DE486739C - Kolben fuer Kraft- und Arbeitsmaschinen - Google Patents

Kolben fuer Kraft- und Arbeitsmaschinen

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DE486739C
DE486739C DEZ16276D DEZ0016276D DE486739C DE 486739 C DE486739 C DE 486739C DE Z16276 D DEZ16276 D DE Z16276D DE Z0016276 D DEZ0016276 D DE Z0016276D DE 486739 C DE486739 C DE 486739C
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pot
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pots
pistons
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DEZ16276D
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KONRAD ZIEGLER
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KONRAD ZIEGLER
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/005Pistons; Trunk pistons; Plungers obtained by assembling several pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Kolben für Kraft- und Arbeitsmaschinen Die Herstellung der Kolben für Kraft- und Arbeitsmaschinen durch Pissen, Stanzen und Ziehen ist bekannt. Die bekannten derart hergestellten Kolben bestehen jedoch aus drei oder mehr Teilen, welche nachträglich durch Schweißen, Nieten, Löten o. dgl. miteinander verbunden sind. Demgegenüber besteht der Kolben der vorliegenden Erfindung lediglich aus zwei Töpfen verschiedenen Durchmessers, deren Ränder miteinander verkröpft sind, so daß auch die Verbindung dieser beiden Töpfe durch Pressen- erfolgt und jedes andere Vezbindungsmittel, wie Schweißen. Nieten, Löten o. dgl., entfällt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in den Abb. i bis 6 in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Der in Abb. i und 2 in zwei gegeneinander um 9o° versetztem A.tialschuitten veranschaulichte Kolben besteht aus einem inneren und einem äußeren Topf i bzw.2, welche beide in einem einzigen Arbeitsgang und aus einem Stück Blech gezogen und gepreßt sind. Die beiden Töpfe 1, 2 sind ineinandergesetzt; und der Rand 3 des äußeren Topfes 2 ist um den Rand des inneren Topfes i herum-,-gebogen, so daß beide Töpfe ohne Lötung; Nietung o. dgl: zu einem einheitlichen starren Ganzen fest miteinander verbunden sind. Eine Verschiebung der beiden Töpfe 1. 2 gegeneinander auf ihrer Bodenfläche ist durch eine Einpressung 4 der Böden cermcden.
  • Der äußere Topf 2 besitzt eingewalzte oder eingezogene Nuten 5 zur Aufnahme der Kolbenringe 6. An zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen ist aus dem äußeren Topf 2 ein Stutzen 7 nach innen und aus dem inneren Topf i ein. Stutzen 8 nach außen gezogen zur Aufnahme von Lagerbüchseng für die `Zapfen der Kolben- bzw. Pleuelstange. Durch die Stutzen 7, 8 erfolgt eine weitere Verbindung und Versteifung der beiden Töpfe i, 2.
  • Die Ausführungsform der Abb.3 unterscheidet sich von derjenigen der Abb. i und 2 dadurch, daß die beiden Töpfe gleichzeitig aus einem einzigen Stück Blech gezogen und gepreßt sind. Zunächst wird ein äußerer Topf i i hergestellt und dann dessen Boden nach innen eingezogen zu einem inneren Topf ro. Ersterer hat keinen. Boden., so daß ein besonderer Boden 12 eingesetzt werden muß; über dessen Rand der untere Rand 13 des äußeren Topfes i i abgekröpft wird. Dadurch entsteht in Verbindung mit der mittleren Einpressung 14 der beiden Böden ein, äußerst widerstandsfähiger Kolben mit doppelter Seitenwandung und doppeltem Boden.
  • Vor Einwalzen der Nuten.-15 für die Kolbenringe 16 und vor dem Abkröpfen des Randes-13 wird an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen des Kolbens ein Rohrstück i 7 zwischen die beiden Töpfe--eingeführt. In dieses Rohrstück 17 zielfit man aus dem äußeren Topf i i einen inneren Stutzen 18 und aus dem inneren Topf ro einen äußeren Stützen ig, so daß ein festes Lager für die-=Zapfen der Kolben- bzw. Pleuelstange entsteht. Die Verbindung 'des äußeren Bodens mit dem unteren Rand des äußeren, Topfes kann noch durch Schweißung, Lötung o. dgl. verstärkt werden.
