DE387722C - Arbeitstischplatte aus Holz fuer Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Arbeitstischplatte aus Holz fuer Holzbearbeitungsmaschinen

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DE387722C
DE387722C DEA36273D DEA0036273D DE387722C DE 387722 C DE387722 C DE 387722C DE A36273 D DEA36273 D DE A36273D DE A0036273 D DEA0036273 D DE A0036273D DE 387722 C DE387722 C DE 387722C
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work table
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wood
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woodworking machines
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ALTENDORF W
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/03Stationary work or tool supports
    • B23Q1/032Stationary work or tool supports characterised by properties of the support surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AI 3. JANUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38 b GRUPPE
(A 36273 XIIl3Sb)
W. Altendorf, Maschinenbau in Minden i. W.
Arbeitstischplatte aus Holz für Holzbearbeitungsmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. September 1921 ab.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, als Arbeitstischplatte bei einer Schleifvorrichtung zum Nachschleifen von bereits bearbeiteten Hölzern einen aus quer übereinandergenagelten, verhältnismäßig schmalen Holzleisten bestehenden Holzrost zu verwenden, dessen in Längsrichtung des Werkstückvorschubes verlaufende Leisten etwa um die Leistenbreite voneinander abstehen und nur durch wenige Querleisten miteinander verbunden sind. Ein derartiger Holzrost ist jedoch als Arbeitstischplatte zum mindesten bei den eigentlichen Holzbearbei-
tungsmaschinen, bei denen eine stärkere Bearbeitung des Werkstückes als beim bloßen Nachschleifen der Holzoberflache erfolgt, nicht verwendbar, da er sich während des Betriebes verziehen würde und kaum mit vollständig ebener Oberfläche herzustellen ist und auch nicht so starr ist, daß während der Arbeit keine Vibrationen auftreten. Es sind daher auch bisher bei Holzbearbeitungsmaschinen im praktischen Betriebe ausschließlich eiserne Arbeitstischplatten verwendet worden, die so ausgebildet werden können, daß die erwähnten Nachteile nicht auftreten.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Arbeitstischplatte aus Holz, die so ausgebildet ist, daß sie den bekannten eisernen Arbeitstischplatten vollkommen gleichwertig ist und sogar diesen gegenüber noch bestimmte Vorteile aufweist. Eine Arbeitstischplatte entsprechend der Erfindung ist also mit vollständig ebener Oberfläche herstellbar und kann sich auch durch Trocknen und Quellen des Holzes nicht verziehen und ist schließlich so starr, daß Vibrationen beim Betriebe der Holzbearbeitungsmaschine ausgeschlossen sind.
Das Wesen der neuen Arbeitstischplatte aus Holz liegt darin, daß sie aus einer Anzahl in der Förderrichtung des Werkstückes verlaufender, mit engen Fugen nebeneinander angeordneter und über die ganze Länge der Arbeitstischplatte sich erstreckender starker Holzscheite besteht. Diese Holzscheite bestehen ihrerseits in z. B. bei Platten für die Möbelherstellung an sich bekannter Weise aus einem Scheit Weichholz und einer auf dem Weichholz aufgeleimten Hartholzplatte, die die Oberfläche des Arbeitstisches bildet, und sind durch quer zur Förderrichtung des Werkstückes verlaufende, die Scheite durchdringende und an den einzelnen Scheiten in der Mittellinie befestigte Dübel verbunden, j Eine derartige Arbeitstischplatte aus Holz j besitzt den eisernen Arbeitstischplatten gegenüber den \rorteil, daß nach Einfettung ihrer Oberfläche sich die aufgelegten Werkstücke aus Holz sehr leicht auf ihr verschieben lassen. Wird demgemäß beispielsweise eine Dicktenhobelmaschine mit einer entsprechend der Erfindung ausgebildeten Arbeitstischplatte versehen, so | ist es dann nicht mehr wie bei eisernen Arbeits- ! tischplatten notwendig, außer den oberhalb der Arbeitstischplatte vorgesehenen Transport- ί walzen zwei Gegentransportwalzen vorzusehen, die außerdem für sich angetrieben werden ! müssen. Es genügt vielmehr bei einer mit einer ■ hölzernen Arbeitstischplatte entsprechend der I Erfindung ausgebildeten Dicktenhobelmaschine die Anordnung einer einzigen Transportwalze oberhalb der Arbeitstischplatte vor der Messerwalze, während die Arbeitstischplatte selbst keine Transportwalzen erhält. Weiterhin bringt eine Verwendung einer hölzernen Arbeitstischplatte entsprechend der Erfindung den hygienischen Vorteil mit sich, daß sie keinerlei Kälteeinwirkungen auf den Arbeiter ausübt, wie dies bei eisernen Arbeitstischplatten der Fall ist. Dieser Vorteil ist insbesondere bei der Verwendung der Arbeitstischplatte bei Bandsägen wesentlich, da bei dauernd Bandsägen bedienenden Arbeitern häufig Fingerverkiüpplungen im Winter wegen der Kälteeinwirkungen der eisernen Arbeitstischplatte auftreten.
Auf der Zeichnung ist eine Arbeitstischplatte entsprechend der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Arbeitstischplatte von vorn gesehen,
Abb. 2 von der Seite gesehen und Abb. 3 von oben gesehen.
Die Arbeitstischplatte besteht aus einer Anzahl in der Förderrichtung des Werkstückes verlaufender starker Holzscheite a, die je aus einem Scheit Weichholz und einer auf dem Wveichholz aufgeleimten Hartholzplatte besteht. Die Holzscheite α sind unter Freilassung enger Fugen nebeneinander angeordnet und durch quer verlaufende, die Scheite durchdringende runde, ovale oder eckige Dübel δ miteinander verbunden.
Die Scheite α sind mit diesen Dübeln von go unten durch Schrauben oder Nägel in ihren Mittellinien starr verbunden, so daß die Scheite« von ihren Mittellinien aus sich nach beiden Seiten, je nach dem Trockenzustande des Holzes, ausdehnen oder zusammenziehen können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Arbeitstischplatte aus Holz für Holzbearbeitungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Anzahl in der Förderrichtung des Werkstückes verlaufender, mit Fugen nebeneinander angeordneter, über die ganze Länge der Arbeitstischplatte sich erstreckender Holzscheite besteht, die in an sich bekannter Weise aus einem Scheit Weichholz und einer auf dem Weichholz aufgeleimten Hartholzplatte bestehen, die die Oberfläche des Arbeitstisches bildet, und die durch quer zur Förderrichtung verlaufende, die Scheite durchdringende und an den einzelnen Scheiten befestigte Dübel miteinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA36273D 1921-09-17 1921-09-17 Arbeitstischplatte aus Holz fuer Holzbearbeitungsmaschinen Expired DE387722C (de)

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