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Antennenbandbefestigung.
Die Erfindung hat eine Antennenbandbefestigung, insbesondere für Innenantennen, zum Gegenstande und verfolgt den Zweck, bei vollständiger Ausnutzung der Fläche des Antennenbandes diese
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Verwendung eines Stützkörpers erreicht, an welchem drei gleichartig geformte Zinken sitzen, deren im Dreieck angeordnete Auflager für das Antennenband zueinander und zu der Wand, an welcher der Stützkörper befestigt werden soll, parallel sind. Diese Anordnung ergibt nicht nur ein Festklemmen des um die Zinken herumgelegten Antennenbandes, sondern ermöglicht auch die Erhöhung der Klem- mung durch ein Federband, welches an mindestens einer Seite dem Antennenband beigegeben wird.
Dieses Federband kann gleichzeitig als Zuleitung verwendet werden.
Man hat ähnliche Stützkörper für die Befestigung von Freileitungsdrähten an den Isolatorköpfen verwendet. Diese Konstruktionen sind jedoch für eine Antennenbandbefestigung nicht verwendbar, weil sie nicht die erforderliche Gleichartigkeit der Zinken und die parallele Anordnung der Auflager für das Antennenband zu der Wand, an welcher der Stützkörper befestigt werden soll, aufweisen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen an Hand der Zeichnung beschrieben werden, in welcher Fig. 1 schaubildlich eine erfindungsgemässe Befestigung eines Antennenbandes an einem zu diesem Zweck besonders ausgebildeten Isolator zeigt, Fig. 2 ist eine Draufsicht auf diesen Isolator mit dem eingelegten Antennenband, wobei auf einer Seite des Antennenbandes noch eine Blattfeder beigelegt ist. Fig. 3 zeigt schaubildlich eine erfindungsgemässe Verbindung einer Zuleitung mit dem Antennenband und Fig. 4 in der Ansicht eine abgeänderte Ausführungsform einer solchen Verbindung.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, wird bei dem erfindungsgemässen Verfahren das beispielsweise für Innenantennen bestimmte Antennenband 1 um drei nebeneinander befindliche Auflagekörper, deren Auflagestellen im Dreieck angeordnet sind, in Wellenform herumgelegt. Diese Auflagekörper werden durch drei Zinken 2, 3 und 4 eines Stützkörpers 5 gebildet, zu dessen Längsachse sie senkrecht stehen. Die Auflagestellen des Antennenbandes befinden sich hiebei bei den beiden äusseren Zinken 2 und 4 an der Vorderseite, an der mittleren Zinke 3 hingegen an der Rückseite und verlaufen parallel zu der Wand, an welcher der Stützkörper befestigt wird. Zur Verhinderung eines seitlichen Verschiebens des Antennenbandes können die Zinken noch mit Einkerbungen 6 versehen sein.
Der Stützkörper 5, der vorteilhafterweise aus isolierendem Werkstoff besteht, ist hiebei zweckmässigerweise mit einem oder mehreren Befestigungsstiften 7 zur Befestigung an der Mauer od. dgl. und zum Einschlagen mit einem Hammerwulst 12 versehen.
Wenn das Antennenband 1 selbst etwas federt, so wird im allgemeinen diese Befestigung genügen.
In manchen Fällen, wenn das Antennenband z. B. zu weich ist, kann es aber erforderlich werden, die Klemmung noch zu verstärken. Zu diesem Zweck wird dann dem Antennenband an der Klemmstelle an einer oder beiden Seiten ein Federband beigegeben (s. Fig. 2), das das Anpressen des Antennenbandes an die Auflagekörper verstärkt.
Die Befestigung der Zuleitung an dem Antennenband kann gemäss Fig. 3 beispielsweise dadurch erfolgen, dass ein Ende des Federbandes 8 bei 9 eingerollt ist und in die auf diese Weise erhaltene Rolle die Zuleitung 10 eingesteckt wird. Zur Verbesserung der elektrischen Verbindung kann die Zuleitung 10 dort noch mit dem Federband 8 verlötet oder verklemmt werden.
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Die Verbindung der Zuleitung 10 kann aber gemäss Fig. 4 dadurch erfolgen, dass in dem Federband 8 zwei oder mehrere Schlitze 11 oder Ausnehmungen angebracht werden und die Zuleitung 10 durch diese Schlitze oder Ausnehmungen wellenförmig hindurchgesteckt und gegebenenfalls wieder mit dem Federband verlötet oder verklemmt wird.
Vorteilhafterweise wird das Antennenband bloss an seinen beiden Enden mit den Klemmfeder festgeklemmt, während die dazwischenliegenden Stützkörper ohne Klemmfedern verwendet werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Antennenbandbefestigung, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Stützkörpers, an welchem drei gleichartig geformte Zinken sitzen, deren im Dreieck angeordnete Auflager für das Antennenband zueinander und zu der Wand, an welcher der Stützkörper befestigt werden soll, parallel sind.