DE968356C - Maschine zum Zusammensetzen von Holzfurnieren - Google Patents

Maschine zum Zusammensetzen von Holzfurnieren

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DE968356C
DE968356C DER16553A DER0016553A DE968356C DE 968356 C DE968356 C DE 968356C DE R16553 A DER16553 A DE R16553A DE R0016553 A DER0016553 A DE R0016553A DE 968356 C DE968356 C DE 968356C
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Germany
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pressure
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machine
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Expired
Application number
DER16553A
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English (en)
Inventor
Hans Roever
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/10Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der Maschine zum Zusammensetzen und Verbinden von Holzfurnieren, Brettchen, Pappen, Faserplatten od. dgl. nach Patent 949433.
  • Gegenstand des Hauptpatents ist eine Maschine, bei der die flächigen Werkstücke zu laufenden Bahnen durch Aneinanderpressen der zu verleimenden Kanten mittels eines oberen Druckkörpers mit unabhängig voneinander federnd angebrachten Einzcldruckstücken und eines. unteren Druckkörpers vereinigt werden, wobei im unteren und oberen Druckkörper voneinander unaöhängige kurze Vorschubwalzen vorgesehen sind.
  • Nun hat sich -als nachteilig herausgestellt, daß die Richtung des Preßdrucks,-mit dem die Furnierkanten .aufeinandergedrückt .werden, zu der Druckrichtung der Druckkörper senkrecht steht. An derjenigen Seite, von der das eine Furnier eingeschoben und gegen die Kante des anderem:, vom Druckkörper festgehaltenen Furniers geschoben und gedrückt wird, muß der Druckkörper etwas eingezogen sein, um eine Bewegung und einen Preßdruck des eingeschobenen Furniers zuzulassen. Dies kann zur Folge haben, daß sich eine oder beide Furnierkanten in dem eingezogenen Druckkörperteil aufwölben und jedenfalls keine glatte Leimkante ergeben.
  • Dieser Nachteil wird nun bei der verbesserten Maschine gemäß der Erfindung durch im Druckkörper sowie in den Einzeldruckstücken angeordnete balkenartige Heizkörper behoben, deren Furnierberührungsfläche gegenüber den Andruckflächen der Einzeldruckstücke vorstehen kann und die erst kurz vor dem Bündigliegen beider Flächenbei in* den Druckkörper eingedrückten Einzeldruckstücken unter den Druck besonderer, sich gegen den Druckkörper abstützender Federn geraten. ' In der zweiten Stufe wirkt ein- stärkerer Druck auf die Heizbalken allein, welche alle beim Aufeinanderpressenvier Furnierkanten etwa entstehende Ungleichheiten und Auifwölbungen ausbügeln.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt eine Ausführungsform einer verbesserten Furnierpresse gemäß der Erfindung in zwei verschiedenen Stellungen, Und zwar ist Fig. i die Presse im geöffneten Zustand, Fig. 2 die Presse im geschlossenen Zustand. Die beiden zu verleimenden Furniere 4 werden in. die geöffnete Presse eingelegt. Durch Herabdrücken des Hebels 18 mit dem Gewicht z9 wird der untere Teil, d. h. der untere Druckkörper 2 der Presse, mit den Furnieren angehoben und gegen die Einzeldruckstücke 17a, 17b USW- im oberen Druckkörper 3 gelegt. Hierbei liegt der balkenartige Heizkörper 13 den Furnieren zunächst nur durch sein Gewicht auf.
  • Die Einzeldruckstücke 17a, 17b USW- werden durch die Federn io gegen die Furniere gehalten, während die kurzen Vorschubwalzen 9a, 15" das rechte Furnier 4 gegen das linke Furnier 4 schieben, das seinerseits von den Gummipuffern 6 - in der festen Einspannfläche 7 an seinem Ort gehalten wird. Erst wenn die Kanten der Furniere 4 anstehen, wird der Heizbalken 13 über die Feder 20 an die Furniere 4 gepreßt. Zusammen mit dem Heizbalken 14 im unteren Druckkörper :2 der Presse werden somit nur die zu verleimenden Furnierkanten unter erhöhtem Druck und unter Hitze gehalten und irreversibel verleimt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Zusammensetzen und Verbinden von flächigen Werkstücken, wie von Holzfurnieren, Brettchen, Pappen, Faserplatten od. dgl., zu laufenden Bahnen durch Aneinanderpressen der- zu verleimenden Kanten mittels eines oberen Dnuckkörpers mit unabhängig voneinander federnd angebrachten Einzeldruckstucken und eines unteren Druckkörpers sowie mittels einer Reihe in gleicher Achse angebrachter, gegebenenfalls angetriebener, voneinander unabhängiger kurzer Vorschubwalzen im oberen und unteren Druckkörper nach Patent 949 433, gekennzeichnet durch im Druckkörper (2, 3) sowie in den Einzeldruckstücken (17a, 17b USW-) gesondert beweglich angeordnete balkenartige Heizkörper (14 bzw. 13), deren Furnierberührungsfläche gegenüber denAndruckflächen der Einzeldruckstücke vorstehen kann und die erst kurz vor dem Bündigliegen beider Flächen bei in den Druckkörper (3) eingedrückten Einzeldruckstücken unter den Druck besonderer, sich gegen den Druckkörper (3) abstützender Federn (2o) geraten.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen im oberen, fest angeordneten Druckkörper (3) beweglich und federbelastbar vorgesehenen Heizkörper (13) und einen als Ganzes. vertikal beweglich vorgesehenen unteren Druckkörper(2) mit festeingebautemHeizkb'rper(14).
DER16553A 1955-05-01 1955-05-01 Maschine zum Zusammensetzen von Holzfurnieren Expired DE968356C (de)

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