DE920444C - Hobelmaschine mit mindestens einer waagerechten Hobelwelle und zwei senkrechten Hobel- bzw. Fraesspindeln - Google Patents
Hobelmaschine mit mindestens einer waagerechten Hobelwelle und zwei senkrechten Hobel- bzw. FraesspindelnInfo
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- DE920444C DE920444C DEB4819D DEB0004819D DE920444C DE 920444 C DE920444 C DE 920444C DE B4819 D DEB4819 D DE B4819D DE B0004819 D DEB0004819 D DE B0004819D DE 920444 C DE920444 C DE 920444C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C1/00—Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C1/08—Machines for working several sides of work simultaneously
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft Hobelmaschinen für die Holzbearbeitung, insbesondere Dreiseiten-, Vierseiten-, Putzmesserhobel, Kehlmaschinen usw., bei denen bekanntlich außer einer oder mehreren waagerechten Hobelwellen noch zwei senkrechte Hobelwellen oder Fräswellen (Arbeitsspindeln) mit Holzbearbeitungswerkzeugen angeordnet sind. Mit diesen Maschinen kann man sowohl die ein-und zweiseitige als auch die drei- und vierseitige Bearbeitung von Schnittholz durchführen. Bei ein-oder zweiseitiger Bearbeitung der Schnittholzbreitflächen usw. ist die Ausnutzung der gesamten verfügbaren horizontalen Hobelbreite der Maschine möglich. Bei drei- oder vierseitiger Bearbeitung hingegen kann immer nur ein einzelnes im Vergleich zur gesamten verfügbaren Arbeitsbreite verhältnismäßig schmalesWerkstück in einemArbeitsgang mehrseitig bearbeitet werden.
- Bisher konnte z. B. bei einer dreiseitigen Hobelmaschine von, 6oo mm horizontaler Nutzhobelbreite diese bei dreiseitiger Bearbeitung der Bretter nur mit etwa ioo bis i8o mm Breite ausgenutzt werden, weil Hobeldielen und Bretter für Barackenwände nicht breiter hergestellt werden, Latten und Leisten sogar nur bis go mm breit sind. Es laufen also in solchen Fällen 40o bis 5oo mm Nutzhobelbreite leer.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die mengenmäßige Leistungsfähigkeit solcher Maschinen auf das Doppelte bis Dreifache zu steigern, ihre Verwendung vielseitiger zu gestalten, zugleich aber den Kraft- und Raumbedarf nicht zu vergrößern und auch den Herstellungspreis möglichst niedrig zu halten. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß zusätzlich zu den vorhandenen senkrechten Hobel- oder Frässpindeln (Arbeitswellen) noch eine oder zwei weitere senkrechte, mit Holzbearbeitungswerkzeugen ausgerüstete Hobel- oder Fräswellen (Arbeitsspindeln) und Leitführungen so angeordnet sind, daß nunmehr mit ein und derselben Maschine in einem Arbeitsgang, also gleichzeitig, zwei bzw. drei Bretter, Latten od. dgl. nebeneinanderliegend mehrseitig, also an bis zu vier Längsflächen jedes einzelnen Brettes, Latte od. dgl. bearbeitet werden können. Durch die Erfindung wird die größtmögliche Ausnutzung der Horizontalhobelniesser bei drei- und vierseitiger Bearbeitung erzielt.
