notwendigerweise beim Übergang der Federenden aus ihrem festgeschrumpften in den freien Teil Biegungen in der Längsrichtung des Federdrahtes auftreten, die ihrerseits zu Überbeanspruchungen und Federbrüchen führen können. Deshalb wird die Nut der Federscheibe nach der Erfindung in Richtung senkrecht zur Achse der Federsäule von Kegelmänteln begrenzt, denen entsprechend die Federenden abgeschliffen sind. In die kegeligen Nuten werden die Federenden der Säule eingeschoben und beim Geben der Vorspannung leicht hinein- und radial angedrückt. Beim Arbeiten der Feder verändert sich der Steigungswinkel der Schraubenwindungen auf der ganzen Länge des Federkörpers und so auch an den Enden der Federn. Die Formgebung der Nut und die nicht übermäßige Reibung zwischen Nut und Federn lassen das zu. Der Kegelwinkel der Nut wird so groß gehalten, daß beim Entspannen der Feder, das ist beim Rückgang der Federwindungen von dem kleineren Steigungswinkel zu dem ursprünglichen größeren, auch die Federenden sich wieder zurückformen können, ohne daß sie durch die Reibung -wie z. B. beim Aufschrumpfen - in den Nuten in eingeklemmter Lage festgehalten würden. Dagegen reicht die zwischen den beiden Federenden selbst und zwischen den kegeligen Ringnutenflächen und den kegeligen Endflächen der Federenden bei der Belastung der Feder aus, um eine Wanderbewegung der beiden nach einer Richtung- hin auslaufenden Federenden im Sinne der Federwindungen zu verhindern. Damit die obenerwähnte Möglichkeit für die Federsäule, sich uni ihre Längsachse in sich zu verdrehen, nicht ausgeschaltet und die Winkelbewegungen der gegenüberliegenden Enden der Federsäulen nicht gehindert werden, wird wenigstens einem der Federteller an seiner äußeren Fläche eine ballige Form gegeben, mit der er sich gegen den darin anliegenden Teil, z. B. gegen den Pufferteller eines Hülsenpuffers, anlegt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einer Hülsenpufferfeder als Beispiel dargestellt, worin Abb. r die" Gesamtanordnung eines Hülsenpuffers mit einer aus zwei Keilschraubenfedern a, b zusammengesetzten Federsäule darstellt. Die die Enden der Federsäulen aufnehmenden Teller sind mit c und d bezeichnet. Darin befinden sich die Ringnuten e, die nach außen von- je einem Abschnitt von Kegelmänteln mit entgegengesetzt liegenden Spitzen -gebildet werden,, derart, daß der Querschnitt ein nach der Federseite hin offenes Paralleltrapez ist, dessen größere parallele Seite der Feder zugewandt ist. Die Größe der Tut läßt den Eintritt der Federenden in die Tut zu, und der Neigungswinkel der Kegelmäntel gegeneinander ist so bemessen, daß, wie oben beschrieben, die Federenden jeder Seite bei Belastung der Feder in die Nut hineingedrückt und gegeneinander festgelegt werden, die also radial sich nicht mehr bewegen können, aber auch nicht mehr in Richtung der Federwindungen aufeinander wandern.
  • In Abb. 2 ist die Ausbildung des Federtellers und der darin eingreifenden Keilschrau-Lenfeder mit einigen Windungen in größerem 1laßstabe bezeichnet. Hier - wie auch. in Abb. z ist der Zustand der einfachen Vorspannung der Feder angencrmnen, bei dem die Keilflächen der beiden Federn noch: nicht aufeinanderliegen. In diesen Zustand kehrt die Feder auch am Schluß der Entspannung zurück. -In Abb. 3 ist die Feder so weit belastet und zusammengedrückt gezeichnet, daß die Keilflächen der beiden Flächen fest aufeinanderliegen, ein Zustand, der während des Arbeitsspiel, des Puffers und der Feder und bei dein die beabsichtigte Reibungsbremswirkung der Federanordnung eintritt.
  • Wenn, wie gezeichnet und bisher angenommen, die Ringnuten ein den Federtellern nach innen wie nach außen durch Kegelmantelflächen von etwa gleicher Neigung begrenzt werden, so wird während des Arbeitens der Feder und des-teilweisen Hineindrückens derselben in die Ringnut die Berührungsfläche der Federenden ungefähr auf ihrer mittleren Lage erhalten bleiben, und das wird im allgemeinen das Zweckmäßige sein, weil in vielen Fällen die schraubenförmige Berührungsfläche, die . sich zwischen den beiden Federn durch die ganze Feder hinzieht, auch auf ihrer ganzen Länge beim Arbeiten der Feder ungefähr in ihrer ursprünglichen Lage, d. h. in gleicher Entfernung von der Längsachse, verbleiben wird. Es ist aber nicht notwendig, daß der Kegel in den Ringnuten durch zwei Negelmantelflächen gebildet wird, es kann auch die innere oder die äußere eine Zylinderfläche sein, in welchem Falle die andere Fläche entsprechend größere Neigung bekommt und in welchem Falle die eine der beiden Federn an dem einen Ende nicht kegelig abgeschliffen zu werden braucht.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsrpISCHE: z. Aus- zwei ineinandergeschraubten Keilschraubenfedern bestehende Federsäule mit Federtellern auf den Enden, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Federteller das ihre zugewendete Ende der Federsäule mit einer Ringnut lose übergreift, die sich von der der Feder zugewendeten offenen Seite nach ihrer Bodenfläche hin kegelig verjüngt.
  2. 2. Federsäule nach Anspruch E, dadurch gekennzeichnet, daß der Verjüngungswinkel der kegelförmigen Nuten-,vandungen von solcher Größe ist; daß die in ungespanntem Zustande lose in die Ringnuten eingeführten, gegebenenfalls der Ringnutenform angepaßten Enden der beiden ineinandergeschraubten Keilschraubenfedern während der Belastung sich in den sich verjüngenden Ringnuten unter Änderung ihres Steigungswinkels festklemmen, bei der Entlastung und Entspannung -der Feder wieder in die Anfangssteigung zurückgehen können.
DER63356D 1925-02-08 1925-02-08 Aus zwei ineinandergeschraubten Keilschraubenfedern bestehende Federsaeule mit Federtellern auf den Enden Expired DE436781C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943150C (de) * 1952-06-12 1956-05-09 Eisen & Stahlind Ag Zugfeder mit innerer Vorspannung
FR2742509A1 (fr) * 1995-12-14 1997-06-20 Luk Lamellen & Kupplungsbau Amortisseur de vibrations de torsion
CN104613116A (zh) * 2015-01-29 2015-05-13 苏州中太动力弹簧有限公司 防变形的弹簧

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE943150C (de) * 1952-06-12 1956-05-09 Eisen & Stahlind Ag Zugfeder mit innerer Vorspannung
FR2742509A1 (fr) * 1995-12-14 1997-06-20 Luk Lamellen & Kupplungsbau Amortisseur de vibrations de torsion
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