DE818444C - Nadellager - Google Patents
NadellagerInfo
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- DE818444C DE818444C DEP52553A DEP0052553A DE818444C DE 818444 C DE818444 C DE 818444C DE P52553 A DEP52553 A DE P52553A DE P0052553 A DEP0052553 A DE P0052553A DE 818444 C DE818444 C DE 818444C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/44—Needle bearings
- F16C19/46—Needle bearings with one row or needles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/46—Cages for rollers or needles
- F16C33/54—Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal
- F16C33/542—Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal
- F16C33/543—Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal from a single part
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10N—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS C10M RELATING TO LUBRICATING COMPOSITIONS
- C10N2040/00—Specified use or application for which the lubricating composition is intended
- C10N2040/08—Hydraulic fluids, e.g. brake-fluids
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
- Nadellager Bei den bekannten Wälzlagern mit im Innen-oder Außenring gelagerten Nadelwälzkörpern werden die Nadeln zwischen den beiden festen Borden des Ringes lose eingelegt. Diese Borde sind, um eine feste, axiale Lage der Nadeln zu erhalten, so hoch gehalten, daß sie über die Nadelmitte hinausreichen. Die Nadeln sind bei Lagern dieser Art nicht geführt. Sie verschränken sich daher leicht und verklemmen sich in ihrer Laufbahn. Bei der Montage und Demontage.solcher Lager zeigt sich ferner der Nachteil, daß die Nadeln, wenn sie nicht im Fett haften, aus den Lagern herausfallen, was dann vor dem Wiedereinlegen in das Lager zeitraubende Säuberungsarbeiten notwendig macht. Das leichte Verschränken und die mangelhafte Sicherung der Nadeln gegen das Herausfallen haben solche Nadellager häufig als für die praktische Verwendung ungeeignet erscheinen lassen.
- Das leichte Verschränken der Nadeln hat man dadurch zu verhindern gesucht, daß man den Nadelkäfig aus zwei Stahlringen fertigte, die auf 'einer Seite eine Eindrehung aufwiesen, in die die Nadelspitzen eingriffen. Der Führung der Nadeln in axialer Richtung dienten drei die beiden Stahlringe verbindende Stege: Bei einer solchen Anordnung sind zwar die Nadeln gegen Herausfallen und Verschränken weitgehend gesichert. Die Verbindung der Stahlringe mit den Stegen machte aber eine Wärmebehandlung, z. B. durch Hartlöten, erforderlich, und bei diesem Arbeitsvorgang verzog sich der Käfig meist derart, daB eine einwandfreie Wirkungsweise des Nadellagers nicht mehr gesichert war.
- Man hat ferner das Verschränken der Nadeln dadurch zu verhindern versucht, daß man die Laufbahn durch Einlegen von drei um 12o° gegeneinander versetzte Stahlrahmen, die dann eine Anzahl kürzerer Nadeln aufnahmen, unterteilte. Das Verschränken und das Herausfallen der Nadeln war aber auch bei diesen Anordnungen nicht verhindert. Außerdem ist bei solchen Lagern an den Stellen, an denen die Rahmen mit den kürzeren Nadeln eingefügt sind, der spezifische Flächendruck wesentlich höher und deshalb die Tragzahl des gesamten Lagers wesentlich verringert.
- Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, den Wälzlagerlaufring für Nadelwälzkörper, bei dem der Laufraum der Nadeln durch Stege unterteilt ist, so auszubilden, daß die vorgenannten Nachteile vermieden werden, daß also die Nadeln ausreichend gegen Verschränken und Herausfallen gesichert sind, und daß bei der Herstellung des Laufringes, dieser sieht nicht verzieht. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Nadeln in dem Laufring durch einen Käfig gehalten werden, der mit Rändern beiderseitig über die Spitzen der Nadeln greift. Dieser Käfig kann beispielsweise aus zwei Randstreifen bestehen, die durch Stege miteinander verbunden sind. Die Stegränder sind umgebördelt, und die dadurch entstandenen Lappen bilden Führungsflächen für die Nadeln und sichern sie gegen Verschränkung.
- In den Abbildungen sind zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wälzlagerlaufringes beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Wälzlageraußenring im Schnitt, Abb. 2 einen Wälzlagerinnenring im Teilschnitt, Abb. 3 ein Zwischenstadium aus der Herstellung des Käfigringes für einen Wälzlageraußenring, Abb.4 dasselbe für einen Wälzlagerinnenring und Abb. 5 und 6 zwei weitere Ausführungsformen der Ringe nach Abb. i und 2.
- In den einzelnen Abbildungen sind gleiche Teile jeweils durch die gleichen Bezugzeichen bezeichnet. Bei i ist der den .Laufraum der Nadeln 2 bildende Wälzlagerring dargestellt. Die Nadeln sind gegen Herausfallen gesichert durch den Käfigring, der mit seinen beiden Randstreifen 3 über die Spitzen der Nadeln nach innen greift. Diese beiden Randstreifen sind durch nach dem Innern des Nadellaufraums durchgekröpfte Stege 4 verbunden, deren Ränder umgebördelt sind. In den Anordnungen nach den Abbildungen sind je drei Stege vorgesehen. Es können aber auch deren mehr Anwendung finden. Die durch die Bördelung der Ränder entstehenden Lappen 5 unterteilen den Laufraum in mehrere Teile. Sie bilden Führungsflächen für die an ihnen anliegenden Nadeln und sichern diese gegen Verschränkung.
