DE1151650B - Ziehklingenmaschine - Google Patents

Ziehklingenmaschine

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Publication number
DE1151650B
DE1151650B DEI14551A DEI0014551A DE1151650B DE 1151650 B DE1151650 B DE 1151650B DE I14551 A DEI14551 A DE I14551A DE I0014551 A DEI0014551 A DE I0014551A DE 1151650 B DE1151650 B DE 1151650B
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DE
Germany
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cutting
workpiece
scraper
scraper machine
feed
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Pending
Application number
DEI14551A
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English (en)
Inventor
Hans Kuehn
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FASERBAUSTOFFE
IHD Institut fuer Holztechnologie Dresden gGmbH
Original Assignee
FASERBAUSTOFFE
IHD Institut fuer Holztechnologie Dresden gGmbH
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Publication date
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Publication of DE1151650B publication Critical patent/DE1151650B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/06Cutting strips from a stationarily- held trunk or piece by a rocking knife carrier, or from rocking trunk or piece by a stationarily-held knife carrier; Veneer- cutting machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/002Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor with non-rotating tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching

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  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

  • Ziehklingenmaschine Die Erfindung betrifft eine Ziehklingenmaschine, die über den bisherigen Anwendungsbereich solcher Maschinen für Holz hinaus auch für die Bearbeitung von Holzwerk- und Kunststoffen geeignet ist.
  • Bekannt sind Ziehklingenmaschinen, bei denen das im Maschinengestell unbeweglich angebrachte Werkzeug rechtwinklig oder schräg zur Vorschubrichtung das zu bearbeitende Material angreift und davon einen Span zum Zwecke der Oberflächenbearbeitung und Egalisierung abtrennt.
  • Es sind beträchtliche Vorschubkräfte erforderlich, um diesen Zerspanungsvorgang auszuführen. Da die Struktur z. B. von Holz nicht gleichmäßig ist und oft gegen die Faser geschnitten wird, kommt es zu Einrissen in der bearbeiteten Oberfläche, wodurch in jedem Falle eine Qualitätsminderung des Erzeugnisses hervorgerufen wird.
  • Zum anderen treten bei den bekannten Ziehklingenmaschinen oft Verstopfungen an den Schneideinrichtungen auf, durch die der betreffende Schneidenteil nicht mehr abspanen kann.
  • Es sind weiterhin Furniermessermaschinen bekannt, bei denen, im Gegensatz zu den bekannten Ziehklingenmaschinen, nicht das Werkstück, sondern die Werkzeugschneide die Vorschubbewegung ausführt, wobei während einer Vorschubbewegung jeweils nur eine Bewegung der Schneide parallel oder schräg zu ihrer Kante erfolgt.
  • Das Schneidensystem bei diesem bekannten Furniermessersystem ist jedoch bei Ziehklingenmaschinen nicht anwendbar, da dort wesentlich größere Vorschubwege pro Werkstück vorhanden sind, die bei einer Schneidenbewegung parallel oder schräg zur Messerkante übergroße Abmessungen der Schneideinrichtungen erforderten.
  • Der wesentliche Unterschied der Furniermessermaschinen zu den Ziehklingenmaschinen allgemein besteht weiterhin darin, daß bei den Furniermessermaschinen das Schneidwerkzeug diskontinuierlich arbeitet, d. h. daß beim Rückwärtshub, in dem das Schneidensystem auf seine Ausgangsstellung zurückgebracht wird, keine Bearbeitung des Werkstückes erfolgen kann. Auch aus diesem Grunde ist die Verwendung von Furniermesserschnittsystemen für die Anwendung bei Ziehklingenmaschinen ungeeignet.
