DE1211966B - Schleifmaschine zur Bearbeitung von furnierten, plattenfoermigen Werkstuecken aus Holz - Google Patents

Schleifmaschine zur Bearbeitung von furnierten, plattenfoermigen Werkstuecken aus Holz

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DE1211966B
DE1211966B DEN18445A DEN0018445A DE1211966B DE 1211966 B DE1211966 B DE 1211966B DE N18445 A DEN18445 A DE N18445A DE N0018445 A DEN0018445 A DE N0018445A DE 1211966 B DE1211966 B DE 1211966B
Authority
DE
Germany
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grinding
workpiece
plate
wood
processing
Prior art date
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Application number
DEN18445A
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English (en)
Inventor
Heinrich Nottmeyer
Juergen Nottmeyer
Horst Nottmeyer
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NOTTMEYER MASCHF HEINRICH
Original Assignee
NOTTMEYER MASCHF HEINRICH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • B24B21/12Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving a contact wheel or roller pressing the belt against the work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/12Single-purpose machines or devices for grinding travelling elongated stock, e.g. strip-shaped work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Schleifmaschine zur Bearbeitung von furnierten, plattenförmigen Werkstücken aus Holz Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine zur Bearbeitung von furnierten, plattenförmigen Werkstücken aus Holz, bei der das Werkstück hochkant durch die Maschine geführt wird und in senkrechten Ebenen bciC:e:scits des Plattendurchlaufes zwei aus Rollen bestehende, den Platten als Antrieb dienende und in ihrem gegenseitigen Abstand auf deren Materiaistärke einstellbare Transporteinrichtungen vorgesehen sind und bei der ferner die sich gegenüberliegenden großen Flächen des Werkstückes Gleichzeitig durch parallel angeordnete Bandschleifvorrichtungen bearbeitet werden.
  • Bisher bekannte derartige Schleifmaschinen besitzen den Nachteil, daß sie nicht_ imstande sind, gleichzeitig auch die Schmalseiten der betreffenden Holzwerkstücke zu schLifen. Es war daher bislang stets notwendig, in der fier die Bearbeitung solcher plattenförmiger Werkstücke aus Holz vorgesehenen Arbeitsstraße n:chrere Schleifmaschinen anzuordnen, von denen eine die großen Flächen, eine andere die Schmalseiten im Flächenschliff schleift. Dies macht nicht nur erhebliche Maschinenkosten notwendig, sondern erhöht auch die Bearbeitungszeit und erfordert außerdem einen erheblichen Platzbedarf für die gesamte Arbeitsstraße.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleifmaschiiit,- der eingangs genannten Art unter Vermeidumt der vorf#enannten Nachteile zu verbessern. Dies gelingt bei der hier vorgeschlagenen Schleifmaschine dadurch, daß erfindungsgemäß für das Abstützen des durchlaufenden Werkstückes eine sich ebenso wie die seitlichen Transportrollen im wesentlichen über die gesamte Durchlauflänge erstreckende Bahn von ebenfalls angetriebenen Rollen vorgesehen ist und parallel zu ihr je ein eine Schmalseite des Werkstückes bearbeitender Schleifkopf angeordnet ist.
