DE970678C - Holzhobelmaschine zum Hobeln von zwei zueinander senkrechten Seiten von Werkstuecken in einem Arbeitsgang - Google Patents
Holzhobelmaschine zum Hobeln von zwei zueinander senkrechten Seiten von Werkstuecken in einem ArbeitsgangInfo
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- DE970678C DE970678C DEA20052A DEA0020052A DE970678C DE 970678 C DE970678 C DE 970678C DE A20052 A DEA20052 A DE A20052A DE A0020052 A DEA0020052 A DE A0020052A DE 970678 C DE970678 C DE 970678C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C1/00—Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C1/08—Machines for working several sides of work simultaneously
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Holzhobel -maschine,zum Abrichthobeln von zwei zueinander senkrechten Seiten von Werkstücken in einem Arbeitsgang mit quer zur Längsrichtung der Hobelmaschine verstellbaren, u. a. die Lagerung eines vertikalen Hobelwerkzeugs aufnehmenden Trägern und mit einer Abdeckplatte im horizontalen, dem Abrichthobeln der Werkstückunterseite dienenden Tisch, wobei die Abdeckplatbe mit einem unter der Oberfläche des horizontalen Tisches liegenden Absatz der Stirnseite des vertikalen Hobelwerkzeugs das Eintauchen in die Oberfläche des horizontalen Tisches ermöglicht.
- Bei Fräsern ist es bekannt, die Fräsköpfe je nach den besonderen Gegebenheiten in verschiedener Höhe des auf dem Tisch ruhenden Werkstücks anzusetzen. Hierbei tritt die Fräserwelle naturgemäß durch eine Aussparung des Tisches hindurch, wenn sich Antrieb und Lagerung der Fräserwellen unter dem Tisch befinden. Die Erfindung geht jedoch von einer Ausführung aus, bei welcher die gesamte Fügeeinrichtung oberhalb eines waagerechten Abridhttisches liegt. Ferner sind Meh.rseitenhobelmaschinen bekannt. bei denen das -Werkstück zuerst an der Oberseite durch die Messer eines horizontalen itIesserkopfes, danach an den beiden vertikalen Seiten und hierauf auf der Unterseite. bearbeitet wird. Mit einer derartigen Maschine ist ein Abrichten. eines Werkstücks nichtmöglich, da zu einer Abrichtmaschine ein langer Ab.richtaugabetiseh und ein entsprechend langer Abrichta:bnahmetisch dient, wobei beide Abrichttische in bezug zueinander höhenverstellbar sind. Bei be- kannten ein- oder mehrseitig arbaitend.ert. Hobelmaschinen wird das Werkstück zwecks mechzn.ischen Vorschubs bereits vor der Messerwelle durch Ketten oder Walzen erfaß-t und auf den. Tisch fest aufgedrückt, so d.aß-mit der unteren, rohen Seite aufliegende, Hölzer einer elastischen Verformu,nunterliegen und somit nicht abgerichtet, sondern nur abgehobelt .werden-Gemäß dem Hauptpatent ist eine in dem Abrichttisch gleitende Platte vorgesehen, deren vor den vertikalen Tischen der Fügeeinrichtung befindlicher Teil mit der Oberfläche des Abgabetisches eine Ebene bildet. Der unter dem Fügekopf be findliche Teil der Platte ist um einige Millimeter tiefer als die Oberfläche des Abgabetisches gehalten, -so daß die Verwendung von z. B. Messerköpfen ermöglicht wird, deren Stirnfläche unterhalb der horizontalen Tischfläche liegt. Hierdurch soll erreicht werden, daß die Winkelkante, die ins Zusammentreffen von Flachseite und Hochseite entsteht, scharfeckig ausfällt.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, b.-i einer derartigen Ausführung die Standzeit des Werkzeugs vor dem Auswechseln zum Zwecke des Schärfens zu verlängern und somit eines bessere Nutzung der Maschine und Arbeitszeit herbeizuführen.
