DE7315666U - Maschine für die bearbeitung der kantenränder von plattenförmigen werkstücken - Google Patents

Maschine für die bearbeitung der kantenränder von plattenförmigen werkstücken

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DE7315666U
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Germany
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workpiece
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shoe
machine
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DE7315666U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D5/00Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood
    • B27D5/006Trimming, chamfering or bevelling edgings, e.g. lists

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN PATENTANWÄLTE D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABEUASTRASSE 4 ■ TELEFON (0811) 911087
Hornberger Maschinerbaugesellschaft KG in Schopfloch
Maschine für die Bearbeitung der Kantenränder von plattenförmigen Werkstücken
Die Neuerung bezieht sich auf Mascninen für die Bearbeitung der Kantenränder von plattenförmigen Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dergleichen mittels eines auf den Kantenrand einwirkenden rotierenden Werkzeuges, beispielsweise eines Fräsers. Die Notwendigkeit zur Bearbeitung der Kantenränder von plattenförmigen Werkstücken ergibt sich beispielsweise bei solchen Werkstücken, bei welchen Furniere auf die Kantenflächen aufgeklebt sind. Infolge Ungleichmäßigkeit der Furnierstreifen stehen deren Ränder mehr oder weniger über die Kantenränder der plattenförmigen Werkstücke vor und müssen daher sauber entfernt werden.
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Bei bekannten Bearbeitungsmaschinen dieser Art wird die Lage des Fräsers zum Kantenrand durch zwei Tastscheiben gesteuert, von denen eine gegen die Kantenfläche und die andere gegen die Oberfläche des Werkstücks federnd anliegt. Beim Anlaufen der beiden Tastrollen gegen den Anfang des plattenförmigen Werkstücks erhalten diese durch das Auftreffen auf das Werkstück einen Stoß, was Eindrückungen an dem Anlaufende des Werkstücks zur Folge hat. Auch geraten die federnd angedrückten Tastscheiben durch diesen Stoß in leichte Schwingungen, die zwangsläufig auf den Fräser übertragen werden, so daß auf den Anfängen der Kantenränder Rattermarken entstehen.
Die Neuerung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden, was gemäß der Neuerung dadurch erreicht wird, daß den am Werkstück abrollenden Tastscheiben je ein ebenfalls das Werkzeug steuernder Tastschuh vorgeschaltet ist. Vorzugsweise ist die dem Werkstück zugekehrte Fläche des Tastschuhs in der Durchlaufrichtung des Werkstücks gegen dieses geneigt. Dabei hat der Tastschuh zweckmäßig ein etwa keilförmig gestaltetes Ende, mit welchem er in den Raum zwischen der Tastscheibe und dem Werkstück hineinragt. Damit der Tastschuh bei der Bearbeitung der Kantenränder nicht auf dem Werkstück schleift, und die Steuerung des Fräsers durch die Tastscheiben nicht stört, befindet sich das der Tastscheibe benachbarte Ende des Tastschuhs bei auf dem Werkstück aufliegender Tastscheibe um einen Bruchteil eines Millimeters über der abzutastenden Fläche. Dadurch wird erreicht, daß die Tastschuhe nur beim Anlaufen der Bearbeitungsvorrichtung wirksam werden, um ein sanftes Aufsetzen der Tastscheiben zu gewährleisten.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Neuerung.
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Fig. 1 zeigt in einer Schrägansicht einen Abschnitt eines plattenförmigen Werkstücks sowie die beiden Tastscheiben und die zugehörigen Tastschuhe, wobei der Fräser der besseren Übersicht wegen weggelassen ist.
Fig. 2 zeigt in Richtung des Vorschubes des Werkstücks gesehen die Anordnung von je zwei Tastscheibenpaaren bei gleichzeitiger Bearbeitung beider Kantenränder eines plattenförmigen Werkstücks ohne Darstellung der beiden Fräser.
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht die auf der Oberfläche des Werkstücks laufende Tastscheibe mit zugehörigem Tastschuh.
Fig. 4 zeigt in Draufsicht auf das Werkstück die auf dessen Kante laufende Tastscheibe mit zugehörigem Fräser,
Fig. 5 zeigt in Schrägansicht eine Ecke eines plattenförmigen Werkstücks mit den die beiden Kantenränder bearbeitenden Fräsern, jedoch ohne die von je einer Tastscheibe und je einem Tastschuh gebildete Steuereinrichtung.
Die Seitenkante des plattenförmigen Werkstücks 1 ist mit einem Furnierstreifen 2 beklebt, dessen beide Ränder 3 und mittels in Fig. 5 schematisch dargestellter, in dem Teil 7 bzw. gelagerter Fräser 5 und 6 zu glätten sind. Jeder der beiden Fräser wird durch je zwei Tastscheiben 8, 10 bzw. 9, 11 gesteuert, von denen die Scheiben 8 und 9 gegen die Ober- und Unterfläche des Werkstücks 1 und die Scheiben 10 und 11 gegen eine Kantenfläche 2 des Werkstücks so anliegen, daß sie beim Durchschub des Werkstücks an diesem abrollen.
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Vor jeder Tastscheibe 8 und 10 eines Paares ist je ein Tastschuh 13 bzw. 14 angeordnet, dessen dem Werkstück 1 zugekehrte Fläche in der durch Pfeile angedeuteten Durchlaufrichtung des Werkstücks 1 gegen dieses bzw. gegen dessen Kante 2 geneigt ist. Wie Fig. 3 und 4 erkennen lassen, sind die Tastschuhe so gestaltet, daß sie mit einem etwa keilförmig gestalteten Ende 15 bzw. 16 in den Raum zwischen Tastscheibe 8 bzw. 10 und Oberfläche des Werkstücks 1 bzw.Kantenfläche 2 hineinragen. Dabei befindet sich die Kante des keilförmigen Endes 15 bzw. 16 der Tastschuhe um einen Bruchteil eines Millimeters über der abzutastenden Fläche des Werkstücks.
Die Tastschuhe 13, 14 sind ebenso wie die Wellen der Tastscheiben 8, 10 derai. t mit dem Lagergehäuse des zugeordneten Fräsers verbunden, daß dessen Lage zum Kantenrand 3 bzw. 4 sowohl von den Tastschuhen als auch von den Tastscheiben gesteuert wird.
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Claims (4)

