DE2210613C2 - Betonwerksteinbearbeitungsmaschine für winkelige oder flache Werkstücke - Google Patents
Betonwerksteinbearbeitungsmaschine für winkelige oder flache WerkstückeInfo
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- DE2210613C2 DE2210613C2 DE19722210613 DE2210613A DE2210613C2 DE 2210613 C2 DE2210613 C2 DE 2210613C2 DE 19722210613 DE19722210613 DE 19722210613 DE 2210613 A DE2210613 A DE 2210613A DE 2210613 C2 DE2210613 C2 DE 2210613C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/003—Multipurpose machines; Equipment therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/20—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
- B24B7/22—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/18—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Betonwerksteinbearbeitungsmaschine zum Fräsen und/oder Schleifen der
Oberflächen von winkeligen Werkstücken gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Bereits aus der DE-OS 14 27 779 ist eine Vorrichtung zum Bearbeiten der Oberfläche prismatischer Körper
bekannt, bei der der zu bearbeitende Körper in einer V-förmigen Stützfläche aufliegt, und der Körper mittels
eines Schubantriebes zur Bearbeitung an rotierenden Fräswerkzeugen vorbeigeführt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist nachteilig, daß zwischen den Oberflächen der Werkstücke und den Führungen, auf denen
diese aufliegen, eine Gleitreibung entsteht, welche zu Schwingungen, und damit zu Oberflächenbeschädigungen
des Körpers wahrend der Bearbeitung führen kann. Weiterhin ist hierbei nachteilig, daß der Schubantrieb
einen Mitnehmer aufweist, so daß bei aufeinanderfolgenden zu bearbeitenden Körpern jeweils ein Mindestabsiand
eingehalten werden muß. wie er durch die Längserstreckung des Mitnehmers vorgegeben ist. Dadurch
ergeben sich Fehlzeitcn bei der Werkstückbearbeitung. Der wesentlichste Nachteil dieser Vorrichtung
ist jedoch, daß beispielsweise vorgefertigte L-förmige
Werkstücke nur innenseitig bearbeitet werden können. Die Bearbeitung der Außenflächen ist nur dann möglich,
wenn sich das L-förmige Werkstück noch am Block befindet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Betonsteinbearbeitungsmaschine derart auszubilden, daß längs einer einzigen Bearbeitungsstrecke sowohl
die Innenseiten, als auch die Außenseiten von winkeligen Werkstücken bearbeitet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale
gelöst
Der Transport der zu bearbeitenden Werkstücke wird vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß drei Z-förmig
im rechten Winkel zueinander stehende Förderbänder vorgesehen sind. Zur Bearbeitung der Innenseiten
werden hierbei die winkeligen Werkstücke in die Förderbänder eingelegt, welche einen nach oben geöffneten
Winkel bilden, zur Bearbeitung der Außenseiten werden die Werkstücke auf die Förderbänder aufgelegt,
welche einen nach unten geöffneten Winkel bilden. Im zweiten Fell richten sich die Werkstücke durch ihr Eigengewicht
selbsttätig aus und werden durch den Werkzeugdruck zusätzlich in die Sollage gedrückt
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Betonwerksteinbearbeitungsmaschine ergibt
sich dadurch, daß mehrere Werkstücke hintereinander mit einem geringen Abstand, im Extremfall sogar Stirnseite
an Stirnseite durch die Maschine befördert werden können, so daß hiermit ein maximaler 'Werkstückdurchsatz
erzielt wird. Ferner laufen bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel die Werkstücke mit den
Förderbändern mit, so daß zwischen Werkstücken und Förderbändern keine Gleitreibung auftreten kann. Infolgedessen
werden die Werkstücke nicht in Schwingungen versetzt, und die bearbeiteten Werkstückflächen
weisen demzufolge eine sehr hohe Oberflächengüte auf.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen in Verbindung mit
nachfolgender Beschreibung und Zeichnung hervor.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht schräg von oben auf die erfindungsgemäße Betonwerksteinbearbeitungsmaschine,
und
Fi g. 2 eine Schnittansicht durch die erfindungsgemäße
Bctonwerksleinbearbeitungsmaschine.
In der in den F i g. 1 und 2 dargestellten erfindungsgemäßen Betonwerksteinbearbeitungsmaschine ist unterhalb des unteren Endes des längeren Schenkels eines nach unten geöffneten Förderwinkels eine Antriebseinheit 16 vorgesehen. Der nach unten geöffnete Förderwinkel wird dabei durch die Fördermittel 17 und 18, vorzugsweise Förderbänder, gebildet. Zusätzlich sind noch Fördermittel 19 angeordnet, welche zusammen mit den Fördermitteln 17 einen nach oben geöffneten Winkel bilden. Auf einer solchen Maschine können dat> o her sowohl Werkstücke von Winkelform, als auch mit rechteckigem oder auch anderem, z. B. dreieckförmigem, Querschnitt nach Wahl bearbeitet werden.
In der in den F i g. 1 und 2 dargestellten erfindungsgemäßen Betonwerksteinbearbeitungsmaschine ist unterhalb des unteren Endes des längeren Schenkels eines nach unten geöffneten Förderwinkels eine Antriebseinheit 16 vorgesehen. Der nach unten geöffnete Förderwinkel wird dabei durch die Fördermittel 17 und 18, vorzugsweise Förderbänder, gebildet. Zusätzlich sind noch Fördermittel 19 angeordnet, welche zusammen mit den Fördermitteln 17 einen nach oben geöffneten Winkel bilden. Auf einer solchen Maschine können dat> o her sowohl Werkstücke von Winkelform, als auch mit rechteckigem oder auch anderem, z. B. dreieckförmigem, Querschnitt nach Wahl bearbeitet werden.
