CH178151A - Schienenklemme zur Verhinderung des Schienenwanderns. - Google Patents

Schienenklemme zur Verhinderung des Schienenwanderns.

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CH178151A
CH178151A CH178151DA CH178151A CH 178151 A CH178151 A CH 178151A CH 178151D A CH178151D A CH 178151DA CH 178151 A CH178151 A CH 178151A
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Paulus Franz
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Paulus Franz
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      Schlenenklemme    zur Verhinderung des     Schienenwanderns.       Die Erfindung betrifft eine zur Verhin  derung des     Schienenwanderns    bestimmte  Schienenklemme, die, aus einem einzigen  Werkstücke bestehend, den Schienenfuss auf  der einen Seite mit einer Doppelklaue um  klammert und an seiner andern Seite mittelst  eine Nase anliegt. Die Erfindung bezweckt,  eine Schienenklemme dieser Art zu schaffen,  die so ausgebildet ist, dass sie von den Wan  derkräften nicht auf der Schiene verschoben  werden kann und sich aus gewalzten Pro  filen herstellen lässt.

   Die Erfindung wird  diesen Anforderungen durch eine solche Aus  bildung der Schienenklemme gerecht, bei der  die beiden Klauen starr miteinander verbun  den und derart angeordnet sind, dass die  Nase wenigstens mit einem Teil ihrer Breite  in der Verlängerung der an die Schienen  unterlage anzulegenden Klaue liegt.  



  Die Schienenklemme nach der Erfindung  kann in mannigfachen Formen ausgeführt  werden, von denen in der Zeichnung meh  rere Beispiele veranschaulicht sind, und zwar  zeigen         Fig.    1, 2, 3       Fig.    4, 5, 6       Fig.    7, 8, 9       Fig.    10, 10a, lob, 11, 12       Fig.    13, 14, 15 und       Fig.    16, 17, 18  jeweils ein Ausführungsbeispiel in Stirn-,  Ober- und Seitenansicht.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    1 bis 3  zeigt eine Schienenklemme aus Flacheisen.  Der Teil a der Klemme fasst unter die  Schiene und die Klemme umklammert ihren  Fuss auf der einen Seite mit den beiden  Klauen b,     b1,    die ein Mittelsteg c verbindet,  während auf der gegenüberliegenden Seite  eine Nase d vor die Kante des Schienen  fusses fasst. Die     Anbringung    der Klemme  erfolgt in einfacher Weise dadurch, dass das  Doppelmaul b,     b1    seitlich auf die Schiene  aufgeschoben und die Klemme durch Ham  merschläge fest gegen den Schienenfuss an  getrieben wird.

   Hierbei springt die Nase     d     an der Kante des Schienenfusses hoch und      legt sich fest an, so dass     ein    Abgleiten der  Klemme vermieden wird.  



  Beim Auftreten einer Wanderkraft  drückt sich der an beiden Seiten des Schie  nenfusses angreifende Teil a der Schienen  klemme gegen die Schwelle oder     Unterlags-          platte    und veranlasst ein Kanten der     Klemme.     Die der Schienenunterlage abgewandte       Klaue    b' wird infolge der starren Verbin  dung durch den Mittelsteg c und vermöge  ihres Abstandes von dem Teil a durch das  Kanten fest gegen den Schienenfuss ge  drückt, so dass ein Durchrutschen der  Klemme verhütet wird.  



  Die     Fig.    4, 5 und 6 zeigen eine Schienen  klemme aus einem     Doppel-T-Eisen,    dessen  einer Flansch a so lang bemessen ist, dass er  den Schienenfuss     untergreift    und mit     einer     Nase d umfasst. Die starre Verbindung bei  der Klauen b und b' (siehe besonders     Fig.    5  und 6) wird hier durch den Steg c des     Dop-          pel-T-Eisens    gebildet.  



  Die Schienenklemme a nach     Fig.    7, 8  und 9 besteht aus einfachem T-Eisen; seine  Aussenteile, die durch den Flansch des     T-          Eisens    gebildet werden, sind im Querschnitt  derart gebogen oder     geknickt,    dass sie als       Klauen    b, b' am Schienenfuss anliegen und       zwischen    den     Klauengriffen    ein     Absand    ent  steht.  



  Am andern Ende umgreift der Flansch  des     T-Eisens    mit     einer    Nase d den Schienen  fuss; während der Steg c an dieser Stelle ent  fernt ist.  



