DE949433C - Maschine zum Zusammensetzen und Verbinden von Holzfurnieren oder anderen flaechigen Werkstuecken - Google Patents

Maschine zum Zusammensetzen und Verbinden von Holzfurnieren oder anderen flaechigen Werkstuecken

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DE949433C
DE949433C DER11994A DER0011994A DE949433C DE 949433 C DE949433 C DE 949433C DE R11994 A DER11994 A DE R11994A DE R0011994 A DER0011994 A DE R0011994A DE 949433 C DE949433 C DE 949433C
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Germany
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lower pressure
pressure
machine
machine according
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DER11994A
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English (en)
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Hans Roever
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/10Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Maschine zum Zusammensetzen und Verbinden von Holzfurnieren oder anderen flächigen Werkstücken Die Erfindung bezieht sich auf - eine Maschine zum Zusammensetzen und Verbinden von flächigen Werkstücken, wie Holzfurnieren, Brettchen, Pappen, Faserplatten od. dgl. zu laufenden Bahnen.
  • Es sind schon Maschinen bekannt, bei denen vorgeleimte Furnierkanten zwischen zwei gegeneinander beweglichen, beheizten Druckkörpern mit je einer vorgeleimten Kante in der senkrecht auf der @F'uge stehenden Richtung aufeinandergepreßt Gerden, wobei das eine Einspannelement eines jeden Druckkörpers zur Furnierfläche hin zum Spannen beweglich, das andere dagegen als Auflage unbeweglich ist. Besonders bei der Verarbeitung von welligen Furnieren bleibt die gute Verbindung in solcher Maschine immer fraglich, weil wellige Furniere sich bei der Einspannung zwischen den als Balken ausgebildeten Einapannelementen strecken und dadurch die ursprünglich. gerade scheinende Furnierkante verformt wird, wodurch die Furniere nicht auf der ganzen Kantenlänge gleichmäßig aneinander gepreßt werden und die Verleimung leidet.
  • Die Maschine nach der Erfindung verbürgt eine gute Verleimung auch von welligen Furnieren, läßt sich leicht handhaben und bringt gute Leistung. Dies wird durch einen oberen Druckkörper mit unabhängig voneinander federnd angebrachten Einzeldruckstöcken und einen unteren Druckkörper zum festen Einspannen des einen Werkstückes und durch eine Reihe in gleicher Achse angebrachter, gegebenenfalls angetriebener, voneinander unabhängiger; kurzer Vorschubwalzen im oberen und/gder unteren Druckkörper zum Erzeugen des Leimkantendrucks durch Vorschub des anderen Werkstücks erreicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Maschine nach der Erfindung ist. in der Zeichnung, an Hand derer vyeitere Einzelheiten der Erfindung näher erläutert werden, ,dargestellt, und zwar zeigt Fig. i -einen Querschnitt durch eine Maschine gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht des oberen Druckkörpers, Fig.3 eine Ansicht des unteren Druckkörpers. Die Maschine besteht aus einem festen unteren Druckkörper :2 und einem in vertikaler Richtung auf- und abbewegbaren oberen Druckkörper 3. Es können aber auch untere Druckkörper beweglich und der obere fest, schließlich aber auch beide vertikal gegeneinander beweglich sein. Zwischen den beiden Druckkörpern 2 und @3 werden die zusammenzusetzenden Furniere 4 mechanisch oder von Hand eingeführt. Die mechanische Einführung wird durch Einzugwalzen 5 oder Einzugbänder erreicht, durch die die Fuge der zusammenzusetzenden Furniere von beiden Seiten her bis in die Mitte der Maschine gebracht wird.
  • Die Einführung von Hand geschieht durch Einführung der Furniere von beiden Seiten gegen einen versenkbaren Anschlag i i, der sich ebenfalls in der Mitte der Maschine befindet. Bei maschineller Einführung kann der Anschlag fortfallen.