- Gemäß der Erfindung deckt die Abdeckplatt: eine Vertiefung des 'horizontalen Tisches ab, und ihr Absatz ist zu einer Öffnung umgebildet, durch die das in seiner Höhe verschiebbare, vertikale Hobelwerkzeug mit- seiner Stirnseite durchtreten kann. Hierdurch kann -das vertikal arbeitende Werkzeug jeweils so eingestellt werden, daß alle Stellen des senkrechten Messerkopfes zur Bearbeitung ausgenutzt werden, Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweiss veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. I eine Vorderansicht, -Abb. II einen Schnitt A-B gemäß Ahb. I, Abb.III eine Draufsicht der Abrichthobelmaschine.
- Die in bekannter Weise mit horizontaler Messerwelle 2 ausgerüstete Abrichthobelmaschine ist mit der Fügeeinricb.tung i versehen, an, deren vertikal angeordneterWelle6 das Werkzeug4zum Fügen d; GV erkstüclcs 5 vorgesehen ist. Die Fügeeinrichtung ist quer zur Längsrichtung der Maschine verschiebbar. Mit der Fügeein.richtung i durch Bolzen 9 verbunden und infolgedessen mit ihr verschiebbar ist die Abdeckplatte 8, welche den im Abrichttisch io Vorhandenen Kanal ii mithin in jeder Stellung der Fügeeinrichtung abdeckt. Das Werkzeug 4. ist durch Verschieben der Pinole 3 am Handrad 7 in der Höhe verstellbar. Unterhalb des V4rerl:zengs d. weist die Abdeckplatte 8 ein Loch auf, durch welches sich das Werkzeug 4. beim Verstellen seiner Höhe hindurehbewegen kann.
- Ist das Werkzeug 4. beim Fügen dünner Hölzer an seinem sie bearbeitenden Teil stu=_npz geworden, so braucht es nicht gleich ausgewechselt zu werden, es kann vielmehr durch Höhenverstellung mit seinen noch scharfen Teilen so lange weiterarbeiten, bis es in seiner ganzen Höhe stumpf geworden ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCIF: Holzhobelmaschine zum Hobeln von zwei zueinander senkrechten Seiten von Werkstücket7 in einem Arbeitsgang mit quer zur Längsrichtung der Hobelmaschine verstellbaren, u. a. di Lagerung eines vertikalen Hobelwerkzeug aufnehmenden. Trägern und mit einer Abdeckplatte in dem horizontalen, dem Ahrichthobeln der Werkstückunterseite dienenden Tisch, wobei die Abdeckplatte mit einem unter der Oberfläche des horizontalen Tisches liegenden Absatz der Stirnseite des vertikalen Hobelwerkzeugs das Eintauchen in die Oberfläche des horizontalen Tisches ermöglicht, nach Patent 879 6oo, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (8) eine Vertiefung des horizontalen Tisches (io) abdeckt und ihr Absatz zu einer Öffnung umgebildet ist, durch .die das in seiner Höhe verschiebbare, vertikale Hobelwerkzeug mit :seiner Stirnseite durchtreten kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 61695:2; USA.-Patentschrift Nr. 515 3i3.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA20052A DE970678C (de) | 1954-04-04 | 1954-04-04 | Holzhobelmaschine zum Hobeln von zwei zueinander senkrechten Seiten von Werkstuecken in einem Arbeitsgang |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA20052A DE970678C (de) | 1954-04-04 | 1954-04-04 | Holzhobelmaschine zum Hobeln von zwei zueinander senkrechten Seiten von Werkstuecken in einem Arbeitsgang |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE970678C true DE970678C (de) | 1958-10-16 |
Family
ID=6924593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA20052A Expired DE970678C (de) | 1954-04-04 | 1954-04-04 | Holzhobelmaschine zum Hobeln von zwei zueinander senkrechten Seiten von Werkstuecken in einem Arbeitsgang |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE970678C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE616952C (de) * | ||||
US515313A (en) * | 1894-02-20 | Inside molding machine |
-
1954
- 1954-04-04 DE DEA20052A patent/DE970678C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE616952C (de) * | ||||
US515313A (en) * | 1894-02-20 | Inside molding machine |
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