DE578288C

DE578288C - Huelsenpuffer

Info

Publication number: DE578288C
Application number: DENDAT578288D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1933-06-12

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Hülsenpuffer, bei denen die Vorspannung· der Pufferfeder und die Begrenzung· des Ausschubes der Stößelhülse durch Knaggen bewirkt wird, die in Aussparungen der Führungshülse eingebettet sind und mit hakenartigen Ansätzen hinter einen kragenartigen oder ähnlichen Vorsprung der Stößelhülse greifen. Gegenüber den bisherigen Ausführungen dieser Art, bei denen die Schäfte der Knaggen durch einen quer über die Bodenplatte des Puffers sich erstreckenden Steg gabelartig miteinander in Verbindung stehen, besteht das Neue der Erfindung darin, daß die Knaggen-Schäfte an ihrem unteren Ende durch ein reifenartiges Band verbunden sind. Ein solcher Bandreifen ergibt mit -einer zuverlässigen Sicherung der Knaggen in ihren Einbettungen den Vorteil, daß er der zylindrischen ao Gestalt der Führungshülse angepaßt werden kann und bei einfacher Unterbringungsmöglichkeit den Boden der Führungshülse frei läßt.

Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel an einem Hülsenpuffer veranschaulicht, der ohne die Puff erfeder im Längsschnitt dargestellt ist. Die im Querschnitt etwa halbmondförmig gestalteten Knaggen.fi? sind in der bekannten Weise in entsprechenden Vertiefungen/ der Führungshülse α eingebettet. Die Knaggen sind mit hakenartigen Ansätzen jj· versehen, die hinter den durch eine Eindrehung k gebildeten Kragen/ der Stößelhülsec greifen. Die Führungshülse α ist durch die Bodenplatte b abgedeckt.

Die Schäfte der Knaggen d sind an den unteren Enden, die auf die Bodenplatte b aufstoßen, durch ein reifenförmiges Band k verbunden, das in einer ringförmigen Nut/ra am Fuße der Führungshülse a liegt, jedoch ohne daß es gegen die vordere Kante dieser Ringnut anliegt.

Beim Zusammensetzen des Puffers wird die Stößelhülse c von vorn durch die FShrungshülsea so weit nach hinten durchgeschoben, daß die am reifenförmigen Band& befestigten Knaggen d unter leichtem Auseinanderbiegen mit den Hakeng· über den Kragen i der Stößelhülse geschoben werden können. Alsdann kann die Stößelhülse c mit den daraufsitzenden Knaggen d ohne weiteres wieder in die Führungshülse α zurückgeschoben werden.

Der Reifend kann auch etwa in der für die Schmierringe bekannten Weise unterteilt werden, wie in Abb. 2 schematisch in verkleinertem Maßstabe dargestellt ist. Die beiden Teilringe k¹ und k², an denen die Knaggen iü befestigt sind, greifen mit den Zungen k^s und den Nuten &⁴ schloßartig ineinander. In diesem Falle ist bei dem geschilderten Aufsetzen der Knaggen *2 auf die Stößelhülse δ kein Auseinanderbiegen der Knaggen erforderlich, vielmehr wird jeder Reifenteil für sich auf das untere Ende der Stößelhülsei aufgesetzt. Die beiden Reif enteile A¹ und k^s können auch stumpf gegeneinanderliegen.

Claims

Patentansprüche:

1. Hülsenpuffer mit Federvorspannung ■ und Hubbegrenzung durch Knaggen, die in ausgesparten Sitzen am Grunde der Führungshülse eingebettet sind und mit hakenartigen Ansätzen hinter einen kragenartigen oder ähnlichen Ansatz der Stößelhülse greifen, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Schäfte der Knaggen (d) durch ein reifenartiges Band (k) miteinander verbunden sind.

2. Hülsenpuffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Verbindung der Knaggenschäfte dienende Reifenband unterteilt ist.

Hierzu ι Blatt Zeichnungen