DE803585C - Vorrichtung zum Fraesen von Nuten - Google Patents

Vorrichtung zum Fraesen von Nuten

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DE803585C
DE803585C DEP32983A DEP0032983A DE803585C DE 803585 C DE803585 C DE 803585C DE P32983 A DEP32983 A DE P32983A DE P0032983 A DEP0032983 A DE P0032983A DE 803585 C DE803585 C DE 803585C
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DE
Germany
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guide
milling cutter
adjustable
grooves
frame
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Expired
Application number
DEP32983A
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English (en)
Inventor
Albert Reiss
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Individual
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Individual
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/10Portable hand-operated wood-milling machines; Routers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Fräsen von Nuten Zum Anbringen von Adern, Bordüren u. dgl. an Hölzern, z. B. Furniertafeln, war es bisher nötig, die Aufnahmenuten von Hand einzuarbeiten. Das erforderte mühsame und zeitraubende Arbeit, denn nicht nur die Breite der Nuten muß derjenigen der einzulegenden Stäbchen genau entsprechen, sondern vor allem muß die Tiefe der Nut auf der ganzen Länge gleichmäßig ausfallen, so daß das Stäbchen in der Nut einen satten Sitz erhält und durchweg bündig zur Oberfläche liegt.
  • Man hat auch schon maschinelle -,'lnhringung der Aufnahmenuten versucht, indem man die zu bearbeitende Platte o. dgl. an einem Scheibenfräser oder einem Sägeblatt, das an einer geeigneten Werkzeugmaschine oder Vorrichtung angebracht war. von Hand vorbeibewegte und dabei an sich bekannte Führungs- und Anschlageinrichtungen verwendete. Es hat sich jedoch gezeigt, daß auf diese Art nicht in voll befriedigender «'eise gearbeitet werden kann. Besonders bei größeren Platten oder gar bei ganzen Möbelstücken o. dgl. fehlt meistens der Raum, um diese vor der räumlich festliegenden Fräserscheibe in der für die Durchführung der Arbeit nötigen Weise hin und her zu bewegen. Größere Tafeln oder Stücke sind auch zu unhandlich, um genügend gleichmäßig und sicher vor dein Werkzeug bewegt «-erden zu können. Bei fertigen Möbeln, wie Schränken u. dgl., kommt diese Arbeitsweise an sich nicht in Betracht.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Einarbeiten der Nuten für Aufnahme von sog. Adern oder Bordüren in der Oberfläche von hölzernen Gegenständen, insbesondere von Furnierplatten, derart zu erleichtern, daß jeder Arbeiter ohne besonders große Erfahrung und Sorgfalt imstande ist, die Nuten nicht bloß an kleinen, sondern auch an sehr großen Werkstücken rasch und zuverlässig mit großer Genartigkeit anzubringen. Zu diesem Zweck ist eine neuartige Vorrichtung geschaffen worden, die im wesentlichen aus einem mit Handgriffen und mit verstellbaren Führungs- und Anschlagleisten versehenen Rahmen besteht, an welchem ein maschinell angetriebener Scheibenfräser mit zur Führungsebene paralleler Achse gelagert ist und zweckmäßig eine Aufnahme- oder Einspannvorrichtung für ein elektrisch zu betreibendes Handwerkzeug, z. B. eine elektrische Handbohrmaschine, derart anzubringen ist, daß dieses die Fräserscheibe antreibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i ist eine Vorderansicht, teilweise ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2, der Gesamtvorrichtung; Fig. 2 ist eine Draufsicht, Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. i, von links gesehen, jedoch ohne das in Fig. i und 2 dargestellte Werkstück; Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab und im Schnitt das Werkstück, z. B. eine Furnierholzplatte, mit Einfräsnut und darin liegender Bordüre.
  • Der Scheibenfräser a oder an dessen Stelle ein Kreissägeblatt, das zum Einarbeiten von Nuten b in das Werkstück, z. B. eine Sperrliolzplatte c, verwendet werden soll, ist auswechselbar mittels einer an sich bekannten Spannvorrichtung d auf einer Welle befestigt, deren Lagerung in einem als Handgriff e ausgebildeten, im wesentlichen zylindrischen Teil angeordnet ist. Der vordere Teil des Handgriffs e bzw. der Lagerung ist in einer Traverse f befestigt, die mittels Klemmschrauben g in senkrechten Schlitzen h von Böckchen i in Höhe verstellbar ist. Die Böckchen i sind ihrerseits auf Längsschienen k festgeschraubt, welche auf einer Querschiene in befestigt sind und in deren Längsrichtung sich Schlitze n befinden, in welchen die Anschlagschiene o in der Längsrichtung verstellt und dann durch Klemmschrauben j festgelegt werden kann.
  • In geeigneter Entfernung von den Böckchen i sind an den Längsschienen k weitere Böckchen p befestigt mit Schlitzen q, die es erlauben, die elektrische Antriebsmaschine r, z. B. eine an sich bekannte Handbohrmaschine, derart in Höhenlage einzustellen, daß ihre Achse mit der Achse des Scheibenfräsers a übereinstimmt.
  • Die Verbindung der beiden Achsen miteinander geschieht in ebenfalls an sich bekannter Weise mit Hilfe einer geeigneten Schnellkupplung.
  • An Stelle der Antriebsmaschine r könnte natÜrlich auch eine biegsame Welle bekannter Art verwendet werden. Dann müßte statt der in der Zeichnung dargestellten Klemmschelle s eine entsprechende Befestigungsvorrichtung benutzt werden.
  • Die Anschlagschiene o, welche dazu dient, das Gerät entlang einer Kante der zu bearbeitenden Platte c zu führen, kann nun so eingestellt werden, daß die Aufnahmenut b in einem ganz bestimmten Abstand von dem Plattenrand eingearbeitet wird, und durch die oben beschriebene Höheneinstellung des Scheibenfräsers a wird die Tiefe der Nut b bestimmt. Da das Gerät an seinen beiden Enden am Handgriff c bzw. dem Handgriff t des Elektrowerkzeugs angefaßt werden kann, ist die Führung des terätes während der Arbeit entlang dem Werkstück c leicht und sicher zu bewerkstelligen. Dadurch entsteht eine Aufnahmenut b, welche genau diejenigen Abmessungen hat, die für die satte Aufnahme der einzulegenden Stäbchen oder Bordüren u geeignet ist. Wenn diese Stäbchen oder Bordüren mit ihren Enden im @N'inkel aneinanderstoßen sollen, dann ist nur eine ganz geringfügige Nacharbeit von Hand in jenen Ecken noch notwendig. Im übrigen aber kann sehr rasch und sicher gearbeitet werden.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich herausgestellt, die Führungsfläche der Querschiene m, wie besonders in Fig.3 angedeutet, nicht ganz eben, sondern etwas gewölbt zu machen, ebenso die Führungsfläche der Anschlagschiene o, um beide in der Nähe der Arbeitsstelle des Fräsers a zur satten Anlage bringen zu können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Fräsen von Nuten in Holz, welche Adern, Bordüren o. dgl. aufnehmen sollen, gekennzeichnet durch einen mit Handgriffen und mit verstellbaren Führungs- und Anschlagleisten versehenen Rahmen, an welchem ein mechanisch angetriebener Scheibenfräser gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen der Führungs- und Anschlagleisten nicht genau eben, sondern mit geringem Anzug (Wölbung) versehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen eine Vorrichtung zur Anbringung eines Elektrowerkzeuges, etwa nach Art einer Handbohrmaschine, derart angebracht ist, daß der Scheibenfräser seinen Antrieb von dieser Maschine erhalten kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Scheibenfräsers gegenüber der Führungsfläche des Rahmens in Höhe verstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme- und Einspannvorrichtung für das Elektrowerkzeug gegenüber der Führungsfläche des Rahmens in Höhe verstellbar ist.
DEP32983A 1949-02-01 1949-02-01 Vorrichtung zum Fraesen von Nuten Expired DE803585C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH275390D CH275390A (de) 1949-02-01 1948-12-08 Unterschlageinrichtung für Webstühle.
DEP32983A DE803585C (de) 1949-02-01 1949-02-01 Vorrichtung zum Fraesen von Nuten

Applications Claiming Priority (1)

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DEP32983A DE803585C (de) 1949-02-01 1949-02-01 Vorrichtung zum Fraesen von Nuten

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Publication Number Publication Date
DE803585C true DE803585C (de) 1951-04-05

Family

ID=7373017

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DEP32983A Expired DE803585C (de) 1949-02-01 1949-02-01 Vorrichtung zum Fraesen von Nuten

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CH (1) CH275390A (de)
DE (1) DE803585C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4597424A (en) * 1985-04-02 1986-07-01 Levan Robert L Carving adapter for multi-purpose woodworking machine
DE29511748U1 (de) * 1995-07-20 1995-09-28 Herrmann, Heinz, 47918 Tönisvorst Bearbeitungsmaschine, insbesondere zur Bearbeitung von Glas in der Tiffany-Technik

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4597424A (en) * 1985-04-02 1986-07-01 Levan Robert L Carving adapter for multi-purpose woodworking machine
DE29511748U1 (de) * 1995-07-20 1995-09-28 Herrmann, Heinz, 47918 Tönisvorst Bearbeitungsmaschine, insbesondere zur Bearbeitung von Glas in der Tiffany-Technik

Also Published As

Publication number Publication date
CH275390A (de) 1951-05-31

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