- 5 Schutzansprüche
1. Maschine für die Bearbeitung der Kar+ enränder von plattenförmigen Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dergleichen, mittels eines auf den Kantenrand einwirkenden rotierenden Werkzeuges, dessen Lage zum Kantenrand durch zwei am Werkstück abrollende Tastscheiben gesteuert wird, von denen eine gegen die Kantenfläche und die andere gegen die Oberfläche des Werkstücks anliegt, dadurch gekennze ichnet, daß den Tastschfciibcn (8, 10 bzw. 9, 11) je ein ebenfalls das Werkzeug steuernder Tastschuh (13, 14) vorgeschaltet ist. /
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Werkstück (1) zugekehrte Fläche des Tastschuhs (13, 14) in der Durchlaufrichtung des Werkstücks gegen dieses geneigt ist.,
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t, daß der Tastschuh mit einem etwa keilförmig gestalteten Ende (15, 16) in den Raum zwischen Tastscheibe (8, 10) und Werkstück (1, 2) hineinragt.
4. Maschine nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf dem Werkstück (i, 2) aufliegender Tastscheibe (8, 10) das der Tastscheibe benachbarte Ende (15, 16) des Tastschuhs (13, 14) sich um einen Bruchteil eines Millimeters über der abzutastenden Flachs des Werkstücks (1, 2) befindet. <
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DE7315666U 1973-04-25 1973-04-25 Maschine für die bearbeitung der kantenränder von plattenförmigen werkstücken Expired DE7315666U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3205899A1 (de) * 1981-07-27 1983-09-15 Johannes G. van 7161 Neede Kessel Maschine zum durchschneiden oder zum machen einer nute in die oberflaeche eines querprofilierten werkstueckes
EP2135720A1 (de) * 2008-06-20 2009-12-23 Homag Holzbearbeitungssysteme AG Tasteinrichtung zum Abtasten eines Werkstücks und Bearbeitungseinheit mit einer solchen Tasteinrichtung
EP3248746A1 (de) * 2016-05-27 2017-11-29 HOMAG GmbH Tasteinrichtung für bearbeitungsaggregat, bearbeitungsvorrichtung und verfahren zum abtasten

Cited By (4)

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DE102016209220A1 (de) * 2016-05-27 2017-11-30 Homag Gmbh Tasteinrichtung für Bearbeitungsaggregat, Bearbeitungsvorrichtung und Verfahren zum Abtasten

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