- Da die mittleren Arbeitsspindeln die benachbarten Längsschmalfläche-n von jeweils zwei Brettern zu bearbeiten haben, sind erfindungsgemäß Luft-oder Wassernebelgebläse zur Kühlung der Arbeitsfläch#en ihrer Werkzeugschneiden angeordnet. Außerdem sind die Oberteile der-mittleren Arbeitsspindeln abnehmbar ausgebildet, so daß man mit der gleichen Hobelmaschine auch breite Bretter, Tafeln usw. ein- oder mehrseitig bearbeiten kann, ohne durch die mittleren Spindeln behindert zu werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands schematisch an einer Dreiseitenhobelmaschine in Aufsicht dargestellt. Die Maschine i weist in bekannter Weise außer der waagerechten Hobelwelle:2 zwei senkrechte Hobel-oder Frässpindeln 3, 4 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist z. B. im Bereich zwischen diesen bekannten Arbeitsspindeln3,4, von denen eine oder beide Spindeln quer zur Arbeitsrichtung verschiebbar sind, erfindungsgemäß zusätzlich eine weitere senkrechte, quer verschiebbare Arbeitsspindel 6 angeordnet, so daß mit dieser Maschine nunmehr zu gleicher Zeit zwei Bretter oder Leisten 5 an den LängsschmaIseiten und gleichzeitig breitseitig bearbeitet werden können. Die Bretter werden in üblicher Weise durch entsprechend einstellbare Lineale 7 geführt. Es können erfindungsgemäß auch zwei senkrechte zusätzliche Arbeitsspindeln angeordnet sein, so daß dann gleichzeitig drei Bretter, Leisten od. dgl. mehrseitig von ein und derselben Maschine bearbeitet werden. Die örtliche Anordnung der erfindungsgemäß zusätzlichen senkrechten Arbeitsspindeln kann beliebig vorgenommen werden, also an jeder geeigneten Stelle der Maschine. Sie brauchen also nicht unbedingt auf der Verbindungslinie zwischen den vorhandenen beiden Spindeln 3, 4 zu liegen, sondern können auch beliebig versetzt zu diesen angeordnet sein.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Hobelmaschine mit mindestens einer waagerechten Hobelwelle und zwei senkrechten, zur Bearbeitung der beiden LängsschmaIseiten von Brettern, Leisten usw. dienenden Hobel-bzw. Frässpindeln, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine oder zwei senkrechte mit Holzbearbeitungswerkzeugen versehene Arbeitsspindeln (Hobel- bzw. Fräswellen 6) mit Führu#ngen (7) angeordnet sind, so daß zwei oder drei Werkstücke (5) in Nebeneinanderlage gleichzeitig drei oder vierseitig oder nur an den Längsschmalseiten bearbeitet werden können.
- 2. Hobelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kühlung der Schneidteile der mittleren Schnittwerkzeuge (6) Luft-oder Wassernebelgebläse angeordnet sind. 3. Hobelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfteile der mittleren Spindeln (6) abnehmbar ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB4819D DE920444C (de) | 1942-02-24 | 1942-02-24 | Hobelmaschine mit mindestens einer waagerechten Hobelwelle und zwei senkrechten Hobel- bzw. Fraesspindeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB4819D DE920444C (de) | 1942-02-24 | 1942-02-24 | Hobelmaschine mit mindestens einer waagerechten Hobelwelle und zwei senkrechten Hobel- bzw. Fraesspindeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE920444C true DE920444C (de) | 1954-11-22 |
Family
ID=6953768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB4819D Expired DE920444C (de) | 1942-02-24 | 1942-02-24 | Hobelmaschine mit mindestens einer waagerechten Hobelwelle und zwei senkrechten Hobel- bzw. Fraesspindeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE920444C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3110104A (en) * | 1958-12-10 | 1963-11-12 | Krebs | Profiling hand cutter |
DE102009022345A1 (de) * | 2009-05-15 | 2010-11-18 | Michael Weinig Ag | Hobeleinrichtung, insbesondere Abricht- oder Fügeeinrichtung, für eine Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dergleichen |
-
1942
- 1942-02-24 DE DEB4819D patent/DE920444C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3110104A (en) * | 1958-12-10 | 1963-11-12 | Krebs | Profiling hand cutter |
DE102009022345A1 (de) * | 2009-05-15 | 2010-11-18 | Michael Weinig Ag | Hobeleinrichtung, insbesondere Abricht- oder Fügeeinrichtung, für eine Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dergleichen |
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