DE333538C - Klinkenstreifen fuer Fernsprechzwecke - Google Patents

Klinkenstreifen fuer Fernsprechzwecke

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DE333538C
DE333538C DE1919333538D DE333538DD DE333538C DE 333538 C DE333538 C DE 333538C DE 1919333538 D DE1919333538 D DE 1919333538D DE 333538D D DE333538D D DE 333538DD DE 333538 C DE333538 C DE 333538C
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Application number
DE1919333538D
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/58Contacts spaced along longitudinal axis of engagement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2107/00Four or more poles

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Klinkenstreifen für Vielfachumschalter wurden bisher so hergestellt, daß die Hülsen der Klinken in Hartgummistreifen angeordnet wurden, in welchen sie verstiftet oder mittels in die. S Hülse eingreifender Schrauben befestigt wurden. Da der Hartgummivorderstreifen durch die Bohrungen sehr geschwächt wird und nur wenig Material übrigbleibt, so gibt es bei der Herstellung dieser Klinkenstreifen, besonders. bei
ίο schlechtem Hartgummi, sehr viel Ausschuß..
Die Neuerung stellt eine Konstruktion dar, die diese Nachteile vermeidet.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Vorderteil des Klinkenstreifens aus einem Metallstück besteht, in das die vorher isolierten Klinkenhülsen eingebaut werden und worin sie dann mit Hilfe von Schrauben, welche die Hülsen nicht berühren, durch Zusammenziehen des Metallstückes festgeklemmt werden. Beispielsweise kann das Metallstück aus einer im Querschnitt U-förmigen Schiene bestehen, die auf die vordere1 Längsseite des Klinkenstreif enrahmens aufgesetzt wird, während in einem änderen Falle die Vorderkante des Rahmens eine Umbiegung erhält, die das Profil der U-förmigen Schiene besitzt. Im letzteren Falle ergibt sich der Vorteil, daß die Höhe des Klinkenstreifens verringert wird, wodurch das' aus solchen Klinkenstreifen bestehende Vielfachfeld eine ■ gedrängtere Bauart erhält.
Des weiteren ist der Rahmen des Klinkenstreifens an der Auflagefläche für die Hülsen mit Erhöhungen versehen, die ein bequemes Einsetzen und dabei durchaus zuverlässiges Festsitzen der Klinkenhülsen gewährleisten.
Die Erhöhungen haben einen dem äußeren Durchmesser der Hülsen entsprechenden Abstand voneinander, so daß der von je zwei Erhöhungen gebildete Zwischenraum das Lager für eine Hülse abgibt. Die Hülsen sind zwecks elektrischer Trennung von dem Rahmen je mit einem Mantel aus Isoliermaterial umgeben und werden mittels geeigneter Laschen bzw. Metallstreifen und Schrauben in dem beschriebenen Lager befestigt. Die Laschen sind so geformt, daß sie sich der Form der Hülsen anpassen und zweckmäßig von solcher Größe, daß von ihnen z. B. je zwei der Hülsen erfaßt und festgeklemmt werden können, während bei der Verwendung eines Metallstreifens zwecks Befestigung der Hülsen dieser Metallstreifen mit Erhöhungen, entsprechend der Auflagefläche für die Hülsen am Rahmen des Klinkenstreifens, versehen ist und sämtliche Hülsen gemeinsam von diesem Metallstreifen festgehalten werden.
Auf der Zeichnung sind die zweckmäßigsten Ausführungsbeispiele der Erfindung in vergrößertem Maßstab dargestellt.
Fig. ι und 2 sind Draufsicht und Querschnitt des Klinkenstreifens nach einem Aüsführungsbeispiel; Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch den Vorderteil dieses Klinkenstreifens.'
Fig. 4 ist der Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels, Fig. 5 ein Längsschnitt dazu.
Fig. 6, 7 und 8 zeigen ein drittes Aüsführungsbeispiel in Draufsicht, Querschnitt und Längsschnitt. . .....·-.-.
Das gestanzte Rahmenblech α (Fig. 1, 2 und 3) besitzt an seinen Enden zwecks gesicherter ' Führung' beim Herausziehen des Klinkenstrei-
fens aus dem Vielfachfeld die aufgebogenen Seitenwände b und trägt an der einen Längsseite den im Querschnitt U-förmigen metallenen Vorderteil c, dessen Schenkelinnenflächen der runden Form der Klinkenhülsen d entsprechend geformt sind, so daß die Klinkenhülsen allseitigen Halt finden. Der Vorderteil c ist an dem Rahmenblech α mittels Schrauben e befestigt, die gleichzeitig zum Festspannen der ίο zwischen den Schenkeln des Vorderteils eingeklemmten Klinkenhülsen dienen. Die Hülsen d sind mit einem Mantel f aus beliebigem Isoliermaterial versehen und werden durch diesen von dem Vorderteil c und unter sich elektrisch getrennt. Die vordere Fläche des Vorderteils c trägt eine verhältnismäßig dünnwandige Schicht g aus Isoliermaterial, um bei der Herstellung einer Sprechverbindung eine Berührung des Klinkenstreif enkörpers mit der Stöpseiao spitze zu verhüten und zum Zwecke der guten Isolierung der Klinkenhülsen untereinander. An den beiden Enden des Vorderteils c befindet sich je ein Nocken h, der zur Befestigung des Klinkenstreifens dient. Die Federsätze i sind an der dem Vorderteil entgegengesetzten Längsseite des Rahmenblechs α in bekannter Weise angebracht und endigen in den Lötspitzen k, an die das Vielfachkabel angeschlossen wird.
