DE694646C - Holzschleifer - Google Patents

Holzschleifer

Info

Publication number
DE694646C
DE694646C DE1938ST058099 DEST058099D DE694646C DE 694646 C DE694646 C DE 694646C DE 1938ST058099 DE1938ST058099 DE 1938ST058099 DE ST058099 D DEST058099 D DE ST058099D DE 694646 C DE694646 C DE 694646C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wood
grinder
stone
designed
dividing means
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938ST058099
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Stehr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASCH FABRIKEN WAGNER DOERRIES
Original Assignee
MASCH FABRIKEN WAGNER DOERRIES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MASCH FABRIKEN WAGNER DOERRIES filed Critical MASCH FABRIKEN WAGNER DOERRIES
Priority to DE1938ST058099 priority Critical patent/DE694646C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE694646C publication Critical patent/DE694646C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/063Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Holzschleifer Es sind stetig arbeitende Holzschleifer bekannt, bei denen das Holz am Umfange oder an den Stirnseiten erfaßt und ununterbrochen dein Schleiferstein zugeführt wird.
  • Da die Leistung des Schleifers mit der Größe der Schleiffläche steigt, wurde die Schleiffläche möglichst groß- bemessen. Bei den bekannten Ausführungen ist daher meist ein breiter Holzschacht über dem Schleiferstein angeordnet.
  • Breite Holzstapel haben aber den Nachteil, daß die in der Mitte des Stapels befindlichen Hölzer nicht genügend erfaßt werden, so daß der Holzschacht ungewöhnlich hoch ausgeführt werden muß, damit ein zufriedenstellendes Anpressen der Hölzer gegen den Schleiferstein erreicht wird.
  • Es wurde deshalb vorgeschlagen, mehrere Preßkammern am Steinumfang anzuordnen und dieselben beiderseits mit Fördereinrichtungen zu versehen. Bei der Anordnung von zwei Vorschubeinrichtungen zwischen den einzelnen Preßkammern sind aber größere Zwischenräume zur Unterbringung der Anpreßmittel erforderlich, wodurch Schleiffläche verlorengeht. Außerdem wird für jede Preßkammer ein besonderer Antrieb der Fördereinrichtungen benötigt.
  • Um die Vorteile der langen Schleiffläche auch mit Pressenschleifern zu erreichen, hat man versucht, durch Vereinigung zweier Preßkästen am Steinumfang eine lange, mit Holz belegte, lediglich durch Spritzwasserstrahlen unterbrochene Schleiffläche zu bilden. Da aber bei einem .Pressenschleifer die Preßkästen zum Füllen stillgesetzt werden müssen und die Füllung etwa alle 5 bis 8 Minuten er= folgt, ist bei diesem Schleifer der - Anpreßdruck bzw. Holzvorschub in den einzelnen Preßkästen dauernd Schwankungen unterworfen und völlig unabhängig voneinander. Außerdem verändern sich die wirksamen Schleifflächen, indem z. B. beim Stillnetzen einer der beiden Preßkästen zwecks Füllens die Schleiffläche nur halb so lang ist, als wenn beide arbeiten. Die sonst nur mit langen Schleifflächen zu erzielende Wirkung wird daherbei diesem Schleifer nur zeitweise erreicht, und zwar nur dann, wenn alle Pressen arbeiten, was aber praktisch kaum der Fall. ist, da ja in kurzen Zeitabschnitten immer eine Presse zum Füllen stillgesetzt werden muß.
  • Allen diesen Nachteilen soll nach der Erfindung dadurch abgeholfen «erden, daß bei Holzschleifern, bei denen der Holzstapel an den Längs- oder Stirnseiten erfaßt und ununterbrochen dem Schleiferstein zugeführt wird, der Holzstapel derart in mehrere mit gleicher Geschwindigkeit gegen den Schleiferstein bewegte Einzelstapel unterteilt ist, daß die Unterteilungsmittel beidseitig mit demHolz in Berührung stehen und entweder mit der-. selben Geschwindigkeit wie dieses, z. B. in Form stehender Holzstämme, gegen den Sehleiferstein bewegt und dort verschliffen werden oder als Vorschubeinrichtungen, z. B. Förderspindeln, ausgebildet sind.
  • Erfindungsgemäß können ferner die als Vorschubeinrichtungen ausgebildeten Unterteilungsmittel einzeln oder gemeinsam innerhalb des Holzstapels verstellbar unmittelbar über der Schleiffläche des Schleifersteines gelagert oder frei schwingend über dieser angeordnet und schließlich nach unten hin verjüngt sein.
  • Durch die Erfindung, durch die auch bei Stetigschleifern ein genügendes Erfassen der Hölzer, selbst in der Mitte des Stapels, gewährleistet und zugleich eine vorteilhafte Ausnutzung des Schleifersteines möglich ist, werden ganz wesentliche Leistungssteigerungen erzielt und alle den bekannten Stetigschleifern anhaftenden Nachteile behoben.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Schleiferschacht bedeutend niedriger ausgeführt werden kann als bei den bekannten Stetigschleifern, so daß eine Ersparnis an Werkstoffen und Gebäudekosten bei erhöhter Leistung erreicht wird.
  • Die Zeichnungen zeigen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung in Seitenansicht.
  • In Abb. t ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem zur Unterteilung des breiten Holzstapels in mehrere mit gleicher Geschwindigkeit gegen den Schleiferstein bewegte Einzelstapel f stehende Holzstämme a vorgesehen sind, die mit dem Schleifholz eingebracht, gegen den Schleiferstein d bewegt und dort verschliffen werden. Um ein sicheres Mitnehmen des beiderseits der Holzstämme a befindlichen Schleifholzes zu erzielen, können die Holzstämme a mit Einkerbungen g o. dgl. versehen werden. Zum Einbringen der Holzstämme a können ferner oberhalb des Holzschachtes entsprechende Führungen angeordnet sein.
  • Abb.2 und 3 zeigen weitere Ausführungsbeispiele, bei «-elchen zur Unterteilung des Holzstapels Vor schubmittel h, wie Förderspindeln, dienen, die zweckmäßig unmittelbar über der Schleiffläche des Schleifersteines d gelagert oder frei schwingend angeordnet sind und sich nach unten hin verjüngen können. Da bei den innerhalb des Holzstapels angeordneten Vorscbubmitteln b die Hölzer beiderseits derselben zu liegen kommen, also die Vorschubeinrichtungen entlasten, können dieselben schwächer bemessen werden als die außen liegenden.
  • Mit e sind unterhalb der Förderspindeln b angeordnete Spritzrohre zum Aufbringen von Wasser, Harzlösungsmitteln u. dgl. auf den Schleiferstein d bezeichnet. c sind an den Schleiferstein anstellbare Platten zur Verminderung des Splitteranfalls.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Holzschleifer, bei dem der Holzstapel an den Längs- oder Stirnseiten erfaßt und ununterbrochen dem Schleiferstein zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dar.) der Holzstapel derart in mehrere mit gleicher Geschwindigkeit gegen den Schleiferstein bewegte Einzelstapel (f) unterteilt ist, daß die Unterteilungsmittel beidseitig mit dem Holz in Berührung stehen und 'entweder mit derselben Gesch«viildigkeit @vie dieses, z. B. in Form stehender Holzstämme (a), gegen den Schleiferstein «I") bewegt und dort verschliffen werden oder als Vorschubeinrichtungen, z. B. Förderspindeln (b), ausgebildet sind.
  2. 2. Holzschleifer nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die als Vorschubeinrichtungen ausgebildeten Unterteilungsmittel (b) einzeln oder gemeinsam innerhalb des Holzstapels verstellbar sind.
  3. 3. Holzschleifer nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die als Vorschubeitirichtungen ausgetildeten Unterteilungsmittel (h) unmittelbar über der Schleiffläche des Schleifersteines (d) gelagert oder frei schwingend über dieser angeordnet sind.
  4. 4. Holzschleifer nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die als Vorschubeinrichtungen ausgebildeten Unterteilungsmittel (h) nach unten hin verjüngt sind.
DE1938ST058099 1938-12-02 1938-12-02 Holzschleifer Expired DE694646C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938ST058099 DE694646C (de) 1938-12-02 1938-12-02 Holzschleifer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938ST058099 DE694646C (de) 1938-12-02 1938-12-02 Holzschleifer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE694646C true DE694646C (de) 1940-12-06