  • Es wird zur Vermeidung der für Ziehklingenmaschinen bekannten Mängel und auch im Hinblick darauf, daß nach den vorstehend gemachten Ausführungen eine Übertragung der Furniermesserschnittsysteme auf Ziehklingenmaschinen nicht möglich ist, vorgeschlagen, das Schneidensystem an Ziehklingenmaschinen so zu verändern, daß durch mehrere hin- und hergehende Bewegungen (Oszillation) je Werkstückdurchgang die Abmessungen des Schneidensystems, bezogen auf die Arbeitsbreite des Werkstückes, in normalen Grenzen bleiben und gleichzeitig ein kontinuierlicher Werkstückvorschub möglich wird.
  • Die Schneideinrichtung, z. B. eine Ziehklinge mit angedrücktem Grat oder ein Messer, führt parallel oder schräg zur Schneidenkante eine hin- und hergehende Bewegung aus. Dadurch wird erreicht, daß neben der senkrecht zur Vorschubbewegung vorhandenen Schnittbewegung noch eine rechtwinklig oder schräg hierzu verlaufende auftritt, die durch ihren oszillierenden Schnitt ein Einreißen der Holzfasern vermeidet, die Vorschubkraft vermindert und die Verstopfungsgefahr an der Ziehklingenmaschine selbst beseitigt.
  • Zum zweiseitigen Bearbeiten von Platten sind zwei übereinanderliegende, zueinander anstellbare Anordnungen dieser Schneideinrichtungen möglich. Bei einer gegenläufigen Bewegung der beiden parallel oder schräg zueinander stehenden Schneidwerkzeuge heben sich die beiden auf das Schnittmaterial wirkenden Seitenkomponenten gegenseitig auf, und der Anpreßdruck kann stark verringert werden. Die Platte wird dabei von ober- und unterhalb derselben liegenden bekannten Vorschubelementen, wie Walzen, Förderbänder usw., so zwischen beiden Schneideinrichtungen hindurch geführt, daß vorhandene Dickenunterschiede innerhalb des Werkstücks von beiden Schneideinrichtungen gleichmäßig ausgeglichen werden.
  • Vorschubgeschwindigkeit, Hubweite und Frequenz des oder der Schneidwerkzeuge müssen der Eigenart des Zerspanungsmaterials angepaßt werden. Durch die zusätzliche Schnittbewegung wird die Standzeit der Werkzeuge größer werden, und es ist mit einem gewissen Selbstschärfen derselben zu rechnen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ziehklingenmaschine, dadurch ,gekennzeichnet, daß ihre Schneideinrichtung bei kontinuierlichem Werkstückvorschub parallel -oder schräg zur Schneidenkante mehrere hin- und hergehende Bewegungen (Oszillation) je Werkstückdurchgang ausführen kann.
  2. 2. Ziehklingenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Scbneideinrichtungen übereinander mit gegenläufig anstellbaren Schneidwerkzeugen vorhanden sind, wobei zum Vorschub des Werkstückes bekannte Vorschubelemente so angeordnet sind, daß Dickenunterschiede im Werkstück gleichmäßig durch die beiden Schneideinrichtungen ausgeglichen werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 359 689; schweizerische Patentschrift Nr. 21392; französische Patentschrift Nr. 534 329.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2306057A1 (fr) * 1975-04-05 1976-10-29 Linck Maschf & Eisen Procede et appareil pour la fabrication de bois d'oeuvre a partir de troncs d'arbre ronds
WO1986001452A1 (en) * 1984-08-30 1986-03-13 Halftan Nilsen Method and device for splitting chipboard

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH21392A (de) * 1900-02-23 1901-07-15 Friedrich Kraus Maschine zum Schneiden von Fournieren und Brettern aus Bohlen und Rundholz
FR534329A (fr) * 1921-04-21 1922-03-23 Moteurs Salmson Trancheuse à mouvement transversal
DE359689C (de) * 1919-06-29 1922-09-25 Andreas Scherhag Dipl Ing Furnierschneidmaschine, bei welcher das Messer neben der drueckenden Vorwaertsbewegung gleichzeitig noch eine ziehende Seitwaertsbewegung ausfuehrt

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