DE387722C - Arbeitstischplatte aus Holz fuer Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents
Arbeitstischplatte aus Holz fuer HolzbearbeitungsmaschinenInfo
- Publication number
- DE387722C DE387722C DEA36273D DEA0036273D DE387722C DE 387722 C DE387722 C DE 387722C DE A36273 D DEA36273 D DE A36273D DE A0036273 D DEA0036273 D DE A0036273D DE 387722 C DE387722 C DE 387722C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- work table
- table top
- wood
- logs
- woodworking machines
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/03—Stationary work or tool supports
- B23Q1/032—Stationary work or tool supports characterised by properties of the support surface
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacture Of Wood Veneers (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AI 3. JANUAR 1924
AI 3. JANUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38 b GRUPPE
(A 36273 XIIl3Sb)
W. Altendorf, Maschinenbau in Minden i. W.
Arbeitstischplatte aus Holz für Holzbearbeitungsmaschinen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, als Arbeitstischplatte bei einer Schleifvorrichtung
zum Nachschleifen von bereits bearbeiteten Hölzern einen aus quer übereinandergenagelten,
verhältnismäßig schmalen Holzleisten bestehenden Holzrost zu verwenden, dessen in Längsrichtung
des Werkstückvorschubes verlaufende Leisten etwa um die Leistenbreite voneinander
abstehen und nur durch wenige Querleisten miteinander verbunden sind. Ein derartiger
Holzrost ist jedoch als Arbeitstischplatte zum mindesten bei den eigentlichen Holzbearbei-
tungsmaschinen, bei denen eine stärkere Bearbeitung des Werkstückes als beim bloßen
Nachschleifen der Holzoberflache erfolgt, nicht verwendbar, da er sich während des Betriebes
verziehen würde und kaum mit vollständig ebener Oberfläche herzustellen ist und auch
nicht so starr ist, daß während der Arbeit keine Vibrationen auftreten. Es sind daher auch
bisher bei Holzbearbeitungsmaschinen im praktischen Betriebe ausschließlich eiserne Arbeitstischplatten verwendet worden, die so ausgebildet
werden können, daß die erwähnten Nachteile nicht auftreten.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Arbeitstischplatte aus Holz, die so ausgebildet
ist, daß sie den bekannten eisernen Arbeitstischplatten vollkommen gleichwertig ist und sogar
diesen gegenüber noch bestimmte Vorteile aufweist. Eine Arbeitstischplatte entsprechend
der Erfindung ist also mit vollständig ebener Oberfläche herstellbar und kann sich auch durch
Trocknen und Quellen des Holzes nicht verziehen und ist schließlich so starr, daß Vibrationen
beim Betriebe der Holzbearbeitungsmaschine ausgeschlossen sind.
Das Wesen der neuen Arbeitstischplatte aus Holz liegt darin, daß sie aus einer Anzahl in der
Förderrichtung des Werkstückes verlaufender, mit engen Fugen nebeneinander angeordneter
und über die ganze Länge der Arbeitstischplatte sich erstreckender starker Holzscheite besteht.
Diese Holzscheite bestehen ihrerseits in z. B. bei Platten für die Möbelherstellung an sich
bekannter Weise aus einem Scheit Weichholz und einer auf dem Weichholz aufgeleimten
Hartholzplatte, die die Oberfläche des Arbeitstisches bildet, und sind durch quer zur Förderrichtung
des Werkstückes verlaufende, die Scheite durchdringende und an den einzelnen Scheiten in der Mittellinie befestigte Dübel verbunden,
j Eine derartige Arbeitstischplatte aus Holz j besitzt den eisernen Arbeitstischplatten gegenüber
den \rorteil, daß nach Einfettung ihrer Oberfläche sich die aufgelegten Werkstücke aus
Holz sehr leicht auf ihr verschieben lassen. Wird demgemäß beispielsweise eine Dicktenhobelmaschine
mit einer entsprechend der Erfindung ausgebildeten Arbeitstischplatte versehen, so |
ist es dann nicht mehr wie bei eisernen Arbeits- ! tischplatten notwendig, außer den oberhalb
der Arbeitstischplatte vorgesehenen Transport- ί walzen zwei Gegentransportwalzen vorzusehen,
die außerdem für sich angetrieben werden ! müssen. Es genügt vielmehr bei einer mit einer ■
hölzernen Arbeitstischplatte entsprechend der I Erfindung ausgebildeten Dicktenhobelmaschine
die Anordnung einer einzigen Transportwalze oberhalb der Arbeitstischplatte vor der Messerwalze,
während die Arbeitstischplatte selbst keine Transportwalzen erhält. Weiterhin bringt
eine Verwendung einer hölzernen Arbeitstischplatte entsprechend der Erfindung den hygienischen
Vorteil mit sich, daß sie keinerlei Kälteeinwirkungen auf den Arbeiter ausübt,
wie dies bei eisernen Arbeitstischplatten der Fall ist. Dieser Vorteil ist insbesondere bei
der Verwendung der Arbeitstischplatte bei Bandsägen wesentlich, da bei dauernd Bandsägen
bedienenden Arbeitern häufig Fingerverkiüpplungen
im Winter wegen der Kälteeinwirkungen der eisernen Arbeitstischplatte auftreten.
Auf der Zeichnung ist eine Arbeitstischplatte entsprechend der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Arbeitstischplatte von vorn gesehen,
Abb. 2 von der Seite gesehen und Abb. 3 von oben gesehen.
Die Arbeitstischplatte besteht aus einer Anzahl in der Förderrichtung des Werkstückes
verlaufender starker Holzscheite a, die je aus einem Scheit Weichholz und einer auf dem
Wveichholz aufgeleimten Hartholzplatte besteht. Die Holzscheite α sind unter Freilassung enger
Fugen nebeneinander angeordnet und durch quer verlaufende, die Scheite durchdringende
runde, ovale oder eckige Dübel δ miteinander verbunden.
Die Scheite α sind mit diesen Dübeln von go
unten durch Schrauben oder Nägel in ihren Mittellinien starr verbunden, so daß die Scheite«
von ihren Mittellinien aus sich nach beiden Seiten, je nach dem Trockenzustande des Holzes,
ausdehnen oder zusammenziehen können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Arbeitstischplatte aus Holz für Holzbearbeitungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Anzahl in der Förderrichtung des Werkstückes verlaufender, mit Fugen nebeneinander angeordneter, über die ganze Länge der Arbeitstischplatte sich erstreckender Holzscheite besteht, die in an sich bekannter Weise aus einem Scheit Weichholz und einer auf dem Weichholz aufgeleimten Hartholzplatte bestehen, die die Oberfläche des Arbeitstisches bildet, und die durch quer zur Förderrichtung verlaufende, die Scheite durchdringende und an den einzelnen Scheiten befestigte Dübel miteinander verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA36273D DE387722C (de) | 1921-09-17 | 1921-09-17 | Arbeitstischplatte aus Holz fuer Holzbearbeitungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA36273D DE387722C (de) | 1921-09-17 | 1921-09-17 | Arbeitstischplatte aus Holz fuer Holzbearbeitungsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE387722C true DE387722C (de) | 1924-01-03 |
Family
ID=6929546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA36273D Expired DE387722C (de) | 1921-09-17 | 1921-09-17 | Arbeitstischplatte aus Holz fuer Holzbearbeitungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE387722C (de) |
-
1921
- 1921-09-17 DE DEA36273D patent/DE387722C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1900228C3 (de) | Vorrichtung zum paketweisen Bearbeiten von Hölzern an deren Stirnseiten | |
DE387722C (de) | Arbeitstischplatte aus Holz fuer Holzbearbeitungsmaschinen | |
DE290153C (de) | ||
DE523835C (de) | Anlage zur gleichartigen Bearbeitung einer groesseren Anzahl von Bauhoelzern | |
DE920444C (de) | Hobelmaschine mit mindestens einer waagerechten Hobelwelle und zwei senkrechten Hobel- bzw. Fraesspindeln | |
DE745923C (de) | Mittellage fuer Sperrholz aus unverleimten, miteinander verbundenen Leisten und Vorrichtung zum Herstellen dieser Mittellagen | |
DE515707C (de) | Vorrichtung zum Zapfen- und Schlitzschneiden an einer Zapfenschneidmaschine | |
DE90974C (de) | ||
DE816153C (de) | Gattersaege | |
DE804264C (de) | Schlittenfuehrung, insbesondere fuer Holzbearbeitungsmaschinen | |
DE924950C (de) | Maschine zum Zerspanen von Holz | |
DE506310C (de) | Handkettenstemmapparat | |
DE501888C (de) | Vor- und rueckwaerts schneidende Furnier-Messermaschine | |
DE540942C (de) | Kombination einer mehrseitig arbeitenden Hobel- und Kehlmaschine mit einer Zapfenschneid- und Schlitzmaschine | |
DE516799C (de) | Nutsaegefluegel | |
DE936599C (de) | Maschine zur Herstellung von Dachschindeln | |
DE853343C (de) | Falzschneidemaschine mit zwei einen bestimmten Winkel einschliessenden Kreissaegen | |
DE14692C (de) | Neuerungen an Maschinen zum Fügen und Bestofsen | |
DE716851C (de) | Schneidemaschine fuer Papier, Pappe u. dgl. | |
DE841504C (de) | Schwellenhobelmaschine zum Hobeln der Plattenauflager bei Gleisschwellen | |
DE237955C (de) | ||
DE1453193B2 (de) | Führungseinrichtung für abzurichtende krummgesägte oder windschief verzogene Werkstücke aus Holz oder ähnlichem Werkstoff | |
CH144923A (de) | Anlage zur gleichartigen Bearbeitung einer grösseren Anzahl von Bauhölzern in einem Arbeitsgang. | |
DE890863C (de) | Elektromotorisch angetriebene Holzhobel- oder Fraesmaschine mit einer auf das Werkstueck aufsetzbaren Grundplatte | |
DE574304C (de) | Hobel |