AT133639B - Einrichtung zur lösbaren Verbindung eines Rades mit der Radachse, insbesondere für Kinderwagen. - Google Patents

Einrichtung zur lösbaren Verbindung eines Rades mit der Radachse, insbesondere für Kinderwagen.

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AT133639B
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wheel
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locking pin
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Adolf Koenig
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Adolf Koenig
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  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
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Description


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   Bei den allgemein   üblichen,   lösbar auf der Radachse befestigten Rädern von Kinderwagen ist die Anordnung zur Lösung der Verbindung so getroffen, dass die Radachse mit einer Eindrehung versehen ist, in welche ein gefederter Sperrzapfen eingreift. Zieht man den Sperrzapfen mittels eines Knopfes gegen die Wirkung der Feder heraus, so kann man das Rad von der Achse abziehen. Feder und Griffknopf lagern in einer Hülse, welche mittels Gewinde in die Radnabe eingeschraubt ist. Das Einschneiden des hiezu erforderlichen Gewindes in die Nabe erfordert aber, wenn der Sitz ein guter sein soll, sehr starke Wandungen der Nabe. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur lösbaren Verbindung des Rades mit der Radachse, welche eine Vereinfachung und Verbilligung der bisherigen Radbefestigung darstellt. Diese wird dadurch erreicht, dass der Sperrzapfen an einer Brücke gelagert ist, die an der Radnabe durch Festklemmen mittels der beiderseits aufgezogenen Nabenplättchen befestigt ist. Es entfällt hiebei jede Verschraubung oder Vernietung, wodurch die Radnabe mit viel geringerer Wandstärke ausgeführt werden kann. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1, 2 und 3 eine Ausführung in Seitenansicht, Längsschnitt und Querschnitt, die Fig. 4 zeigt eine dazugehörige Radachse, die Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform in   Längs-und Querschnitt,   desgleichen die Fig. 7 und 8 und ebenso die Fig. 9 und 10. 



   Die Nabenplättchen a, an denen die Radspeichen befestigt sind, besitzen in der Mitte eine Ausprägung, mit welcher sie auf die Radnabe b aufgezogen werden, so dass jede Nietung od. dgl. entfällt. 



   Zur Sicherung gegen Verdrehung dient eine Ausbuchtung   o'der Nabenplättchen,   in welche sieh die eingeklemmte Brücke c einlegt. Zur Sicherung dieser   Brücke   c gegen Verdrehung dient die Ausnehmung n der Nabe (Fig. 2), in welche das nach unten abgebogene Ende der Brücke c eingreift. Am andern Ende der Nabe ist die Befestigung analog, jedoch kann die Ausnehmung n entfallen, weil e : ne einseitige Sicherung der   Brücke   gegen Verdrehung vollkommen genügt. An der Brücke c ist die Sperrvorrichtung   d   gelagert. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-3 besteht die Sperrvorrichtung aus einem Hebel d, der an einer Kröpfung der Brücke c an der zur Nabe parallelen Achse e mittels zweier Lageraugen   l   gelagert ist. Auf der einen Seite trägt der Hebel   cl   den Sperrzapfen k und auf der andern Seite einen   Druckteller   g für die Handbetätigung. Zwischen den Lageraugen liegt eine Schraubenfeder t um den Zapfen e, deren ein Ende sich gegen den Hebel d und deren anderes Ende sich gegen die Brücke c stützt und welche den Sperrzapfen durch die Ausnehmung m der Nabe in die Eindrehung j der Lagerachse i eindrückt (Fig. 4). 



  Zur Lösung des Rades von der Achse drückt man mit einem Finger auf den Teller g, wodurch sich gegen 
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   Beim   Ausführungsbeispiel gemäss   den Fig. 5 und 6 ist die Anordnung ganz ähnlich getroffen, jedoch besitzt der Hebel d'nur ein Lagerauge   l'für   die   Lagerung an deraelise e,   und an Stelle der Schraubenfeder t ist eine   Blattfeder t'vorgesehen, wrlche   auf der Nabe b befestigt ist und unmittelbar auf das den Zapfen k tragende Ende des Sperrhebels d'drückt. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, kann die Brücke c'auch nur einseitig zwischen Radnabe b und Nabenblättehen a eingeklemmt sein, was in vielen Fällen den Anforderungen genügt. 



   Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 7 und 8 ist der   Sperrhcbelll" mit   einem quer zur Radachse liegenden Zapfen e"versehen, und die Brücke c', welche nur einseitig eingeklemmt ist, trägt zwei 

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 welche mit ihrem freien Ende auf den Hebel    < 'ttrückt   und an dem andern Ende am Nabenplättehen a befestigt ist. 



   Beim Ausführungsbeispiel gemäss den   Fig. 9   und 10 ist die Sperrvorriehtung d''', welche an einem Ende den Sperrzapfen k und am andern Ende den Druckteller g trägt, nicht drehbar, sondern gleitend an der Brücke c gelagert, welche zu diesem Zwecke eine Ausbiegung   !'"trägt.   Die Lösung erfolgt durch Drücken auf den Druekteller g, wobei sich der Zapfen k gegen die Wirkung der   Feder 1'" aus   der Eindrehung der Achse herausbewegt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zur lösbaren Verbindung eines Rades mit der Radaehse, insbesondere für Kinderwagen, bei welcher ein Sperrzapfen federnd in eine Eindrehung der Radachse eingedrückt wird, dadurch 
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 Festklemmen mittels der auf die Nabe aufgezogenen Nabenplättehen (a) befestigt ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke an ihrem Ende eine lotrechte Abbiegung aufweist, welche zur Sicherung gegen Verdrehung in eine entsprechende Ausnehmung (n) der Radnabe eingreift.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrzapfen (k) an einem gefederten Hebel (d) sitzt, der an der Brücke drehbar gelagert ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (il) an der Brücke an einer zur Nabenachse parallelen Achse gelagert ist, die Nabe umgreift und an der dem Sperrzapfen gegenüberliegenden Seite einen Druckteller für die Handbetätigung trägt (Fig. 2-6).
    5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel an einer zur Nabenachse senkrecht stehenden Achse gelagert ist, sich in der Nabenlängsrichtung erstreckt und einen aufragenden Druckteller für die Handbetätigung aufweist (Fig. 7 und 8).
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrzapfen an einem die Nabe umgreifenden Gleitstück sitzt, das auf der andern Seite einen Dnuckteller für die Handbetätigung trägt, zwischen Nabe und Brücke gleitend gelagert ist und durch eine Feder in die Sperrstellung gedrückt wird (Fig. 9 und 10). EMI2.3
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