  • Auf Grund dieser hier vorgeschlagenen Ausbildung einer solchen Schleifmaschine ist es möglich, mit ihr innerhalb eines einzigen Maschinenaggregates alle vier Seiten eines furnierten plattenförmigen Holzwerkstückes auf einmal zu schleifen. Zwar ist es auf anderen technischen Gebieten, wie der Metall- oder Glasbearbeitung, schon bekannt, Werkstücl.=e mit mehreren verschiedene Flächen gleichzeitig schleifenden Schleifköpfen zu bearbeiten. Außerdem ist es auch bekannt, hochkant geführte plattenförmige Werkstücke mittels Stützrollen mit horizontaler Achse abzustützen. Diese bei verschiedenen Maschinen bekanntgewordenen Maßnahmen lassen jedoch die hier vorgeschlagene Kombination von die durchlaufenden Holzwerkstücke abstützenden und ebenfalls antreibenden Rollen zusammen mit die Kantenflächen des Werkstückes bearbeitenden Schleifköpfen zur gleichzeitigen Bearbeitung sämtlicher Flächen von Holzfurnierplatten in ein und derselben Maschine deshalb nicht naheliegen, weil erst zu bedenken war, daß die Kantenschleifköpfe innerhalb einer Maschine und trotz Vorhandenseins einer unteren waagerechten Stütz- und Transporteinrichtung angeordnet werden müssen. Der sinn-,-olle Zusammenhang der paarweisen Kantenschleifköpfe und der unteren Stütz- und Förderrollen ergibt sich sonach daraus, daß sich die Kantenschleifköpfe erst durch Verwendung von Rollen an günstigster Stelle zwischen letzteren anordnen lassen, was z. B. bei Verwendung eines Transporttisches oder -bandes nicht der Fall wäre. Die Maßnahme, auch die Abstützrollen antreibbar auszuführen, bringt hierbei noch den Vorzug, daß im Hinblick auf den gleichzeitig von oben auf eine Schmalseite wirkenden Schleifdruck eine sichere Transportierung des Werkstückes und eine Schonung des Furniers erst durch das Antreiben dieser Abstützrollen gewährleistet ist. Der zwischen den Abstützrollen vorgesehene Zwischenraum ermöglicht das Anbringen der unteren Schleifköpfe für die untere Schmalseite des Werkstückes. Hierbei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die die großen Flächen bearbeitenden Schleifvorrichtungen in Durchlaufrichtung der Holzplatte vor den die Schmalseiten bearbeitenden Schleifköpfen angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Schleifmaschine schematisch veranschaulicht.
  • F i g. 1 zeigt eine Ansicht der Längsseite der Maschine, F i g. 2 eine Ansicht der Stirnseite, während F i g. 3 eine Draufsicht darstellt. Auf einem Maschinenständen sind beiderseits des Plattendurchlaufes aufrecht stehende, der betreffenden Holzfumierplatte 13 als Antrieb dienende und in ihrem gegenseitigen Abstand auf deren Materialstärke mittels eines durch einen Handdraht 12 verstellbaren Querschiebers 5 einstellbare Transportrollen 2 vorgesehen. Ferner werden die sich gegenüberliegenden großen Flächen des Werkstückes 13 gleichzeitig durch parallel angeordnete Schleifköpfe 4 und 15 bearbeitet. Diesen Schleifköpfen 4 und 15 sitzen in ihrer Andruckstärke veränderliche Gegenrollen 11 und 10 auf der anderen Seite des durchlaufenden Werkstückes 13 gegenüber. Der Schleifdruck der Schleifköpfe 4 und 15 läßt sich jeweils mittels eines Handrades 3 einstellen.
  • Nach der Erfindung ist für das Abstützen des durchlaufenden Werkstückes 13 eine sich ebenso wie die seitlichen Transportrollen 2 im wesentlichen über die gesamte Durchlauflänge erstreckende Bahn von ebenfalls angetriebenen Rollen 14 vorgesehen. Außerdem sind parallel zu ihr die Schmalseiten des Werkstückes 13 bearbeitende Schleifköpfe 7 und 9 angeordnet, die in ihrem Schleifdruck ebenfalls einstellbar sind und auf verstellbaren Trägern 6 und 8 sitzen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schleifmaschine zur Bearbeitung von furnierten, plattenförmigen Werkstücken aus Holz, bei der das Werkstück hochkant durch die Maschirre geführt wird und in senkrechten Ebenen beiderseits des Plattendurchlaufes zwei aus Rollen bestehende, den Platten als Antrieb dienende und in ihrem gegenseitigen Abstand auf deren Materialstärke einstellbare Transporteinrichtungen vorgesehen sind und bei der ferner die sich gegenüberliegenden großen Flächen des Werkstückes gleichzeitig durch je eine Bandschleifvorrichtung bearbeitet werden, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß für das Abstützen des durchlaufenden Werkstückes eine sich ebenso wie die seitlichen Transportrollen im wesentlichen über die gesamte Durchlauflänge erstreckende Bahn von ebenfalls angetriebenen Rollen (14) vorgesehen ist und parallel zu ihr je ein eine Schmalseite des Werkstückes bearbeitender Schleifkopf (7, 9) angeordnet ist.
  2. 2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die großen Flächen bearbeitenden Schleifvorrichtungen (15, 4) in Durchlaufrichtung der Holzplatte (13) vor den die Schmalseiten bearbeitenden Schleifköpfen (7, 9) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1034 841, 1002 653, 924 371, 847 711; österreichische Patentschrift Nr. 128 280; USA.-Patentschriften Nr. 2 867 061, 2 671992, 2 640 301, 2 567163, 2195 340, 1669 989.
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