  • Nach Senken bzw. Heben des betreffenden Druckkörpers oder auch Bewegen beider Druckkörper 2, 3 gegeneinander werden die Furniere 4 in der Maschine festgehalten, wobei die Leimfuge 12 in der Mitte zwischen den im oberen und unteren Druckkörper gegebenenfalls angeordneten beiden elektrisch, dampf- oder wasserbeheizten, balkenartigen Heizkörpern 13, 14, die auch für Hoohfrequenzheizung geeignet ausgebildet sein können, zu liegen kommt. Während sich im unteren Druckkörper 2 parallel zur Mittelachse der Maschine auf der einen Seite eine feste Einspannfläche 7, mit Gummipuffern 6 für das eine Furnier 4 befindet, ist der obere Druckkörper 3 in Einzeldruckstöcke 17a, 17b USW- unterteilt, die unabhängig voneinander durch Federn io derart mit idem Druckkörper verbunden sind, daß bei dem Festhalten der Furniere eine individuelle, sichere Einspannung gewährleistet ist. Das ist insofern wichtig, da alle Furniere, mögen sie noch so sauber geschält oder gemessert sein, nach dem Trocknen- Stärkendifferenzen aufweisen. Parallel zur Mittelachse der Maschine liegt auf der anderen Seite eine Einspannvorrichtung 8, de aus einer Anzahl nebeneinander in gleicher Achse angeordneter, voneinander unabhängiger, kurzer Vorschubwalzen 9a, 9b usw. (oben) und 15ä, 15b USW-(unten) für das andere Furnier 4 besteht. -Die unteren Walzen 15a, i5b usw. beispielsweise werden nach Einspannen -der Furniere 4 durch einen beliebigen Antrieb in' eine gegen die Mitte der Maschine zu gehende Bewegung gesetzt, wodurch das eine Furnier gegen das andere bewegt wird und beide Furniere in der Fuge zusammengepreßt werden. Die Andruckkraft der voneinander unabhängigen Vorschubwalzen 15a, i5b USW-erfolgt beispielsweise durch Federkraft, Gewichte 16, hydraulisch oder pneumatisch.
  • An Stelle einzelner Puffer 6 im unteren Druckkörper können auch in einem Stück durchgehende Reibungsauflagen vorgesehen sein, es kann aber auch der untere Druckkörper 2 federnde Einzeldruckstöcke aufweisen.
  • Schon geringe Unterschiede von ein bis zwei zehntel Millimeter in der Furniei-stärke würden bei durchgehenden Druckbalken und Walzen kein einwandfreies Festhalten der Furniere zulassen. Die Furniere würden während des Zusammenpressens in der Haltevorrichtung gleiten und dadurch eine einwandfreie Fuge unmöglich machen.
  • Die unterteilten Walzen 9a, 9b USW-, bzw. i5a, ,5b USW- sowie die Einzeldruckstöcke 17a, 17b usw., gewährleisten dagegen. ein einwandfreies Festhalten. Dazu kommt, daß selbst bei Unebenheiten oder bei verzogenen Furnier-kanten diese durch die unabhängig voneinander wirkenden Walzen 15a, L5b usw. an den jeweils notwendigen Stellen herangeholt werden und so eine in der ganzen Länge einwandfreie Fugenverleimung erreicht wird.
  • Die Fuge befindet sich während dieses Arbeitsvorganges zwischen den Heizkörpern 13, 14, von denen der obere 13 an den federnden Bewegungen der Einzeldruckstöcke 17a, 17b USW: teilnimmt, wodurch die beiden -Furniere beirrt Aneinanderpressen nicht ausweichen können und sich nicht übereinanderschieben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Zusammensetzen und Verbinden von flächigen Werkstücken, wie von Holzfurnieren, Brettchen, Pappen, Faserplatten od. dgl., zu laufenden Bahnen, bei .der die eingespannten Werkstücke mit je einer vorgeleimten Kante gegebenenfalls unter- Wärmeeinwirkung in der zu der Fuge senkrecht stehenden Richtung aufeinandergepreßt werden, gekennzeichnet durch einen oberen Druckkörper (3) mit unabhängig voneinander federnd angebrachten Einzeldruckstücken.(i7a,17b usw.) und einen unteren Druckkörper (2) zum festen Einspannen des einen Werkstücks und durch eine Reihe in gleicher Achse angebrachter, gegebenenfalls- angetriebener, voneinander unabhängiger, kurzer Vorschubwalzen (9a, 9b usw. oder/und 15""5b USW-), im oberen oder/und unteren Druckkörper (3 oder/und 2) zum Erzeugen des Leimkantendruckes durch Vorschub des anderen- Werkstücks.
  2. 2. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Druckkörper (2) ebenfalls aus unabhängig voneinander federnd angebrachten Einzeldruckstäben besteht.
  3. 3. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckkraft der einzelnen voneinander unabhängigen Vorschubwalzen (15a, r 5a usw.) des unteren Druckkörpers (2) gegen das Werkstück durch Gewichte (r6), Federkraft, hydraulisch oder pneumatisch erzeugt wird.. q..
  4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig Einzugswalzen (5) oder Einzugsbänder vorgesehen sind, durch die die Leimkanten der zusammenzusetzenden Werkstücke bis in - die Mitte oder Druckkörper gebracht werden können.
  5. 5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Einspannflächen der oberen und unteren Druckkörper (3, 2) bzw. Einzeldruckstücke (17a, 17a USW,) mit nachgiebigen Reibungsauflagen, beispielsweise Gummipuffern (6) versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 882 q.88.
DER11994A 1953-06-30 1953-06-30 Maschine zum Zusammensetzen und Verbinden von Holzfurnieren oder anderen flaechigen Werkstuecken Expired DE949433C (de)

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