- Die Herstellung des erfindungsgemäßen Wälzlagerringes kann beispielsweise in folgender Weise erfolgen. Der in den Abb.3 bzw. 4 dargestellte Käfigring wird aus einem Stück Blechrohr geschnitten, in das so viel Fenster 6, wie man dem Ring Stege geben will, eingestanzt werden. Die Breite b (Abb. 3 und 4) der Fenster wird gleich oder etwas größer gemacht als die Länge der Nadeln. Die Stege werden so umgebördelt, daß die entstehenden Lappen zu den Stegen senkrecht stehen und für Außenringe nach dem Ringinnern weisen (Abb. 3), für Innenringe aber nach außen (Abb. 4). Der so fertiggestellte Käfigring wird nun in den Außenring hinein- bzw. über den Innenring geschoben. Durch die eingestanzten Fenster werden nun die Nadeln in den Laufraum eingelegt. Die Stege werden nun in radialer Richtung, gegebenenfalls gleichzeitig mit einem einzigen Druck, jeweils in das Innere des Laufraumes hinein durchgekröpft. Damit verkürzt sich die Breite des Käfigringes, und die Randstreifen schieben sich über die Spitzen der Nadeln. Nach dem Hineinkröpfen der Stege in den Laufraum kann der Käfigring aus dem Nadelring nicht mehr entfernt werden. Es entsteht eine aus Laufring, Nadeln und Käfig bestehende einheitliche, zusammenhängende Baugruppe.
- Die Laufringe können nun in der so erhaltenen Form verwendet werden, sie können aber auch noch zuvor mit einem besonderen Innenring 7 (Abb. 5) bzw. Außenring 8 (Abb. 6) versehen werden.
- In den erfindungsgemäßen Laufringen sind die Nadeln gegen Verschränken und Herausfallen einwandfrei gesichert. Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren enthält keinen Arbeitsgang, in dem durch Verziehen oder Verbiegen eine Verformung des Laufraumkörpers hervorgerufen werden könnte, die ein einwandfreies Arbeiten der Ringe in Frage stellen könnten.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Nadellager, bei dem der Laufraum der von einem Käfigring gehaltenen Nadeln durch Stege unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstreifen (3) des Käfigringes die Spitzen der im Laufring (i) liegenden Nadeln (2) beidseitig mit ihren Innenrändern untergreifen.
- 2. Nadellagerlaufring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstreifen (3) des Käfigringes durch in den Laufraum der Nadeln (2) hineingekröpfte Stege (4) verbunden sind.
- 3. Nadellager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Käfigstege (4) derart umgebördelt sind, daß die dadurch entstehenden Lappen (5) als Führungsflächen für die Nadeln (2) dienen.
- 4. Käfigring für ein Nadellager nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den Randstreifen (3), den Stegen (4) und den Lappen (5) bestehende Käfigring aus einem Stück hergestellt, z. B. aus einem Blechrohr geschnitten wird, in das die Fenster (6) eingestanzt werden.
- 5. Verfahren zur Herstellung von Nadellagern nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aus zwei durch Stege (4) miteinander verbundenen Randstreifen (3) bestehende Käfigring in bzw. über den Laufring des Nadellagers geschoben wird, worauf die Nadeln (z) eingelegt und die Stege (4) des Käfigs vorzugsweise gleichzeitig in das Innere des Laufraumes eingekröpft werden.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet; daß die Ränder der Käfigstege (4) vor dem Zusammenbringen von Käfigring und Nadelring so umgebördelt werden, daB die entstehenden Lappen (5) von der dem Laufraum zugekehrten Käfigringfläche abgekehrt sind.
Priority Applications (6)
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---|---|---|---|
NL77972D NL77972C (de) | 1949-08-21 | ||
BE497666D BE497666A (de) | 1949-08-20 | ||
DEP52553A DE818444C (de) | 1949-08-20 | 1949-08-21 | Nadellager |
CH286961D CH286961A (de) | 1949-08-20 | 1950-08-07 | Nadellager. |
FR1023577D FR1023577A (fr) | 1949-08-20 | 1950-08-18 | Roulement à aiguilles |
GB20605/50A GB678249A (en) | 1949-08-20 | 1950-08-21 | Improvements in or relating to bearings |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1023577X | 1949-08-20 | ||
DE678249X | 1949-08-20 | ||
DE286961X | 1949-08-20 | ||
DEP52553A DE818444C (de) | 1949-08-20 | 1949-08-21 | Nadellager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE818444C true DE818444C (de) | 1951-10-25 |
Family
ID=31499389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEP52553A Expired DE818444C (de) | 1949-08-20 | 1949-08-21 | Nadellager |
Country Status (3)
Country | Link |
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BE (1) | BE497666A (de) |
CH (1) | CH286961A (de) |
DE (1) | DE818444C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19641546A1 (de) * | 1996-10-09 | 1998-04-16 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Verfahren zur Herstellung eines Zylinderrollenlagers |
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0
- BE BE497666D patent/BE497666A/xx unknown
-
1949
- 1949-08-21 DE DEP52553A patent/DE818444C/de not_active Expired
-
1950
- 1950-08-07 CH CH286961D patent/CH286961A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19641546A1 (de) * | 1996-10-09 | 1998-04-16 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Verfahren zur Herstellung eines Zylinderrollenlagers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE497666A (de) | |
CH286961A (de) | 1952-11-15 |
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