Family

ID=7467863

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938ST058099 Expired DE694646C (de) 1938-12-02 1938-12-02 Holzschleifer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE694646C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2136597C3 (de) Bandschleifmaschine zum Flachschleifen von ebenen Werkstücken mit einem endlosen Schleifband
DE2019729B2 (de) Antriebseinrichtung für eine Vorschubeinrichtung zum Transport langgestreckter Werkstücke aus Holz
DE694646C (de) Holzschleifer
DE2017029C3 (de) Bandschleifmaschine
DE659097C (de) Vorschubvorrichtung an Holzwollemaschinen
DE936233C (de) Handbetaetigte Plattenschnellpresse, insbesondere zum Furnieren
DE1211966B (de) Schleifmaschine zur Bearbeitung von furnierten, plattenfoermigen Werkstuecken aus Holz
DE504052C (de) Maschine zum beidseitigen Schleifen und Polieren von Glasplatten oder -streifen
DE1277069B (de) Vorrichtung zum Glaetten der Schienenkopfoberflaechen von Eisenbahnschienen
DE716206C (de) Stetig arbeitender Holzschleifer
DE1870977U (de) Kantenbeleimmaschine zum beleimen von linienartigen kanten an moebelteilen u. dgl.
DE1207066B (de) Maschine zum Befestigen einer Randeinfassung an der Kante eines plattenfoermigen Werkstueckes, insbesondere einer Moebelplatte
DE1187909B (de) Holzschleifer
DE806626C (de) Holzschleifer
DE2210613C2 (de) Betonwerksteinbearbeitungsmaschine für winkelige oder flache Werkstücke
DE828308C (de) Maschine zum Abrichten von Holz
DE599538C (de) Verfahren zum Herstellen von Holzschliff
DE2304513A1 (de) Schleifmaschine mit endlosem schleifband
DE557645C (de) Maschine zum Putzen bzw. Abgraten der Kanten keramischer Platten
DE839356C (de) Klischeebefestigung auf Bleifuss
CH340993A (de) Bauplatte für Türen, Möbel und dergleichen und Verfahren sowie Maschine zur Herstellung derselben
DE1922456C (de) Schäftpressenvorrichtung zum Pressen und Verleimen von angeschäfteten Holzplatten
DE2307674C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur
AT231796B (de) Holzbreischleifmaschine
DE837636C (de) Drei-Rollen-Bandsaege fuer Holz- und Metallbearbeitung