  • Abb. 4 zeigt denselben Kolben wie Abb.3, abgesehen von einer anderen Verbindung zwischen dem äußeren Boden so und .dem Rand des äußeren Topfes 21. Bei dieser Ausführungsform .ist der äußere Boden2o über den zylindrisch gestalteten äußeren Topf 21 geschoben und mit diesem durch Lötung, Schwasßung o. dgl. vereinigt. Der Flansch 22 des äußeren Bodens 2o :ist verhältnismäßig stark gehalten und besitzt Ringnuten 23 zur Aufnahme der Kolbenringe.
  • Abb. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die äußere Umfläche des äußeren Bodens 24 finit der Umfläche des äußeren Topfes 25 bündig liegt. Der Mantel des äußeren Topfes 25 ist nämlich am äußeren Ende eingezogen, und über dieses eingezogene Ende 26 ist der äußere Boden 24 mit einem Ringflansch 27 geschoben. Die Verbindung zwischen dem äußeren Boden und dem äußeren Topf erfolgt in derselben Weise wie bei der Ausführungsform der Abb. 4.
  • Abb. 6 stellt lediglich den unteren Teil eines äußeren Topfes 28 dar, welcher eine breite Ringnut 29 besitzt zur Aufnahme mehrerer Kolbenringe, um nicht für jeden einzelnen Kolbenring ' eine besondere Ringnut herstellen zu müssen, also die= Arbeit b-i der Herstellung des Topfes vereinfachen zu können.
  • Die Wandstärken der beiden Töpfe können verschieden sein, ebenso wie die der beiden Böden. Es wird in jedem Falle diejenige Wandstärke für den äußeren und für den inneren Topf genommen, welche dem jeweiligen Verwendungszweck des Kolbens entspricht. Der innere Topf kann mit Durchbrechungen versehen sein, um das Gewicht des Kolbens zu vermindern. Naturgemäß sind auch noch andere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes möglich, sofern dieser nur aus zwei Töpfen zusammengesetzt ist.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPItÜCHL: i. Durch Pressen, Stanzen und Ziehen hergestellter Kolben -für Kraft- und Arbeitsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei Töpfen (1. 2j verschiedenen Durchmessers besteht, deren Ränder miteinander verkröpft sind. z. Kolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen des Kolbens aus dem äußeren Topf ein Stutzen (7) nach innen und aus dem inneren Topf ein Stutzen (8) nach außen gezogen ist zur Aufnahme einer Lagerbüchse- (9) für die- Zapfen der Kolben- bzw. Pleiielstange. Kolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Töpfe durch Einpressungen ihrer Böden gegeneinander zentriert sind. 4. Kolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem inneren Topf besteht, dessen Mantel unter Belässung eines Ringraumes bis zum Boden des-Topfes zurückgezogen und an dieser Stelle mit einem besonderen Boden vereinigt: ist.
DEZ16276D 1926-08-28 1926-08-28 Kolben fuer Kraft- und Arbeitsmaschinen Expired DE486739C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099289B (de) * 1957-06-04 1961-02-09 Andre Cornet Kolben fuer Kolbenmaschinen
DE4123029A1 (de) * 1991-07-12 1993-01-14 Daimler Benz Ag Kolben
DE102006029040A1 (de) * 2006-06-24 2008-01-03 Schaeffler Kg Kolben, insbesondere für eine Brennkraftmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099289B (de) * 1957-06-04 1961-02-09 Andre Cornet Kolben fuer Kolbenmaschinen
DE4123029A1 (de) * 1991-07-12 1993-01-14 Daimler Benz Ag Kolben
DE102006029040A1 (de) * 2006-06-24 2008-01-03 Schaeffler Kg Kolben, insbesondere für eine Brennkraftmaschine

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