Der Antrieb erfolgt von der gemeinsamen Antriebsanordnung
16. Zu diesem Zweck sind für das Hauptfördermittel 17 auf der Hauptantriebsachse 20 Rollen 21
und am anderen Ende der Förderstrecke Umlenk- und Spannrollen 22 vorgesehen. Zum Antrieb der Förderbänder
18 und 19 ist auf der Hauptwelle 20 ein Kegelrad
23 oder ein entsprechendes Winkelgetriebe angeordnet, das die Antriebskraft auf die Hilfswelle 24 überträgt
Auf dieser sitzt eine Rolle 25 für das Fördermittel 18, das am Anfang und Ende der Förderstrecke üher Rollen 26
und 27 und weiterhin über eine Umlenkrolle 28 geführt ist. Zum Spannen dient eine Spannrolle 29, die zweckmäßig
um die Achse der Rolle 26 schwenkbar ist. aber nach Bedarf auch geradlinig verschoben werden kann.
Konzentrisch mit der Rolle 25, nur entsprechend versetzt, ist eine Rolle 30 für das Förderband 19 vorgesehen,
das am Ende der Förderstrecke über eine Umlenk- und Spannrolle 31 zurückgeführt ist.
Die Förderbänder 17 und 19 sind unmittelbar zugänglich und daher leicht auswechselbar.
Die Rollen 25 bis 29 und das Förderband 18 liegen in einer Ebene dicht unter der Hauptförderfläche bzw. den
Förderbändern 17 und zwar so, daß sie nach Abnahme der letzteren oder auch nur Entspannung derselben ohne
weitere Zerlegung der Maschine zugänglich sind, so daß insbesondere das Fördermittel bzw. Förderband 18
ebenfalls leicht abgenommen und aufgelegt werden kann.
Hierzu 1 Blau Zeichnungen
30
35
40
30
55
b0
Claims (4)
1. Betonwerksteinbearbeitungsmaschine zum Fräsen und/oder Schleifen der Oberflächen von winkeligen
Werkstücken mit in senkrechter Ebene im Winkel zueinander stehenden Auflagevorrichtungen für
die Werkstücke, die zum Fräsen der innenliegenden Werkstückflächen einen nach oben geöffneten Winkel
bilden, und mit einer Fördervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagevorrichtung
und die Fördervorrichtung Förderbänder (17, 19) sind, und daß zum Fräsen der außenliegenden
Werkstückflächen weitere Förderbänder (18) vorgesehen sind, die in senkrechter Ebene zu den
benachbarten Förderbändern angeordnet sind und einen nach unten geöffneten Winkel bilden, so daß
die Förderbänder die Form eines schräg liegenden Z bilden.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Z-förmig angeordneten
Förderbänder (17,18, 19) zwei rechtwinklig zueinander und parallel zu den beiden durch das Z
gebildeten Ebenen stehende und miteinander gekuppelte Antriebswellen (20, 24) vorgesehen sind,
wobei jede der Antriebswellen (20,24) nur die parallel zu ihr wirkenden Förderbänder (17, !8, 19) antreibt.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Antrieb unterhalb des nach
oben geöffneten Winkels befindet und die Kraftübertragung auf die Förderbänder (18) für den freien
Schenkel des nach unten geöffneten Winkels über eine Anzahl von Rollen (25,26,27,28,29) erfolgt, die
in einer gemeinsamen Ebene unterhalb der Ebene der Förderbänder für den Mittenbereich des Z verlaufen.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spannen der
Förderbänder (18) für den freien Schenkel des nach unten gerichteten Winkels eine um eine feste Rolle
(26) schwenkbare Spannrolle (29) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722210613 DE2210613C2 (de) | 1972-03-04 | 1972-03-04 | Betonwerksteinbearbeitungsmaschine für winkelige oder flache Werkstücke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722210613 DE2210613C2 (de) | 1972-03-04 | 1972-03-04 | Betonwerksteinbearbeitungsmaschine für winkelige oder flache Werkstücke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2210613A1 DE2210613A1 (de) | 1973-09-06 |
DE2210613C2 true DE2210613C2 (de) | 1984-06-14 |
Family
ID=5837986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722210613 Expired DE2210613C2 (de) | 1972-03-04 | 1972-03-04 | Betonwerksteinbearbeitungsmaschine für winkelige oder flache Werkstücke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2210613C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITRE20020085A1 (it) * | 2002-11-04 | 2004-05-05 | Sacmi | Impianto per il taglio di lastre ceramiche piane compattate. |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES280639A1 (es) * | 1961-09-14 | 1963-04-16 | Itong Internat Aktiebolag | Un procedimiento para el fresado de unidades prismaticas |
DE1942538C3 (de) * | 1969-08-21 | 1981-06-19 | Henke, August, 4925 Kalletal | Universal-Steinbearbeitungsmaschine |
-
1972
- 1972-03-04 DE DE19722210613 patent/DE2210613C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2210613A1 (de) | 1973-09-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAUER, BERND, 8400 REGENSBURG, DE |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B28D 1/18 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |