DE570476C - Telegraphenrelais - Google Patents
TelegraphenrelaisInfo
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- DE570476C DE570476C DEL79689D DEL0079689D DE570476C DE 570476 C DE570476 C DE 570476C DE L79689 D DEL79689 D DE L79689D DE L0079689 D DEL0079689 D DE L0079689D DE 570476 C DE570476 C DE 570476C
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- DE
- Germany
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- armature
- springs
- bracket
- telegraph relay
- relay
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- Expired
Links
- 208000008313 Contusions Diseases 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000001771 impaired Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—BASIC ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/54—Contact arrangements
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Telegraphenrelais, bei welchen der Anker Kontaktfedern
aufweist. Diese Kontaktfedern dienen bekanntlich dazu, die Prellungen zu vermeiden.
Damit das Relais auch bei schwachen Strömen, also kleinen Ankerkräften, noch einwandfrei
arbeitet, müssen die Kontaktfederri verhältnismäßig schwach ausgeführt werden. Dies bringt
aber die Gefahr mit sich, daß bei stärkeren Telegraphierströmen die Federn so weit durchgebogen
werden, daß der Anker gegen die Polflächen schlägt und infolgedessen klebenbleibt.
Um diese Unzuträglichkeit zu vermeiden und trotzdem die Federn genügend leicht ausbilden
zu können, daß ein einwandfreies Arbeiten des Relais ermöglicht wird, werden gemäß der Erfindung
die Kontaktfedern des Ankers an ihren vorderen Enden von vorzugsweise starren Gliedern des Ankers gehalten.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Abbildung dargestellt. Der Anker 3 trägt die Kontaktfedern ι und 2. Die Kontaktfedern sind an ihrem Ende gegeneinandergepreßt, so daß an dieser Stelle bei der Umlegung einer Feder Reibungskräfte entstehen, die dämpfend wirken. Die erfindungsgemäße Anordnung besteht nun darin, daß der Anker 3 einen Bügel 4 trägt, der die Federn 1 und 2 an ihrem vorderen Ende abstützt. Die Federn bleiben jedoch dabei verschiebbar. Das vordere Ende des Bügels 4 kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. Beispielsweise kann ein Niet 5 zum Zusammenhalten der beiden Schenkel des Bügels und der Federn 1 und 2 dienen, wobei jedoch zweckmäßig die Federn mit Langlöchern oder Schiitzen versehen werden, so daß die Verschiebebewegung nicht beeinträchtigt wird. Der Bügel 4 kann auch aus einem Stück geformt werden. In diesem Falle erübrigt sich der Niet 5. Die Formgebung des Bügels würde sonst etwa der nach der Abbildung entsprechen können, nur daß die beiden Schenkel oben durch U-förmiges LTmbiegen zusammenhängen würden.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Abbildung dargestellt. Der Anker 3 trägt die Kontaktfedern ι und 2. Die Kontaktfedern sind an ihrem Ende gegeneinandergepreßt, so daß an dieser Stelle bei der Umlegung einer Feder Reibungskräfte entstehen, die dämpfend wirken. Die erfindungsgemäße Anordnung besteht nun darin, daß der Anker 3 einen Bügel 4 trägt, der die Federn 1 und 2 an ihrem vorderen Ende abstützt. Die Federn bleiben jedoch dabei verschiebbar. Das vordere Ende des Bügels 4 kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. Beispielsweise kann ein Niet 5 zum Zusammenhalten der beiden Schenkel des Bügels und der Federn 1 und 2 dienen, wobei jedoch zweckmäßig die Federn mit Langlöchern oder Schiitzen versehen werden, so daß die Verschiebebewegung nicht beeinträchtigt wird. Der Bügel 4 kann auch aus einem Stück geformt werden. In diesem Falle erübrigt sich der Niet 5. Die Formgebung des Bügels würde sonst etwa der nach der Abbildung entsprechen können, nur daß die beiden Schenkel oben durch U-förmiges LTmbiegen zusammenhängen würden.
Die Schenkel des Bügels weisen Aussparungen auf, durch die die Kontaktschrauben hindurchragen.
Der Bügel könnte dadurch erübrigt werden, daß der Anker um die Länge der Kontaktfedern
verlängert würde, so daß das vordere Ende des Ankers zur Abstützung der Federn dienen
könnte.
Claims (3)
1. Telegraphenrelais, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der Kontaktfedern
des Ankers zwischen vorzugsweise starre Glieder des Ankers eingelegt sind.
2. Telegraphenrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder
aus einem auf den Anker (3) aufgesetzten Bügel (4) bestehen, durch dessen Aussparungen
die Kontaktschrauben hindurchragen.
3. Telegraphenrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern
am vorderen Ende verschiebbar gelagert sind.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Joseph Schwärs in Berlin-Tempelhof.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
SEBLtN. GEOtttlf.KT IN fiEft REICHSDM7CKEREI
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL79689D DE570476C (de) | Telegraphenrelais |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL79689D DE570476C (de) | Telegraphenrelais |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE570476C true DE570476C (de) | 1933-02-16 |
Family
ID=7284682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL79689D Expired DE570476C (de) | Telegraphenrelais |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE570476C (de) |
-
0
- DE DEL79689D patent/DE570476C/de not_active Expired
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