Nach dem in Fig. 4 und 5 gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Vorderteil c unmittelbar an dem Rahmenblech α angebogen, so daß dieses und der Vorderteil aus einem Stück bestehen. Dies stellt eine Vereinfachung gegenüber dem oben beschriebenen Klinkenstreifen dar, insofern, als die Herstellungsweise des Klinkenstreifens vereinfacht und das Einsetzen der Klinkenhülsen noch erleichtert wird. Die Auflageflächpn für die Klinkenhülsen innerhalb des umgebogenen Vorderteils c erhalten ihre vorteilhafte Form durch einen entsprechenden Stanzvorgang, nach welchem Erhöhungen I gebildet werden, zwischen denen die mit dem Isoliermantel f umkleideten Hülsen d liegen und mittels der Schrauben e fest eingespannt werden. Die Höhe des Klinkenstreifens wird hiernach gegenüber der ersten Ausführungsform um die Stärke des Rahmenbleches verringert, wodurch eine größere Anzahl von übereinanderge- : schichteten Klinkenstreifen im Vielfachfeld einen gedrängteren Raum beanspruchen als bisher. | Den beschriebenen Ausführungsformen gegen- | über zeichnet sich der in den Fig. 6 bis 8 ver- j anschaulichte Klinkenstreifen durch weitere ; Vereinfachung aus, indem der ganze Klinken- 1 streifenkörper aus einem einzigen Stanzstück besteht und die Klinkenhülsen einzeln oder ' paarweise eingesetzt und in ihrer Lage befestigt j werden können. Das Rahmenblech« erhält ■ durch rechtwinkliges Aufbiegen der beiden Endkanten m und der vorderen Längskante η eine kastenartige Form, die zugleich dem Rahmen einen guten Halt gibt. Parallel zur Längskante η befinden sich in der Grundplatte des Rahmens die nach innen ragenden Erhöhungen I. Diese Erhöhungen haben einen dem äußeren Durchmesser der Klinkenhülsen i entsprechenden Abstand voneinander und sind zweckmäßig der Länge der Hülse entsprechend in zwei Reihen hintereinander angeordnet. Der zwischen je zwei nebeneinander angeordneten Erhöhungen gebildete Raum 0 dient zur Aufnahme der mit dem Mantel f aus Isoliermaterial bekleideten Hülse d, von denen nach dem gezeichneten Ausführungsbeispiel je zwei durch Lascheii j> und Schrauben q an dem Rahmen befestigt werden. Die Laschen^ passen sich durch ihre Form vorteilhaft der zylindrischen Form der Hülsen d an, so daß sie ein gutes Festsitzen der eingespannten Hülsen sicherstellen.
Der in der Zeichnung nicht dargestellte Metallstreifen zur Befestigung der Hülsen an dem Klinkenstreifenrahmen hat die Länge des Klinkenstreifens und ist ebenfalls mit den Erhöhungen Z versehen, die den Erhöhungen in der Grundplatte des Rahmens gegenüberliegen. Durch diesen Metallstreifen können sämtliche Hülsen eines Klinkenstreifens in ihrer Lage gemeinsam festgehalten werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche :
    1. Klinkenstreifen für Fernsprechzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die einzeln isolierten Klinkenhülsen zwischen Flächen des Klinkenstreifenvorderteils festgeklemmt werden. gs
    2. Klinkenstreifen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenhülsen durch Zusammenziehen des Metallstückes mittels Schrauben, welche die Hülsen nicht berühren, festgeklemmt werden.
    3. Klinkenstreifen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil eine im Querschnitt U-förmige Schiene ist, deren Schenkelinnenflächen der äußeren Form der Klinkenhülsen angepaßt sind.
    4. Klinkenstreifen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager für die Klinkenhülsen durch in einem dem äußeren Durchmesser der Hülsen entsprechenden Abstand voneinander entfernte, χ aus der Wandung des Klinkenstreifenrahmens herausgepreßte Erhöhungen gebildet werden.
    5. Klinkenstreifen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige ng Schiene durch Umbiegen der einen Längskante des Rahmenblechs gebildet wird.
    6. Ausführungsform des Klinkenstreifens nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem bestimmten Abstand voneinander entfernten Erhöhungen an der Grundplatte des Rahmens angeordnet
    sind und die Stöpselhülsen mittels Laschen bzw. Metallstreifen und Schrauben in ihrer Lage befestigt werden.
    f. Klinkenstreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen in ihrer Form sich den Klinkenhülsen anpassen und von solcher Größe sind, daß von ihnen beispielsweise zwei benachbarte Hülsen erfaßt und festgeklemmt werden.
    8. Klinkenstreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen entsprechend dem Lager für die Hülsen am Rahmen mit Erhöhungen versehen ist und sämtliche Hülsen in ihrer Lage gemeinsam festhält.
    9. Klinkenstreifen nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen der Länge der Klinkenhülsen entsprechend breit oder in zwei oder mehr Reihen hintereinander angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919333538D 1919-05-23 1919-05-23 Klinkenstreifen fuer Fernsprechzwecke Expired DE333538C (de)

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DE333538T 1919-05-23

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ID=6210464

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DE1919333538D Expired DE333538C (de) 1919-05-23 1919-05-23 Klinkenstreifen fuer Fernsprechzwecke

Country Status (1)

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DE (1) DE333538C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967380C (de) * 1952-05-21 1957-11-07 Deutsche Telephonwerk Kabel Klinkenstreifen fuer Fernsprechvermittlungsplaetze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967380C (de) * 1952-05-21 1957-11-07 Deutsche Telephonwerk Kabel Klinkenstreifen fuer Fernsprechvermittlungsplaetze

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