  In entsprechender Weise ist die Schienen  klemme nach     Fig.    10, 10a, 10b, 11 und 12  aus einem Winkeleisen gestaltet, dessen die  beiden Klauen b, b' bildender,     wagrechter     Schenkel ebenfalls zur Erzielung eines Ab  standes zwischen den     Klauengriffen    im  Querschnitt gebogen oder geknickt ist, siehe  besonders     Fig.    11.  



  Die Schienenklemme nach     Fig.        1ä    bis 15  besteht aus     U-Eisen    und ist ähnlich wie die  in     Fig.    4 bis 6 dargestellte     Doppel-T-Eisen-          klemme    ausgebildet.  



  Bei der Ausführungsform der aus Flach  eisen bestehenden     Klemme    nach     Fig.    16 bis    18 umfasst auch die Nase d des in     gestreck-          ter    Form     entsprechend    langen Teils a den  Schienenfuss. Um das Übergreifen der Nase       d    zu ermöglichen, werden zunächst die  Klauen b, b' angetrieben; dann schlägt man  unter Gegenhalten eines Gewichtes an den  die Klauen b, b' starr miteinander verbin  denden Steg den die Nase d tragenden Teil  des Körpers a zurück, so dass er die aus       Fig.    17 ersichtliche, doppelt gebogene Form  erhält.

   Hierbei tritt an den Biegestellen e  eine Schwächung ein, wodurch sich die       Klemme    zusammenzieht und den Schienen  fuss fest umfasst, und zwar liegt nunmehr die  Nase d etwa in der Verlängerung der  Klaue b'.  



  Bei allen gezeichneten Ausführungsbei  spielen liegt die Nase wenigstens mit einem  'feil ihrer Breite in der Verlängerung der an  die Schienenunterlage anzulegenden Klaue;  ebenso sind bei allen     gezeichneten    Ausfüh  rungsformen die beiden Klauen in einem sol  chen     Abstande    voneinander angeordnet, dass  eine Verbiegung der der Schienenunterlage       abzuwindenden    Klaue im Betriebe verhin  dert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schienenklemme zur Verhinderung des Schienenwanderns, die, aus einem einzigen Werkstück. bestehend, den Schienenfuss auf der einen Seite mit einer Doppelklaue um klammert und an seiner andern Seite mit- telst einer Nase anliegt, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Klauen starr mit einander verbunden und derart angeordnet sind, dass die Nase wenigstens mit einem Teil ihrer Breite in der Verlängerung der an die Schienenunterlage anzulegenden Klaue liegt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Schienenklemme nach Patentanspruch, da durch -gekennzeichnet, dass die beiden Klauen in einem solchen Abstande von einander angeordnet sind, dass eine Ver biegung der der Schienenunterlage abzu wendenden Klaue im Betriebe verhindert ist. \?. Schienenklemme nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klauen aus gewalztem Profileisen bestehen. 3. Schienenklemme nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das gewalzte Profileisen ein Flacheisen ist. 4. Schienenklemme nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klauen durch die Schenkel eines Winkeleisens ge bildet sind. 5.
    Schienenklemme nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klauen durch die Schenkel eines Doppel-T-Eisens gebildet sind. 6. Schienenklemme nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klemme aus T-Eisen besteht, dessen Aussenteile gebogen oder geknickt sind, zum Zwecke, zwischen den Klauenangriffen Abstand zu erhalten. ?. Schienenklemme nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klemme aus Winkeleisen besteht, dessen einer Schenkel gebogen oder geknickt ist, zum Zwecke, zwischen den glauenangriffen Abstand zu erhalten. B.
    Schienenklemme nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass derjenige Schenkel der Klemme, der die am Schie nenfusse anliegende Nase trägt, verkröpft ist.
CH178151D 1933-04-26 1934-04-16 Schienenklemme zur Verhinderung des Schienenwanderns. CH178151A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2473345A (en) * 1944-12-07 1949-06-14 Poor & Co Rail anchor
US2511062A (en) * 1945-09-25 1950-06-13 Hyle Jacob Alvin Rail anchor
US3044709A (en) * 1960-09-02 1962-07-17 Poor & Co Rail anchor made of plate steel
US3100081A (en) * 1957-09-17 1963-08-06 Poor & Co Rail anchor

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