DE534496C - Einsteckhuelse fuer Gardineneisen - Google Patents

Einsteckhuelse fuer Gardineneisen

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DE534496C
DE534496C DEK113207D DEK0113207D DE534496C DE 534496 C DE534496 C DE 534496C DE K113207 D DEK113207 D DE K113207D DE K0113207 D DEK0113207 D DE K0113207D DE 534496 C DE534496 C DE 534496C
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DE
Germany
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flange
sleeve
resilient
bent
mouth
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Expired
Application number
DEK113207D
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English (en)
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KLEINEISENWERK VOSSLOH GmbH
Original Assignee
KLEINEISENWERK VOSSLOH GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/122Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like made from a sheet-metal blank

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einsteckhülse für Gardineneisen mit an einem Flansch der Einsteckhülse vorgesehener federnder Klemmvorrichtung.
Bei den bekannten Einsteckhülsen für Gardineneisen besteht die das Festklemmen des Gardineneisens an der Hülsenmündung bewirkende Vorrichtung gewöhnlich aus einer beispielsweise nach Art der bekannten Federn von Druckknopfmatrizen ausgebildeten zweischenkligen Feder, deren Schenkel in das mit Kerben ausgestattete Gardineneisen von zwei gegenüberliegenden Seiten einspringen und so das Eisen zwischen sich einklemmen.
Diesen bekannten Einsteckhülsen für Gardineneisen gegenüber bietet die Erfindung den Vorteil einer vereinfachten und verbilligten Herstellung der Hülse, der Klemmvorrichtung und des Gardineneisens.
Dies ist gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die federnde Klemmvorrichtung aus einer am Hülsenflansch befestigten federnden Zunge besteht, die der Hülsenmündung derart vorgelagert ist, daß das Gardineneisen nur eines seitjg belastet wird und der Klemmdruck ausschließlich von der der Anlagefläche der Feder am Gardineneisen gegenüberliegenden Kante der Hülsenmündung aufgenommen wird.
Die federnde Klemmvorrichtung kann verschiedenartig ausgebildet sein. Sie kann gemäß der Erfindung aus einem federnden Drahtbügel bestehen, oder es kann die am Hülsenflansch befestigte federnde Zunge aus einem die Einstecköffnung überspannenden, nach der Hülsenmündung zu abgebogenen Federbande gebildet werden, welches an zwei gegenüberliegenden Rändern des an der Hülsenmündung vorgesehenen Flansches befestigt ist.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an Ausführungsbeispielen.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch eine Einsteckhülse mit eingestecktem Gardineneisen, bei welcher die Klemmvorrichtung aus einer Zunge besteht, die von einem die Einstecköffnung der Hülse überspannenden Federbande abgebogen ist.
Abb. 2 ist eine Stirnansicht dazu, wobei das Gardineneisen längs der Linie A-B in Abb. 1 geschnitten ist.
Abb. 3 stellt eine Seitenansicht derselben Ausführung dar.
Der Schaft des Gardineneisens 1 ist in die Hülse 2 eingeschoben, welche an ihrer Mündung in an sich bekannter Weise mit einem Flansch 3 versehen ist. Die Einstecköffnung der Hülse 2 überspannt in konkavem Bogen ein Federband 4, dessen Enden 7 umgebogen sind und die Ränder 9 des Flansches 3 hintergreifen. Die Ränder 8 des Flansches sind entsprechend der Stärke der Bandfeder 4 ausgebogen.
Der Flansch 3 ist bei dem Ausführungsbeispiel in der Weise an der Einsteckhülse befestigt, daß an einer dem Außendurchmesser der Hülse entsprechenden Öffnung des Flansches zwei Zungen 6 vorgesehen sind, welche sich beim Aufstecken des Flansches auf die Hülse gegen deren Seiten pressen. Die Befestigung kann auch durch Anlöten oder Schweißen erfolgen. Der Flansch kann auch durch Abbiegen der Wände aus der Hülse selbst gebildet werden.
Gegenüber der Hülsenmündung weist das Federband 4 eine dem Schaftquerschnitt des
Gardineneisens entsprechende Öffnung auf, an deren einetn;Rande eine nach der Hülsenmündung zu abgebogene, federnde Zunge 5 vorgesehen ist, welchelnit dem erforderlichen Druck auf dem Schaft des Gardineneisens schleift und dieses gegen die gegenüberliegende Kante der Hülsenmündung drückt. Beim Einstecken des Gardineneisens wird das Federband mit der Zunge infolge der Reibung zwischen der Zunge und dem Schaft des Gardineneisens gegen die Einstecköffnung hin gedrückt, während sich beim Herausziehen des Gardineneisens der umgekehrte Vorgang abspielt. Dies hat zur Folge, daß im ersteren Falle eine im Sinne der vorhandenen Abbiegung der Zunge gerichtete Weiterbiegung, das andere Mal eine entgegengesetzte Biegung auf die Zunge ausgeübt wird, so daß der Schaft des Gardineneisens verhältnismäßig leicht in die Einstecköffnung eingeschoben, jedoch schwer aus ihr entfernt werden kann.*
