DE370921C - Puffer fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Puffer fuer Eisenbahnfahrzeuge

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DE370921C
DE370921C DEK82872D DEK0082872D DE370921C DE 370921 C DE370921 C DE 370921C DE K82872 D DEK82872 D DE K82872D DE K0082872 D DEK0082872 D DE K0082872D DE 370921 C DE370921 C DE 370921C
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DE
Germany
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bolt
pressure
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thrust washer
springs
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Expired
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DEK82872D
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English (en)
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KOELSCH FOELZER WERKE AKT GES
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KOELSCH FOELZER WERKE AKT GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/02Buffers with metal springs
    • B61G11/04Buffers with metal springs with helical springs
    • B61G11/06Buffers with metal springs with helical springs arranged to damp each other by mutual friction

Description

Die Erfindung betrifft einen Puffer, der mit zwei hintereinanderliegenden Federn und mit zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Hülsen versehen ist. Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß die die Federn führenden und ihren Druck aufnehmenden Teile von einem von der Seite in das Puffergehäuse einzuführenden Bolzen gehalten werden. Infolge dieser Einrichtung können die einzelnen Teile ίο des Puffers in der einfachsten Weise zusammengebaut und ohne jede Formänderung wieder auseinandergenommen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. ι im senkrechten Längsschnitt dargestellt. Abb. 2 zeigt den mittleren Druckbolzen für sich in Ansicht. Abb. 3 und 4 zeigen die Druckscheibe der äußeren Feder in Vorder- und Seitenansicht.
In der an der Pufferbohle zu befestigenden äußeren Pufferhülse b ist die innere Hülse a verschiebbar, die an ihrem äußeren Ende den Pufferteller m trägt. In dem Puffergehäuse sind die beiden Federn c und k hintereinander angeordnet.
Die äußere Hülse ist mit zwei einander gegenüberliegenden Bohrungen versehen, die zur Aufnahme des den Gegenstand der Erfindung bildenden Querbolzens f dienen. Die innere Hülse α ist mittels zweier Längsschlitze it1 an , dem Bolzen f geführt.
In der Mitte des Gehäuses liegt ein Druckbolzen d, der sich mit einer Druckscheibe d4 gegen die innere Feder c legt und mit seinem Ende d5 in sie hineintritt. Der Bolzen d ist vor : der Druckscheibe di mit einer flachen Verbreiterung d1 ausgestattet, in der ein länglicher Schlitz d% vorgesehen ist, mittels dessen \ sich der Druckbolzen d an dem Querbolzen f führt. Ungefähr in dem mittleren Teil der Verbreiterung d1 trägt der Bolzen d äußere An- , sätze d3, gegen die sich eine Druckscheibe e , der äußeren Feder k legt. Diese Druckscheibe e ist mit einem länglichen Schlitz e1 versehen, der dem Querschnitt des abgeflachten Teiles d1 des Druckbolzens d entspricht, und trägt außerdem zwei seitliche Vorsprünge e2, die an ihren , Enden ausgekehlt sind, um sich, der Form des , Querbolzens f anzupassen, gegen den sie sich i stützen. 1
Beim Zusammenbau des Puffers wird zuerst die hintere Feder c in die am Wagen befestigte Hülse b eingebracht und der Druckbolzen d mit seinem Zapfen d5 in die vordere öffnung der Feder eingeschoben. Sodann wird die Druckscheibe β auf den Bolzen d geschoben, bis sie an den Ansätzen d? des Bolzen anliegt. Wenn dann auch die vordere Feder k auf den Druckbolzen geschoben ist, wird die innere Pufferhülse α über die Feder k geschoben. Zuletzt wird von der Seite her der Bolzen f eingesetzt und durch einen Splint g am Herausfallen gesichert. Auf diese Weise sind alle Teile des Puffers sicher miteinander verbunden, und die beiden Hülsen α und b können entsprechend der Länge der Schlitze a1 und d- unter Zusammenpressen der beiden Federn gegeneinander verschoben werden.
Soll der Puffer auseinandergenommen werden, so wird der Ouerbolzen f herausgezogen, worauf die einzelnen Teile aus dem Puffergehäuse herausgenommen werden können, ohne daß irgendein Teil in seiner Form geändert oder losgenietet werden müßte.

Claims (3)

Patent-Ansprache:
1. Puffer mit zwei hintereinanderliegenden Federn und zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Hülsen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Federn führenden und ihren Druck aufnehmenden Teile (Druckbolzen d und Druckscheibe e) von einem von der Seite in das Puffergehäuse einzuschiebenden Bolzen (/) zusammengehalten werden.
2. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Druckscheibe (d4) auf die hintere Feder (c) wirkende Druckbolzen [d) mit einer den Ouerbolzen (f) mittels eines Schlitzes (dz) umfassenden Verbreiterung (d1) versehen ist, go über die die Druckscheibe (e) der vorderen Feder (k) greift.
3. Puffer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckscheibe (e) sich, einerseits gegen äußere Anschlage (da) des Druckbolzens, anderseits mit seitlichen Vorsprangen (e2) gegen den Querbolzen (f) stützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK82872D Puffer fuer Eisenbahnfahrzeuge Expired DE370921C (de)

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