DE801470C - Hebelzwinge als Dielenspanner - Google Patents

Hebelzwinge als Dielenspanner

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DE801470C
DE801470C DES1205A DES0001205A DE801470C DE 801470 C DE801470 C DE 801470C DE S1205 A DES1205 A DE S1205A DE S0001205 A DES0001205 A DE S0001205A DE 801470 C DE801470 C DE 801470C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamp
lever
long
plank
floor
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Expired
Application number
DES1205A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Soeckneck
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/20Implements for finishing work on buildings for laying flooring
    • E04F21/22Implements for finishing work on buildings for laying flooring of single elements, e.g. flooring cramps ; flexible webs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Bekanntlich erfolgt in der Zimmerei beim Verlegen von Langriemen für Fußboden das Zusaminenpressen von etwa drei bis vier Langriemen bei otteiier Nagelung oder jedes einzelnen Langriemens lief vcrdeckter Nageltiog, mittels in jedes bis jedes zweite Fußbodenlager jeweils eingeschlagener zweispitziger liatiklaniiiier, Vorlegebretter und je zwei l lolzkeileu,, die nach der Nagelung der Langriemen wieder finit beachtlichem Zeitaufwand entfernt werden müssen. Diese Art des Anpressens macht bei den dicht all der 11"and verlegten Fußbodenlagern, .1lischluß all l# riesbrettern undußl>o<lenst@@ßen noch zus;itzliche Schwierigkeit, da sich die Keile flicht roll austreiben lasen und kann lief den drei bis vier letzten Langriemen gar nicht mehr benutzt werden, weil der Rauin für Bauklanliner, Keile und Vorlagebrett nicht ausreicht. Zusätzlich müsseil mich verschlissene Keile erneuert werden.
  • Die angeführten Mängel werden behoben mit der nachsteilend beschriebenen Fußbodenhebelzwinge, die in der Zeichnung in Abb. i in der Aufsicht, in _11i1>. 2 in der Seitenansicht dargestellt ist. Der etwa 2o min starke und.etwa 3o cin lange Ilebel aus Rundeisen ist aus arbeitsraumsparenden Grüni.len gebogen und vom Vbergang zum Zwillgbogell 2 his zum etwa 12 nim starken und etwa S cm langen runden konischen Einschlagdorn 3 auf etwa 1 2 X 25 mlil flachgeschmiedet. Der scharf zugespitzte Einschlagdorn 3 hat über dem Zwillgbogell2 eine Verlängerung von etwa 2 bis 3 cm als Schlagverschleiß. Als Handschutz bei Schlackenauffüllung zwischen den Fußbodenlagern ist der Hebel i i all den L`bergä ragen zu den Zwillgliogen 2 nach unten uni etwa 2 cm durchgekröpft. Die Anordnung je eines Zwingbogens 2 mit Einschlagdorn 3 all beiden Enden des Hebels i ermöglicht das Anpressen lief links- wie rechtsseitigem Wandanschluß, Friesbrettanschlul.3 und Anschluß an Fußbodenstößen, wo nur die halbe Breite des Fußbodenlagers zum .lnpressen zur Verfügung stellt. Für die neue Arbeitsweise wird außer der FußbodenhebelzwInge nur e:n Lang riemenabfall voll etwa 20 cm Länge als @-orlegehrctt, das leim vorletzten Langriemen auch in einer Preite von etwa 2 cm gelliigt, als Larigriemenschntz benötigt. Das Vorlagebrett 4 wird vier den Langriemen 5 gelegt und der Dorn 3 unmittelbar davor in das Fußbodenlager 6 bis zum Zwillgbogell 2 voll eingeschlagen. Iln Rahm des letzten Laiigrieinens wird der Ilebel entsprechend flacher angesetzt. Durch Drehung des Hebels i in der Pfeilrichtung mit einer Vbersetzung von etwa i: io erfolgt die Zusammenpressung der Langriemen. Die voi-lic,r leicht angesetzten Nägel «-erden darauf toll in die Langriemen eingescliiagen. Der Hebel i wird alsdann in Richtung des Fußbodenlagers 5 zurückgeschwenkt, an der Durchkröpfung ein Hammer oder Beil untergelegt und durch Überdrücken zieht sich der Dorn 3 durch seine konische Forni leicht heraus. Der Vorgang wird dann an anderen Ful:ilio<.icnlagrern nach Bedarf wiederholt. Das schnelle Ansetzen, leichte Pressen und Entfernen der Fußbodeilhebelzwinge wirkt sich besonders augenfällig aus lief verdeckter Nagelung, bei der jeder Langriemen einzeln angelegt und allgepreßt werden illuß. Bei der reinen Verlegearbeit von Langriemen kann gegenüber der bisherigen .Arbeitsweise die doppelte Leistung in leichterer Arbeit erzielt werden.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S Y R L C I I Hebelzwinge als Dielenspanner, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem rundgebogeneil Handgriff (i) finit nach unten allgebogenem und gleichfalls nach der anderen Seite gebogenem flachgeschnliedeteni Zwillgbogell (2) und daran beflndlichein Dorn (3) besteht, welcher in das Lagerholz getrieben ist und durch Drehung uni den Dorn, <las Gerät Tiber ein Vorlegebrett die Dielen zusalninenpreßt.
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