Abb. 4 stellt einen Längsschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel dar, bei dem die Klemmvorrichtung aus einem federnden Drahtbügel besteht, dessen Enden mittels aus dem Flansch ausgestanzter Zungen festgeklemmt und um diese umgebogen sind.
Abb. 5 ist eine Stirnansicht der in Abb. 6 gezeigten Anordnung bei geschnittenem Gardineneisen.
Der federnd vor eine Kante der Hülsenmündung vortretende Drahtbügel 12 ist mit seinen Enden in den aus dem Flansch 3 ausgestanzten Zungen 13 und 14 festgeklemmt. Die Drahtenden sind dabei zur Verhinderung seitlichen Verschiebens des Drahtbügels um die Haltezungen umgebogen.
Abb. 6 zeigt die Vorderansicht einer Einsteckhülse, die eine andere Befestigungsart des Drahtbügels an dem Flansch aufweist.
Abb. 7 stellt diese Befestigung in vergrößertem Maßstabe an einer Seite des Flansches gesondert dar. Die Befestigung besteht darin, daß der Drahtbügel 12 mit seinen umgebogenen Enden 15 und 16 den Rand des Flansches in zwei dem Querschnitt des Drahtbügels entsprechenden Aussparungen hintergreift.
Abb. 8 ist ein Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die einseitig gegen das Gardineneisen drückende Klemmvorrichtung ebenfalls aus einem Drahtbügel 17 besteht, der aber eine besondere Ausbildung und Anordnung auf dem Flansch 3 aufweist.
Abb. 9 zeigt dieselbe Anordnung des Drahtbügeis auf dem Flansch der Einsteckhülse in Vorderansicht.
Der Drahtbügel 17 ist auf der seinem Mittelteil gegenüberliegenden Seite des Flansches 3 mittels aus dem Flansch ausgestanzter Zungen und 21 an seinen umgebogenen Enden 18 bzw. 19 eingeklemmt und an seiner Anlagefläche am Gardineneisen in einer gleichartig ausgebildeten Zunge 22 geführt.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einsteckhülse für Gardineneisen mit an einem Flansch der Einsteckhülse vorgesehener federnder Klemmvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Klemmvorrichtung aus einer am Hülsenflansch befestigten federnden Zunge (5) besteht, die der Hülsenmündung derart vorgelagert ist, daß das Gardineneisen nur einseitig belastet wird und der Klemmdruck ausschließlich von der der Anlagefläche der Feder am Gardineneisen gegenüberliegenden Kante der Hülsenmündung aufgenommen wird.
2. Einsteckhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Zunge (5) aus einem die Einstecköffnung der Hülse überspannenden, nach der Hülsenmündung zu abgebogenen Federbande-(4) gebildet ist, welches an zwei gegenüberliegenden Rändern des an der Hülsenmündung vorgesehenen Flansches (3) befestigt ist.
3. Einsteckhülse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federband (4) die Hülsenmündung in konkavem Bogen überspannt und mittels umgebogener, den Flansch (3) hintergreifender Ränder befestigt ist.
4. Einsteckhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Klemmvorrichtung aus einem federnden Drahtbügel (12) besteht, dessen Enden mittels aus dem Flansch (3) ausgestanzter und um die Enden umgebogener Zungen (13,14) festgeklemmt sind.
5. Einsteckhülse nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Drahtbügel (12) mit nach außen umgebogenen, den mit Aussparungen versehenen Rand des Flansches hintergreifenden Enden (15, 16) am Flansch befestigt ist.
6. Einsteckhülse nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Drahtbügel (17) an seiner Anlagefläche am Gardineneisen in einer Zunge (22) geführt und an der gegenüberliegenden Seite des Flansches (3) mittels ausgestanzter Zungen (20, 21) an den umgebogenen Enden (18) festgeklemmt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK113207D 1929-02-01 1929-02-01 Einsteckhuelse fuer Gardineneisen Expired DE534496C (de)

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DE534496C true DE534496C (de) 1931-10-07

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DE (1) DE534496C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942164C (de) * 1953-09-17 1956-04-26 Karl Apel Mauerduebelkasten fuer Gardineneisen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942164C (de) * 1953-09-17 1956-04-26 Karl Apel Mauerduebelkasten fuer Gardineneisen

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